CH136034A - Diaphragma für elektrolytische Zellen. - Google Patents

Description

      Diaphragma    für     elektrolytische    Zellen.         Dzaphragmen    für     elektrolytische    Zellen,       insbesondere    solche zur elektrolytischen Zer  setzung von Wasser,     unterliegen    mehrfacher       Beanspruchung    sowohl in mechanischer, als  auch in chemischer Hinsicht.

   Das     Dia,-          phragma    soll     chemisch        !unangreifbar    sein;  es soll eine hohe, aber sehr feine     Porosität     besitzen und schliesslich auch .gegen die me  chanischen     Beanspruchungen    einen hohen  Grad von Festigkeit aufweisen.  



  Man hat bisher die beiden ersten Bedin  gungen (chemische Unangreifbarkeit und       Porosität)    dadurch erreichen können, dass  man für die Herstellung von     Diaphragmen     dieser Art Asbestgewebe aus reinen Asbest  fäden verwendete. Solche     Diaphragmen    ver  lieren aber trotzdem während des Betriebes  nach     und    nach an Festigkeit, so dass sie in  Abständen von ein bis zwei Jahren gegen  neue ausgewechselt werden müssen.

   Dia es  sich bei elektrolytischen Anlagen stets um  eine .grosse Anzahl solcher     Diaphragmen     handelt, so bedeutet die     öftere    Auswechs  lung nicht nur eine starke wirtschaftliche         Belastung,    sondern auch' eine erhebliche Be  triebsstörung.  



  Diese Mängel sucht die vorliegende Er  findung zu beheben. Gegenstand derselben  ist ein     Diaphragma    aus Asbestgewebe für  elektrolytische Zellen,     )insbesondere    '     solche     zur     Wasserzersetzung,5    welches. die Eigen  tümlichkeit aufweist, da' das Gewebe mit  Metalleinlagen in Form von Metallfäden       dhzrchsetzt    ist. Es ist dabei     gleichgültig,    ob  die Asbestfäden selbst einen     Kernfaden    aus  Metall haben und solche     Meta11-Asbest-          fäd'en    zur Herstellung der Gewebe verendet  werden, oder ob das Gewebe aus Metall- und  Asbestfäden gemischt hergestellt ist.

   Die  Metalleinlagen bestehen beispielsweise     aus     rostsicheren Metallfäden.  



  Nicht unter diese Erfindung fallen     sol-          ehe        Diaphrabomaarten,    die durch einfaches       Aufbringen    von     Asbestma.s@se    auf Metall  gewebe hergestellt     sind.     



  Bei einem     Diaphragma    gemäss der Er  findung übernehmen die Metalleinlagen die      mechanischen     Beanspruchungen,    und dem  zufolge kann die     Asbestfadenqualität    eine  viel geringere und billigere sein als bei den  bisher bekannten     Diaphragmen    dieser Art.  



  Das neue     Diaphragma.    bietet     aJ.so    gegen  über den bisher verwendeten     Diaphragmen     einen     technischen        Fortschritt    und auch wirt  schaftliche Vorteile.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Diaphragma aus Asbestgewebe für elek trolytische Zellen, ünsbesondere solche zur Wasserzersetzung, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe aus Asbestfäden hergestellt ist und Metalleinlagen in Form von Metall fäden aufweist.