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CH138714A - Anordnung an lamellierten Eisenmänteln für stromführende Spulen. - Google Patents

Anordnung an lamellierten Eisenmänteln für stromführende Spulen.

Info

Publication number
CH138714A
CH138714A CH138714DA CH138714A CH 138714 A CH138714 A CH 138714A CH 138714D A CH138714D A CH 138714DA CH 138714 A CH138714 A CH 138714A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
coil
arrangement
jacket
laminated
longitudinal direction
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiebolaget Allman Elektriska
Original Assignee
Asea Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Asea Ab filed Critical Asea Ab
Publication of CH138714A publication Critical patent/CH138714A/de

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  • General Induction Heating (AREA)

Description


  Anordnung an     lamellierten        Eisenmiinteui    für stromführende Spulen.    Stromführende .Spulen, deren     Magnetkreis     nur teilweise durch     ferroma,gnetisches    Ma  terial geschlossen     ist,    und welche beispiels  weise bei elektrischen Induktionsöfen zur  Verwendung kommen, bieten gewisse     Sallwie-          rigkeiten    bei der Wahl der     Lamellierungs-          richtung    für das     ferromagnetische        Material     dar.

   Selbst     wenn    man, in Analogie mit     hlan-          teltransformatoren,    die Spulen hauptsächlich  rechteckig mit der dem     Hauptteil    der Spule  entsprechenden     Lamellierung    senkrecht gegen  die Längsrichtung der Spule ausführt, tre  ten gewöhnlich an den Endteilen der     Spule     lästige Störungen auf. Die Erfindung be  trifft eine Anordnung, durch welche diese       Schwierigkeiten    im wesentlichen     beseitigt     werden.  



  Einige Ausführungsformen der Erfin  dung sind in der beiliegenden Zeichnung Bar  g     estelllt.     



       Fig.    1 zeigt eine     Ausführungsform    im       Grundriss,    während     Fig.    2 und 3 Schnitte    nach den Linien     H-II        bezw.        III-III    in       F'ig.    1 zeigen;

         Fig.    4     zeigt    eine andere Ausführungs  form im     Grundriss,    während       Fig.    5 und 6     Sehnitte    nach den     Linien          _V-    V     bezw.        VI-VI    in     Fig.    4 darstellen;       Fig.    7     zeigt    eine dritte Ausführungsform  in einem den     Fi:g.    2 und 5 entsprechenden       Schnitt.     



  In     Fig.    1 und 2 ist 1 die Spule, welche als       hauptsächlich    rechteckig mit     ,abgerundeten     Enden,     ,deren    nur das eine dargestellt ist,  gedacht ist. Der     Hauptteil    der Spule hat  einen lamellierten     Eisenmantel    2 mit     einem     nach oben ragenden Vorsprung 3, welcher  den Kern der Spule bildet.

   Die     Lamellierung     geht hier senkrecht zur     1,ängsriehtu,_g          IH-III    der Spule, und da. dies auch der nor  male Verlauf der vom Hauptteil der Spule  erzeugten Kraftlinien ist, gehen diese aus. der  Luft in d     as        Blech    hauptsächlich parallel zur       Lamellierung    hinein.

        An den abgerundeten     Enden,    gehen die  Kraftlinien dagegen     hauptsächlirh    radial und  würden deshalb, falls keine     .Schut7massnah-          men    getroffen wären, auf die äussersten  Bleche der     Lamellierung    :stellenweise (siehe       Fig.    3) mehr oder weniger senkrecht auf  treffen und deshalb in denselben eine starke  lokale Erwärmung hervorrufen. In     Fig.    1       bis    3 ist, um ,diesem vorzubeugen, am Ende  des Mantels ? ein Blechpaket 4     aalgebracht,     dessen     La.mellierung    senkrecht zu derjenigen  des Mantels 2 steht.

   Wie besonders aus       Fig.    3 hervorgeht, werden die das Spulen  ende um-,übenden     magnetischen    Kraftlinien  grösstenteils das     Blechpaket    4 durchsetzen,  wobei der magnetische     Pdtentialunterscliied     z     :wischen    Ein- und Austrittsstelle sehr     gering     wird. so     da.ss    der     Kra.ftfluss    keine Neigung  zum Eindringen in die Bleche des     Mantcl.;    2  über die zwischenliegende     Isolation    hat.  



  In     Fig.    4 bis 6 ist die Spule ebenfalls mit  1, der Eisenmantel mit 2 und dessen Kern  teil mit 3 bezeichnet. In dieser Ausführungs  form sind Massnahmen getroffen,     umdem    von  den     Spulenenden        erzeugten        Kraftfluss    einen  nahezu ebenso gangbaren Weg wie demjeni  gen, welcher von den geraden     Spulenseiten     erzeugt wird,     darzubieten.    Zu diesem Zweck  ist der     Hauptteil    ,des     Spulenendes    von einem       Blechmantel    5 umgeben,

   dessen     Lamellie-          runb    senkrecht zu der des     Hauptmantels     steht, und dessen zur     Spulenebene    paralleler  Teil sich unterhalb des Hauptmantels er  streckt, so dass der     Kraftfluss    in der (zur  genannten Ebene parallelen) Berührungs  fläche der einander kreuzenden     Lamellierun-          gen    der beiden Mäntel von dem einen der  selben zum andern     hinüberströmen    kann.

    Der Verlauf einer radialen Kraftlinie, deren       Hauptrichtung        beispielsweise    einen     Winkel     von 45   mit den     Längs-    und     Querrichtungen     der Spule bildet, wird derart, dass sie (von  innen berechnet) zuerst in den     Mantel        =?     (welcher hier im Vergleich zu     Fig.    1 gegen  die     Spulenenden    verlängert ist)     hinabdringt,     und in demselben ein Stück nach aussen in  der Querrichtung ,der Spule     zurücklegt,        rIar-          auf    zum Mantel 5 übergeht,

   in     welchetu    sie    ein Stück in der     I,äilgsriehtung    derselben zu  rücklegt, ferner in den Mantel 2     zurückkehrt     und sich     darin        in;    -der     Querrichtung    der Spule  bewegt usw., bis sie endlich, stets der 45 "  Linie     sich    anschmiegend, an die obere     Spu-          lenfläche    in einem     Eckenteil    des Mantels 5  emporsteigt.

   Da die Mäntel durch eine Iso  lierschicht getrennt sein     müssnen,    um einem  Kurzschluss der Wirbelstromkreise     vorzu-          beugdn,    wird eine     derartige    Kraftlinie frei  lich einen beträchtlichen Weg     .durch    ein     un-          ma-gnetisches    Material zurücklegen, aber die  ser Weg bleibt doch viel kürzer als wenn der  Mantel 5 nicht vorhanden wäre.  



       Fig.        i-    -zeigt     eine    mit der letztbeschrie  benen im wesentlichen analoge Ausführungs  form, wo jedoch ein Teil des in der Längs  richtung der Spule 1 lamellierten Eisens zwi  schen der Spule und dem Hauptmantel 2 in  Nuten 6 des letzteren verlegt ist, so dass es       wie,die        Querlamellierung    gegen die Spule un  mittelbar anliegt.

   Die     Längsla.mellierungen     setzen sich im .Sinne dieser Figur     iit    einem  ausserhalb des     Spulenend-es    angebrachten, in  der Längsrichtung lamellierten Mantelteil  fort, welcher sich seinerseits in einem untern  Mantelteil 5 -in derselben -Weise wie in       Fig.    4 bis 6 fortsetzt. Die Wirkungs  weise bleibt wesentlich gleichartig mit der  bei diesen Figuren beschriebenen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung an lamellierten Eisenmänteln für stromführende Spulen mit hauptsächlich rechteckigem Windungsverlauf, besonders für elektrische Induktionsöfen, bei welchen die Längsseiten ,der Spule von einem Hauptman tel mit ih der Querrichtung der Spule ver laufender Lamellierung umgeben sind, da durch gekennzeichnet, dass an den Spulenen- den Blechpakete mit in der Längsrichtung der Spule verlaufender Lamellierung vorhan den sind'.
    UNTERANSPRüCHE 1. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Längsrich tung der Spule verlaufende Lamel.lierung einen :das Spulenende mindestens zum Teil umgebenden Mantel bildet, welcher sich in einem zur Spulenebene parallelen Teil fortsetzt, der gegen einen entsprechenden Teil des in der Querrichtung lamellierten Hauptmantels längs einer zur ebenerwähn- ten Ei bene hauptsächlich parallelen Fläche anliegt. 2.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass gegen die eine ebene Seite des 3pulenendes abwechselnd in der Längsrichtung und in der Querrichtung der Spule verlaufende Lamellierungen an liegen.
CH138714D 1928-07-16 1929-05-16 Anordnung an lamellierten Eisenmänteln für stromführende Spulen. CH138714A (de)

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CH138714A true CH138714A (de) 1930-03-15

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