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CH134401A - Kontrollvorrichtung für Apparate zur Abgabe bestimmter Flüssigkeitsmengen. - Google Patents

Kontrollvorrichtung für Apparate zur Abgabe bestimmter Flüssigkeitsmengen.

Info

Publication number
CH134401A
CH134401A CH134401DA CH134401A CH 134401 A CH134401 A CH 134401A CH 134401D A CH134401D A CH 134401DA CH 134401 A CH134401 A CH 134401A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shaft
lever
locking
lock
liquid
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Rast Jules
Kummer Fritz
Pauli Fritz
Original Assignee
Rast Jules
Kummer Fritz
Pauli Fritz
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Filing date
Publication date
Application filed by Rast Jules, Kummer Fritz, Pauli Fritz filed Critical Rast Jules
Publication of CH134401A publication Critical patent/CH134401A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/10Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred operated by keys, push-buttons or cash registers
    • B67D7/103Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred operated by keys, push-buttons or cash registers operated by keys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description


      Kontrollvorrichtung    für Apparate zur Abgabe bestimmter Flüssigkeitsmengen.    Den Gegenstand der Erfindung bildet  eine     Kontrollvorrichtung    für Apparate zur  Abgabe bestimmter Flüssigkeitsmengen,  zum Beispiel von flüssigem Brennstoff, mit  drehbarer     Anzeigewelle.    Das Merkmal der  Erfindung besteht darin, dass eine mit der       Anzeigewelle    des     Flüssigkeitsabgabeappara-          tes    zu kuppelnde Welle einerseits unter Ver  mittlung eines die letztere im Ruhezustand  gegen Drehung sichernden Sperrmechanis  mus von mindestens einem Schloss .aus zur  Einstellung des     Flüssigkeitsabgabeapparates     freigegeben werden kann,

   welche Welle an  derseits bei ihrer Einstellung     mittelst    eines  Sperrhebels die Freigabe einer das betätigte  Schloss selbsttätig sperrenden     Vorrichtung,     bewirkt und das Einrücken einer Sicherungs  vorrichtung für     .die    Sperrung .der Antriebs  welle einer     Registriervorrichtung        ver.anlasst.     



  Auf der     Zeichnung    ist ein Ausführungs  beispiel ,des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1 ist eine Ansicht desselben;       Fig.    2     und   <B>3</B> sind Teilansichten hierzu:         Fig.    4 ist eine Ansicht von links der       Fig.    1,       Fig.    5 eine Ansicht von rechts der       Fig.    1, und       Fig.    6 eine Draufsicht auf ein Schloss.  



  In zwei vertikalen Gestenplatten 1 und  2 ist eine     horizontale    Welle 8 drehbar ge  lagert. Diese Welle wird am hintern Ende  zum Beispiel durch eine biegsame (nicht ge  zeichnete) Welle mit der     Anzeigewelle    eines  mit der vorliegenden     Kontrollvorrichtung     auszurüstenden Apparates zur Abgabe von  flüssigem Brennstoff in Bewegungsverbin  dung gebracht, das heisst gekuppelt. Auf  der Einstellwelle     ä    ist ein mit einer Um  fangsverzahnung und mit einer     Kronverzah-          nung    versehenes Zahnrad 4 lose drehbar.  Letzteres ist über ein Zahnradgetriebe 5, 6  mit einer Welle 86 zwangsläufig in.

   Verbin  dung, die ihrerseits das Typenrad einer     aaf     der     hintern    Seite der     Gestellplatte    2 ange  ordneten     Registriervorrichtung    trägt, die je  doch nicht zur Erfindung gehört und des  halb auch nicht dargestellt ist.     Auf    der      Welle 3 ist eine Muffe 7     iachsial    verschieb  bar, die am einen Ende eine     Kronverzah-          nung    mit einseitig schrägen Zähnen und am       .dern    Ende eine Sperrscheibe 8 trägt, die  <B>i</B> in  am Umfang einen Ausschnitt 9 aufweist       (Fig.    2).

   In diesen Ausschnitt     greift    in der  Ruhe-     bezw.    Nullstellung der Einstellwelle       ti    eine zweiarmige Sperrklinke 10, die     uni     den Zapfen 11 drehbar ist und einen nach  unten ragenden Arm 10a hat. Durch ein im  letzteren angeordnetes Loch 12 hindurch  greift der eine Arm eines um den vertikalen  Zapfen 13 drehbaren Winkelhebels 14, des  sen anderer Arm durch einen Lenker 15 mit  einem um eine liebende Achse 16 drehbaren  Hebel 17 in Bewegungsverbindung steht.  Der Hebel 1 7 wird unten durch eine Feder  18 stets gegen die     Gestellplatte    1 hin in den  Bereich eines halbzylindrischen     Sperr-          nockens    19 eines Schlosses 20 gehalten.

   Eine  Anzahl solcher Schlösser sind im Kreise auf  einer horizontal drehbaren Scheibe 21 ange  ordnet; auf der Zeichnung sind jedoch der  besseren     Übersichtlichkeit    und der Einfach  heit wegen nur deren zwei gezeichnet. Jedes  dieser Schlösser kann nur durch den zu ihm  passenden Schlüssel 22 zwecks Drehung -des       Sperrnockens    19 betätigt werden. Das Dre  hen des Nockens 19 entgegen der Wirkung  der Feder 18 hat den Zweck, unter Vermitt  lung des Hebelgestänges 17, 15, .14, 10a, 10  die Sperrscheibe 8 und damit auch die Ein  stellwelle 3 und die mit ihr gekuppelte An  zeigewelle des     Flüssigkeitsabgabeapparates     zwecks Einstellung desselben auf eine be  stimmte Flüssigkeitsmenge freizugeben.

   Der  Hebel 17 nimmt dann die in     Fig.    4 in punk  tierten Linien angedeutete Stellung ein und  ragt dabei mit seinem untern Ende ,zwischen  zwei von dem betreffenden Schloss 20 nach  oben vorstehende Stifte 23, so dass die Scheibe  21 nicht gedreht werden kann, um etwa     be-          trügerischerweise    ein anderes Schloss auf den  Hebel 17 einzustellen.

   Die     Scheibe    21 sitzt  auf einer vertikalen Welle 24, die mit dem  Typenrad, das heisst dem für jede Registrie  rung einzustellenden Organ der vorerwähn  ten     Registriervorrichtung    in Bewegungsver-         bindung    steht, welches Typenrad so     viel    ver  schiedene Typen, zum Beispiel Buchstaben,  trägt, als auf ,der Scheibe 21 Schlösser 20  vorhanden sind.

   Jedes Schloss hat somit sein       bestimmtes    Erkennungszeichen in der     Re-          gistriervorrichtung,    so dass von jedem     Be-          züger    von     flüssigem    Brennstoff die bezogene  Menge leicht festgestellt werden kann.  



  Um zu verhindern, dass der Schlüssel     des     auf den Hebel 17 eingestellten Schlosses nach  Betätigung desselben zwecks Freigabe .der       Anzeigewelle    des     Flüssigkeitsabgabeappara-          tes    aus dem Schloss herausgezogen werden  kann, bevor die     "eingestellte    Flüssigkeits  menge wirklich bezogen und in der     Re-          gistriervorrichtung    eingetragen ist, ist nach  stehend beschriebener Mechanismus vorhan  den.  



  In den Bereich eines Nockens     25,der    Ein  stellwelle 3 ragt ein von einem Hebel 26 seit  wärts abstehender Stift 27, durch den, in der  Nullstellung der     Anzeigewelle,    der bei 28  gelagerte Hebel 26 vom Nocken 25 gemäss       Fig.    1 links     unten    gehalten wird, entgegen  der Wirkung einer Feder 29.

   Ein am ent  gegengesetzten Ende am Hebel 26     angreifen-          .der    Lenker 30 hält unter Vermittlung einer  Klinke (Sperrhebel) 31     einen        Sperrhaken        3\3     zurück, welcher auf einem     seitwärts    abste  henden Zapfen 33 eines bei 34 drehbaren He  bels 35 gelagert ist. Am Zapfen     33    greifen  zwei Lenkerstangen 36 und 37 an. Die Len  kerstange 36 ist am untern Ende mit einem  Längsschlitz 38 versehen, in .den ein Zapfen  39 eines Sperrhebels 40 greift.

   Der letztere  ist auf einem feststehenden Achszapfen 41  drehbar und wird unter dem Einfluss einer  Feder 42 neben die flache Seite des bei Be  tätigung des Schlosses 20 hochgestellten     Nok-          kens    19 bewegt, so     Jass    dieser zwecks Her  ausnehmens     d.es    Schlüssels nicht mehr ge  dreht werden kann. Dieser Zustand wir!  hergestellt, wenn die Welle 3 für die Ent  nahme einer bestimmten Flüssigkeitsmenge  aus der Nullstellung um einen gewissen Be  trag gedreht und der Hebel 26 durch den  Nocken 25 freigegeben wird, wobei die  Klinke 31 durch den Lenker 30 von einem      Anschlag 43 und von dem Sperrhaken     3\2     wegbewegt wird.

   Damit bei der Freigabe  .des Hakens- 32 das in später beschriebener  Weise erfolgende     Schliessen    der Kupplung  4, 7     und,die    Sperrung des Nockens 19 nicht  plötzlich, sondern erst etwa mit der beendig  ten Einstellung der     Anzeigewelle    des     Flüs-          sigkeitsabgabeapparates        bezw.    der Welle 3       erfolgt,    ist die Lenkerstange 37 mit der Kol  benstange 44 einer als Verzögerungsvorrich  tung dienenden     Flüssigkeits-    oder Luft  bremse 45 verbunden.

   Der Nocken 19     wird     durch den Sperrarm 40 erst dann frei  gegeben,     wenn    die Welle 3 in ihre     Null-          oder    Anfangsstellung zurückgedreht und der       Registriervorgang    vollzogen ist. Das Zurück  drehen der Welle 3     erfolgt        schrittweise     selbsttätig vom     Flüssigkeitsabgabeapparat     aus in bekannter Weise.  



  Der Vornahme des     Registriervorganges     und der Zurückführung des Sperrarmes 40  in seine Ausgangsstellung dient folgende  Einrichtung. Eine     mittelst    einer Kurbel in  nur einem Drehsinne     antreibbare    Welle 46  steht durch ein nicht dargestelltes Räderge  triebe ausser mit der     Registriervorrichtung     und einer     Couponabschneidevorrichtung    im  Übersetzungsverhältnis von 2:1 mit einer  Welle 47 in Verbindung, die einen mit einem  Nocken 48 versehenen Arm 49 trägt.

   Die  Welle 46 ist gewöhnlich gesperrt durch einen  seitwärts an der     Gestellplatte    1 bei 50 dreh  bar gelagerten Sperrarm 51, welcher in  einen Ausschnitt 52 einer auf der Welle 46  festsitzenden Sperrscheibe 53 eingreift. Zum  Ausheben des Sperrarmes 51 aus der Sperr  scheibe 53 dient ein bei 54 an der Gestell  platte 1 gelagerter Handhebel 55, welcher  seitwärts aus einem die ganze Vorrichtung  einschliessenden Gehäuse (nicht gezeichnet)  herausragt und von Hand unter einen am  Arm 51 .angeordneten schrägen     Fortsatz    56  bewegt werden kann.

   Dies ist jedoch nur  dann möglich, wenn 1. ein mit dem Sperr  hebel 10a, 10 starr verbundener Arm     10h     aus dem Bereich eines am Hebel 55 ange  ordneten Nockens 55a durch Ausrücken des  Sperrhebels     mittelst    des Schlüssels 22 ge-    bracht und 2. der Weg des Hebels 55 durch  einen bei 57 seitwärts an der     Gestellplatte    1  gelagerten Winkelhebel (Sicherungsvorrich  tung) 58 freigegeben ist,     welcher    seinerseits  durch einen Lenker 59 mit dem Hebel 26  verbunden ist und     durch    diesen erst dann  aus .dem Bereich ,des Hebels 55 bewegt wird,  wenn die Welle 3 ihre Ausgangsstellung  wieder erreicht und der Nocken 25 den Stift  2 7 mit dem Hebel 26 niederdrückt.

   Damit  nach dem Ausheben des Sperrarmes 51 aus  dem     Ausschnitt    52 der Sperrscheibe 53 der  federnd an die letztere angedrückte Sperr  arm 51 bei seiner Freigabe nicht wieder in  den Ausschnitt 52 einfallen kann, ist     neben     der Scheibe 53 ein zwischen zwei Anschlä  gen 60 der letzteren hin- und     herdrehbarer     Daumen 61 angeordnet,     welcher    unter dem  Einfluss einer Feder 62 sofort unter den  Sperrarm 51 tritt und diesen am Wiederein  greifen in die Sperrscheibe 53 hindert.

   Um  zu verhindern, dass der Arm 51 auch nach  einer einmaligen Umdrehung nicht mit der  Sperrscheibe 53 in Eingriff treten kann, ist  bei 63 an der     Gestellplatte    1 ein Winkel  hebel 64 gelagert, welcher durch eine Feder  65 an einen auf der Welle 47 festsitzenden  Nocken 66     angedrückt    und von .diesem mit  seinem andern Arm vorübergehend     in    einen       Ausschnitt    67 des     Fortsatzes    56 hinein  bewegt     wird,        wenn    sich der     Ausschnitt    52  der Sperrscheibe 53 unter dem Arm 51 hin  durchbewegt.

   Bei der Drehung der Welle 47  tritt der Nocken 48 des Armes 49 unter ein  geneigtes Bogenstück 68 eines .auf einer  Welle 69 festsitzenden Hebels 70, welcher an  seinem freien Ende gabelförmig ausgebildet  ist und mit Spiel in die Muffe 7 eingreift.  Die Welle 69 trägt ferner einen von einer  Feder 71a     beeinflussten    Hebel 71,     welchei     mit einem Zapfen 72 in     einen    Längsschlitz  73 nahe an der Drehachse des Hebels 35 ein  greift.

   Dadurch wird trotz der kleinen Dre  hung, welche der Nocken 48 über das Bo  genstück 68 und den Hebel 70 der Welle 69  erteilt, ein relativ grosser Ausschlag des He  bels 35 erzielt, durch ,den mittelst des Len  kers 36 nach einem gewissen, durch den      Schlitz 38 bedingten Spiel des Zapfens 39  der Sperrhebel 40 aus dem Bereich des     Nok-          kens    19 bewegt wird. Erst     jetzt    kann der  Nocken 19 des betreffenden Schlosses 20  mittelst des Schlüssels 22 in seine Ausgangs  stellung zurückgedreht und dann der letztere  herausgezogen werden.  



  Bei 74     ist    an der     Gestellplatte    1 ein Win  kelhebel 75, 75a gelagert, welcher mit dem  Arm 75a durch eine Feder 76 an     eine    mit  dem Zahnrad 6 fest verbundene Zahnscheibe  77 angedrückt wird, die auf ihrem Umfang  so viele beidseitig schräge Ausschnitte 78  hat, .als die     Anzeigewelle    des     Flüssigkeits-          abgabeapparates        bezw.    die Welle 3 in ver  schiedene Stellungen eingestellt werden  kann.

   Durch den Hebelarm     75a    wird     .das     Zahnrad 6 und das mit ihm auf der gleicher,  Welle sitzende Typenrad der     Registriervor-          richtung    in der vom     Bezüger    eingestellten  Stellung so gehalten, dass die betreffende  Zahl sich für ihren vollständigen Abdruck  an der     richtigen    Stelle befindet. Ein über die  andern Zähne vorstehender Zahn 79 der  Scheibe 77 begrenzt die Nullstellung, wenn  er, wie     Fig.    1 zeigt, am freien Ende des He  belarmes 75a anliegt. Aus der Nullstellung  heraus wird beim Einstellen der Welle 3 die  Scheibe 77 erst dann mit der letzteren ge  dreht, wenn die Kupplung 4, 7 geschlossen  ist.

   Zur Zurückdrehung der Scheibe 7 7 aus  jeder beliebigen Stellung in die Nullstellung  ist im Bereich des Armes 49 auf einem Zap  fen 80 ein Daumen 81     -drehbar    angeordnet,  welcher mit einem Zahnradsegment 82 fest  verbunden ist, das mit einem Zahnrad 83  kämmt, welches seinerseits starr mit dem  Zahnrad 6 in Verbindung ist. Sobald der  Arm 49 bei     seiner    Umdrehung gegen den  Daumen 81 trifft, wird das Zahnradsegment  82 mit den Zahnrädern 83 und 6 in die Aus  gangsstellung zurückgedreht.

   Kurz bevor die  Welle 47 in die     Ausgangsstellung    und die  Scheibe 77 in die Nullstellung zurück  gelangt, trifft ein Zahn 84     einer    auf     zier     Welle 47 festsitzenden     Unrundscheibe    85  gegen das freie einwärts gebogene Ende des  Hebels 75, wodurch im Getriebe kurz vor    der Ausgangsstellung eine     gewisse    Hemmung  erzielt und durch diese ein schädlicher  Schlag des Zahnes 79 beim Auftreffen auf  den Hebelarm 75a vermieden wird.  



  Kurz zusammengefasst ist die Hand  habung und Wirkungsweise der beschrie  benen     Kontrollvorrichtung    folgende:  Zuerst wird durch entsprechendes Dre  hen der Scheibe 21 das dem betreffenden     Be-          züger    von flüssigem Brennstoff zugeteilte  Schloss 20 auf den Hebel 17 eingestellt, der  Schlüssel 22 eingeführt und durch Drehen  ,desselben um eine     Viertelsdrehung    der     Nok-          ken    19 gedreht.

   Durch diesen wird der He  bel 17 zwischen die beiden Stifte 23 bewegt,  so dass die Scheibe 21 nicht mehr gedreht,  das heisst verstellt werden kann.     Gleichzeiti'     wird vom Hebel 17 durch das Gestänge 15,       14,der    Sperrarm 10 mit der Scheibe 8 ausser  Eingriff gebracht     (Fig.    2). Alsdann wird  die     Anzeigewelle    des Flüssigkeitsabgabe  apparates     bezw.    die Welle 3 auf die ge  wünschte Literzahl eingestellt.

   Sobald nun  der Stift 27 vom Nocken 25 heruntergleitet,  wird 1. der     Sperrhaken    32 freigegeben, ?.. der  Sicherungshebel 58 vor den Hebel 55     :be-          wegt    und :diesem dadurch zur vorzeitigen  Freigabe der     Registriervorrichtung    der Weg  verlegt und 3. unter dem Einfluss der Feder  71a die Kupplungsmuffe 7 dank der Anord  nung der Verzögerungsvorrichtung 45 je  doch nur langsam gegen das Zahnrad 4 hin  bewegt und mit diesem erst gekuppelt, wenn  normalerweise die Welle 3 in .die durch die  gewünschte Literzahl bestimmte Stellung  eingestellt ist.

   Gleichzeitig     wird    der Sperr  arm 40 neben den hochgedrehten     NTocken    19  bewegt, wodurch das Herausnehmen des  Schlüssels aus dem Schloss verhindert wird.  Mit fortschreitendem Füllvorgang dreht sich  die Welle 3 schrittweise in die     Ausgo,ngs-          bezw.    Nullstellung, wobei auch die     Scheibe     77 um :die entsprechende Schrittzahl im  Sinne des Uhrzeigers gedreht wird. Wenn die  Welle 3     in        ihre        Ausgangsstellung    gelangt,  das heisst der Füllvorgang beendet ist, läuft.

    ,der Stift 27 wieder auf den Nocken 25 auf,  -wodurch vom Hebel 26 aus der Sicherungs-      Nebel 58 aus dem Bereich des Hebels 55 be  wegt wird. Nun kann dieser zum Ausheben  des Hebels 51 aus der Scheibe 58 zwecks  Freigabe der     Registriervorrichtung    betätigt  werden. Durch Drehen .der Welle 46 mittelst  Kurbel wird die Registrierung der bezogenen  Literzahl vorgenommen. Dabei dreht sich  auch die Welle 47 mit dem Arm 49.

   Letz  terer hebt mit seinem     Nocken    48 das Bogen  stück mit dem Hebel 70, welcher einerseits  die Kupplung 4, 7 öffnet und anderseits  durch die Welle 69 und die Hebel 71 und 35  den     Sperrhebel    40 aus dem Bereich des     Nok-          kens    19 bringt und die Sperrung des Hakens  32, sowie der ausgerückten Kupplungsmuffe 7  in der     Ausgangs-        bezw.    der Bereitschafts  stellung bewirkt. Nun kann erst der Schlüs  sel 22 aus dem Schloss herausgezogen wer  den, worauf die Vorrichtung zur Wieder  benützung bereit ist.  



  Die beschriebene Vorrichtung kann an  jedem vorhandenen Abfüllapparat für flüssi  gen Brennstoff und mit drehbarer Anzeige  welle angebracht werden, wodurch an dem  selben die Möglichkeit geschaffen wird, von  mehreren berechtigten     Bezügern    entnommene  Flüssigkeitsmengen selbsttätig zu registrie  ren und jedem derselben später verrechnen  zu können.

   Dadurch wird auch eine stän  dige     Überwachung    des Flüssigkeitsabgabe  apparates überflüssig, was auch für den     Be-          züger    angenehmer ist, da er jederzeit, das  heisst unabhängig vom     Überwa.chungsperso-          nal    und ausserhalb der Arbeitszeit desselben  ,die gewünschte Brennstoffmenge beziehen  kann, ohne dass der Verkäufer unkontrollier  tes Entnehmen von flüssigem Brennstoff zu  befürchten hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kontrollvorrichtung für Apparate zur Abgabe bestimmter Flüssigkeitsmengen, mit drehbarer Anzeigewelle, dadurch gekenn zeichnet, dass eine mit der Anzeigewelle des Flüssigkeitsabgabeapparates zu kuppelnde Welle einerseits unter Vermittlung eines :
    die letztere im Ruhezustand gegen Drehung si chernden Sperrmechanismus von mindestens einem Schloss aus zur Einstellung des Flüs- sigkeitsabgabeapparates freigegeben werden kann,_welche Welle .anderseits bei ihrer Ein stellung mittelst eines Sperrhebels die Frei gabe einer das betätigte Schloss selbsttäti sperrenden Vorrichtung bewirkt und das Ein rücken einer Sicherungsvorrichtung für die Sperrung der Antriebswelle einer R.egistrier- vorrichtung veranlasst. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Kontrollvorrichtung nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass die Einstell welle bei ihrer Einstellung für den Bezug einer bestimmten Flüssigkeitsmenge einen Hebelmechanismus freigibt, welcher einer seits die Sperrung einer Einrichtung auf hebt, .durch die die Einstellwelle mit einem einzustellenden Organ der Re- gistriervorrichtung gekuppelt und ein das zur Auslösung der erwähnten Einstell welle betätigte Schloss beherrschender Sperrhebel betätigt wird, welcher Hebel mechanismus anderseits einen Sicherungs hebel in die Bahn. eines zur Auslösung der Registriervorrichtung dienenden Hebels bewegt.
    ?. Kontrollvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, -dadurch gekenn zeichnet, dass :die Tätigkeit .der Einrich tung, die nach ihrer Freigabe das Kup pelnder Einstellwelle mit .dem einzustel lenden Organ der Registriervorrichtung und das Sperrendes betreffenden Schlos ses bewirkt, durch eine Verzögerungsvor richtung gehemmt wird, um für die Ein stellung .der Anzeigewelle genügend Zeit zu erhalten.
    3. Kontrollvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine achsial verschieb bare Kupplungsmuffe der Einstellwelle nach Freigabe der Kupplungs- und Sperr einrichtung von einem ihrer Hebel ver schoben wird, welcher von einem mit dem Antrieb der Registriervorrichtung in Be wegungsverbindung stehenden, während .der Betätigung derselben eine Umdrehung ausführenden Arm beherrscht ist,
    durch .den bei jeder Umdrehung ein mit dem einzustellenden Organ der Registriervor- richtung in Verbindung stehendes Zahn rad nach jeder Registrierung mit dem ge nannten Organ in die Ausgangsstellung und dadurch letzteres in die Nullstellung zurückgedreht wird.
CH134401D 1928-10-18 1928-10-18 Kontrollvorrichtung für Apparate zur Abgabe bestimmter Flüssigkeitsmengen. CH134401A (de)

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