[go: up one dir, main page]

CH148814A - Armbanduhr mit Armband. - Google Patents

Armbanduhr mit Armband.

Info

Publication number
CH148814A
CH148814A CH148814DA CH148814A CH 148814 A CH148814 A CH 148814A CH 148814D A CH148814D A CH 148814DA CH 148814 A CH148814 A CH 148814A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
watch
watch case
recesses
bracelet
loop
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Emanuel Manheimer Arthur
Original Assignee
Emanuel Manheimer Arthur
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Emanuel Manheimer Arthur filed Critical Emanuel Manheimer Arthur
Publication of CH148814A publication Critical patent/CH148814A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/14Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
    • G04B37/1486Arrangements for fixing to a bracelet

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description


      Ai#mbandahr    mit Armband.    Die Erfindung bezieht sich auf eine  Armbanduhr mit Armband, bei welcher die  verdickten Enden des Bandes an zwei gegen  überliegenden Seiten des Uhrgehäuses in  durch Teile des Uhrgehäuses gebildete Aus  sparungen lösbar     eingreifen,    wobei das Lö  sen der Bandenden erst nach Entfernen eines  auf der     Karrüre    aufgesprengten Teils des  Uhrgehäuses (Glasring oder Uhrdeckel) er  folgen kann.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1 ist eine Draufsicht auf ein erstes  Ausführungsbeispiel;       Fig.    2 zeigt im grösseren     Massstabe    eine  Draufsicht auf das Uhrgehäuse ohne den  Vorderdeckel, so dass man die Befestigung  der     Armbandenden    am Uhrgehäuse erkennen  kann;       Fig.    3 ist ein Schnitt nach Linie     III-111     der     Fig.    2;   Fig. 4 ist ein Schnitt nach     Linie        IV-IV          ,ler        Fig.    3;         Fig.    5 ist eine Draufsicht auf eine andere  Ausführungsform und .  



       Fig.    6 ist ein Schnitt nach Linie     VI-VI     der     Fig.    5.  



  Das in den     Fig.    1 bis 4 dargestellte Aus  führungsbeispiel besteht aus der Uhr<B>10</B>  und dem zweiteiligen Armband 11, dessen  Teile an gegenüberliegenden Seiten des Uhr  gehäuses 12 befestigt sind. Die Bandteile 11  bestehen aus Leder, könnten jedoch auch     ans     Metall oder anderem Material bestehen. Das  Uhrgehäuse 12 besteht, wie üblich, aus der       Karrüre,    dem hintern Deckel 14 und dein       Uhrglasring    15, in den das Uhrglas in be  kannter Weise eingesetzt ist.

   Der hintere  Deckel 14 ist mit einem nach einwärts  richteten Rand 17 versehen, der über eine  Schulter 18 an der Rückseite der     Karrüre    12  greift, und der     Uhrglasring    15 befindet     sich     in gleicher Weise \ in Eingriff mit     ein(,r     Schulter 19 des Gehäuses.  



  Da jeder Bandteil 11 in gleicher     Weise     an das Uhrgehäuse befestigt ist, so genügt  es, die     Befestigung    eines Bandteils näher zu      beschreiben. Jeder Bandteil 11 ist an einen  Ende mit einem verdickten Teil oder einer  Schleife 20 versehen und durch die Schleife  ist ein Stift 21 hindurchgesteckt, der ein  Zusammenschrumpfen der Schleife verhütet.  Wie die     Fig.    2, 3 und 4 zeigen, ist das Uhr  gehäuse 12 an zwei gegenüberliegenden Sei  ten mit Aussparungen 22 versehen und jede  Aussparung ist genügend gross, um die  Schleife 20 mit dem darin steckenden Stift  21 aufzunehmen.

   Aus der     Fig.    3 geht her  vor, dass der Boden der Aussparung 22 genau  so wie die Schleife 20 gekrümmt ist, so dass  die Schleife gut in die     Ausparung    passt, wo  bei eine nach aufwärts ragende Lippe     23    des  Uhrgehäuses gegen den unmittelbar an die  Schleife sich anschliessenden Bandteil an  stösst. Der Stift 21, welcher durch die  Schleife 20 hindurchgeht, hat an jedem  Ende eine verjüngte     Fortsetzung    24, welche  in einem schmalen Schlitz an den Enden der       Aussparungen    Platz findet und durch Auf  setzen des Glasringes am Herausfallen ver  hindert     wird.     



  Der     Uhr-lasring    15 ist mit einem nach  einwärts ragenden Rand 26 versehen, welcher  über der Aussparung 22 liegt. Die äussere  Kante dieses Randes 26 ist mit einer nach  abwärts ragenden Lippe 27 versehen, wel  che den obern Teil der Schleife 20 der Band  teile 11 umgibt, und zwar genau so, wie die  Lippe 23 den untern Teil der Schleife um  gibt. Der Rand 26 an dem     Uhrglasring    15  ragt genügend weit nach einwärts, um in  Schnappeingriff mit dem Endteil der Schul  ter 19 zu kommen, die gegenüber den Aus  sparungen etwas weiter nach einwärts ver  legt ist.

   Es ist daher einleuchtend, dass der       Uhrglasring    15 an seinem ganzen Umfang  mit dem Uhrgehäuse in dichtem Eingriff  steht, und dass durch die Lippen 23 und 27  die Schleife 20 der Bandteile 11 im Innern  der Aussparungen festgehalten wird, so dass  auch die Bandteile selbst fest mit dem Uhr  gehäuse verbunden werden und die Ausspa  rung 22 selbst so dicht abgeschlossen     wird,          da.ss    kein Staub in das Uhrgehäuse eintreten       tann.       Die Befestigung der Bandteile 11 an dem  Uhrgehäuse ist einfach.

   Wenn man die Band  teile 11 an dem Uhrgehäuse     befestigen    will,  dann wird zunächst der     Uhrglasring    15 von  dem Uhrgehäuse entfernt, worauf der Stift  21 in die Schleife 20 des Bandes 11 hinein  gesteckt wird, und dann legt man den Stift  mit dem daran sitzenden Bandteil in die Aus  sparung 22 hinein. Die verjüngten     Fortsätze     24 des Stiftes 21 kommen in die Schlitze  an den Enden der Aussparungen zu liegen.  wodurch die Schleifen     in    die richtige Lage  gelangen können, um das Aufsetzen des       Uhrglasringes    zu ermöglichen. Durch Auf  setzen des     Uhrglasringes    werden gleichzeitig  beide Bänder in ihrer richtigen Lage im In  nern der Aussparungen 22 festgehalten.

   Es  ist selbstverständlich,     da.ss    beide Seiten des  Uhrgehäuses in gleicher Weise ausgeführt  sind, und dass beide Bandteile gleichzeitig  durch Aufsetzen des     Uhrglasringes    befestigt  werden. Es ist ferner einleuchtend, dass man.  wenn gewünscht, die Anordnung der Aus  sparungen 22 umkehren kann, das heisst, man  kann die Aussparungen nach der Rückseite  des     Uhrgehäuses    hin offen ausführen, so dass  durch die Befestigung des hintern Deckels     1s     die Bänder befestigt werden.  



  Die in den     Fig.    1 bis 4 dargestellte Aus  führungsform des Uhrarmbandes ist mit  Bändern 11 aus Leder versehen, und wenn  die Bänder 11 aus Leder, Zeug oder derglei  chen Material bestehen. dann dient der Stift  21 dazu, die Schleife 20 auseinander ge  spreizt zu halten, so dass keine Möglichkeit  besteht, dass die Schleife 20 aus dem ver  jüngten Raum zwischen den Lippen 23 und  27 herausschlüpfen kann. Wenn man jedoch  die Bandteile 11 aus Metall herstellt, dann  genügt es, wenn die Enden der Metallbänder  mit einer einheitlichen metallischen Schleife  oder Verstärkung versehen werden und die  Anordnung eines Stiftes 21 ist nicht not  wendig, da eine metallische Schleife oder  Verstärkung stets     ihie    Grösse beibehält.

    Wenn man trotzdem einen Stift durch     eint-          metallische    Schleife     hindurchsteckt,    dann  dient dieser Stift dazu, die Schleifen infolge      der Anordnung der Fortsetzung 24 so     lange     in Stellung zu halten, bis der zum Halten  dienende Glasring aufgesetzt wird.  



  In den     Fig.    5 und 6 ist eine etwas andere  Ausführungsform dargestellt. Das Uhr  gehäuse 28 ist mit einem hintern Deckel 29       versehen,    welcher ebenso wie bei dem ersten  Ausführungsbeispiel durch Schnappeingriff  an dem Uhrgehäuse befestigt wird. In glei  cher Weise ist auf der Vorderseite des Uhr  gehäuses ein     Uhrglasring    30 angeordnet, der  mit dem üblichen Uhrglas 31 versehen ist  und in Schnappeingriff mit einer Schulter  32 an dem Uhrgehäuse steht.

   Das Uhr  gehäuse ist jedoch an zwei gegenüberliegen  den Seiten mit     entfernbaren    Stücken 33 ver  sehen, welche mit einer schräg nach der  Rückseite der Uhr verlaufenden Seite 34 und  schräg verlaufenden Endseiten 35 versehen  sind und in entsprechend geformte Ausspa  rungen in dem Uhrgehäuse     eingepasst    sind.  Die     entfernbaren    Stücke 33 sind ferner mit  einer Schulter 36 versehen, über welche der  Rand des     Uhrglasringes    30 schnappt, so dass  der     Uhrglasring    überall in dichtem Eingriff  mit dem Uhrgehäuse steht.  



  Die     entfernbaren    Stücke 33 sind mit  einem im     Querschnitt        schlüsselloehförmigen     Schlitz versehen, der zur Aufnahme der  Schleife 37 an den Enden des metallischen  Bandes 38 dient. Bei der letztgenannten       Ausführungsform    wird das Band mit dem  Uhrgehäuse verbunden, indem man zunächst  den     Uhrglasring    30 entfernt, die Teile 33  herausnimmt und die Schleife 37 des Bandes  38 seitlich in den Schlitz der herausgenom  menen Stücke 33 hineinschiebt, worauf man  die Stücke 33 in die für. dieselben bestimm  ten     Aussparungen    des Uhrgehäuses wieder  einsetzt und     dann    den     Uhrglasring    aufsetzt.

    Es ist einleuchtend, dass infolge der Anord  nung der Schulter 36 an den     entfernbaren          Stücken    33 der Eintritt von Staub in das  Innere des Uhrgehäuses     verhindert    wird.  Wenn man das Band 38 aus weichem Ma  terial, wie Leder, Zeug oder dergleichen her  stellen will, dann kann man,     wie    in der erst-    beschriebenen Ausführungsform, einen Stift  verwenden, der in die Schleife hineingesteckt  wird, so dass die Schleife nicht aus dem  engen Teil des     schlüssellochförmigen    Schlit  zes herausgezogen werden kann. Wenn die  Stücke 33 in das Uhrgehäuse eingesetzt sind.

    dann werden die offenen Enden des     schlii-s-          sellochförmigen    Schlitzes durch die     End-          wände    der Aussparungen in dem Uhrgehäuse  verschlossen, so dass eine seitliche Verschie  bung der Bänder 38 unmöglich ist. Selbst  verständlich kann man auch die einsetzbaren  Stücke 33 von hinten in das Uhrgehäuse ein  setzen und den hintern Deckel 29 dazu be  nutzen, um die Stücke 33 in Stellung zu  halten.  



  Aus dem Obigen geht hervor, dass die  Befestigung der Bänder an dem Uhrgehäuse  äusserst einfach ist. Ferner sind keine nach  aussen ragenden Teile angeordnet. und der  Eintritt von Staub in das Innere des Uhr  gehäuses ist verhütet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Armbanduhr mit Armband, dadurch ge kennzeichnet, dass die verdickten Enden des Bandes an zwei gegenüberliegenden Seiten des Uhrgehäuses in durch Teile des Uhr gehäuses gebildete Aussparungen lösbar ein greifen, wobei das Lösen der Bandenden erst nach Entfernen eines auf der Karrüre aufgesprengten Teils des Uhrgehäuses erfol gen kann. UNTERANSPRüCHE 1. Armbanduhr mit Armband nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Band an jedem der am Uhrgehäuse angreifenden Ende eine Schleife bildet, in welche ein Stift (21) eingelegt ist, wohci der Stift an beiden Enden au, der Schleife (20) herausragende Zapfen (?4) aufweist.
    die in entsprechende Kerben (25) an den Enden von zur Aufnahme der Schleifen dienenden Aussparungen (22) des Uhr gehäuses sitzen. 2. Armbanduhr mit Armband nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in Aussparungen im Uhrgehäuse (28) Teile (33) herausnehmbar eingelegt und durch den abnehmbaren Glasring (30) gegen Herausfallen gesichert sind, wobei in die sen Teilen nach aussen hin offene, im Querschnitt schlüssellochförmige Nuten zur Aufnahme der verdickten Enden (37) der Bänder (38) vorgesehen sind. 3.
    Armbanduhr mit Armband nach Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Nuten in den lösbaren Tei len (33) durch die Endwände der Aus- sparungen in dem Uhrgehäuse (28) ver schlossen sind. Armbanduhr mit Armband nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare Glasring mit nach ein wärts ragenden, die Aussparungen (22) staubdicht gegen das Innere des Uhr gehäuses abschliessenden Schultern (26) und mit nach abwärts ragenden Lippen (27) versehen ist, die ein Herausschlüpfen der verdickten Enden (20) des Armbandes (11) aus den Aussparungen (22) verhüten.
CH148814D 1930-02-25 1930-02-25 Armbanduhr mit Armband. CH148814A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH148814T 1930-02-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH148814A true CH148814A (de) 1931-08-15

Family

ID=4404522

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH148814D CH148814A (de) 1930-02-25 1930-02-25 Armbanduhr mit Armband.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH148814A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055453B (de) * 1955-05-16 1959-04-16 Rolex Montres Versteckter Armbandanschluss bei Uhren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055453B (de) * 1955-05-16 1959-04-16 Rolex Montres Versteckter Armbandanschluss bei Uhren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69636132T2 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Uhrarmbandes
DE69104132T2 (de) Uhrgehäuse.
DE2458684C3 (de) Anschlußglied zum Verbinden einer Armbanduhr mit einem Armband
DE2622280A1 (de) Vorrichtung fuer das einhaengen eines endes eines biegsamen und flachen bandes, z.b. eines armbandes, in ein organ, z.b. einen verschluss
CH712303A2 (de) Uhr mit beweglichem Gehäuse.
CH148814A (de) Armbanduhr mit Armband.
DE2219457A1 (de) Endanschluß für Uhrarmbänder
DE3045797A1 (de) Armband verstellbarer laenge
DE2526862A1 (de) Schliesse fuer schmuckketten
DE60314556T2 (de) Riemenverschluss für Uhren, Schmuck, Taschen oder dergleichen
DE508421C (de) Uhrarmband
DE591434C (de) Faltvorrichtung fuer aufweitbare Armbaender, insbesondere Uhrarmbaender
EP3641583B1 (de) Armbanduhr sowie armbandeinrichtung für eine armbanduhr
DE824871C (de) Bandhalter, besonders fuer Uhrarmbaender
DE956273C (de) Ziehgliederband
DE583947C (de) Armbandverschluss fuer aus zwei Bandteilen bestehende Uhrarmbaender
DE8800510U1 (de) Schließe für ein Band
DE816029C (de) Loesbare Verbindung zwischen Schmuck oder Gebrauchsgegenstaenden und Baendern, Ketten o. dgl.
EP0677797B1 (de) Armbanduhr
DE958882C (de) Dehnbares Uhrarmband aus Leder od. dgl.
DE3809894A1 (de) Uhr
DE8610139U1 (de) Uhrenarmband mit einem Verschluß
DE501131C (de) Armbandschloss
DE455624C (de) Armbanduhr
DE8612243U1 (de) Schmuckkettenschließe