Sehuhabsatz mit auswechselbarem Laufheck. Die Erfindung betrifft einen Schuh- absatz, dessen Lauffleck ausgewechselt wer den kann.
Bekannte Absätze dieser Art sind wegen ihrer vielen mechanischen Verbindungsteile nicht nur umständlich im Gebrauch, sondern auch: verhältnismässig teuer und haben des halb keine nennenswerte praktische Verwen- < lung gefunden. Im Gegensatz dazu ist bei dem nach der Erfindung hergestellten Ab :atz der Lauffleck leicht aufzusetzen und abzunehmen und kann verhältnismässig billig hergestellt werden.
Zu diesem Zwecke ist der Absatz mit auswechselbarem Lauffleck gemäss vorlie gender Erfindung mit im festen Absatzteil allgeordneten, glatten, zur Aufnahme von am auswechselbaren Lauffleck befestigten Steckhülsen bestimmten Büchsen versehen. Eine in einer mit Innengwinde ausgestatte ten, zentralen Büchse im festen Absatzteil verstellbare. von aussen zugängliche Schraube entfernt bei ihrem Zurückdrehen den Lauf fleck vom festen Absatzteil. Eine Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes ist auf der Zeichnung beispiels weise dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den mit einem auswechselbaren Fleck: versehenen Absatz nach der Linie A-73 der Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1, und Fig. 3 die Ansicht des aufgesetzten Ab- satzfleckes von unten; Fig. 4 zeigt eine Ansicht einer Einzel heit, und Fig. 5 einen Längsschnitt einer andern Einzelheit in grösserem Massstabe.
1 bezeichnet den aus Leder oder Holz be stehenden, festen Absatzteil, 2 den auf die sem befestigten, aus Leder bestehenden Lauf fleck. Der Fleck wird gleich bei seiner Her stellung oder jedenfalls vor dem Gebrauch mit drei oder mehreren, gegen den Teil 1 gerichteten Steckhülsen 3 versehen, die an ihrem gegen den Fleck 2 gerichteten Ende einen Flansch 3a haben. Die Steckhülsen 3 werden am Fleck zweckmässig in der Weise befestigt, dass durch jedes der entsprechen den Löcher des Fleckes ein an seinem Aussen ende kegelförmiger Stift oder Pflock 4 ge steckt wird, der in die Hülse 3 eindringt und dadurch sowohl mit dieser, als auch mit dem Fleck fest verbunden wird. In dieser Gestalt ist der Fleck zum Aufsetzen fertig.
Zum Aufnehmen und Halten der Steck hülsen 3 im festen Absatzteil 1 sind in die sem entsprechende Büchsen 5 angeordnet, deren lichte Weite dem Durchmesser der Steckhülsen 3 so angepasst ist, dass die bei dem Zusammenfügen beider Teile auftre tende Reibung oder Klemmung hinreicht, um den Fleck auf dem Teil 1 festzuhalten. Beim Aufsetzen genügt also das Eindrücken dieser Steckhülsen ä in die Büchsen 5.
Um diese Büchsen im Holz- oder Leder teil 1 zu sichern, wird vorteilhaft in ihr vor deres zylindrisches Ende vor dem Eintreiben in den Absatz ein konischer Stöpsel 6 aus Metall halb eingesetzt. Beim Eintreiben der Büchse wird dieser Stöpsel ganz oder fast ganz in die Büchse gedrückt und so das vor dere Ende derselben erweitert, wie in Fig. 1 und 5 angedeutet ist, sö dass die Büchse sich vom Absatz nicht lösen kann.
Um das Abnehmen des auswechselbaren Lauffleckes vom übrigen Absatzteil zu er leichtern, ist folgende Anordnung vorge sehen: In der Mitte des festen Absatzteils ist eine mit Innengewinde versehene Büchse 7 befestigt, in welche eine Schraube 8 einge schraubt ist. Der Kopf 9 dieser Schraube liegt bei der gezeigten Ausführungsform ausserhalb des Teils 1 und an der Innenfläche des aufgesetzten Fleckes. In der Schraube 8 ist ein Schlüsselloch 10 ausgebildet, und im Fleck 2 ist ein dem Schlüsselloch annähernd entsprechendes, nach aussen eingeengtes Loch vorhanden, das zweckmässig mit einem eingesetzten Kautschukstöpsel 11 ausgefüllt ist, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.
Mit einem spitzen Gegenstand, zum Beispiel einer in das Loch 10 passenden Schlüsselspitze kann man diesen Stöpsel 11 leicht entfernen und danach den Schlüssel ins Schlüsselloch der Schraube 10 einführen. Beim Zurückdrehen der Schraube 8 drückt deren Kopf 9 den Fleck 2 vom Absatzteil 1 ab, so dass man mit der Hand den Fleck leicht entfernen und durch einen andern er setzen kann.
Der Fleck 2 kann auf seiner innern Seite zum Schutz gegen Feuchtigkeit mit einer Zelluloidscheibe 12 versehen -sein. Diese Scheibe umschliesst in dem gezeigten Bei spiel sowohl die Hülsen 3, als auch den Schraubenkopf 9. Doch kann der letztere auch in das Material des Absatzteils 1 ver senkt werden. In diesem Fall hat die Scheibe 12 nur die Aufgabe, sowohl die Hülsen 3, als auch ein zum Durchgang des Schlüssels dienendes zentrales Loch zu um schliessen.
Die Flanschen 3-1 können zur besseren Be festigung auf dem Fleck mit Zähnen, Nuten. Rillen oder dergleichen versehen sein.
Bei breiteren Absätzen, zum Beispiel bei Herrenschuhwerk, verwendet man eine etwas grössere Anzahl der Verbindungsorgane und 5, zum Beispiel fünf bis acht.
Die verwendeten Bestandteile können leicht maschinell zu einem verhältnismässig niedrigen Preise hergestellt werden. Auch ist der beschriebene Lauffleck sehr leicht zu handhaben, da man ihn beim Aufsetzen nur fest gegen den festen Absatzteil zu drücken und beim Abnehmen nur die Schraube 8 um einige Gänge zurückzudrehen braucht.
Das vorteilhafte des Erfindungsgegen standes liegt darin, dass die Verbindung der Teile nicht durch -\Virliung einer Feder auf recht erhalten werden muss. Damit ist auch der Nachteil vermieden, dass eine solche beim Gebrauche geschwächt wird und dann ein auf diese Weise festgemachter Lauffleck ver loren geht.
Eye heel with interchangeable tail. The invention relates to a shoe heel whose tread can be replaced.
Known heels of this type are not only cumbersome to use because of their many mechanical connecting parts, but also: relatively expensive and have therefore not found any practical use worth mentioning. In contrast to this, in the case of the offset produced according to the invention, the running mark is easy to put on and remove and can be produced relatively cheaply.
For this purpose, the heel with an exchangeable tread according to the present invention is provided with all-arranged, smooth sleeves intended for receiving receptacles attached to the exchangeable tread in the fixed heel part. One adjustable in a central socket in the fixed heel part equipped with an internal thread. externally accessible screw removes the running stain from the fixed heel part when it is turned back. An embodiment of the subject invention is shown in the drawing, for example.
1 shows a vertical section through the heel provided with a replaceable patch along the line A-73 of FIG. 2, FIG. 2 shows a cross section along the line CD of FIG. 1, and FIG. 3 shows the view of the attached Ab - type stain from below; Fig. 4 shows a view of a single unit, and Fig. 5 shows a longitudinal section of another detail on a larger scale.
1 denotes the leather or wood be standing, solid heel part, 2 the stain on the sem attached, made of leather running. The spot is provided with three or more, directed against the part 1 receptacles 3, which have a flange 3 a at their end directed against the spot 2 when it is made or in any case before use. The receptacles 3 are expediently attached to the spot in such a way that a conical pin or peg 4 at its outer end is inserted through each of the corresponding holes of the spot, which penetrates into the sleeve 3 and thereby both with this and with it firmly attached to the stain. In this shape the stain is ready to be put on.
To receive and hold the plug-in sleeves 3 in the fixed paragraph part 1 are arranged in the sem corresponding sockets 5, the inside diameter of which is adapted to the diameter of the sockets 3 so that the friction or clamping occurring when the two parts are joined is sufficient to remove the stain to be held on part 1. When putting on, it is sufficient to press these push-in sleeves into the sockets 5.
In order to secure these cans in wood or leather part 1, a conical plug 6 made of metal is advantageously used in her before their cylindrical end before driving into the paragraph. When driving in the can this plug is pushed completely or almost entirely into the can and so the front end of the same expanded, as indicated in Fig. 1 and 5, so that the can not detach from the paragraph.
In order to facilitate the removal of the replaceable tread from the rest of the heel part, the following arrangement is provided: In the middle of the fixed heel part, an internally threaded bushing 7 is attached, into which a screw 8 is screwed. In the embodiment shown, the head 9 of this screw lies outside the part 1 and on the inner surface of the patch. A keyhole 10 is formed in the screw 8, and in the spot 2 there is an outwardly constricted hole which approximately corresponds to the keyhole and which is expediently filled with an inserted rubber plug 11 to prevent the ingress of moisture.
With a sharp object, for example a key tip that fits into the hole 10, this plug 11 can easily be removed and then the key can be inserted into the keyhole of the screw 10. When turning back the screw 8, the head 9 pushes the spot 2 from the heel part 1 so that you can easily remove the spot with your hand and put it through another.
The stain 2 can be provided with a celluloid disc 12 on its inner side for protection against moisture. In the example shown, this disc encloses both the sleeves 3 and the screw head 9. However, the latter can also be lowered into the material of the heel part 1. In this case, the disc 12 only has the task of closing both the sleeves 3 and a central hole serving for the passage of the key.
The flanges 3-1 can be for better fastening on the stain with teeth, grooves. Be provided with grooves or the like.
With wider heels, for example on men's shoes, a slightly larger number of connecting organs and 5, for example five to eight, are used.
The ingredients used can easily be machined at a relatively low price. The running mark described is also very easy to handle, since you only have to press it firmly against the fixed heel part when putting it on and only need to turn back the screw 8 a few turns when removing it.
The advantage of the subject matter of the invention is that the connection between the parts does not have to be maintained by twisting a spring. This also avoids the disadvantage that such is weakened during use and then a running stain fixed in this way is lost.