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CH147872A - Shaft journal hardened on the surface. - Google Patents

Shaft journal hardened on the surface.

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Publication number
CH147872A
CH147872A CH147872DA CH147872A CH 147872 A CH147872 A CH 147872A CH 147872D A CH147872D A CH 147872DA CH 147872 A CH147872 A CH 147872A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
core
hardened
hardness
hardening
pin
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Aktiengesellsch Edelstahlwerke
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Edelstahlwerke Ag filed Critical Deutsche Edelstahlwerke Ag
Publication of CH147872A publication Critical patent/CH147872A/en

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  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  

  An der Oberfläche gehärteter Wellenzapfen.    Wellenzapfen, insbesondere von Kurbel  wellen, sind meist hochbeanspruchte Ma  schinenteile, bei denen nicht nur Bruchsicher  heit gegenüber statischen und dynamischen  Beanspruchungen, sondern auch hoher Ab  nutzungswiderstand gegenüber gleitender  Reibung Bedingung ist.  



  Es ist also erforderlich, dass derartige  Werkstücke einerseits eine gewisse Festig  keit und Zähigkeit aufweisen, Eigenschaf  ten, die sich durch das bekannte Vergüten,  das heisst Härten mit nachfolgendem An  lassen unter entsprechender Regelung der  Anlasstemperatur in gewünschten Grenzen  erzielen lassen. Anderseits muss das ganze  Stück oder mindestens seine Oberflächen  schicht grosse Härte besitzen, um hohen Wi  derstand gegen Verschleiss zu bieten. Beide  Eigenschaften, nämlich hohe Festigkeit bei  guter Dehnung und hohe Oberflächenhärte  lassen sich jedoch nach den bisher bekann  ten Verfahren gleichzeitig nicht erreichen,    da die Steigerung der einen Eigenschaft eine  Verminderung der andern zur Folge hat.  



  In den meisten Fällen verzichtet man  daher, die Erfordernisse der Bruchsicherheit  voranstellend, auf die Herstellung einer be  sonders harten Oberflächenschicht und ver  wendet für hochbeanspruchte Kurbelwellen  Stähle in vergütetem Zustand, deren Kohlen  stoffgehalt im allgemeinen zwischen 0,2 und  0,45,% liegt. Da der Vergütungsprozess vor  der mechanischen Bearbeitung des Stückes  vorgenommen wird und das erzielte Ergeb  nis durch Festigkeitsprüfungen (zum Bei  spiel Kugeldruckversuche) an jedem Stück  kontrolliert werden kann, bietet er einen       wichtigen    Vorteil gegenüber den andern,  weiter unten beschriebenen Wärmebehand  lungen.

   Hierzu kommt noch der Umstand,  dass bei fliessender Fertigung die     Weiterver-          arbeitung    keine Unterbrechung durch zeit  raubende Wärmebehandlung erfährt.      In neuerer Zeit ist jedoch die Forderung  nach hoher Verschleissfestigkeit als Folge der  Entwicklung des Motorbaues zu hohen Um  drehungszahlen und hohen Kompressions  drücken (Dieselmotore) immer mehr in den  Vordergrund getreten, und man ist in grö  sserem Umfange zur Verwendung von Ein  satzstählen übergegangen. Diese haben aber  infolge ihres niedrigen Kohlenstoffgehaltes  (weniger als 0,2%) geringere Festigkeiten,  so dass mann einen Ausgleich durch grössere  Dimensionierung schaffen muss.

   Erhöhter  Materialverbrauch und grösseres Gewicht,  was besonders für Automobil- und Flugzeug  kurbelwellen unzweckmässig ist, sind die  nachteiligen Folgen.  



  Ähnlich liegen die Verhältnisse, wenn  man die Oberflächenhärtung durch     Ver-          stickung    erreicht.  



  Diesen Verfahren haftet nun aber ein  besonderer Nachteil an, weil sie eine chemi  sche Veränderung .der Oberflächenschicht be  dingen: Die Zusammensetzung der Ober  flächenschicht hat nicht mehr den Charak  ter eines sogenannten Konstruktionsstahls,  sondern den eines spröden Werkzeugstahls  mit verändertem Ausdehnungskoeffizienten,  wodurch grosser Ausschuss durch Spannungs  risse verursacht wird.  



  Bei diesen Verfahren ist es weiterhin  innerhalb wirtschaftlich tragbarer Zeitspan  nen unmöglich, die Anreicherung des Koh  lenstoffes in einer mehrere Millimeter dicken  Schicht, oder des Stickstoffes in auch nur  Millimeter Stärke durchzuführen, ohne  dass hierbei stellenweise ein Überschreiten  der zulässigen Konzentration (freier Zementit  oder Braunit) sich ergäben. Es lassen sich  also nur dünne Oberflächenschichten her  stellen. Bei dem auf das Härteverfahren  folgenden Fertigschleifen der Zapfen ist es  jedoch häufig nicht nur erforderlich, den  Zapfen als solchen zylindrisch masshaltig zu  gestalten, sondern auch, insbesondere bei  mehrfach gekröpften Kurbelwellen, eine  etwa durch Verzug entstandene Exzentrizi  tät oder Disparallelität auszugleichen.

   Ist  dann die gehärtete Oberflächenschicht an sich    schon verhältnismässig dünn, so tritt sehr  leicht der Fall ein, dass beim Schleifen die  gehärtete Schicht stellenweise unzulässig ge  schwächt oder gar entfernt wird, wodurch  das ganze Werkstück unbrauchbar würde.  Um derartigen Ausschuss zu vermeiden, müs  sen daher bei Anwendung dieser Verfahren  nach dem Härten und vor dem Schleifen die  Wellen sorgsam ausgerichtet werden - ein  Vorgang, der nicht nur umständlich ist und  besondere Gewandtheit erfordert, sondern  auch unvermeidliche Spannungen in Werk  stücken zurücklässt.

   - Solche Spannungen  wirken sich besonders nachteilig dadurch  aus, dass sie sich zu den durch die verschie  dene Zusammensetzung von Mantel und Kern  bedingten Spannungen addieren und hier  durch die bei im Einsatz behandelten     Stük-          ken    bekannte Abblätterung begünstigen. Die  Spannungen lassen sich auch nicht etwa  durch nachträgliches Glühen oder Anlassen  entfernen, ohne dass gleichzeitig die Härte  der Einsatzschicht vermindert würde. Die  ungenügende Dicke der Einsatzschicht hat  weiterhin die nachteilige Folge, dass bei  hohen Flächenpressungen     ein    stellenweises  Eindrucken in den     Kern    eintreten kann, wo  durch das Werkstück selbst oder unter Um  ständen die ganze Maschine zerstört werden  könnte.  



  Ein anderer     Nachteil    dieser Verfahren  ist schliesslich auch noch darin     begründet,     dass die damit verbundene,     langwierige          Wärmebehandlung    sich nicht in die Serien  fertigung     einpassen    lässt, sondern eine Unter  brechung des Herstellungsganges des. Einzel  werkstückes und eine Ansammlung einer grö  sseren Anzahl Stücke erforderlich macht.  Hierdurch wird die Gesamtmenge der gleich  zeitig im Herstellungsgang     befindlichen     Werkstücke erheblich     vermehrt.     



  Ein anderes Verfahren, das ebenfalls dazu  führt, an der Oberfläche des Zapfens eine  grössere Härte als im Kern zu erzielen, be  steht in der     Verwendung    eines     lufthärtenden     Stahls für die Wellen. Hierbei     werden.    ledig  lich die Wellenzapfen, beispielsweise     mittelst         Gebläsebrennens, auf Härtetemperatur ge  bracht, um sodann mehr oder weniger schnell  abzukühlen, und zwar an der Oberfläche  schneller als im Kern, so dass die Härte  nach der Achse hin abnimmt.

   Mit diesem  Verfahren, das die Verwendung eines teu  reren Werkstoffes mit geringerer Dämp  fungsfähigkeit gegenüber Schwingungsbean  spruchung bedingt, lassen sich aber die er  strebenswerten Eigenschaften an der Ober  fläche und im Kern nur unvollkommen er  reichen, die Oberfläche wird doch nicht so  hart und der Kern doch nicht so zähe, wie  es erwünscht wäre. Zudem lässt sich die er  reichte Kernfestigkeit nicht nachprüfen.  



  Man hat zwar vorgeschlagen, im Einsatz  aufgekohlte Werkstücke aus Stahl von hö  herer Festigkeit in einem Härtebad nur ober  flächlich zu erhitzen und dann das Werk  stück abzuschrecken, bevor die Erwärmung  bis in den Kern fortgeschritten wäre. Dieses  Verfahren ist jedoch umständlich, auf Kur  belwellen nicht anwendbar, sofern man die  Kurbelwangen nicht mithärten will, und für  Fliessfertigung ebensowenig geeignet wie das  übliche Einsatzhärten.  



  Zur Härtung der Kränze von Eisenbahn  rädern hat man ein Verfahren vorgeschlagen,  das darauf beruht, den zu härtenden Ober  flächenstreifen durch einmaliges Überfahren  mit einem Schweissbrenner auf Härtetempera  tur zu erhitzen und sofort wieder abzu  löschen, bevor die Erhitzung in tiefere Zonen  des Werkstückes fortschreitet. In ähnlicher  Weise ist in Vorschlag gebracht worden, die  Köpfe von Eisenbahnschienen zu härten, wo  bei Schlitzbrenner Verwendung finden kön  nen.  



  Die vorliegende Erfindung beruht auf der  Erkenntnis., dass zum Beispiel dieses Verfah  ren bei geeigneter Bemessung der Temperatur  des Schweissbrenners und des Zeitraumes,  während dessen die zu häitende Oberfläche  mit dem Brenner überfahren wird, die Mög  lichkeit bietet, eine Oberflächenschicht von  beliebiger Stärke, beispielsweise 3 bis 8 mm,  zu härten, ohne dass einerseits das Material  verbrannt oder anderseits die Festigkeits-    eigenschaften der tiefer liegenden Zonen,  also des Kernes, ungünstig beeinflusst wür  den.

   Dementsprechend wird erfindungsgemäss  durch Erhitzung, zum Beispiel nach Art  obigen Verfahrens, ein an der Oberfläche ge  härteter Wellenzapfen, insbesondere Kurbel  wellenzapfen, geschaffen, der im Kern und  an der Oberfläche aus einem Werkstoff glei  cher chemischer Zusammensetzung besteht  und an der Oberfläche einen Mantel gleich  mässig hoher Härte, sowie durch die Härte  behandlung der Oberfläche unbeeinflusst ge  bliebenen Kern besitzt.  



  Weiterhin gründet sich die Erfindung  auf der Erkenntnis, dass gerade diejenigen  Vergütungsstähle, die sich als die bestgeeig  neten für Kurbelwellen bewährt haben, in  schroff abgeschrecktem Zustand die für die  Oberfläche erwünschte Härte, nämlich gleiche  Härte aufweisen, die sich beispielsweise für  gehärtete Wälzlagerringe als zweckmässigste  herausgestellt hat, ohne dass die für diese ge  bräuchlichen höheren Gehalte an Kohlenstoff  und Chrom erforderlich sind, die man bei  Wälzlagerringen benötigt, weil man diese der  Rissgefahr wegen nicht so schroff     abschrek-          ken    kann.

      Bei der Härtung der Wellenzapfen gemäss  der vorliegenden Erfindung kommt es also  darauf an, die Bedingungen dafür zu schaf  fen, dass zwar die Oberfläche des Zapfens  so heiss wird, dass durch die nachfolgende  Kühlung Härtung herbeigeführt wird, aber  der Kern unbeeinflusst, das heisst kalt bleibt.  



  Zu diesem Zweck bedient man sich bei  spielsweise auf eine ähnliche Art wie bei der  Härtung von Schienenköpfen eines Schweiss  brenners mit Schlitzdüse. Mit diesem wird  der Wellenzapfen, dem durch Wärmebehand  lung die gewünschten     Kernfestigkeitseigen-          schaften,    verliehen wurden, nur an der Ober  fläche während einer einmaligen Umdrehung  auf die     Härtetemperatur    erhitzt und im un  mittelbaren Anschluss an den     Erhitzungsvor-          gang    durch Abschrecken gehärtet. Das<B>Ab-</B>  schrecken erfolgt, bevor die Erwärmung in  tiefere Zonen fortgeschritten ist.

   Selbstver-      ständlich wäre es genau so gut möglich, den  Brenner gegen den Zapfen zu drehen oder  die Erhitzung auf andere Weise, etwa elek  trisch, vorzunehmen. Die Kühlung erfolgt  entweder durch die umgebende Luft allein,  oder durch Strahlen gegebenenfalls künstlich  gekühlter Luft, die alsbald hinter dem Bren  ner gegen den Zapfen geblasen wird, oder  durch Flüssigkeitsstrahlen, oder durch ein  flüssiges Bad usw.  



  Diese Herstellungsweise und das entste  hende Erzeugnis bieten die folgenden Vor  teile, die sich durch kein bisher bekannt ge  wordenes Verfahren gleichzeitig erreichen  lassen:  1. Die Möglichkeit, die Auswahl der zur  Verwendung kommenden Stähle nur mit  Rücksicht auf die zu erwartenden Beanspru  chungen zu treffen, das heisst sowohl hoch  legierte als auch unlegierte oder nur niedrig  legierte Vergütungsstähle zu verwenden;  2. Den Kern so zu vergüten, wie es sich  für derartige Werkstücke am besten bewährt,  hat;  3. Die Möglichkeit, durch Festigkeitsprü  fungen nach der Vergütungsbehandlung die  Kernfestigkeit des Fertigerzeugnisses zu  kontrollieren;  4. Einen gehärteten Aussenmantel von  derjenigen Festigkeit und Härte herzustellen,  wie sie sich für verschleissfeste Lager be  währt haben;  5.

   Die Möglichkeit, die Dicke des gehär  teten Mantels den auftretenden Beanspru  chungen anzupassen;  6. Die Möglichkeit, infolge des dickeren  Härtemantels durch Fertigschleifen ohne vor  heriges Richten die gewünschten     Endabmes-          sungen    zu erreichen;  7. Die Möglichkeit, den Härteprozess am  einzelnen Stück und in einer Zeit durchzu  führen, die dem Rhythmus der Fliessferti  gung angepasst ist;  B. Wesentliche Verringerung der zwi  schen gehärtetem Mantel und nicht gehär  tetem Kern vorhandenen Spannungen gegen  über Bekanntem infolge der gleichen chemi-    sehen Zusammensetzung von Kern und  Mantel;  9.

   Grössere Zähigkeit und Dämpfungs  fähigkeit, das heisst verminderte Rissgefahr  der gehärteten Schicht gegenüber solchen,  deren Härte auf Änderung der chemischen  Zusammensetzung beruht;  10. Geringer Verzug des ganzen Stückes,  da während der Härtebehandlung nur jeweils  ein verschwindend kleiner Teil erwärmt zu  werden braucht.  



  Eine beispielsweise Anordnung für das  Herstellungsverfahren gibt Fig. 1 schema  tisch wieder. Hierin bedeutet:  D den zu härtenden, sich langsam dre  henden Zapfen,  E den zur Erhitzung dienenden Brenner,  und  F eine Düse, durch die das Kühlmittel  auf den Zapfen zur Wirkung gebracht wird.  Fig. 2 veranschaulicht als Beispiel den  Verlauf der Härte über den Querschnitt  eines Zapfens nach Kurve A, Kurve B den  jenigen eines nach dem bekannten Einsatz  härteverfahren hergestellten, und Kurve C  den eines aus lufthärtendem     Chrom-Nickel-          Stahl    hergestellten Zapfens. Als Abszisse  ist der Abstand von der Zapfenoberfläche,  als Ordinate die Rockwellhärte bezw. die  Zugfestigkeit in kg/mm2 angegeben.  



  Kurve A zeigt, dass in dem Aussenmantel  des Zapfens in Stärke von etwa 7 mm die  Härte 60 Rockwellgraden entspricht, das  heisst, dass dieser die gleiche Festigkeit auf  weist, die für Wälzlagerringe üblich ist, wäh  rend der Kern gleichmässig eine Härte von  etwa 27 Rockwellgraden bezw. 95 kg/mm2  Zugfestigkeit besitzt,     entsprechend    der Fe  stigkeit eines richtig vergüteten Kurbel  wellenstahls für hohe Beanspruchungen.  



  Dem gegenüber zeigt die Kurve B einen  zwar sehr harten Mantel, der jedoch bedeu  tend dünner ist, nur etwa 1,5 mm, während  die     Festigkeit    des Kernes infolge des nie  drigen     Kohlenstoffgehaltes    wesentlich unter  derjenigen der Kurve A     liegt.    Ähnlich der  Kurve B ist der     Härteverlauf    eines. durch       Verstickung    oberflächengehärteten Zapfens,      wobei die Aussenschicht zwar eine noch  höhere Härte, jedoch eine noch geringere  Dicke als die beim Einsatzhärten erreichbare  besitzt.  



  Die Kurve C zeigt, dass ein Zapfen  aus lufthärtendem Chrom-Nickel-Stahl nur  verhältnismässig geringe Unterschiede in der  Härte von Mantel und Kern aufweist. Er  hat an der Oberfläche gegenüber A und B  erheblich geringere Verschleissfestigkeit, im  Kern aber grössere Sprödigkeit.  



  Die in den Kurven als Beispiel angege  benen Festigkeitszahlen lassen sich natürlich  in allen drei Fällen durch die Zusammen  setzung des verwendeten Stahls beeinflussen.  Der Typus der Härteverteilung bleibt jedoch  der gleiche.  



  Fig. 3 veranschaulicht den Querschnitt  eines Zapfens.  



  a bedeutet den gehärteten Mantel,  b den vergüteten Kern.  



  Die Erfindung ist nicht ausschliesslich  beschränkt auf die Herstellung von Kurbel  wellenzapfen, sondern kann sinngemäss auch  für Wellenzapfen ähnlicher Beanspruchung  benutzt werden, wobei die Wahl des Werk  stoffes davon abhängig ist, wie gross die Ver  schleissfestigkeit des Mantels und der Wi  derstand gegen statische und dynamische  Beanspruchung des Kernes sein muss.  



  Versuche mit Führungszapfen auch aus  nicht vergütetem geschmiedeten Stahl und aus  Stahlguss haben gezeigt, dass die Schwierig  keiten der gleichzeitigen Erreichung guter    Festigkeitseigenschaften und hohen Ver  schleisswiderstandes in überraschend guter  Weise durch das oben beschriebene Verfah  ren beseitigt werden können.



  Shaft journal hardened on the surface. Shaft journals, especially of crankshafts, are mostly highly stressed machine parts, in which not only break resistance against static and dynamic loads, but also high wear resistance against sliding friction is a condition.



  It is therefore necessary that such workpieces have a certain strength and toughness on the one hand, properties that can be achieved within the desired limits through the known quenching and tempering, that is, hardening with subsequent annealing with appropriate control of the tempering temperature. On the other hand, the whole piece or at least its surface layer must have great hardness in order to offer high resistance to wear. However, both properties, namely high strength with good elongation and high surface hardness, cannot be achieved at the same time using the previously known methods, since the increase in one property results in a decrease in the other.



  In most cases, therefore, precedent by the requirements of break resistance, the production of a particularly hard surface layer is dispensed with and hardened and tempered steels are used for highly stressed crankshafts whose carbon content is generally between 0.2 and 0.45%. Since the tempering process is carried out before the mechanical processing of the piece and the result achieved can be checked by strength tests (for example ball pressure tests) on each piece, it offers an important advantage over the other heat treatments described below.

   In addition, there is the fact that, with continuous production, further processing is not interrupted by time-consuming heat treatment. In recent times, however, the demand for high wear resistance as a result of the development of engine construction to high speeds and high compression pressures (diesel engines) has come more and more to the fore, and there has been a greater extent to the use of case steels. However, due to their low carbon content (less than 0.2%), these have lower strengths, so that a balance has to be created through larger dimensions.

   Increased material consumption and greater weight, which is particularly inexpedient for automobile and aircraft crankshafts, are the disadvantageous consequences.



  The situation is similar when surface hardening is achieved through embroidery.



  However, this process has a particular disadvantage because it causes a chemical change in the surface layer: The composition of the surface layer no longer has the character of a so-called construction steel, but that of a brittle tool steel with a modified expansion coefficient, which results in large rejects Stress cracks.



  With these processes, it is still impossible within an economically viable time span to carry out the enrichment of the carbon in a layer several millimeters thick, or of the nitrogen in even millimeters, without the permissible concentration being exceeded in places (free cementite or braunite). would arise. So only thin surface layers can be produced. In the finish grinding of the pin following the hardening process, however, it is often not only necessary to make the pin as such cylindrical, but also to compensate for any eccentricity or disparallelism caused by distortion, especially in the case of crankshafts with multiple cranks.

   If the hardened surface layer is already relatively thin in itself, it is very easy for the hardened layer to be weakened or even removed in places during grinding, which would render the entire workpiece unusable. In order to avoid such rejects, the shafts must therefore be carefully aligned after hardening and before grinding - a process that is not only cumbersome and requires particular skill, but also leaves unavoidable tension in workpieces.

   Such tensions have a particularly disadvantageous effect in that they add to the tensions caused by the different compositions of the sheath and core and here are favored by the flaking known in pieces treated in use. The stresses cannot be removed by subsequent annealing or tempering without reducing the hardness of the insert layer at the same time. The inadequate thickness of the insert layer also has the disadvantageous consequence that at high surface pressures, indentations can occur in places in the core, where the workpiece itself or under certain circumstances could destroy the entire machine.



  Another disadvantage of this process is that the lengthy heat treatment associated with it cannot be fitted into series production, but requires an interruption in the production process of the individual workpiece and an accumulation of a larger number of pieces. This significantly increases the total amount of workpieces that are simultaneously in the production process.



  Another method, which also leads to a greater hardness on the surface of the pin than in the core, is to use an air-hardening steel for the shafts. Here will be. only the shaft journals, for example by means of fan burning, are brought to hardening temperature in order to then cool down more or less quickly, more quickly on the surface than in the core, so that the hardness decreases towards the axis.

   With this process, which requires the use of a more expensive material with a lower damping ability against vibration stress, the desirable properties on the surface and in the core can only be achieved imperfectly, the surface is not so hard and the core is not as tough as would be desired. In addition, the core strength achieved cannot be verified.



  It has been proposed to heat carburized steel workpieces of higher strength in a hardening bath only superficially and then quench the work piece before the heating would have progressed to the core. However, this method is cumbersome, belwellen not applicable to cure, unless you want to harden the crank webs, and just as unsuitable for flow production as the usual case hardening.



  To harden the wreaths of railroad wheels, a method has been proposed that is based on the surface strips to be hardened to be heated to hardening tempera ture by running over it once with a welding torch and immediately deleted before the heating progresses into deeper zones of the workpiece. Similarly, a proposal has been made to harden the heads of railroad tracks where slot burners can be used.



  The present invention is based on the knowledge that, for example, this method, with a suitable dimensioning of the temperature of the welding torch and the period of time during which the torch is passed over the surface to be heated, offers the possibility of a surface layer of any thickness, for example 3 to 8 mm, without the material being burnt on the one hand or the strength properties of the deeper lying zones, i.e. the core, being adversely affected on the other hand.

   Accordingly, according to the invention, a surface hardened shaft journal, in particular crankshaft journal, is created by heating, for example according to the above method, which consists in the core and on the surface of a material of the same chemical composition and a jacket uniformly on the surface high hardness, as well as the core that has remained unaffected by the hardness treatment of the surface.



  Furthermore, the invention is based on the knowledge that precisely those quenched and tempered steels that have proven themselves to be the best suited for crankshafts have the hardness desired for the surface in the abruptly quenched state, namely the same hardness, which has proven to be the most useful for hardened roller bearing rings, for example without the higher levels of carbon and chromium required for these, which are required for rolling bearing rings, because they cannot be deterred so abruptly because of the risk of cracking.

      When hardening the journal according to the present invention, it is therefore important to create the conditions for the fact that the surface of the journal becomes so hot that hardening is brought about by the subsequent cooling, but the core remains unaffected, i.e. remains cold .



  For this purpose one uses a similar way as in the hardening of the rail heads of a welding torch with a slot nozzle. With this, the shaft journal, which has been given the desired core strength properties through heat treatment, is only heated to the hardening temperature on the surface during a single rotation and hardened by quenching immediately after the heating process. The <B> quenching </B> takes place before the heating has progressed into deeper zones.

   Of course, it would be just as possible to turn the burner against the pin or to heat it up in another way, for example electrically. The cooling takes place either by the surrounding air alone, or by jets of possibly artificially cooled air, which is immediately blown against the pin behind the burner, or by liquid jets, or by a liquid bath, etc.



  This production method and the resulting product offer the following advantages, which cannot be achieved simultaneously by any previously known method: 1. The possibility of selecting the steels to be used only with regard to the expected stresses, This means using both high-alloyed and unalloyed or only low-alloyed heat-treatable steels; 2. To remunerate the core as it has proven best for such workpieces; 3. The possibility of checking the core strength of the finished product by means of strength tests after the tempering treatment; 4. To produce a hardened outer jacket of the same strength and hardness as have been proven for wear-resistant bearings; 5.

   The ability to adjust the thickness of the hardened shell to the stresses occurring; 6. The possibility of achieving the desired final dimensions without prior straightening due to the thicker hardness shell; 7. The possibility of performing the hardening process on a single piece and in a time that is adapted to the rhythm of the flow production; B. Significant reduction in the tensions between the hardened sheath and not hardened core compared to known tensions due to the same chemical composition of core and sheath; 9.

   Greater toughness and damping ability, that is, reduced risk of cracking of the hardened layer compared to those whose hardness is based on a change in the chemical composition; 10. Little distortion of the whole piece, since only a tiny part needs to be heated during the hardening treatment.



  An example arrangement for the manufacturing process is shown in FIG. 1 schematically. Here: D means the slowly rotating pin to be hardened, E the burner used for heating, and F a nozzle through which the coolant is brought into effect on the pin. Fig. 2 illustrates as an example the course of the hardness over the cross section of a pin according to curve A, curve B the one of a hardening method produced according to the known use, and curve C that of a pin made of air-hardening chromium-nickel steel. The abscissa is the distance from the pin surface and the ordinate is the Rockwell hardness respectively. the tensile strength given in kg / mm2.



  Curve A shows that in the outer jacket of the pin with a thickness of about 7 mm, the hardness corresponds to 60 Rockwell degrees, i.e. it has the same strength that is usual for roller bearing rings, while the core has a uniform hardness of about 27 Rockwell degrees respectively 95 kg / mm2 tensile strength, corresponding to the strength of a properly tempered crankshaft steel for high loads.



  On the other hand, curve B shows a very hard shell, which is however significantly thinner, only about 1.5 mm, while the strength of the core is significantly below that of curve A due to the never-drigen carbon content. The hardness curve is similar to curve B. by embroidering surface-hardened pegs, the outer layer having an even higher hardness, but an even smaller thickness than that which can be achieved with case hardening.



  Curve C shows that a pin made of air-hardening chromium-nickel steel has only relatively small differences in the hardness of the jacket and core. Compared to A and B, its surface is considerably less wear-resistant, but its core is more brittle.



  The strength figures given as an example in the curves can of course be influenced in all three cases by the composition of the steel used. The type of hardness distribution, however, remains the same.



  Fig. 3 illustrates the cross section of a pin.



  a means the hardened shell, b the tempered core.



  The invention is not exclusively limited to the production of crankshaft journals, but can also be used by analogy for shaft journals with similar loads, the choice of the material being dependent on how great the wear resistance of the jacket and the resistance to static and dynamic stress of the core must be.



  Tests with guide pins made of non-tempered forged steel and cast steel have shown that the difficulties of simultaneously achieving good strength properties and high wear resistance can be eliminated in a surprisingly good manner by the above-described method.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: An der Oberfläche gehärteter Wellen zapfen, insbesondere Kurbelwellenzapfen, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen im Kern und an der Oberfläche aus einem Werk stoff gleicher chemischer Zusammensetzung besteht, an der Oberfläche einen durch Er hitzung der Oberflächenzone und nachfolgen des Abschrecken gewonnenen Mantel gleich mässig hoher Härte, sowie einen durch die Härtebehandlung der Oberfläche unbeein flusst gebliebenen Kern besitzt. Claim I: pins on the surface of hardened shafts, in particular crankshaft pins, characterized in that the pin in the core and on the surface consists of a material of the same chemical composition, on the surface a jacket obtained by heating the surface zone and subsequent quenching is the same moderately high hardness, as well as a core that has remained unaffected by the hardness treatment of the surface. PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung von Wellen zapfen nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass dem Wellenzapfen durch Wärmebehandlung die gewünschten Kern festigkeitseigenschaften verliehen werden und alsdann der Wellenzapfen nur an der Ober fläche mittelst eines Schweissbrenners mit Schlitzdüse während einer einmaligen Um drehung auf die Härtetemperatur erhitzt und im unmittelbaren Anschluss an den Erhit zungsvorgang durch Abschrecken gehärtet wird. PATENT CLAIM II: A method for producing shaft journals according to patent claim I, characterized in that the shaft journal is given the desired core strength properties by heat treatment and then the shaft journal is only applied to the upper surface by means of a welding torch with a slot nozzle during a single rotation to the hardening temperature heated and hardened immediately after the heating process by quenching.
CH147872D 1929-05-14 1930-05-09 Shaft journal hardened on the surface. CH147872A (en)

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