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CH135813A - Schlagwerkzeug. - Google Patents

Schlagwerkzeug.

Info

Publication number
CH135813A
CH135813A CH135813DA CH135813A CH 135813 A CH135813 A CH 135813A CH 135813D A CH135813D A CH 135813DA CH 135813 A CH135813 A CH 135813A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
anvil
impact
striking
away
tool according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Armaturfabrikerna Akt Nordiska
Original Assignee
Nordiska Armaturfab Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nordiska Armaturfab Ab filed Critical Nordiska Armaturfab Ab
Publication of CH135813A publication Critical patent/CH135813A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description


      Schlagwerkzeug.       Die Erfindung bezieht sich auf ein der  artiges Schlagwerkzeug, bei dem ein     achsial          verschiebbar    gelagerter, durch eine Kraft  duelle schnell gedrehter Schlagkörper den  Schlag     an.    einen     achsial    verschiebbar gela  gerten     Amboss    unter Vermittlung von an dem  Schlagkörper und dem Amboss angebrachten  schrägen Flächen     überträgt,    durch welche  dem Schlagkörper .auch ein     Rückbewegung,     unter Aufspeicherung von für die     achsiale     Schlagbewegung erforderlicher Kraft, erteilt  wird.

   In derartigen Schlagwerkzeugen, wo  somit die Rückbewegung des Schlagkörpers  allein von einem Zusammenwirken zwischen  Schlagkörper und Amboss abhängt, hat es  sich herausgestellt,     d.ass    alle Teile des       Schlagwerkzeuges,    besonders jedoch das Ge  stell, durch die     Schlagbewegung    des Schlag  körpers sehr schädlichen     Beanspruchungen     ausgesetzt sind, wenn das Schlagwerkzeug  sich nicht in Arbeitsstellung befindet, das  heisst nicht im Eingriff mit dem     Werk,stücli     steht.  



  Die     Erfindung    bezieht sich nun auf ein    Schlagwerkzeug, bei dem die     Schlag-          bewegunig    des Schlagkörpers     selbsttätig     unterbrochen wird, sobald das Schlagwerk  zeug sich nicht in Arbeitsstellung befindet,  ohne dass dabei die     kreisende    Bewegung des  Schlagkörpers .aufzuhören braucht. Die Er  findung zeichnet sich durch eine Sperrvor  richtung aus, die bestrebt ist, den Amboss       in,    einer vom Schlagkörper weggeschobenen  Stellung festzuhalten.

   Diese Sperrvorrich  tung kann dabei federnd und gegebenenfalls  derart ausgeführt     sein,,dass    sie auch     bestrebt     ist, den Amboss vom Schlagkörper wegzu  führen.  



  Nach einer besonderen     Ausführungsform     lässt sich aber     das    Entfernen des     Ambosses     vom     .Schlagkörper    auch durch Schlagwirkung  allein vom Schlagkörper herbeiführen, wo  bei .die     Sperrvorrichtung,    sei sie federnd oder  nicht, nur dazu -dient, den weggeschobenen  Amboss nachher festzuhalten, so dass .die  fortgesetzte Schlagbewegung des Schlag  körpers aufhört.  



  In     ider    beiliegenden     .Zeichnung    sind drei      beispielsweise Ausführungsformen des Er  findungsgegenstandes dargestellt, und es       zeigt:          Fig.l    ein .Schlagwerkzeug im Längs  schnitt;       Fig.2    zeigt ebenfalls im Längsschnitt  das Vorderteil eines Schlagwerkzeuges mit  abgeänderter Sperrvorrichtung, und       Fig.3    veranschaulicht eine dritte Aus  führungsform der Sperrvorrichtung in einem  abgebrochenen     Längsschnitt    des     Schlagwerk-          zeuges.     



  In     Pig.    1 ist 1 der .Schlagkörper, der in  einer Büchse 2     achsial    verschiebbar gelagert  ist, :die durch ,den im Gestell 3 angebrachten  Elektromotor M gedreht wird. 4 ist der im  Gestell     achsial    verschiebbar gelagerte Am  boss und 5 das     Hinterende        eines    im Amboss  eingesetzten Werkzeuges.

   Die einander zu  gekehrten Enden des Schlagkörpers 1 und des  Ambosses 4 sind mit schrägen Flächen 6  und 7 versehen, die erstmals beim Anlaufen  .des Motors<B>31</B> bei aufeinander aufruhenden  Teilen 1 und 4 und nachher in jedem Schlag  augenblick derart miteinander zusammen  wirken,     .dass,    gleichzeitig damit, dass die  Flächen 6     und    7 einander berühren,     bezw.          ,ass    der Schlag an den Amboss 4 übertragen  wird, dem durch .die schnell     kreisende    Büchse  2 gedrehten Schlagkörper 1 auch eine     Rück-          bewegung    durch die schrägen Flächen 6 und  7     erteilt    wird.

   Bei dieser Rückbewegung  wird die für die nochmalige     Vorbewegung     -des Schlagkörpers 1 in der Richtung gegen  .den Amboss     erforderliche    Kraft durch die im  Schlagkörper 1 angebrachten Kugeln 8 auf  gespeichert. Diese Kugeln sind in radialen       Ausbohrungen    oder Kanälen 9 im Schlag  körper verschiebbar gelagert, und werden  infolge der     Kreisung    des     .Schlagkörpers          -gegen    schräge oder geneigte Flächen 10 an  ,der Büchse 2 unter dem Einfluss der ent  standenen Fliehkraft angedrückt.

   Diese  Flächen 10 sind dabei so angeordnet,     @dass    sie  bei der     Rückbewegung    ,des Schlagkörpers die  Kugeln entgegen der Fliehkraft zurück  drücken, wodurch somit Kraft für die noch  malige     Vorbewegung    in der Richtung gegen    den Amboss     aufgespeichert    wird. Würde die  ser sich dabei nicht im Bewegungsweg des  Schlagkörpers befinden, so würde der Schlag  an das Gestell übertragen: um diesen Schlag  zu vermindern, sieht man zweckmässig eine  Drosselvorrichtung vor, zum Beispiel der  art, dass .die Flächen 10 am Vorderende in  Flächen 11 übergehen, die in entgegen  gesetzter Richtung zu den Flächen 10     ge-          neigt    sind.  



  Die Hin- und     Herbewegung    des Schlag  körpers 1 hört hierbei auf, obgleich seine  schnelle Drehung unverändert aufrechterhal  ten wird. Befindet sich dagegen .der Am  boss 4 im Bewegungswege -des Schlagkörpers  1, so erhält der Amboss 4 einen Schlag, und  gleichzeitig wird der Schlagkörper 1 zurück  geworfen.  



  Wenn das Werkzeug 5 gegen das Werk  stück     gehaAten    wird, findet der mit -dem       Schlagwerkzeug    beabsichtigte Arbeitsvor  gang     statt.    Befindet sich .dagegen das  Werkzeug 5 nicht im Eingriff mit dem       Werkstüük,    so wird der Amboss     vorwärks     gegen das Gestell geworfen.  



  Nach vorliegender Erfindung wird nun  dies bei .der in     Fig.    1 gezeigten Ausführungs  form dadurch     beseitigt,    dass der .     Amboss    4  unter der     !Einwirkung    einer zwischen dem  Gestell 3 und dem     Amboss    4     derart    ange  brachten Vorrichtung 12 steht, dass diese  bestrebt ist, den Amboss 4 in der Richtung  vom     .Schlagkörper    1 wegzudrücken, so dass  ,dieser daran verhindert wird, den Amboss  zu betätigen, wenn das     Schlagwerkzeug    sich  nicht in Arbeitsstellung befindet,

   das heisst       wenn.    das     u'erkzeug    5 keiner in der Rich  tung gegen den Schlagkörper wirkenden  Druckkraft .ausgesetzt wird. Diese Vorrich  tung 12     besteht    bei .der in     Fig.    1 dargestell  ten     Ausführungsform    aus einer Schrauben  feder, deren eines Ende gegen einen mit dem  Gestell verbundenen Teil 13 anliegt, wäh  rend das andere Ende gegen einen im Teile  13 verschiebbar gelagerten Führungsteil,  nämlich     !einen    Ring oder eine Büchse 14  drückt, der oder die gleichzeitig einen Lage  rungsring für Kugeln 15 bildet, die in einer      Nut 16 im Vorderende des Ambosses 4 ge  lagert sind.

   Durch diese Vorrichtung wird       Aer    Amboss 4 vom     :Schlagkörper    1     we & -          geschoben,    wenn das Werkzeug 5 sich nicht  im Eingriff mit dem Werkstück befindet  und wird nachher in dieser weggeschobenen  Stellung festgehalten, wodurch .die Feder  vorrichtung 12 als ein nachgiebiges     Gesperre     wirkt.

   Um dabei ein Verschieben des     Am-          besses    4 mehr als notwendig zu verhindern       und:    den verfolgten Zweck zu erreichen, ist       der    Amboss mit einer     mit,dem    Teller 13 zu  sammenwirkenden Fläche 17 versehen, die  ,die Wegbewegung des Ambosses 4 vom  Schlagkörper 1 unter Einwirkung der Fe  der 12 begrenzt.  



  Die in     Fig.    2 dargestellte Ausführungs  form unterscheidet sich von .der soeben be  schriebenen nur durch eine etwas ab  weichende Form des Ringes oder der Büchse  14. Diese bildet nämlich bei der Ausfüh  rungsform nach     Fig.    2 einen Lagerring für  zwei Kugelreihen 15, und gleichzeitig ist sie  im Gestell 3 direkt verschiebbar gelagert.

    Durch     idie    zwischen dem     _    mit dem Gestell 3  fest verbundenen Teil und einem Ansatz  an der Büchse 14 angebrachte Schrauben  feder 12 wird auch in diesem Fall der Am  boss-4 vom Schlagkörper weggedrückt, wenn  das Werkzeug 5 ausser Eingriff mit dem  Werkstück gehalten wird, und diese     achsiale     Bewegung des Ambosses 4 wird durch einen       Ansatz    17 begrenzt, der mit dem Gestell zu  sammenwirkt.  



  Bei der in     Fig.    3     .dargestellten        Ausf        üh-          rungsfarm    ist keine Schraubenfeder vorhan  den, .die den Amboss vom Schlagkörper weg       zwingt,    sondern in diesem Falle hat der  Schlagkörper 1 die     achsiale    Verschiebung  des Ambosses     herbeizuführen.    Um aber zu  verhindern,     @dass    der Amboss von selbst in  eine derartige Stellung zurückkehrt, dass er  von neuem durch den     .Schlagkörper    1 betätigt  wird, ist eine     Sperrvorrichtung    vorgesehen,  die bestrebt ist,

   den Amboss 4 in seiner vor  geschobenen Stellung festzuhalten. Die Grösse  der Bewegung des Ambosses vom Schlag  körper weg wird in dieser Ausführungsform    durch den Anschlag ,der Lagerkugeln 15  gegen eine Schulter 18 im Gestell 3 be  stimmt. Die Sperrvorrichtung besteht aus  einem im Vorderende des Gestelles 3 ange  ordneten, in einer Nut eingelegten Federring  19, der den Amboss umschliesst, und bei  dessen Verschiebung vom Schlagkörper 1  weg zum Eingreifen in eine am Umfang des  Ambosses angebrachte Nut 20     gezwungen     wird.

   Um die Verschiebung des Ambosses  4 vom Schlagkörper 1 weg zu erleichtern,  kann an dem einen Rand der Nut 20 eine  kegelförmige Auflauffläche 21 angeordnet:  sein, die beim Vorschieben des Ambosses  eine allmähliche Ausweitung des federnden  Ringes 19     herbeiführt,    bevor dieser in die  Nut 20 hineinfällt und den Amboss in der       vorgeschobenen    Stellung sperrt, in     welcher     ,der Amboss ausserhalb .des Bewegungsweges  des Schlagkörpers liegt.  



  Der     3Zindestdurchmesser    der Nut 20 soll  dabei etwas grösser als der Durchmesser des  zylindrischen Teils 22 des Ambosses sein, so       dass    der Federring 19 der     achsialen    Hin  und     Herbewegung,des    Ambosses während der  Schlagarbeit keinen nennenswerten Wider  stand entgegensetzt.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> .Schlagwerkzeug, bei welchem ein achsial verschiebbar gelagerter, von einer Kraft quelle schnell gedrehter :Schlagkörper den Schlag an einen achsial verschiebhar gela gerten Amboss unter Vermittlung von an dem Schlagkörper und dem Amboss angebrachten schrägen Flächen überträgt, durch welche .dem Schlagkörper auch eine Rückbewegung unter Aufspeicherung von für die achsiale Schlagbewegung erforderlicher Kraft erteilt wird, gekennzeichnet durch eine Sperrvor richtung, die bestrebt ist, den Amboss in einer vom :
    Schlagkörper weggeschobenen Stellung zu halten, wenn das Schlagwerk zeug sich nicht in Arbeitsstellung befindet. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schlagwerkzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass .die Sperrvor richtung federnd ist. 2. Sehlagwerkzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Sperrvorrichtung aus einer zwischen dem Gestell und dem Am . boss angebrachten jSchraubenfeder besteht, die sowohl bestrebt ist, den Amboss vom Sehlagkörper wegzuschieben, als auch den Amboss in der weggeschobenen Stel lung festzuhalten, wenn das Schlagwerk zeug sich nicht in Arbeitsstellung be findet.
    Schlagwerkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperr- vorriehtung aus einem zwischen dem Ge stell und,dem Amboss angebrachten Fe@der- ring besteht, der beim Verschieben des Ambosses vom Schlagkörper weg in eine in- dem Amboss angebrachte Nut einfällt, so .dass der Amboss in der weggeschobenen .Stellung festgehalten wird, wenn das Schlagwerkzeug sich ausserhalb der Ar beitsstellung befindet. 4.
    Schlagwerkzeug nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, ,dass die Sehraubenfeder zwischen einem festen Teil des Gestelles und einem verschiebbar in .diesem ge lagerten Führungsteil eingesetzt ist, zwischen welchem und .dem Amboss. zwecks Lagerung des letzteren, mindestens eine Kugelreihe angeordnet ist. Schlagwerkzeug nach Patentanspruch.
    dadurch gekennzeichnet, dass der Amboss mit einer Fläche versehen ist, die beim Verschieben des Ambosses vom Schlag körper weg an einen festen Teil des Ge stelles anschlägt und da-durch die Ver- sehiebungsbewegung des Ambosses be grenzt. 6. Schlagwerkzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Fläche von in Nuten im Amboss eingelegten, für ,die Lagerung des Ambosses bestimmten Kugeln gebildet ist.
CH135813D 1928-11-28 1928-11-28 Schlagwerkzeug. CH135813A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH135813T 1928-11-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH135813A true CH135813A (de) 1929-10-15

Family

ID=4393626

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH135813D CH135813A (de) 1928-11-28 1928-11-28 Schlagwerkzeug.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD778361S1 (en) 2014-07-30 2017-02-07 Colorfrog Sa Display unit for color samples for vehicles

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