Verfahren zur Herstellung dekorativer Oberlläelien auf Platten aus plastischem Stoff. Gegenstand der Erfindung ist ein Ver fahren zur Herstellung delzorativer Oberflä chen auf Platten aus plastischem Stoff, wie Asbest, Gips, Mörtel, Zement und derglei- ehlen, das sich dadurch auszeichnet, dass auf der Plattenoberfläche durch mindestens eine Druckform, zum Beispiel eine Druckplatte oder eine Druckwalze, reliefartige Vertiefun gen erzeugt und diese Vertiefungen mit einem Füllmaterial gefüllt werden, welches im Aussehen mit dem Grundstoff der Platte hontrastiert und dessen Überschuss sodann voll der Oberfläche wieder beseitigt wird.
ffieses Verschönungsverfahren beginnt da bei vorzugsweise bereits während der Her stellung der Platte und diese kann dann zum Beispiel bei einem Bau benutzt werden, ohne dass es weiter erforderlich ist, sie zu bema len, zu färben, zu firnissen oder derglei- cheil.
Das den Körper der plastischen Platte bildende Material wird mit Vorteil während des Herstellungsprozesses der Platte behan- el delt, insbesondere während jener Zeit, in welcher die Platte von einem halbplastischen in einen harten Zustand übergeführt wird, oder in jenem Zeitpunkt, in welchem die Platte auf die vorgeschriebene Dicke ge bracht -wird. Platten für Haupt- oder Zwi schenwände können aus verschiedenen Ma terialien hergestellt werden, zum Beispiel solchen, die faserig sind, zum Beispiel As bestmasse oder Holzmasse. Andere Platten Unnen aus einer Schicht odur einem Körper aus Gips zwischen dicken Papierlagen be stehen.
Das Mineral Asbest besteht in seinem nafürlichen Zustand bekanntlich aus Fasern in einer weichen Gesteinsbildung und -wird vorteilhaft zunächst in der Weise zerklei nert, dass hierbei die Länge der einzelnen Fasern nicht, zerstört wird. Diese Fasern können nach dem aewöhnlichen Papierab- scliöpf- und Siebverfahren behandelt werden, um den Stoff in Plattenform von genügender körperlicher Festigkeit zu bringen, so dass I der Körper während der weiteren Verfah- renssehritte bis zur Herstellung der harten Platte gehandhabt werden kann.
Diese Plat ten werden gewöhnlich in eine Presse ge bracht und einem kräftigen Druck unterwor fen, in manchen Fällen bei erhöhter Tempe ratur, um die Platte auf die gewünschte Härte und Dicke zu bringen. Eine in dieser Weise hergestellte Asbestplatte ähnelt in ihrem Aussehen etwa grauem Gips, die Farbe kann aber bis zu einem gewissen Masse dadurch verändert werden, dass in das den Plattenkörper bildende Gemenge ein Farbstoff eingeführt wird.
Während die Platte dem schliesslichen Formungsdruch unterworfen wird, können Vertiefungen in ihrer schliesslielien Oberflä che gebildet werden, die in solcher Weise angeordnet sind, dass sich eine Maserung, ähnlich derjenigen von Holz, oder eine Kör nung oder Aderung wie bei Marmor ergibt. Diese Vertiefungen werden zweckmässig mit einem plastischen Farbstoff gefüllt odermit einem plastischen Stoff, welcher sich in sei nem Aussehen genügend von demjenigen der Asbestplatte unterscheidet. Wenn die Platte und die Füllung gefärbt sind, so kann hier durch ein Farbenkontrast, ähnlich demjenigen in natürlichen Materialien, hervorgerufen werden.
Die so gebildete Oberfläche kann dann in verschiedener Weise weiterbehan delt werden, um das Aussehen noch gefäl liger zu machen.
Anhand der beiliegenden Zeichnung sind im folgenden Ausführungsbeispiele des den Gegenstand der Erfindung bildenden Ver fahrens sowie dabei benutzter Vorrichtungen beschrieben. Fig. 1 zeigt schaubildlich ein Stück einer halb fertig hergestellten Wand platte und Fig. 2 ein Stück einer Druck platte, durch welche in der Patte nach Fig. 1 während ihrer Fertigstellung Vertiefungen nach Art einer Holzmaserung erzeugt wer den können. Fig. 3 zeigt einen Teil der Presse, die hierbei benutzt werden kann. Fig. 4 zeigt schematisch eine Vorrichtung, durch welche das Verschönungsmaterial auf die Oberfläche der Platte aufgetragen wird. Fig. 5 zeigt einen in grösserem Massstab gehal tenen Schnitt durch einen Teil der Platte, nachdem sie in der in Fig. 3 dargestellten Presse geformt worden ist.
Fig. 6 zeigt ein ähnliches Bild, aber nach Füllung der Ver tiefungen der Platte, wodurch eine glatte Oberfläche erzielt wird. Fig. 7 veransehau- licht die Vollendung der Platte durch Auf tragen einer Farbschicht und Überziehenmit einem durchsichtigen oder durchscheinenden Stoff, wie zum Beispiel Firnis, und Fig. 8 veranschaulicht eine etwas abweichende Fer- ligstellunog der Platte.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Presse mit einem Stempel 10, der einen Kopf 11 trägt und in einem Rahmen 12 gelagert ist. Der Kopf 11 besitzt eine ebene Oberfläche 1la und kann so weit gesenkt werden, dass er mit der halbfertigen Platte 14, wie sie Fig. <B>I</B> zeigt, in Berührung kommt und sie durch hydraulischen oder andern Antrieb auf ihrer ,ganzen Ausdehnung gleichförmig auf ein Bett 15 mit einer Auflageplatte 16 nieder presst.
Dile freie Fläche dieser Platte oder die Flä#ehe lla des Kupfes <B>11</B> ist mit einem Hochrelief versehen, das durch ein Photo- ,aravürv,erfahrc"n oder durch ein anderes -e <B>n</B> en ei,rnetes Ätzverfahren hergestellt sein mag und die Negativforin des gewünseliten Re liefs aufweist.
Beim Zusammenpressen. der halbfertigen Platte 14 zwischen dem Bett<B>15</B> und dem Kopf<B>11</B> der Presse werden daher in der Oberfläche der Platte Vertiefungen ent sprechend dem Hochrelief der Oberfläche lia oder derAuflegeplatte <B>16</B> erzeugt. Gleichzeitig wird die Platte zum Beispiel aus Asbest fertig gestellt und es fällt somit, wie man sieht, der erste Schritt des Verschönungsverfah- rens zusammen mit dem letzten Schritt. bei der Ilerstelluno, einer gewölinliehen glatten Asbestplatte.
Der nächste Schritt bei der Ausführung, ,des Verfahrens besteht darin, dass die Plat tenoberfläche mit einem plastischen Stoff. der im Aussehen mit der Asbestplafte ko#n- trastiea, zum Beispiel mit einem gefärbten Stoff behandelt wird, wodurch aille Vertie fungen ausgefüllt werden. Sodann wird aller Überscehiuss des Fiillstoffes beseitigt, so dass eine glatte Oberfläche gebildet wird.
Hier bei erecheint die gewünsehte Zeichnung, in vorläufiger Weise infolgedes Kontrastes des die Vertiefungen füllenden Stoffes gegen über dem natürlichen Aussehen jener Teile der Pliatteiioberfläechie, die nicht mit Ein schnitten, Tasehen oder Vertiefungen ver- Sehen worden sind.
Fig. 4 zeigt sAienlatisch eine Verriech- tung zum Füllen der Vertiefungen der Pftatte. Die Platte 14a wird zwischen einer Drtuclkwalze 20 und einer nachgiebigen Walze 21 lhindureciheführt. Diese läuft in einem clien Füllstoff 22 enthaltenden Trog oder Be hälter 23, der einen Teil der Maschine bil- dlei. Die Walze 21 überzieht beim Hin durchgleiten der Platte 14a deren gesamte untere mit den Vertiefungen versehene Ober- fläechie. Der Überschuss des Frillstoffes wird durch einen Abstreifer 24' beseitigt, so dass der Füllistoff nur in den Vertiefungen der Platte verbleibt, Fig.
5 zeigt in grösserem Massstabe und im Querschnitt einen Teil, der Platte 14a mit fleil Vertiefun 'gen 24, 25 und 26. Die Hohl konturen der Vertiefungen bestimmen die gatiphimrisse der Zeichnung, die der Plat tenoberfläche gegeben werden soll. Es ist zu beaehten, dass diese Vertiefungen in ihrer Tiefe variieren entsprechend der verschie denen Tönung, die, die Plattenoberfläche schliesslieh aufweisen soll.
Fig. 6 zeigt die Platte in dem Zustand iinach Durchgang durch die in Fig. 4 diarge- stellte Maczehine. Die Vertiefungen 24, 25 und 26 sind nun mit, kleinen Körpern 224a, 25a und 26a ausgefüllt, die aus, dem ange wendeten Füllstoff bestehen.
Fig. 7 zeigt die glatte gefüllte Ober n fhielle der Platte 14a nach Behandlung mit einer Farbe, die durc2h die Linie 28 ange deutet, sind. Die Farbe variiert im Ton je naehder Tiefe der Füllung in den Hohlräu- inmen und variiert auch dort, wo sie auf der normalen Plaftenoberfläche aufgetragen ist, wo keine Füllumg zugegen ist. Fig. 8 veranschaulicht eine Variante des Verfahrens für die Vollendung der Platte 14a, wobei die Füllungen 24b, 25b und 26b eine, voraus bestimmte Farbe im Verhältnis zur Farbe des Plattenmaterials haben und daher keine besondere Farbe aufgetragen wird,.
In beiden Fällen wird die Oberfkieche zum Schluss mit einer durehsichtigen Firnis- ,oder Lachschichelt 30 überzogen und es kann in manehen Fällen ein Farblach oder auch ein durchscheinender Firnis oder Lack, be nutzt werden.
Um die Reliefoberfläcphe auf der Druck platte 16 herzustellen, kann eine Tafel aus natürlichem Material, zum Beispiel Holz, Marmor, Fliesen usw. auf Grund, hhres Aus sehens ausgewähilt und derart behandelt wer den, dass ihre Oberfläche wirksam photogra phiert werden kann. um einen Negativfilm herzustellen. Von diosem kann dann mittelst eines geeigneten Rasters, wie ein solcher bei- spilelsweise als Rembiranäraster bekannt ist, ein Kohleaibdruvcrk hiagestelft weraen, der als Positiv dient, und durch dessen Benutzung als Ätzunterlege auf der Oberfläehe der Druckplaite eine negative Reliefätzung er zeugt wird.
Das Mass der Reliefbildung hängt von den Voll-, Halb-, Vierteltönen usw. und von den Abstufungen in der Ex- position des ursprünglichen Negativs ab und ebenso auch von denjenigen des Kohleab- druchks. Der Raister kann, fallis es gewünscht wird, fortgelassen werden, er hat aber den Vorteil, dass sich in der PlatHenoberfläche winzige Taschen von variierender Tiefe bil den, unddie veränderliehe Tiefe fördert sehr #die Wiedergabe der Voll-, Halb-, Viertel töne usw. Die winzigen Tagchen halten fer ner das Fül-Imaterial. sehr gut.
Bei der Herstel-lung sogenannter Gipsplat ten und Mörtel-, Zement und ähnlicher Plat ten kann in,derselben Weise verfähren wer den.
Eis kann statt der Druckplakte auch eine Druckwalze benutzt werden. um in der Ober- flässhe der zu behandelnden Plaüen die klei- neu Einschnitte oder Vertiefungen zu erzeu gen, indem man die Platte zwischen einem V#ralzenpaa-r hindi-tre,
1-iführt. Die weitere Be- handlulng durch Füllung der Vertiefungen mit dem in der Farbe mid der Platte kon- trasiierenden Maltrial zur Hervorhebung der Körnung oder Maserung kann in der früher beschriebenen Weise geschehen. Soll die schliessliche Oberfläehe mehr als eine Farbe aufweisen, so können hierfür getrennte, ge ätzte Flaften oder Überlragungswalzen be nutzt werden, um auf das erste Muster ein zweites in abweichendecr Farbe iaufzudirtilik- ken.
Das beschriebene Verfahren der Behand lung der Platten während ihrer Herstellung ist sehr wirtschaftlich und zeitigt hervorra gende Resultate, ohne dass auf dem Bau ge schickte, teuere Arbeitskräfte erforderlich werden. Das zum, Füllen der Vertiefungen der Plaftenoberfläche benutzte Füllmaterial wird vorteilhaft einen Ausdehnungskoeffi zienten haben, der nahe demjenigen des Hauptmaterials der Platte liegot, um zu ver meiden, dass sieh unter verschiedenen Tem peraturen oder Feiielitigkeitszuständeii die Platte wirft.
Das beschriebene Verfahren kann auch dazu benutzt werden, um das Aussehen von Fliesen hervorzurufen. Hierbei werden die Hörtelfugen durch vertiefte Füllstellen dar gestellt und von den so abgegrenzten Flie senteilen kann jeder seine eigerie Oberflächen- zeichnungo in der früher beschriebenen Weise erhalten.
Process for the production of decorative Oberlläelien on panels of plastic material. The invention relates to a method for producing decorative surfaces on plates made of plastic material, such as asbestos, plaster, mortar, cement and derglei-, which is characterized in that on the plate surface by at least one printing form, for example a printing plate or a pressure roller, relief-like deepening gene generated and these depressions are filled with a filler, which hontrastiert in appearance with the base material of the plate and the excess is then completely removed from the surface.
This embellishment process preferably begins during the manufacture of the panel and it can then be used, for example, in a building, without it being necessary to paint, dye, varnish or the like.
The material forming the body of the plastic plate is advantageously treated during the manufacturing process of the plate, in particular during the time in which the plate is converted from a semi-plastic to a hard state, or at the time in which the plate is exposed the prescribed thickness is brought. Panels for main or partition walls can be made from various materials, for example those that are fibrous, for example As best mass or wood mass. Other panels consist of a layer or a body of plaster between thick layers of paper.
As is known, the mineral asbestos in its natural state consists of fibers in a soft rock formation and is advantageously first crushed in such a way that the length of the individual fibers is not destroyed. These fibers can be treated according to the usual paper scooping and sieving process in order to bring the fabric in plate form of sufficient physical strength so that the body can be handled during the further steps of the process up to the manufacture of the hard plate.
These plates are usually placed in a press and subjected to strong pressure, in some cases at an elevated temperature, in order to bring the plate to the desired hardness and thickness. An asbestos panel produced in this way resembles gray plaster of paris in its appearance, but the color can be changed to a certain extent by introducing a dye into the mixture forming the panel body.
While the slab is subjected to the final shaping process, depressions can be formed in its closing surface which are arranged in such a way that a grain similar to that of wood or a grain or veining as in marble results. These depressions are expediently filled with a plastic dye or with a plastic material which in its appearance differs sufficiently from that of the asbestos plate. If the plate and the filling are colored, a color contrast similar to that in natural materials can be created here.
The surface formed in this way can then be further treated in various ways to make the appearance even more pleasing.
With reference to the accompanying drawings, embodiments of the subject of the invention forming process and the devices used are described in the following. Fig. 1 shows diagrammatically a piece of a semi-finished wall plate and Fig. 2 shows a piece of a pressure plate through which in the flap of Fig. 1 during its completion, depressions in the manner of a wood grain can be generated. Fig. 3 shows part of the press which can be used here. Figure 4 shows schematically an apparatus by which the facelift material is applied to the surface of the panel. Fig. 5 shows a larger scale held section through part of the plate after it has been formed in the press shown in FIG.
Fig. 6 shows a similar picture, but after filling the depressions of the plate Ver, whereby a smooth surface is achieved. Fig. 7 shows the completion of the panel by applying a layer of paint and covering it with a transparent or translucent material such as varnish, and Fig. 8 illustrates a slightly different finish of the panel.
3 shows schematically a press with a punch 10 which carries a head 11 and is mounted in a frame 12. The head 11 has a flat surface 11a and can be lowered so far that it comes into contact with the semi-finished plate 14, as shown in FIG. 1, and it is mounted on its, by hydraulic or other drive, whole expansion uniformly pressed down on a bed 15 with a support plate 16.
The free area of this plate or the area lla of the copper <B> 11 </B> is provided with a high relief, which is represented by a photo, aravurv, erfahrc "n or by another -e <B> n </ An etching process may be produced and has the negative shape of the desired surface.
When squeezing. of the semi-finished plate 14 between the bed <B> 15 </B> and the head <B> 11 </B> of the press are therefore depressions in the surface of the plate corresponding to the high relief of the surface lia or the support plate <B> 16 < / B> generated. At the same time, the plate is made of asbestos, for example, and as you can see, the first step of the beautification process falls together with the last step. at the Ilerstelluno, a curved, smooth sheet of asbestos.
The next step in performing,, the procedure is that the board surface with a plastic material. the appearance of which is treated with the asbestos plaster, for example with a colored material, whereby all the recesses are filled. All excess filler material is then removed so that a smooth surface is formed.
Here, the desired drawing appears, for the time being as a result of the contrast of the material filling the depressions with the natural appearance of those parts of the surface of the plate which have not been cut, tapped or depressed.
FIG. 4 shows an interlocking system for filling the depressions of the pod. The plate 14a is guided between a pressure roller 20 and a compliant roller 21 indureci. This runs in a trough or container 23 containing the filler material 22, which forms part of the machine. When the plate 14a slides through, the roller 21 covers the entire lower surface area provided with the depressions. The excess of the filler is removed by a scraper 24 'so that the filler only remains in the recesses of the plate, Fig.
5 shows, on a larger scale and in cross section, part of the plate 14a with fleil recesses 24, 25 and 26. The hollow contours of the recesses determine the gatiphimrisse of the drawing that is to be given to the surface of the plate. It should be noted that these depressions vary in depth according to the different tones that the plate surface should ultimately have.
FIG. 6 shows the plate in the state after it has passed through the maczehine shown in FIG. The wells 24, 25 and 26 are now filled with small bodies 224a, 25a and 26a, which consist of the filler used.
FIG. 7 shows the smooth, filled surface of the plate 14a after treatment with a color which is indicated by the line 28. The color varies in tone depending on the depth of the filling in the cavities and also varies where it is applied to the normal plaften surface, where no filling is present. Fig. 8 illustrates a variant of the method for completing the panel 14a, wherein the fillings 24b, 25b and 26b have a predetermined color in relation to the color of the panel material and therefore no particular color is applied.
In both cases, the top surface is finally covered with a transparent varnish or smile layer 30 and in some cases a colored smile or a translucent varnish or varnish can be used.
In order to produce the relief surface on the printing plate 16, a board made of natural material such as wood, marble, tile, etc. can be selected based on its appearance and treated so that its surface can be effectively photographed. to make a negative film. A carbon print can then be created from diosem by means of a suitable grid, such as is known, for example, as a Rembirana grid, which serves as a positive, and which, when used as an etching base, produces a negative relief etching on the surface of the printing plate.
The degree of relief formation depends on the full, half, and quarter tones, etc. and on the gradations in the exposure of the original negative and also on that of the charcoal imprint. The Raister can be omitted if desired, but it has the advantage that tiny pockets of varying depths form in the surface of the plate, and the varying depth greatly promotes the reproduction of full, half, quarter tones, etc. The tiny tags also hold the filling material. very well.
In the production of so-called plasterboard and mortar, cement and similar boards, the same procedure can be used.
Ice can also be used with a pressure roller instead of the printing plates. in order to create the small incisions or depressions in the surface of the plaüe to be treated, by placing the plate between a pair of rollers,
1-i leads. The further treatment by filling the depressions with the maltrial, which has a contrasting color with the plate, in order to emphasize the grain or grain, can take place in the manner described earlier. If the final surface is to have more than one color, separate, etched flakes or overlapping rollers can be used for this purpose in order to apply a second pattern in a different color to the first pattern.
The described method of treating the panels during their manufacture is very economical and produces excellent results without requiring expensive workers sent to the construction site. The filling material used to fill the depressions in the surface of the plate will advantageously have a coefficient of expansion which is close to that of the main material of the plate in order to avoid that the plate throws under different temperatures or states of fluidity.
The method described can also be used to create the appearance of tiles. Here, the grouting joints are represented by recessed filling points and everyone can get their own surface drawing from the tile parts delimited in this way in the manner described earlier.