Pfosten mit Sockel. Pfosten, zum Beispiel solche für Ab- schrankungen von Gehwegen für die Ver kehrsregelung, an Bahnsteigen usw. werden vornehmlich in der Weise aufgestellt, dass sie an dem betreffenden Standort eingegraben oder einbetoniert werden. Diese Befestigung hat nun den erheblichen Nachteil, dass ein Entfernen der Pfosten recht unbequem ist. Anderseits wird aber ein Austausch der Pfo sten häufig notwendig, beispielsweise bei Ab- schrankungen in Räumen oder für Abschran- kungen, die zur Regelung des Verkehrs die nen. Ebenso besteht das Bedürfnis, die Pfo sten von Signaltafeln, Flaggenmasten usw.
häufig zu versetzen. Auch ein Austausch verborgener oder sonst beschädigter Pfosten. wird häufig notwendig.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden und ein einfaches Einsetzen und Feststellen, sowie auch Auswechseln der Pfosten zu ermöglichen.
Dieser Zweck wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass ein Pfosten mit Sockel vorgesehen ist, welch letzterer aus einem nach oben sich konisch erweiternden Formstück besteht, zum Beispiel mit kreisförmigem, elliptischem, quadratischem oder viereckigem Querschnitt, in dessen konische Öffnung der Pfosten eingesetzt und durch eine Füllung von Sand oder körnigem Material, welches durch eine einzustemmende Kordellage fest gelegt wird. Zweckmässig kann auf diese bis zum obern Rande des Hohlraumes ein Füll material, zum Beispiel aus Asphalt, Ton oder dergleichen, oder massiven Ringkörpern, auf gebracht sein. Vorteilhaft ist der konische Hohlraum des Sockels oben mit Rippen und Nuten versehen und so dem Füllmaterial der erforderliche Halt gegeben.
Diese Rippen können nach dem obern Rande zu mit Aus sparungen versehen sein, so dass mit entspre chenden Gegengliedern, zum Beispiel Pfo stens oder zusätzlichen Teilen, zum Beispiel Ringkörpern, gegebenenfalls unter Fortfall einer Vergussmasse, eine Verriegelung nach Art eines Bajonettverschlusses zwischen Pfo sten und Sockel gebildet wird. Die Sockel hülse kann in ihrem konischen Teil beispiels- weise vom Boden nach oben von einem recht eckigen in einen runden Querschnitt über gehen. Der Hals der Sockelhülse, in welchem die Mittel zur Festlegung des körnigen Füll materials eingebracht und festgehalten wer den, kann in bezug zu dem konischen Teil den gleichen oder beliebigen, zum Beispiel runden Querschnitt erhalten.
Die Sockelhülse und der mit ihr zu benutzende Pfosten kön nen abweichenden Querschnitt besitzen, es wird jedoch bei der Benutzung rechteckiger Pfosten zweckmässig auch der Querschnitt der Sockelhülse rechteckig gewählt. Zur Fest legung des Pfostens in vertikaler Richtung kann dieser in der Höhe der im obern Hals der Hülse vorgesehenen Rippe mit einem über seine äussern Flächen überstehenden Stift ver sehen sein, der in die Bajonettschlitze der Rippen eingeführt, bei Verdrehen des Pfo stens diesen festhält.
Bei Verwendung von rechteckigen Holzpfosten können klauen artige Halteglieder durch die Bajonettschlitze eingeführt und an geeigneter Stelle durch Stifte oder Schraubenbolzen am Pfosten be festigt werden. Die Befestigung kann bei rechteckigem Hülsenhals auch in der Weise geschehen, dass ein Querbolzen durch den Pfosten gezogen ist, der nach dem Einführen des Pfostens in die Sockelhülse durch weitere von oben eingeschobene und hinter den Rand oder die Rippen der Hülse geschobenen Stifte "festgehalten wird. Die Sockelhülse ist an dem Aufstellungsort in den Boden ein gelassen und zweckmässig durch einen flanschartigen Ansatz am untern Hülsenende gesichert.
Je nach dem Untergrund kann die Hülse mit oder ohne Boden ausgeführt wer den.
Auf der Zeichnung sind einige beispiels weise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Sockel im Mittelschnitt; Fig. 2 ist ein Grund riss zu Fig. 1 unter Fortfall des Füllmate rials; Fig. 3 und d zeigen im Mittelschnitt und im Grundriss eine weitere Ausführung der Festlegung, ebenso Fig. 5 im Aufriss und Fig. G und 7 im Grundriss; Fig. 8 und 9 zei gen im Mittelschnitt und im Grundriss eine weitere Ausbildung und Festlegung der Teile, ebenso Fig. 10 und 11.
Der Sockel besteht aus einem hülsenartig nach unten konisch sich verjüngenden Form stück a, dessen Hals oben zylindrisch aus läuft. In diesem Hals sind Ringnuten b und c, sowie eine nach innen gerichtete Rippe d vorgesehen, welche einander gegenüberlie gende Schlitze e aufweist. Diese Hülse a ist an dem Aufstellungsort des Pfostens in den Boden eingelassen und in diesem festgehal ten, wobei der Flanschansatz f ihre Veran kerung im Boden unterstützt. In die konische Hülse des Sockels ist der Pfosten g einge schoben.
Seine Festlegung .erfolgt beim Ein bringen zunächst durch Einbringen von Sand oder sonstigem körnigem Material h., welches nach dem Ausrichten des Pfostens durch Einstemmen von Teerkordel i. fest gelegt wird. Auf diese Kordellagen können dann die Füllschichten k, Z aufgebracht sein, die aus irgendeiner Vergussmasse bei spielsweise aus Ton, Asphalt oder Zement bestehen. Gegen vertikale Verschiebung nach oben ist der Pfosten g durch den ihn durchquerenden Stift m gesichert, der durch die Schlitze e der Ringnut c eingebracht und durch Verdrehen um 90 in die in Fig. 1 und 2 gezeichnete Stellung in der Ringnut c gebracht ist.
Um den eingesetzten Pfosten zusätzlich gegen Verdrehung zu sichern, kön nen Kopfbolzen n angebracht sein.
Bei der Ausbildung gemäss Fig. 3 und 4 wird an Stelle der Vergussmasse der mit Zapf ansätzen o versehene Ring p verwendet. Der Ring p ist nach dem Einstellen des Pfostens mit einem Zapfen o durch die Aussparungen e der Rippe d in die Ringnut c der Sockel hülse eingeführt und durch Verdrehen fest gelegt worden. Bei der Ausführung nach Abb. 5 bis 7 erfolgt die Sicherung des Pfo stens g durch klauenartige Haken q, die nach dem Einführen durch die Schlitze e am Pfo sten g festgelegt worden sind.
Die strich punktiert in Fig. 5 angedeutete Ausführung des Halses des Pfostenhalters bezieht sich auf den Grundriss nach Fig. 7. Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Ausführung des Sockels mit geschlossenem Boden. Das Festlegen des Pfostens gegen vertikale Ver schiebung erfolgt hier durch einen durch den Pfosten gezogenen Querbolzen m, der durch zwei weitere Bolzen r, die durch die Schlitze e eingeführt worden sind, festgelegt ist.
Bei der Ausbildung nach Fig. 10 und 11 wird der Pfosten g durch Anschlagstücke t, die, durch die Aussparungen c eingeführt, über dem Pfostenstift m in der Ringnut c durch die Bolzen oder Schrauben n festgelegt sind, gesichert.
Post with base. Posts, for example those for barriers to sidewalks for traffic control, on platforms, etc., are primarily erected in such a way that they are buried or concreted in at the relevant location. This attachment now has the significant disadvantage that removing the posts is quite inconvenient. On the other hand, it is often necessary to replace the posts, for example for barriers in rooms or for barriers that are used to regulate traffic. There is also a need to replace the posts of signal boards, flagpoles, etc.
to move frequently. Also a replacement of hidden or otherwise damaged posts. is often necessary.
The aim of the invention is to avoid these disadvantages and to enable simple insertion and fixing, as well as replacement of the posts.
According to the invention, this purpose is achieved in that a post with a base is provided, the latter consisting of an upwardly conically widening shaped piece, for example with a circular, elliptical, square or square cross-section, in whose conical opening the post is inserted and through a filling of sand or granular material, which is fixed by a cord layer to be grooved. Expediently, a filling material, for example made of asphalt, clay or the like, or solid annular bodies, can be brought to this up to the upper edge of the cavity. The conical cavity of the base is advantageously provided with ribs and grooves at the top, thus giving the filling material the necessary support.
These ribs can be provided with recesses after the upper edge, so that with corresponding mating members, for example post or additional parts, for example ring bodies, possibly with the omission of a potting compound, a lock in the manner of a bayonet between post and base is formed. In its conical part, the base sleeve can, for example, go from the bottom upwards from a rectangular to a round cross section. The neck of the base sleeve, in which the means for fixing the granular filler material is introduced and held in place, can have the same or any, for example round, cross-section with respect to the conical part.
The base sleeve and the post to be used with it can have a different cross-section, but the cross-section of the base sleeve is expediently chosen to be rectangular when using rectangular posts. To fix the post in the vertical direction, this can be seen at the height of the rib provided in the upper neck of the sleeve with a pin protruding over its outer surfaces, which is inserted into the bayonet slots of the ribs when the post is rotated.
When using rectangular wooden posts, claw-like retaining members can be inserted through the bayonet slots and fastened at a suitable point by pins or bolts on the post. In the case of a rectangular sleeve neck, the fastening can also be done in such a way that a cross bolt is pulled through the post, which is held in place by further pins pushed in from above and pushed behind the edge or the ribs of the sleeve after the post has been inserted into the base sleeve. The base sleeve is let into the ground at the installation site and is conveniently secured by a flange-like extension at the lower end of the sleeve.
Depending on the substrate, the sleeve can be designed with or without a bottom.
In the drawing, some exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown. Fig. 1 shows a base in central section; Fig. 2 is a basic outline of Fig. 1 with omission of the Füllmate rials; FIGS. 3 and d show, in central section and in plan, a further embodiment of the fixing, likewise FIG. 5 in plan and FIGS. G and 7 in plan; FIGS. 8 and 9 show a further design and definition of the parts in a central section and in plan, as do FIGS. 10 and 11.
The base consists of a sleeve-like downwardly conically tapering shaped piece a, the neck of which runs out cylindrically at the top. In this neck, annular grooves b and c, and an inwardly directed rib d are provided which has opposing slots e. This sleeve a is embedded in the ground at the installation site of the post and th in this festgehal, the flange attachment f supports its anchorage in the ground. The post g is pushed into the conical sleeve of the base.
Its determination. Takes place when a bring first by introducing sand or other granular material h., Which after aligning the post by prying in tar cord i. is fixed. The filler layers k, Z can then be applied to these cord layers and consist of any potting compound, for example clay, asphalt or cement. The post g is secured against vertical displacement upward by the pin m passing through it, which is inserted through the slots e of the annular groove c and is brought into the position shown in FIGS. 1 and 2 in the annular groove c by turning it by 90 °.
In order to additionally secure the inserted post against rotation, head bolts can be attached.
In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, the ring p provided with tap lugs o is used instead of the potting compound. The ring p is inserted after setting the post with a pin o through the recesses e of the rib d in the annular groove c of the base sleeve and has been fixed by turning. In the embodiment according to Fig. 5 to 7, the post g is secured by claw-like hooks q, which have been fixed after insertion through the slots e on the post g.
The embodiment of the neck of the post holder indicated by dash-dotted lines in FIG. 5 relates to the floor plan according to FIG. 7. FIGS. 8 and 9 show an embodiment of the base with a closed bottom. The setting of the post against vertical displacement is done here by a cross bolt m pulled through the post, which is set by two more bolts r that have been inserted through the slots e.
In the embodiment according to FIGS. 10 and 11, the post g is secured by stop pieces t which, inserted through the recesses c, are fixed above the post pin m in the annular groove c by the bolts or screws n.