CH145013A - Automobilbedachung. - Google Patents

Description

  Automobilbedachung.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Automobilbedachung mit einem von  Dachrippen getragenen, zusammenlegbaren  Verdecküberzug, wobei die Dachrippen an  seitlichen eisernen Scherstäben befestigt und  mit denselben verschiebbar sind.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes zur Darstellung gebracht.  Es zeigt:  Fig. I eine Seitenansicht des in Schliess  lage am Autodach befindlichen Verdeckes,  Fig. 1I eine Vorderansicht des Verdeck  endes mit einem Querschnitt durch eine  rechtwinklige Führungskehle,  Fig. III eine Seitenansicht des zur Hälfte  zusammengelegten Verdeckes,  Fig. IV eine Seitenansicht des ganz zu  sammengelegten Verdeckes.  



  Das zusammenlegbare, in Fig. I schema  tisch gezeichnete Verdeck hat einen Verdeck  überzug 1, der über Dachrippen 2. gelegt und  nur auf der vordersten Dachrippe 2, sowie    am hintern Teil des Autodaches befestigt ist.  An jeder Dachrippe 2 sind beiderends zwei  Eisenstäbe 3 angebracht, die sich je um eine  Niete 4 drehen können. Je zwei Eisenstäbe  3 sind in der Mitte mittelst einer Niete  kreuzweise drehbar verbunden. Die anein  anderstossenden Enden der Eisenstäbe 3 sind  je mittelst einer Niete 6 drehbar verbunden.  Die mit den Nieten 4, 5 und 6 drehbar zu  sammengehaltenen Eisenstäbe 3 ermöglichen.  die den Überzug 1 tragenden Dachrippen  vermöge des einen Befestigungs- und Dreh  punktes 7 in die in Fig.III und IV dar  gestellte Position zu bringen.

   Je nach einer  vertikalen Längsseite jeder, mit Ausnahme  der ersten, Dachrippe 2 ist ein Tuchstreifen  8 befestigt, der auf der obern Seite eines  innern Abschlusstuches 9 querüber aufgenäht  ist, und zwar so, dass das ausgespannte Ab  schlusstuch 9 eben verläuft.  



  Die auseinandergelegten Eisenscherstäbe  3 liegen auf zwei rechtwinkligen Führungs  kehlen<B>10,</B> von denen ,je eine auf beiden Se;  ten längs des Autodaches angebracht ist      (Fig.II) und welche ungefähr gleich breit  sind wie zwei Eisenscherstäbe 3 dick sind,  wobei diese Kehlen die Stäbe 3 gegen Innen  ansicht verdecken. Zwei nicht dargestellte  abnehmbare Riemen können das zusammen  gelegte Verdeck (Fig. IV) in seiner horizon  talen Lage festhalten.  



  Der Vorteil dieser Automobilbedachung  besteht darin, dass das Verdeck rasch und be  quem ausgebreitet und in ebenso handlicher  Weise wieder zusammengelegt und ohne Be  einträchtigung des verfügbaren Raumes der  Carosserie auf dem hintern Teil derselben  verbracht werden kann, und dass beim aus  gebreiteten Verdeck die Dachrippen und die  Eisenstäbe weder von innen, noch von aussen  sichtbar sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Automobilbedachung mit einem von Dachrippen getragenen, zusammenlegbaren Verdecküberzug, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachrippen an seitlichen Eisenscher- stäben befestigt und mit denselben verschieb bar sind. , UNTERANSPRÜCHE: 1. Automobilbedachung nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass jede Dach rippe beiderends mit zwei Eisenscher- stäben ausgestattet ist, welche um eine Niete drehbar gelagert sind. 2. Automobilbedachung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass je zwei Eisenscherstäbe kreuzweise miteinander verbunden sind. 3.

   Automobilbedachung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Dachrippen, mit Aus nahme der ersten, je auf einer Längsseite mit einem Tuchstreifen ausgestattet sind. welche ein inneres Abschlusstuch tragen, das im ausgespannten Zustand die Dach rippen und Eisenscherstäbe verdeckt. 4. Automobilbedachung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass an beiden Längsseiten des Autodaches eine rechtwinklige Kehle an gebracht ist, die dazu bestimmt ist, die Eisenscherstäbe des ausgebreiteten Ver- deckes zu tragen und zu verdecken.