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CH133726A - Vorrichtung an Fahrzeugen zum Entfernen von Eis und Schnee von Bahnschienen. - Google Patents

Vorrichtung an Fahrzeugen zum Entfernen von Eis und Schnee von Bahnschienen.

Info

Publication number
CH133726A
CH133726A CH133726DA CH133726A CH 133726 A CH133726 A CH 133726A CH 133726D A CH133726D A CH 133726DA CH 133726 A CH133726 A CH 133726A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
blades
dependent
rails
rail
snow
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Klima Rudolf
Reischenbacher Hans
Original Assignee
Klima Rudolf
Reischenbacher Hans
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Klima Rudolf, Reischenbacher Hans filed Critical Klima Rudolf
Publication of CH133726A publication Critical patent/CH133726A/de

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  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description


  Vorrichtung an Fahrzeugen zum. Entfernen von Eis und     Sehnee    von Bahnschienen.    Die Erfindung betrifft. eine Verbes  serung der Vorrichtung gemäss dem Patent  anspruch des Hauptpatentes 120189, nach  welchem an Fahrzeugen zum Entfernen von  Eis und Schnee von     Bahnschienen        Fräser    vor  gesehen sind, deren Profilform den jeweils  für das befahrene     ,Schienenprofil    in Frage  kommenden Radreifenprofilen mit ver  grössertem 'Spurkranz angepasst ist und  welche in konstanter, der     Schienen-,

  Spur-          weite    entsprechender Entfernung voneinander  gehalten an einem Fahrzeug     befestigt    sind  und während der Fahrt durch Aufruhen auf  dem Schienenkopf angetrieben werden..  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei  beispielsweise Ausführungsformen des Er  findungsgegenstandes dargestellt, und zwar       zeigt:          Fig.    1 den Aufriss,       Fig.    2 den Grundriss einer ersten Aus  führungsform und       Fig.        ä    und 4 Aufriss und Grundriss einer  zweiten Ausführungsform, wobei einzelne  Teile weggelassen sind;         Fig.    5 bis 10 zeigen Einzelheiten dieser  beiden Ausführungsformen in schematischer  oder schaubildlicher Darstellung, und zwar:       Fig.    5     einen,Schaufelabriss    eines frei auf  einer Schiene liegenden Schaufelendes mit.

    gefedertem Schieber und     Pressluftdüse,          F'ig.    6 einen Schaufelzylinder im Schnitt  mit im oberen Teil geschnittener Kolben  stange,       Fig.    7 eine Abart eines Kolbenzug- und  Druckgestänges,       F'ig.    8 ein über .das ganze Querprofil ge  zahntes     Fräserrad,          Fig.    9 ein     Schneepflugblech,          Fig.    10 eine     Lenkarmeinspannung,        bezw.          Führung,

            Fig.    11 einen     Schaufelabriss    mit     Bür-          stenf        ortsatz.     



  Gemäss der ersten Ausführungsform  nach den     Fig.    1 und 2 ist in dem nach vorne  oder rückwärts fortgesetzten Fahrzeugrah  men 1 der starre Führungsrahmen     ver-          schiebbar,welcher,    aus den-.     beidenRundstangen     4 und 5 und den sie verbindenden Platten      6 besteht. In einem Langloch ist auf der  untern Rundstange 4 der Lenkerarm 2 be  weglich, der die     Fräser    3 trägt. Die Len  kerarme 2 sind im Schienenabstand durch  eine starke Welle 9 verbunden, auf welcher  die beiden Schaufeln 10 vermittelst der Dop  pelzapfengelenke 11 frei drehbar gelagert  sind.

   Das Verbindungsglied zwischen Za  pfengelenk und Schaufeln bilden die zeit  weiligen Augenlaschen 12, welche einerseits  in den     obern    und untern Gelenkzapfen 13  eingeschoben, anderseits mit der Schaufel  10 verschraubt werden. Die Zapfengelenke  sind durch Stellringe 14 auf der Welle 9  seitlich unverrückbar festgehalten und um  dieselbe drehbar. Die Welle 9,     bezw.        Frä-          seT    3 werden durch die regelbaren Rück  ziehfedern 15, die an der     Lenkerarmabstütz-          feder    16,     bezw.    an deren Querblatt 17 be  festigt sind, unter die Stützfeder zurück  gezogen.

   Die beiden freien Enden der Schau  feln 10, mit welchen sie auf den Schienen  in gesenkter Lage aufruhen, sind einerseits  durch die     :Spannfedern    18 federnd ausein  ander gehalten, anderseits ist deren Aus  schlag nach aussen durch die auf der     Ver-          bindungs-    und     Spannfederführungswelle    19  sitzenden Begrenzungsmuttern 20 auf     Schie-          nennormalweite    begrenzt. Das Einschwen  ken der Schaufelenden gegen die Gleisachse  welches, zum     Beispiel    durch ,den Schneewi  derstand oder     Tiefganghindernis    e .verur  sacht werden kann, ist nach Überwindung  der Federspannung möglich.

   Letztere ist  durch die auf der     Federführungswelle     sitzende Mutter 21 regelbar.  



  Um die     iSchaufeln    mit ihrem unter     Schie-          nenoberkante    reichenden Teil sowohl in der  Geraden als auch im Gleisbogen jederzeit  sicher gesenkt halten zu können, ist ein mit  den Augenlaschen 12 verschraubter und ge  gen die Welle 9 sich abstützender Winkel  anschlag 22 vorgesehen, der ein Ausschwen  ken des Schaufelapparates über die Schienen  hinaus verhindert. Um auch bei festem oder  gefrorenem Schnee die ganze Tauchtiefe der  Schaufeln 'zu erreichen, wozu das Eigenge  wicht derselben nicht ausreichen würde,    können dieselben noch besonders belastet  werden.

   Nach     Fi        ;.    1 und 2 ist zu diesem  Zweck ein auf die     Schaufelverbindungswelle     19 mittelst Drahtzuges 23     einsenkbarer    Be  lastungsarm vorgesehen, welcher aus der in  einer Wiege 24 endigenden Führungsstange  25, dem auf der obern Druckwelle 26 sitzen  den Hülsengelenk 27 und der zwischen  Wiege und Gelenk eingespannten     Spannfe-          .der    28 besteht. Die     Führungsstange    ist  durch das     Hülsengelenk    geführt und ruht  auf diesem     vermittlest    der durch die Steh  löcher 29 gesteckten Stifte auf.

   Die Länge  des     Belastungsarmes    ist daher nach unten be  grenzt, während die Verkürzung durch das  Mass der Federelastizität gegeben ist. Die  .Spannfeder 28 ist durch die Mutter 30 re  gelbar. Die Wiege wird auf das die Schau  felspannfedern 18 umhüllende, in     Fig.    2 im       Schnitt    gezeichnete Druckrohr 31     einge..     senkt.  



  Um auch bei Schienenerweiterung im  Bogen ein Bestreichen der     innern    Schienen  kopffläche durch den unterhalb der Ober  kante reichenden Schaufelteil zu erzielen, ist  an der Rückseite beider 'Schaufeln ein abge  federter Schieber 32 befestigt, dessen Anord  nung in     Fig.    5     herausgezeichnet    ist. Der  Schieber ist im entsprechend genuteten  Blechgehäuse 33 geführt und wird     mittelst:     der am Gehäuse befestigten Feder 34 über  den einarmigen Hebel     3,5    ständig an die  Schiene gedrückt.

   Bei Abrücken der an  der     innern        .Sch        ienenkopffläche        anliegenden          senkrechten    Schaufelkante wird der     Schiebr:r     über dieselbe vorgeschoben. Um beim Sen  ken der gehobenen Schaufeln ein Aufsitzen  derselben am vorgeschobenen     ,Schieber    auf  der Schiene zu verhindern, wird derselbe  durch den Drahtzug 3'6 selbsttätig     durch    einen  am Hülsengelenk 27 befestigten Ausleger     zu-          rückig        ezogen.     



  An der Rückseite der freien .Schaufel  enden ist ferner zur Säuberung     deT    Schie  nenbefestigung je eine Stahldrahtbürste 42  angebracht. Dieselben sind beiderseitig in  entsprechenden Augenlagern 43 horizontal      drehbar gelagert und durch die einerseits mit  einem Ende im beweglichen Bürstenhalter  44, mit dem andern Ende in der festen La  gerung 43 eingespannte, über die Bürsten  halterwelle 45 gewundene Feder 46 nach un  ten federnd belastet. Zur Erleichterung ei  nes allenfalls notwendigen Seitenspiels in  der     Aehsriehtung    bei Anschleifen der Bürste  oder des Bürstenhalters am Schienenkopf  dient die in axialer Richtung wirkende  Spannfeder 47. Die Bürsten ruhen auf ei  nem Anschlag 48 auf.

   Sie sind im Gegen  winkel zu den Schaufeln gesetzt, so     da.ss    sie  den     Schnee    nach innen in das von den Schau  feln bereits bestrichene Feld räumen.  



  Die Schaufelvorrichtung ist mittelst des  Drahtzuges 49 vom Fahrzeug aus heb- und  senkbar.  



  Der Blechrahmen 1 ist sowohl durch  Quer-, als auch Längsversteifungen     7.1     und 75, welch letztere zugleich als Anschlag,  der     Abstützungsfedern    16 dienen, entspre  chend verstärkt.  



  Die zweite Ausführungsform nach den       F'ig.    3' und 4 weist im wesentlichen die     be-          schriebe@nen    Einrichtungen auf; nur ist bei  ihr der federnde     Druckarm    .durch einen mit  Dampf, Pressluft oder dergleichen betriebe  nen Zylinder ersetzt.  



  Es ist hier sowohl für die Begrenzung des       Schaufelausschlages,    wie auch für die Bela  stung der Schaufeln je eine Welle vorgese  hen. Auf die Begrenzungswelle 19 stützt  sich die durch ein Gelenk 50     unterbrochene     Kolbenstange 89.

   Der mit zwei     .Zuführun-          gen    versehene Dampf-     bezw.        Pressluftzylin-          der        3'7    ist mittelst der in seine Zapfen grei  fenden, fix auf der festen, genuteten Welle  52     befestigten    Hebel 53 in der Zapfenlage  rung drehbar aufgehängt.

       Ist    das Fahr  zeug mit einem derartigen     Pressluftmotor     ausgerüstet, so kann bei lockerem Schnee  mittelst der an der Rückseite der Schaufeln       befestigten,    knapp den Schienen entlang  streichenden, einstellbaren Luftdüsen 58       (Fig.    3, 4 und 5) die Schienenbefestigung  gesäubert werden. Die hierzu nötigen     Luft-          zufü:hrungsschläuche    59 sind im Kreuzstück    60 vereinigt und an den     Zweiweghahn    61  angeschlossen.

   Zur Steuerung des     Dampf-          bezw.        Pressluftzylind.ers    37 dient, je nach  dem er ein- oder     zweikammerig    ausgebildet  ist, ein Zwei-     bezw.        Dreiweghahn    62. Beide       I4ühne    sind auf einer am Blechrahmen 1 be  festigten Tragplatte 63 befestigt und wer  den von der gemeinsamen     Gassammelk.am-          mer    64 gespeist. Die Sammelkammer kann  bei gewöhnlichen Lokomotiven je nach ihrer  Ausrüstung entweder mit dem Brems- oder       Heizschlauch    65 verbunden werden. Die Dü  sensäuberung ist natürlich nur im ersteren  Falle möglich.

   Entsprechend der Länge der  Gasschläuche kann der Schaufelapparat  ohne weiteres von jeder Stelle des Fahrzeu  ges gesteuert werden.  



  Wie     Fig.    6     zeigt,    ist hier .am Zylinder  37 ein den Schieber 32 über den Drahtzug  <B>36</B>     betätigender    Ausleger 38 angeordnet.  Statt an einem Ausleger kann der Drahtzug  36 jedoch auch mit einem Kolben 40 ver  bunden werden, der im     obern    ausgeweiteten  Teil der in diesem Falle ausserdem mit     einer     engen Bohrung 41     versehenen    Kolbenstange  39 verschiebbar ist.

   Die     Pressluftzufuhr    er  folgt hier durch die enge Drosselbohrung  41, durch welche die Pressluft beim Senken  nicht so schnell entweichen kann, weshalb  durch die     bewirkte,    verzögerte     Senkung    des  kleinen Kolben 40     ,auah    der Schieber 32 ver  zögert vorgeschoben wird.  



  Das hintere Ende des Blechrahmens 1 der       Vorrichtung    ist auf eine Montageachse 70  gestellt, um die ganze Vorrichtung fahr  bar,     bezw.    leicht     verschiebbar    zu gestalten.  Nach der     Befestigung    der Vorrichtung am  Fahrzeug wird die Montageachse entfernt.  Diese provisorische Achse kann auch als be  lastete     zweite    Achse ausgebildet sein.  



  Die     Anbringung    eines Schneepfluges 71,       bezw.    die     Kombinationsmöglie-hkeit    dieser       Vorrichtung    mit einem Schneepflug ist  durch die leichte Befestigungsmöglichkeit  desselben am     vordern    Ende des Blechrahmens  1 mittelst eines     Winkeleisenflansches    72 und  der Befestigungsmutter 73 ohne weiteres ge  geben.

             Fig.    7 zeigt eine besondere Ausbildung  ,der zweiten     Ausführungsform,    bei wel  cher sich die Kolbenstange in die beiden  Stützen 51     gaibelt.    Das     Heben    der Schau  feln erfolgt hier mittelst Zugfedern 54, wes  halb der     Zylinder        einkammerig    ausgeführt  und daher auch nur mit einer Gaszuführung       versehen    ist. Durch die Kolbenstange 51  sind die     Schaufeln    nicht nur belastet, son  dern auch auseinander gehalten, doch muss  eine Spannfeder     18,    für den gehobenen       SchaufelzAstand    vorhanden sein.

   Da bei der  Bewegung des Fahrzeuges der Zylinder beim  Seitenspiel desselben seine Lage zu den       Schaufeln        ändert,    das heisst .abwechselnd  sich dem einen Schaufelende nähert und sich  vom     andern,    entfernt, müssen die Zweige  .der Kolbenstange in ihrer Länge veränderbar  sein. Die Zweige sind daher unterteilt. Der  obere, in einem Zapfen 55 endigende Teil     ist     im Schlitzloch 56 des Unterteiles beweglieb.  Beide Teile sind durch die Feder 57, welche  die freien Enden der Schaufeln nachgiebig  auseinanderhalten, elastisch verbunden.  Der Zylinder 37 ist hier auf der Welle 62  verschiebbar angeordnet.  



       Fig.    8 bis 11 stellen besondere Ausbil  dungen dar, die für beide Ausführungsfor  men Geltung haben.  



  ,Die     Fig.    -8     und    10 zeigen     Fräserräder,     welche bei vorgeschrittener Vereisung Ver  wendung finden. In     Fig.    10 ist 3 das be  reits durch das Hauptpatent     bekannte        Frä-          serrad    für Vereisung bis     Schienenoberkante,     während     Fig.    8 eine Ausbildung für voll  kommen vereiste Schienen mit über das  ganze     Profil    ,reichenden Zähnen 8 veran  schaulicht.  



       Fig.    9     zeigt    eine     .Schutzblechanordnun5     für die     Fräser    3, um deren     Verlegen    durch  auf der Schiene liegenden, hohen Schnee  zu verhindern. Am Lenkerarm 2 ist hier ein       Schutzpflugblech    66 um die Welle 67 dreh  bar und wird durch das freie Ende der  um     die    gleiche Welle gewickelten, mit dem  andern Ende fest eingespannten Feder 68  elastisch auf die Schiene gedrückt. Die       ,Schienenauflage    bildet der     schiefgestellte       Keil 69, um ungleiche Schienenstösse ge  fahrlos übersetzen zu können.

   Das Blech  ende ist vorne nach unten gebogen, um auch  gefrorenen Schnee mit gesenktem Blech si  cher -zu schneiden.  



       Fig.    11 zeigt eine Anordnung, bei wel  cher die Bürstendrähte unmittelbar an der  Rückseite der     iSchaufeln    befestigt sind und  dadurch die elastische untere Fortsetzung  derselben bilden.  



  Die Bürsten könnten schliesslich auch  statt um eine horizontale, um eine vertikale  Achse drehbar sein.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen  Vorrichtung ist folgende:  Die Schaufeln mit ihren Ausrüstungen  werden von der Verbindungswelle der Lauf  räder gezogen und geführt. Bei Übersetzun  gen von     Tiefganghindernissen    werden sie in  der Regel mechanisch oder durch Dampf,  Pressluft oder dergleichen gehoben und nach       Überfahren    derselben wieder in die     Räumer-          lage,        bezw.    auf die Schienen gesenkt.

   Bei  Anfahren an ein solches Hindernis, zum Bei  spiel eine Wegübersetzung, gleiten sie  durch     Zusammenschwenken    nach innen und  .gleichzeitiges Aufdrehen, beides bei einge  legter Mehrbelastung durch     Überwindung     der wirkenden     Spannungsfederdrücke    oder  des Druckes von Dampf, Pressluft oder der  gleichen, ,gefahrlos über dasselbe     hinwe-.     Bei weichem     iSchnee    wird das Schaufelge  wicht allein zur Räumung genügen. Die Be  standteile für die Säuberung der Schienen  befestigung wie: Bürsten, gefederter Schie  ber, arbeiten selbsttätig. Nur die Düsen  müssen gesteuert werden.

   Letztere, wie auch  die Bürsten können nicht nur an den Schau  feln, sondern auch an irgend einer andern  Stelle des     Räumers    angebracht werden. End  lich können sämtliche Räumungselemente,  Schaufeln,     Fräser,    Bürsten und Düsen be  liebig miteinander     kombiniert    werden.  



  In der gesenkten Lage gleicht der     R.äu-          mungsteil    einem, von dem Fahrzeug voll  ständig losgelösten, von diesem auf     dgn              ,Schienen    geschobenen, teils rollenden, teils  gleitenden Schlitten.  



  Die vorliegende Erfindung     gestattet,    un  geachtet, des vorhandenen Schneezustandes,  ja selbst bei Vereisung die erfahrungsge  mäss bei den Schienen am meisten .auftritt,  für den     8purkranz,        bezw.    für die     Räder    eine  genügend breite und tiefe Spur, deren  schnelle Widerlegung durch Verwehung,       bezw.    Vereisung durch ihre ausreichende  Grösse möglichst hintangehalten wird, zu  schaffen, und so den erhöhten     Laufwidere-          stand    über und unter den Schienen zu     be..          seitigen.     



  Durch die Zusammenarbeit der Schau  feln,     Fräser,    Bürsten und Düsen wird ins  besondere die Freihaltung des durch Schie  nenbefestigungen Stösse und Schwellen für  die     Reinigung    komplizierten Raumes zwi  schen den Schienen, unterhalb der     Schienen-          oberkante    ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Entfernen von Eis und Schnee von Eisenbahnschienen nach dem Pa tentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den Fräsern um die ausweichbare Fräseraxe und eine hierzu senkrechte Axe vierschwenkbare, hochzie.h- bare Schaufeln vorhanden sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die freien En den der Schaufeln durch Federn nach giebig auseinander gehalten sind, wobei durch Anschläge sowohl die Ausschwen- kung der einzelnen Schaufeln gegen die Schienen wie auch die Ausschwenkung der Schaufeln gegeneinander auf Schie- nennormalspurweite begrenzt ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, .dadurch gekennzeich net, dass die freien Enden der Schau feln durch ein Kolbengestänge und zwi- s e, 'hengeschaltete Federn naehgiebig aus- einander gehalten werden.. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass. die Schaufeln zwi schen den Geleisen unter die Oberkante derselben sowohl übe:, auf und unter, bezw. an den ,Schienen als auch an deren Innenseite zu räumen. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch ge kennzeichnet, d.ass ein von den Schau feln a,bhebbarer, am Rahmen vierschwenk barer, federnder Druckarm vorhanden ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass ein durch einen Druckzylinder angetriebenes Druckge stänge die iSchaufeln belastet.. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass der die Schaufeln belastende Druckzylinder in seiner Axrichtung ver schiebbar an einer Welle aufgehängt ist.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, gekenn zeichnet durch einen gefederten Schie bern, der mit einer iSchneidkante über die an der Schienenkopf-Innenseite schlei- fende,Schaufelkante bei Spurerweiterung bis zum Schienenkopf vorgeschoben und bei gehobener Schaufel hinter dieselbe durch Dampf-, Luftdruck oder derglei chen zurückgezogen werden kann. B. Vorrichtung nach Patentauspruch und den.
    Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Rücken der Schaufeln vierschwenkbare, unterhalb der Schienenoberkante entgegen der Wirkung von Federn ausweichbare Bür sten angeordnet sind. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, ,dass an den jSchaufeln in der Schienennähe einstellbare Press- luftdüsen angebracht sind. 10.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, gekennzeich- net, durch abgefederte, vor den Frä- sern mittelst geilen auf ,den Schienen ru hende Pflugbleche, welche die Arbeit der Fräser erleichtern. 11.
    Vorrich-bung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 10, gekennzeich net durch eine zweite, hinter den Schau- fein angeordnete, abnehmbare Axe, die bezweckt, die Vorrichtung zweiaxig und damit für sich allein fahrbar zu ma chen.
CH133726D 1928-01-02 1928-05-25 Vorrichtung an Fahrzeugen zum Entfernen von Eis und Schnee von Bahnschienen. CH133726A (de)

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CH120139T 1928-05-25

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