CH141051A - Sammeleinband für Zeitschriften. - Google Patents
Sammeleinband für Zeitschriften.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F11/00—Filing appliances with separate intermediate holding means
- B42F11/02—Filing appliances with separate intermediate holding means engaging folds
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
Description
Sammeleinband für Zeitschriften. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Sammeleinband für Zeitschriften, mit innen am biegsamen Rücken befestigten Ein heftschnüren. Es sind bereits vielfach Sam- meleinbände dieser Art verwendet worden; dieselben waren indes meist für einen Inhalt bestimmt, dessen Volumen von vorn herein bekannt war, wie Kataloge, Preislisten und dergleichen und wobei es sich nur um ein Auswechseln einzelner Einlagen oder höchstens eine geringe nachträgliche Hinzu fügung einiger weniger Hefte handelte. Wollte man indessen solche Einbände zum Sammeln von periodisch erscheinenden Druckschriften, wie zum Beispiel wöchentlich erscheinenden Zeitschriften benutzen, wobei von einem Heft beginnend bis zu<B>52</B> im Laufe des Jahres eingeheftet werden mussten, so erwies sich der dementsprechend breit dimensionierte Rücken äusserst störend und im Gebrauch unpraktisch. Auch waren- die nicht belegten Einheftschnüre zu leicht Beschädigungen ausgesetzt. Dieser Übelstand soll nun durch vorlie gende Erfindung behoben werden. Dies wird beim Sammeleinband gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der Rückenteil am einen Einbanddeckel lösbar befestigt und in diesen einschiebbar ist, wobei die Befestigungsmittel derart ausge bildet und angeordnet sind, dass dem Anfüllen des Einbandes entsprechend der Rückenteil schrittweise aus dem Einbanddeckel heraus gezogen und wieder befestigt werden kann. Dank dieser Anordnung kann der Rücken zunächst auf einen kleinen Teil seiner Ge samtbreite eingestellt und dann mit zuneh mender Anfüllung zeitweise auf das nötige Mass verbreitert werden, wobei der grössere Teil der nicht benützten Einheftschnüre immer geschützt im Innern des Deckels liegt. Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind in der Zeichnung darge stellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Sammeleinbandes in Innenansicht und Fig. 2 einen Querschnitt durch denselben; Fig. 3 zeigt einen Sammeleinband nach einer zweiten Ausführungsform in Ansicht, und Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten desselben in grösserem Massstabe; Fig. 6 und 7 zeigen eine Variante einer Einzelheit. Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen des Sammeleinbandes sind mit Rücksicht auf die Zeichnungsbreite die Einbanddeckel in der Breite wegge brochen gezeichnet. Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform sind 1', Ir die beiden festen Deckel des Sammeleinbandes, 2 ist der biegsame, am einen Deckel angeheftete Rücken. Auf der Innenseite desselben sind an der Ober- und Unterkante ca. 54 Ein beftschnüre 3 befestigt, so dass ein garzzr Jahrgang einer Wochenzeitschrift eingeheftet werden kann, indem jede Nummer unter einer Schnur lose durchgezogen wird, wie an der ersten Schnur links strichpunktiert angedeutet. Der rechtsseitige, am Rückenteil lösbar befestigte Deckel ist in seinem an den Rücken grenzenden Teil seiner Breite als Tasche ausgebildet, in welche der Rücken 2 bis auf seine ganze Breite eingeschoben werden kann. Beide Ränder der Tasche sind mit Druckknöpfen 4 ausgerüstet, deren Schäfte genügend lang sind, um auch durch den eingeschobenen Rückenteil hindurch, welcher zu diesem Zweck mit in mehreren Reihen an geordneten Ösen 48 versehen ist, noch ein festes Schliessen zu ermöglichen. Die Zeichnung zeigt den Rücken auf volle Breite herausge zogen, wobei nur noch dessen angefalzte Lasche 211 in der Tasche des Deckels lr sitzt. Zu Beginn des Einheftens ist natürlich der Rücken fast völlig in die Deckeltaschen eingeschoben, und die Druckknöpfe sind über die linksäusserste Osenreihe geschlossen. Jeder Ösenreihe entspricht im gezeichneten Beispiel eine Einheftbreite für die in vier Monaten erscheinenden Exemplare einer Wochenzeitschrift, es könnte aber natürlich auch eine weitergehende Unterteilung statt finden. Die in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der erstbeschriebenen durch die Art und Weise der Befestigung der einzulegenden Hefte. Unten und oben am Rücken des Einbandes sind an dessen Innenseite biegsame Feder stahlstreifen 5 angenietet, deren äussere Längs kanten mit etwas vom Rücken abgebogenen Zähnen 5a versehen sind. Über diese Zähne wird nun ein Bindedraht 6, dessen eines Ende am Rücken befestigt ist, hin- und her fahrend eingehakt, und zwar jeweils ein Strang beim Einlegen eines Heftes. Das Vorratsende des Bindedrahtes 6 ist auf ein Kartonstück K aufgewickelt, welches in der Tasche des Einbanddeckels lr versorgt wird. Um die Bindedrähte zu versteifen, hat der Rücken des Sammeleinbandes in der Mitte eine Anzahl kleiner Löcher 7, durch welche ein Heftfaden 8 hindurebgezogen wird, wel cher jeweils durch die einzulegenden Hefte hindurchgestochen wird und die Bindedrähte einzeln umfasst, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Auch dieser Faden samt Nadel ruht mit seinem Vorratsende in der Tasche des Deckels 1r. Anstatt der Federstahlstreifen 5 könnten auch Drahtrechen 9, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, vorhanden sein, welche in den Rücken eingeschoben sind und über deren vorstehende Windungsenden 9a der mit dem einen Ende am Rücken befestigte Bindedraht 6 gelegt würde.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Sammeleinband für Zeitschriften, mit innen am biegsamen Rücken befestigten Einheftschnüren, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückenteil am einen Einbanddeckel lös bar befestigt und in diesen einschiebbar ist, wobei die Befestigungsmittel derart ausge bildet und angeordnet sind, dass dem Anfül len des Einbandes entsprechend der Rücken teil schrittweise aus dem Einbanddeckel herausgezogen und wieder befestigt werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1.Sammeleinband gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der den Rücken aufnehmende Einbanddeckel auf einen Teil seiner Breite als Tasche aus gebildet ist, in welche der Rücken einge schoben werden kann, wobei am Rücken mehrere Reihen von Ösen und an den Rän dern der Taschen durch diese Ösen hin durch zu schliessende Druckknöpfe ange ordnet sind. 2. Sammeleinband gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass am freien Ende des Rückens eine Lasche mit einer Osenreihe angefalzt ist, welche bei völlig gefülltem Sammel- einband die Verbindung des Rückens mit dem Deckel herstellt.3. Sammeleinband gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass oben und unten am Rücken an dessen Innenseite Federstahl- streifen mit Zähnen an den Aussenkanten angeordnet sind, über welche ein die Hefte festhaltender Bindedraht gelegt werden kann, wobei die Vorratsspule in der Tasche des Deckels untergebracht ist. 4. Sammeleinband gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Mitte des Rückens Löcher vorgesehen sind, zwecks Aufnahme eines durch die einzulegenden Hefte durch zustossenden, die Bindedrähte umschlie ssenden Heftfadens.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH141051T | 1929-07-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH141051A true CH141051A (de) | 1930-07-15 |
Family
ID=4398011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH141051D CH141051A (de) | 1929-07-29 | 1929-07-29 | Sammeleinband für Zeitschriften. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH141051A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002732B (de) * | 1952-10-13 | 1957-02-21 | Walter Soerensen | Sammelmappe fuer gefaltetes Schriftgut |
-
1929
- 1929-07-29 CH CH141051D patent/CH141051A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1002732B (de) * | 1952-10-13 | 1957-02-21 | Walter Soerensen | Sammelmappe fuer gefaltetes Schriftgut |
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