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CH144737A - Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge. - Google Patents

Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge.

Info

Publication number
CH144737A
CH144737A CH144737DA CH144737A CH 144737 A CH144737 A CH 144737A CH 144737D A CH144737D A CH 144737DA CH 144737 A CH144737 A CH 144737A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rim
support
segments
wheel body
vehicle wheel
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Der Fischer
Original Assignee
Eisen & Stahlwerke Ag Vormals Georg Fischer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eisen & Stahlwerke Ag Vormals Georg Fischer filed Critical Eisen & Stahlwerke Ag Vormals Georg Fischer
Publication of CH144737A publication Critical patent/CH144737A/de

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  • Tires In General (AREA)

Description


  Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge.    Fahrzeugräder mit abnehmbaren Felgen  sind bekannt, deren Felgen einen ungeteilten  Querschnitt aufweisen und entweder aus  mehreren Segmenten oder aus einem     Stück     bestehen.  



  Die Ausführung aus mehreren Seg  menten ermöglicht billige Herstellung;  man war aber bis jetzt der Ansicht,  dass zwei Abstützungen der Segmente auf  dem Radstern oder eine zur Felge sym  metrische Abstützung erforderlich sei. Ihre  Verwendung ist jedoch stark erschwert     bezw.     unmöglich bei Rädern, welche mit Brems  trommeln von dem ,jetzt gebräuchlichen gro  ssen Durchmesser verbunden sind, da bei die  sen     Rädern    für eine     Abstützung    der Felgen  segmente in der Symmetrieebene des Felgen  querschnittes kein Raum vorhanden ist.  



  Es wurde nun überraschenderweise ge  funden, dass man nicht an die symmetrisch  Abstützung gebunden ist.    Gegenstand     vorliegender        Erfindung;        i.t     ein Fahrzeugrad mit abnehmbarer     Felge        dio-          ser    Art,

   welches sich dadurch     auszeichnet     dass als     Abstützungsstelle    für die     Alisi        iit-          zung    der Felgensegmente gegenüber     dein     Radkörper eine abseits der     Mittelebene    in der  Nähe des einen Seitenflansches der     I1        elgc     gelegene Stelle gewählt ist, wobei durch<B>(1</B>     'e          Radbelastung    sich auf die     Felgensegmentu          Kippmomente    geltend machen.

   die auf die  zum Befestigen der Felgensegmente     dienen-          den,    am Radkörper vorgesehenen Mittel über  tragen werden. Im grossen     Massstall        durchge-          führte    Versuche haben ergeben. dass die     bis     heute herrschende Meinung über die Abstüt  zung von aus mehreren     Segmenten    bestehen  den Felgen der Wirklichkeit nicht     entspricht,     sondern dass die Räder gemäss vorliegender  Erfindung vollkommen     betriebssicher    sind.

         Hierin    liegt ein     überraschendes        -Moment.    das  nicht ohne weiteres vorauszusehen     -%var    und  das den Fortschritt gestattet, auch bei Rä-      lern mit     Bremstrommeln    mit     grossem    Durch  messer die billigen, aus mehreren Segmenten  bestehenden Felgen anzuwenden.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind eine  Anzahl Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt, in welcher:       Fig.    1 ein Fahrzeugrad mit aufmontier  ter Felge in Seitenansicht darstellt;       Fig.    2 bis 12 zeigen im Querschnitt durch  Felge und benachbarten Teil des Radkörpers  verschiedene Ausführungsformen der Befe  stigung der Felge auf dem Radkörper für  Räder mit einer Felge;       Fig.    13 und 14 sind Ausführungsbei  spiele für     Doppelfelgenräder.     



  Bei sämtlichen Ausführungsformen ist  die Felge 1 im Querschnitt ungeteilt ausge  führt,     bezw.    der Querschnitt der Felge bil  det ein ungeteiltes Ganzes, dessen Seiten  flanschen 2 und 3 die Reifenfüsse 4 und 5  des aufgesetzten Reifens gegen eine     achsiale     Auswärtsbewegung sichern. In der Umfangs  richtung besteht die Felge aus einer Mehr  zahl, zum Beispiel aus drei     Segmentstücken     8, 9 und 10, welche radial nach auswärts  gegen den innern Umfang des Reifens     bezw.     der Reifenfüsse angelegt werden. Die Trenn  fugen der     Segmentstücke    sind winkelförmig  oder weisen wenigstens eine kleine     LTberdek-          kung    in der Umfangsrichtung auf.

    



  Beim     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    2  sind am äussern Umfang des Felgenbodens       Widerlager    6 und 7 vorgesehen, deren Di  stanz von den Seitenflanschen 2     und    3 der  Felge ungefähr der Stärke der Reifenfüsse  4 und 5 des aufgesetzten     Reifens    entspricht.  Die Reifenfüsse 4 und 5 sind auf diese Weise  auch gegen eine     achsiale        Einwärtsbewegung     gesichert.  



  Am innern Umfang der Felge und ab  seits ihrer Mittelebene ist aus einem Stück  mit der Felge eine konische Sitzfläche     11.     vorgesehen, die sich auf eine entsprechend  ausgebildete Endfläche der Speichenköpfe 12  des Radsternes 13 abstützt.  



  Vermittelst eines Ringes 14 und Sehrau  ben 15 werden die Felgensegmente auf den  Endflächen der Speichenköpfe gehalten.         Beirr        Ausf        ührungAeispiel    nach     Fig.    3  bildet die abseits der Mittelebene liegende  Sitzfläche 11 die Innenfläche eines beson  deren Ringes 16, welcher zwischen Felge 1  und     Radkörper    12, 13 eingeschaltet ist. Die  Innenfläche der Felge besitzt einen Wulst  17, der in eine Nut 18 des Ringes 16 ein  tritt, zwecks Sicherung von Ring und Felg:  in     achsialer    Richtung.  



  Das Beispiel nach     Fig.    4 unterscheidet  sich vom Ausführungsbeispiel nach     Fig.     dadurch, dass der Haltering 14 einen     Rin,-          f        ortsatz    19 in     aehsialer    Richtung besitzt,  welcher in eine Ringnut ?0 des     Sitzflächen-          a.nsatzes        lla    eintritt, um die Felgensegmente  in radialer Richtung zu sichern, zum Bei  spiel bei Platzen eines     Reifens.     



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    5  ist die radiale Sicherung beidseitig, indem  gegenüber dem     Ringfortsatz    19 des Halte  ringes 14 das Ende des Speichenkopfes 12  einen     R.ingfortsatz    21 aufweist, der in eine  Ringnut 22 des     Felgen-Sitzfläehenansatzes          1.1a    eintritt.  



  Das Ausführungsbeispiel nach.     Fig.    6  unterscheidet sich von demjenigen nach       Fig.    4 dadurch, dass der     Ringfortsatz    19' des  Halteringes 14 nicht rechteckiges, sondern  winkliges Profil besitzt, das in eine entspre  chend gestaltete Ringnut 20' eingreift.  



  Bei Vorderrädern von Fahrzeugen kann  es vorkommen, dass eine ganz     bestimmte     Lage der Felge zur Nabe gewünscht -wird.  welche bei der Abstützung der Felge ab  seits ihrer Mittelebene ein unschönes Stür  zen des Rades zur Folge hätte. In diesem  Fall kann man sich, wie in     Fig.    7 angedeu  tet, dadurch helfen, dass man an der Felge  ausser der seitlichen     Abstützstelle    noch eine  in der Felgenmitte befindliche     Abstützstelle     anordnet, und dort am innern Felgenumfang  eine Rille 23 vorsieht, in welche ein ge  schlitzter Ring ?4, der die Sitzfläche 11'  aufweist, eingesetzt werden kann.

   Diese  Sitzfläche wird nun in ähnlicher Weise wie  die aus     einem    Stück: mit der Felge 1 vor  handene Sitzfläche 11 auf     vorbesehriebene     Art zur Abstützung der Felge verwendet. wie      strichpunktiert     angedeutet.    Bei der gezeig  ten     Abstützung    besitzt der     Speichenkopf    12  einen innern Rand 25 zum Führen des Sitz  flächenansatzes. Für die Bildung der Rille  23 ist die Felge mit einer Verstärkung 26  versehen, deren abgeschrägte Kanten als     Wi-          derlager    für die Reifenfüsse dienen.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    8  ist die Felge zur Erzeugung der konischen       Abstützungs-    oder Sitzfläche 11 nicht ver  stärkt an dieser Stelle, sondern entsprechend  profiliert. Die dadurch entstehende Rille 27  ist durch einen zum Einbringen geschlitzten  oder endlosen Ring 28 von dreieckigem Pro  fil ausgefüllt. Die Abstützung auf den Spei  chenköpfen erfolgt wie in     Fig.    2 gezeigt.  



  Die Felge nach     Fig.    9 besitzt ein Profil  mit zwei konischen Sitz- oder Schrägflächen  11 und 29; die dadurch entstehende Umfangs  rille wird durch einen geschlitzten oder end  losen Ring 30 ausgefüllt. Die Sitzfläche 11  dient zur Abstützung auf dem     Speichenkopf     12, während der Haltering 14 sich aussen  mit entsprechender Schrägfläche an der  Schrägfläche 29 anliegt und innen eine zy  lindrische Führungsfläche 31 aufweist, die  gegen eine     Zylinderfläche    als Begrenzung  einer Aussparung<B>32</B> im Speichenkopf an  liegt.     Anstatt    des Halteringes könnten auch  nur Haltesegmente an jedem Speichenkopf  vorgesehen sein.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    10  besitzt ebenfalls zwei Schrägflächen 11 und  29 wie     Fig.    9, doch sind diese Schrägflächen  nicht durch Profilierung der Felge gebildet,  sondern sind Innenflächen eines geschlitzten  oder endlosen Ringes 33, der zwischen zwei  ringförmige Ansätze 34 und 35 des Felgen  profils eingesetzt ist. Die     Abstützung    ist  die gleiche wie in     Fig.    9.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    11  unterscheidet sich von den früher beschrie  benen dadurch, dass die Neigung der Schräg  fläche 11 entgegengesetzt gerichtet ist,     und     dass am Ansatz 11a der Felge, welcher  die Schrägfläche 11 bildet, eine . weitere  Schrägfläche 36 vorgesehen ist, welche einen         Ringfortsatz    37 des Speichenkopfes hinter  greift. Dadurch werden die Felgen in ihrer  Lage in radialer Richtung gesichert.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1-2  sind zu beiden     Seiten    des     Felgenansatzes    l     l        a     für die Abstützung je zwei einspringende  Schrägflächen 38, 39 und 40, 41 vorgesehen,  in welche der entsprechend ausgebildete       Haltering    14 und der     Ringfortsatz    3 7 des  Speichenkopfes 12 eingreifen.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    13  zeigt ein Rad mit zwei Felgen 1 und 1'.  welche mit gegeneinander geneigten Schräg  flächen 11     bezw.    11' versehen sind. Die  Schrägfläche 11 stützt sich auf Ansätze 42  einer Bremstrommel 43 ab<B>,</B> welche mit. dem  Radkörper 13 verbunden ist. Der Speichen  kopf 12 ist mit zylindrischer Aussenfläche  ausgeführt, dafür besitzt der Haltering 11  aussen eine Schrägfläche, welche mit der       Schrägfläche    11' zusammenwirkt, und innen  eine auf der Aussenfläche des Speichenkopfe  12 aufruhende Zylinderfläche.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.        1-1     sind die beiden Felgen 1 und 1' miteinander  zugekehrten Schrägflächen 11     bezw.    11' ver  sehen. Mit diesen beiden     Schrägfläehen    wirkt  ein Ring 44 zusammen, der mit. seiner In  nenfläche auf dem Speichenkopf 12 aufruht.  Letzterer greift mit einem     Ringfortsatz        \?5'     hinter den     Schrägflächenansatz    der Felge 1  und der Haltering 14 greift hinter den       Schrägflächenansatz    der Felge 1'. 43 ist die  mit dem Radkörper 13 verbundene Brems  trommel.  



  Bei allen     vorbeschriebenen    Ausführungs  beispielen, und unter der Voraussetzung, dass  beim Beispiel nach     Fig.    7 die mittlere Stütz  stelle     nichtl    benützt wird, erfolgt somit die  Abstützung der Felgensegmente abseits der  Mittelebene der Felge, und es wird eine voll  kommen betriebssichere     Verbindung,    zwischen  Felgensegmenten und Radstern oder Rad  körper erzielt. Bei allen Ausführungsbei  spielen könnten     Widerlager    für die Reifen  füsse ähnlich den in     Fig.    2 gezeigten vor  gesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge, wel che einen geteilten Querschnitt aufweist und aus mehreren Segmenten besteht, dadurch ge kennzeichnet, dass als Abstützungsstelle für die Abstützung der Felgensegmente gegen über dem Radkörper eine abseits der Mit telebene in der Nähe des einen Seitenflan sches der Felge gelegene Stelle gewählt ist. wobei durch die Radbelastung auf die Fel gensegmente sich Kippmomente geltend ma chen, die auf die zum Befestigen der Fel gensegmente dienenden., am Radkörper vor gesehenen Mittel übertragen werden. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Fahrzeugrad nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Abstützung mindestens eine konische Fläche aufweist. welche auf dem Radkörper aufruht, wo bei die zur Befestigung vorgesehenen Mi-t- tel auf den die konische Fläche aufwei senden Teil einwirken. ?. Fahrzeugrad nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Abstützung mindestens eine konische Fläche aufweist, welche durch Vermittlung eines Zwischen ringes auf dem Radkörper aufruht, wo bei die zur Befestigung vorgesehenen Mit- tel auf den die konische Fläche aufwei sender. Teil einwirken.
    Fahrzeugrad nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Befesti- gungsmittel zur Sicherung der Felgen segmente in radialer Richtung einen am Radkörper befestigten Haltering aufwei sen, der in eine lIingnut der Felgenseg mente eingreift.
    =1.. Fahrzeugrad nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Radkörper zur Siclieruiig der Felgensegmente in ra dialer Richtung einen Ringfortsatz be sitzt, der in eine Ringnut der Felgenseg mente eingreift. a. Fahrzeugrad nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ausser den seit lich gelegenen Abstützmitteln mindestens in der Nähe der Felgenmitte noch Mittel vorgesehen sind, uni eine Abstützung der Felgensegmente auf dem Radkörper unge fähr in der Mittelebene der Felge zu ge statten.
CH144737D 1929-03-08 1930-02-18 Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge. CH144737A (de)

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DE144737X 1929-03-08

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ID=5670377

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CH144737D CH144737A (de) 1929-03-08 1930-02-18 Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge.

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CH (1) CH144737A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4470637A (en) * 1982-08-31 1984-09-11 Georg Fischer A.G. Vehicle wheel with segmental rim parts and retaining ring

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4470637A (en) * 1982-08-31 1984-09-11 Georg Fischer A.G. Vehicle wheel with segmental rim parts and retaining ring

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