[go: up one dir, main page]

CH139335A - Maschine zur selbsttätigen Herstellung einfacher oder kreuzweiser Umschnürungen von Briefbündeln und Paketen. - Google Patents

Maschine zur selbsttätigen Herstellung einfacher oder kreuzweiser Umschnürungen von Briefbündeln und Paketen.

Info

Publication number
CH139335A
CH139335A CH139335DA CH139335A CH 139335 A CH139335 A CH 139335A CH 139335D A CH139335D A CH 139335DA CH 139335 A CH139335 A CH 139335A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
arms
machine according
control disk
machine
lacing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
E Zwie Telephon-Apparat-Fabrik
Original Assignee
Zwietusch E & Co Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zwietusch E & Co Gmbh filed Critical Zwietusch E & Co Gmbh
Publication of CH139335A publication Critical patent/CH139335A/de

Links

Landscapes

  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


  Maschine zur     selbsttätigen    Herstellung einfacher oder kreuzweiser     Umschnürungen     von Briefbündeln und Paketen.    Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich  auf eine     11laschine        zur    selbsttätigen Herstel  lung einfacher oder kreuzweiser     Umschnü-          rungen    von     Briefbündeln    und .Paketen.  



  Nach der Erfindung ist eine die Bewe  gung der     Umschnürungsorgane        beherrschende     Steuerscheibe vorgesehen, die in der     Mitte          eine    Aussparung, zum     Einführen    der zu ver  schnürenden Gegenstände besitzt.  



  In der Zeichnung     ist    ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen       Fig.    1 eine Ansicht von oben bei allge  hobener     Deckplatte,          Fig.    2     eine    Seitenansicht teilweise im       Schnitt,          Fig.    3 einen     Kontakthebel    von der Seite  gesehen,       Fig.    4 den Kontakthebel von oben gese  hen,       Fig.    5 bis 8 eine schematische Darstel  lung zur Erläuterung der einzelnen Arbeits  vorgänge in der Maschine,         Fig.    9 eine Einzelheit,

         Fig.    10     bis    16 Teile einer Plombier- und       Schnei-deinrichtung,          Fig.    17 und 18 eine     Kontakteinrichtung     zum Anzeigen des Leerlaufes der Vorrats  spulen.  



       Zunächst    sei anhand der     Fig.    5 bis 8 die       Wirkungsweise    der Maschine im Prinzip er  läutert. Die von Vorratsspulen ablaufenden       Schnürmittel    62 (z. B. Bänder), werden in  .der Maschine zu     einem        S'chnürmittelkreuz     vereinigt. Auf dieses     Schnürmittelkreuz        wird     der zu bündelnde Briefstapel 61 gelegt       (Fig.    5). Sodann wird, wie in     Fig.    6 gezeigt  ist, der     Briefstapel    nach unten gedrückt, da  bei legen sich die Schnürmittel 62 an die  Seiten des Briefstapels 61 an.

   Darauf wird  von der     Maschine,    wie in     Fig.    7 gezeigt ist,  die eigentliche Verschnürung vorgenommen,  und zwar von kreuzweise     angeordneten     Armen, die sich nach .der     Mitte    der Maschine  zu bewegen und dabei .die Schnürmittel um      das Bündel 61 legen.     Diese    Arme können,  wie im Ausführungsbeispiel     gezeigt    ist, ge  rade sein oder sie können zwecks Erzielung  kleinerer     Maschinenabmessungen    unter einem  Winkel abgebogen werden, wobei die Füh  rungen gegenüberliegender Arme dann nicht  mehr in ein und derselben     Achsenrichtung,     sondern neben den Seitenkanten der Einlege  öffnung liegen.

       Sobald    die     Arme    aufeinander  stossen,     wird    an .der     Verschnürungsstelle    eine  Doppelplombe angebracht, die,     wie    in Mg. 8  gezeigt ist, in der Mitte aufgetrennt wird,  so dass das gebündelte Paket abgelöst wird.  Die eine Plombe bleibt dabei an dem ver  schnürten Paket, während die andere Plombe  zur Aufrechterhaltung des     Scbnürmittelkreu-          zes    dient.  



  Wie in     Fig.    1 und 2 gezeigt ist, sind  an -der     Grundplatte    1 der     Maschine        vier     Bandspulen 2     mittelst        Muttern    3     befestigt.     Die     Mutkern    können     bajonettartig    ausgebil  det sein, um ein schnelles Aufsetzen neuer  Bandspulen zu ermöglichen. Mit Hilfe der  Muttern 3 werden die Bandspulen 2 gegen       Druckringe        .5    der     Bandspannvorrzchtungen     4 gepresst.

   Jeder Druckring 5 wird durch       eine    Feder 6 gegen die Deckfläche dieser  Bandspule 2 gepresst und ist um die Spulen  achse 7 drehbar an dem Gehäuse 8     befestigt.     Der     Druckring        wird    nun durch Reibung von       derBandspule2        mitgenommen,    sobald die letz  tere sich     dreht,        das    heisst wenn Band von der  Spule abgespult wird. Bei der Drehung des  Druckringes 5     wird    eine     Spiralfeder    9 ge  spannt, deren eines Ende am Druckring 5  und deren anderes Ende am Gehäuse 8 be  festigt ist.

   Das Gehäuse 8 ist in Richtung  der     Spulenachse    7 verschiebbar, .dagegen       kann    dasselbe sich     nicht    drehen. Durch das       Anspannen    der Spiralfeder 9 wird auf. die  Spule 2 ein Drehmoment ausgeübt, um ein  Spannen der Bänder zu bewirken. Hierdurch  wird eine     feste    Verschnürung ermöglicht.  Durch     Veränderung    der Federn 6     lässt    sich  die Spannung der Spiralfedern 9 und damit       die    -Spannung der     Bänder    verändern.

   Bevor  die Maschine in Gang gesetzt werden kann,  müssen. die von den Vorratsspulen 2 ablau-         fenden    Bänder 62 von Hand bis zur     Mitte     der     Maschine    geführt 'und     dort    von Hand  verknüpft werden, so dass ein Bandkreuz ent  steht.     Soill    nun ein Briefstapel gebündelt wer  den, so wird dasselbe, wie bereits gesagt, auf  das Bandkreuz gelegt. und darauf beispiels  weise von Hand nach unten gedrückt. Durch  diesen Vorgang wird Band von den     Spulen     2 abgespult, das sich an die Seiten des Sta  pels anlegt.

   Gleichzeitig mit dem Nieder  drücken des Stapels werden die an der Grund  platte 1     söhwingbar    gelagerten Sperrhebel  11 nach     unten    geschwenkt, wobei die beiden  Kontakthebel 12     freigegeben    und dabei durch  Federn 63     (Fig.    4) über den Stapel ge  schwenkt werden. Da die Achse 64 in einer  Gabel 85 gelagert ist, die gleichfalls dreh  bar ist, so wird der Hebel 12 einmal unter  dem Einfluss der Feder 63 in Pfeilrichtung,  wie in     Fig.    4 gezeigt     ist,    bewegt und ausser  dem unter     Einfluss    der Feder 42 in Pfeilrich  tung bewegt, wie in     Fig.   <B>3</B> gezeigt ist.

   Je  der der in die Einlegeöffnung hineinragen  den Hebel 11 besitzt eine     Sperrnase    67, durch  die der Hebel 12 in der punktierten Lage  festgehalten wird. Der Hebel 11 ist um die  Achse 68 drehbar und steht unter dem Ein  fluss einer Feder 69.     Wird    nun ein Brief  stapel in die Einlegeöffnung hineingeführt,  so wird dabei der Hebel 11 nach unten ge  drückt. Die     Sperrung    67 für den Hebel 12       wird    dabei aufgehoben und der Hebel 12  bewegt sich unter dem Einfluss der Feder  68 über :den Briefstapel. Durch einen An  schlagstift 13     wird    das Einschwenken des       Kontakthebels    12 über den .Stapel begrenzt.

    Wie aus     Fig.    3 hervorgeht, sind die Kon  takthebel 12 unterhalb der Steuerscheibe 17  gelagert. Die Steuerscheibe 17 besitzt Nuten  41, in welche die     Kontakthebel    einschwen  ken können. Wird jetzt die Hand vom Sta  pel zurückgezogen, so suchen die     unter        Fe-          derspannung    stehenden Bandspulen 2 die  Bänder wieder aufzurollen und     damit    den  Stapel nach oben durch die Einlegeöffnung  aus der     Maschine        herauszuschieben.    Der Sta  pel wird aber durch die über ihn geschwenk  ten     und,    wie bereits gezeigt,

       kardanisch    auf-      gehängten Kontakthebel 12 festgehalten.  Entgegen der Feder 42 wird der Kontakt  hebel 12     zurückgedreht    und hierbei der Kon  takt 14 geschlossen.     Über    .den Kontakt 14  und den in gleicher Weise     gleicho:itig        be-          tätigten    Kontakt 15 wird der Motor 16 ein  geschaltet.

   Die in     Fig.    3 und 4 dargestellte  Hebelanordnung ist, wie     Fig.    1 zeigt, an der       Maschine    zweimal vorgesehen, damit eine       E1nSChaltunLY    des Motors erst dann     stattfin-          den    kann,     wenn    beide Kontakte 14 und 15  geschlossen sind, um zu verhüten, dass bei  nicht horizontal eingelegtem Briefstapel die  Maschine bereits in Gang gesetzt wird..

   Durch  den Motor 16 wird die     Steuerscheibe    317,  welche an der     Grundplatte    1 um deren Mit  telpunkt drehbar     befestigt    ist, in Pfeilrich  tung gedreht, und zwar gleitet die Steuer  scheibe 17 in einer Führung 70. An dem  Umfang der     Steuerscheibe    17 ist ein Zahn  kranz 18 angeordnet, so dass beim Drehen  der Steuerscheibe<B>17</B> das Zahnrad 19 sich  dreht.

   Das Zahnrad 19 trägt, wie in     Fig.    9       gezeigt    ist, an seiner Unterseite     Mitnehmer-          klauen    71, .durch die die     Drahtzuführungs-          rolle    20 nur in     einem    Drehsinn mitgenom  men wird. Beim Zurückdrehen des Zahnrades  19 wird durch die     Form    der     Mitnehmerklaue     das Zahnrad 19 von der Rolle 20 abgehoben.

    Damit letztere nicht durch Reibungskräfte  zurückgedreht werden kann, ist bei ihrem       untern    Teil eine     Sperrverzahnung    vorgesehen,  in die eine     Sperrklinke    21 eingreift. Gegen  Rolle 20     .stützt        .sich    einstellbar federnd Rolle  22.. Diese trägt ebenso     wie    Rolle 20 zwei       Rillen    72     und    73,     mittelst    welcher von den       übereinanderliegenden    Drahtspulen 66 Drähte  74 für die     Plombierung        zugeführt    werden.

    Die von, den Drahtspulen 66 über die Rillen  72 und 73 geführten Drähte 74 werden durch  mit der     Grundplatte    1 starr verbundene  Drahtführungen 84 hindurch in Bohrungen  28 und 29 des     Plombierarmes    23 hineinge  schoben. Wird die Steuerscheibe 17 durch den  Motor 16 weitergedreht, so werden durch in  ihr angeordnete Nuten 24, 24', 25, 25' die  Arme 23, 26, 27 und 27' zur Mitte der Ein  legeöffnung 75     bewegt.    Die Arme 23, 26,    27, und 27' bewegen sich in entsprechenden  Führungen 76 auf der Grundplatte 1. Die       Bewegung    der Arme durch die Steuerscheibe  wird dadurch bewirkt, dass sich an den Ar  men 'die Führungsstifte 78 befinden, die in  den Nuten 25, 25', 24, 24' gleiten.

   Bei der  Bewegung der     Arme    zur     Mitte    der Einlege  öffnung werden die von den Vorratsspulen  2 ablaufenden Bänder 62, die über Rollen  79, 80, 81 nach der Einlegeöffnung geführt  sind, .von den Armen erfasst und zum     Ver-          schnürungspunkt    herangeführt     (vergl.        Fig.    7).

    Die beiden Arme 27, 27' bewegen sich schnel  ler zur     Mitte    als die Arme 23 und 26, da  die Steigung der Führungsnuten 25 und 25'       stärker    ist, als wie die Steigung der Nuten 24  und     24'.'    Die Arme 27, 27' führen das von  ihnen erfasste Schnürmittel 62 nur soweit,  dass die Bänder 62 von den etwas später kom  menden, bei 92     (Fig.    12) gabelförmigen Ar  men 23 und 2.6, die     gleichfalls    je ein Band.

   62       (leranführen,    erfasst und abgestreift werden,       ,o    dass von den Armen     2'3    und 26     alle    vier  Bänder 62 bis zur     Öffnungsmitte    geführt  werden. Wie bereits gezeigt, wurden mit  Hilfe der Rollen 20 und 22 zwei     Drähte    in  entsprechende Bohrungen 28 und 29 des Ar  mes 23 eingeführt. Wenn sich der Arm 23  zur Mitte     bewegt,    schneidet er von den Dräh  ten je ein Stück ab, von denen jedes genau  so lang wie der Arm 23 breit ist. Diese  Drahtstücke werden von dem Arm bis zur       Mitte    geführt.

   Die die Bohrungen 28 und 29  tragenden Deckplatten 30 und 31 besitzen  Schlitze, in welche durch Federn Klinken  32     (hfg.    13 und 14)     eingedrückt    werden,  welche an der Grundplatte 1 schwingbar be  festigt sind. Bewegt sich der     Arni    23, nach  dem die beiden     Drahtstücke        abgeschnitten          sind,    weiter, so stossen die abgeschnittenen  Drahtstücke an die     unverschiebbar    gelager  ten, abgerundeten Klinken 32; die Draht  stücke werden hierbei aus den Bohrungen  28     bezw.    29 der Deckplatte 30     bezw.    31 her  ausgezogen und zu Klammern gebogen.

   Kurz  nachdem die     Klammern    fertiggebogen     sind,     werden durch an den Deckplatten 30 und 31  angeordnete, schräge Flächen die     Klinken    32      aus dem     Arm    23 ausgehoben und dieser be  wegt sich weiter zur     Mitte    der Einlegeöff  nung. Sobald die Arme 28 und 26 die Bän  der ganz bis zur Öffnungsmitte geführt ha  ben, hat sich die     Steuerscheibe    17 soweit ge  dreht, dass zunächst die Arme 23, 26, 27, 27'  in ihrer Stellung verriegelt werden.

   Dabei  drückt beim     Weiterdrehen    der     Steuerscheibe     17 der     ün    ihr befestigte Nocken 33 die Stange  82     (Fig.    11) in den Arm 2.3 hinein. Die  Stange 82 trägt an ihrem Ende zwei Stem  pel 35     bezw.    36, welche die vom Arm 23  geformten Drahtklammern über die von den       Armen    23 und 26     zusammengeführten    Bän  der schieben und an passend geformte Wider  lager 137 des Armes 26     anpressen,    so     da.ss     sich die     Drahtklammern    fest um die Bänder  legen.

   Nach weiterem Drehen der Steuer  scheibe 17     wird    durch den an     ihr        befestig-          ten    Nocken 38     die    Stange 83 in     dem.    Arm 26  hineingeschoben. Stange 83 trägt an ihrem  Ende eine     Abschneidevorrichtung,    zum Bei  spiel ein     Messer    40, welches das zwischen den  beiden Drahtklammern befindliche     Band-          stücken    durchschneidet.

   Dreht sich nun die  Steuerscheibe 17 noch um einen kleinen Win  kel weiter, dann     springen    durch Wirkung  der Federn 42 die     Kontakthebel    12, in die  Nuten 43 oder Steuerscheibe 17, wobei sie  sich von den Kontakten 14 und 15 abheben.

    Der     Stromkreis    für den Motor 16 wird hier  durch     unterbrochen.        Nachdem    der     Motor-          stromkreis    unterbrochen worden ist, wird     un-          mittelbar        darnach    durch einen an der Scheibe  17 sitzenden Nocken 44 ein Kontakt 46     be-          tätigt,    über den der Motor von neuem ein  geschaltet wird,     jedoch.    in einem     ungekehr-          ten        Drehsinn,

      so dass die Steuerscheibe wie  der in die Ursprungslage     zurückkehrt.    Durch  einen     A:uschlagnocken    47 wird der Rücklauf  der Scheibe 17     begrenzt,    da der Nocken 47  den durch     den    Nocken 44     geschlossenen    Kon  takt 46 wieder öffnet.

   Während des Rücklau  fes der     Steuerscheibe    17 werden die     Kon-          takthebel    12 durch     die        ganten    der Nuten  43, in welche sie durch die Feder 42     (Fig.    3  und 4)     gedrückt        wurden,    in die Ausgangs  lage     zurückgedreht.    Desgleichen werden die    Arme 23, 26, 27 und 27'     wieder    in die Ruhe  stellung zurückgeführt. Die     Maschine    ist da  mit für einen neuen     Arbeitsvorgang    bereit.  



  Die     in    der Steuerscheibe 17 angeordneten  Nuten 24, 24', 25, 25' können so zu einer  geschlossenen Kurve vereinigt werden, dass  nach einem     gewissen    Drehwinkel der Steuer  scheibe 17 ohne Rückdrehung derselben alle  Teile der     Maschine    wieder in die Ausgangs  lage     zurückgebracht    sind.

       Damit    Briefe oder  Pakete die Maschine nicht     ungebündelt    ver  lassen können, falls das     Verschnürmaterial     oder     Plombiermaterial    irgend einer Spule ver  braucht ist,     wird    an jeder Bandspule 2     bezw.          Drahtspule    66 ein an der Grundplatte 1 der       Maschine        ,schwingbar        befestigter    Hebel 51       (Fig.    17 und 18) durch eine Feder 101 ange  drückt.

   An jedem Hebel 51 sitzen Kontakt  federn 59,     die    im     Stromkreis    einer hier nicht  gezeichneten     Ausschalt-    oder Signalvorrich  tung liegen.     Kurz    vor     dein    Abspulen der  letzten     Windungen    irgendeiner Bandspule 2       bezw.    Drahtspule 66 berühren die Kontakt  federn 52 an den .Spulen oder an der     Ma-          schine    angeordnete     Kontakte,

      so     d@ass    der       IStromkräis    der     Ausschalt-    oder     SignaIvor-          :ichtung    geschlossen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zur selbsttätigen Herstellung einfacher oder kreuzweiser Umsclinürungen von Briefbündeln und Paketen, dadurch ge kennzeichnet, dass eine die Bewegung der Umschnürungsorgane beherrschende Steuer scheibe vorgesehen ist, die in der Mitte eine Aussparung zum Einführen der zu verschnü- ienden Gegenstände besitzt.
    UNTERANSPRüCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerscheibe Nuten derartiger Form besitzt, dass bei einer Drehung der Steuerscheibe in je einer festen Führung gleitende Arme mit Hilfe von in den Nuten gleitenden Füh rungsstiften gegeneinander und nach einer Verschnürungsstelle hin bewegt werden, 2. Maschine nach.
    Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ,dass idie Arme von Vorratsspulen ablau fende Schnürmittel bei ihrer Bewegung an die Verschnürungsstelle heranführen. B. Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Arme an ihrem vor- dern Teil gabelförmig ausgebildet .sind, um das Schnürmittel zu erfassen. 4.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Armpaar nur zum Heranführen von Schnürmitteln dient, während von einem andern Armpaar Schnürmittel gleichfalls herangeführt und ausserdem die Herstellung einer dop pelten Plombierung und das AufscInei- den .der Doppelplombe bewirkt wird.
    5. Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch .gekenn zeichnet, dass. durch die Steuerscheibe dass eine Armpaar schneller zur Ver- schnürungastelle herangeführt wird, als das andere Armpaar. 6.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1. bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Arme des die Plombie- rung bewirkenden Armpaares hohl aus gebildet sind und in dem Hohlraum Plombier- und Sehneidorgan tragende Stangen verschiebbar angeordnet sind. 7.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, da,ss die in dem Hohlraum der Arme gleitenden Stangen dadurch zur Verschnürungsstelle bewegt werden, dass ein aus den Armen herausragender End- teil der Stangen mit Anschlägen der Steuerscheibe bei der Drehung .derselben in Eingriff kommt. B.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der Steuerscheibe durch einen Motor bewirkt wird, der über Kontakt(; eingeschaltet wird, die nur durch das Auflegen des zu verschnürenden Gegenstandes auf ein von den Schnürmitteln gebildetes Kreuz be tätigt werden können. . 9.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 8; dadurch gekenn zeichnet, dass die die Einschaltung des Motors bewirkenden Kontakte erst ge schlossen werden, nachdem der zu bün- delnde Gegenstand an Kontakthebeln vorbeibewegt ist und unter Wirkung der unter Spannung stehenden .Schnürmittel bis zu über das Bündel geschwenkten Anschlaghebeln zurückbewegt ist.
    10. Maschine nach. Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der Steuerscheibe durch einen Anschlag an der Steuer.scheibe begrenzt wird, durch den eine Umschaltung des Motors bewirkt wird, um die Steuerscheibe in die Ur- sprungtsstelle zurückzudrehen. 11.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die für die Bewegung der Arme in der Steuerscheibe angeordneten Nuten zu einer geschlossenen Kurve ver einigt sind, so dass nach .einem gewissen Drehwinkel der Steuerscheibe ohne Rück- drehung.derselben die von ihr beherrsch ten Teile der Maschine in die Ausgangs lage gebracht werden.
    12. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinigung von 8,chnürbändern durch eine aus zwei Drahtklammern gebildete Doppelplombe bewirkt wird. 18. Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4 und 11, dadurch gekennzeichnet,- dass bei der Drehung der Steuerscheibe eine Rolleneinrichtung betätigt wird, durch die der für die Plombierung nötige Draht dem Plombier- arm zugeführt wird.
    14. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Schnürmittel-Vor- ratsspulen durch eine Spannvorrichtung entgegen dem Ablaufsinn der Schnür- mittel zurückgedreht werden, so dass die abgespulten Schnürmittel stets gespannt bleiben. 15.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf Vorratsspulen für die Schnürmittel Hebel schleifen, durch die nach Verbrauch des Schnür- mittels ein Kontakt in dem ,Stromkreis einer Ausschalt- oder Signalvorrichtung geschlossen wird.
CH139335D 1928-05-14 1929-04-25 Maschine zur selbsttätigen Herstellung einfacher oder kreuzweiser Umschnürungen von Briefbündeln und Paketen. CH139335A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE139335X 1928-05-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH139335A true CH139335A (de) 1930-04-15

Family

ID=5667743

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH139335D CH139335A (de) 1928-05-14 1929-04-25 Maschine zur selbsttätigen Herstellung einfacher oder kreuzweiser Umschnürungen von Briefbündeln und Paketen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH139335A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2401339B2 (de) Münzeneinwickelmaschine
DE2312512C3 (de) Vorrichtung zum Einführen von aus einem Rückenteil und mehreren davon abstehenden eingerollten Fingern bestehenden Bindeelementen zum Binden von am Rande perforierten Blättern
DE2650739C2 (de) Vorrichtung zur Zuführung des obersten Blattes von einem Blattstapel
DE2435441A1 (de) Einrichtung fuer die kontinuierliche zufuehrung von verpackungsmaterial in packmaschinen
DE69410768T2 (de) Bandumwicklungseinrichtung für stabförmige Gegenstände
DE2507384C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von an beiden Enden abisolierten und bearbeiteten elektrischen Leiterabschnitten
DE2656127C2 (de) Vorrichtung zum Verschließen von Beuteln
DE2816310C2 (de) Bindeeinrichtung zum Zubinden der Öffnungen von Beuteln o.dgl.
DE2313719C3 (de) Zusatzvorrichtung für Spulenwickelm aschinen
CH139335A (de) Maschine zur selbsttätigen Herstellung einfacher oder kreuzweiser Umschnürungen von Briefbündeln und Paketen.
DE1461708A1 (de) Vorrichtung zum automatischen Zerschneiden von streifenfoermigem Material in bestimmte Laengen
DE1774759C3 (de) LängenmeB- und Abstellvorrichtung an Bundwickelmaschinen für drahtförmiges flexibles Gut
DE2707131B2 (de) Vorrichtung zum Verschließen von Beuteln o.dgl
DE524412C (de) Buendelmaschine zur selbsttaetigen Herstellung einfacher oder kreuzweiser Umschnuerungen von Briefbuendeln, Paketen o. dgl.
DE2155367A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verschnueren von paketen, kisten, kartons oder dergleichen
AT120949B (de) Briefbündelmaschine.
WO1989012129A1 (en) Thread-cutting device for sewing machines
DE1068596B (de)
DE243531C (de) Vorrichtung zum kreuzweisen verschnüren von paketen o. dgl. sowie zum verknüpfen und abschneiden der verschnürung
DE914618C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Umsteuern der Foerderrichtung von Wickelspulen, insbesondere fuer die Farbbandumsteuerung in Fernschreibmaschinen
DE1936013A1 (de) Verfahren zum maschinellen Bewickeln von Ringkernen
DE719423C (de) Vorrichtung zum Zusammenbinden von gebuendelten Briefen, Schriftstuecken, Gegenstaenden u. dgl.
DE1586502C (de) Spannvorrichtung für Bander, insbe sondere aus Kunststoff, Textilien u dgl
DE603986C (de) Vorrichtung zum Binden von Matten
DE1574162B2 (de) Vorrichtung zum entwickeln von muenzen