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CH133123A - Steineisendecke. - Google Patents

Steineisendecke.

Info

Publication number
CH133123A
CH133123A CH133123DA CH133123A CH 133123 A CH133123 A CH 133123A CH 133123D A CH133123D A CH 133123DA CH 133123 A CH133123 A CH 133123A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stone
concrete
ceiling
stones
stone iron
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ober-Langenoels Elekt Tonwerke
Original Assignee
Elektrische Tonwerke Ober Lang
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elektrische Tonwerke Ober Lang filed Critical Elektrische Tonwerke Ober Lang
Publication of CH133123A publication Critical patent/CH133123A/de

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Description


      Steineisendecke.       Die Erfindung bezieht sich auf eine       Steineisendecke,    und besteht darin, dass im  Bereiche der     negativen    Momente im ge  drückten Teil     schraubenförmige    Metall  drähte in die Längsfugen zweier benach  barter Steinreihen im Beton eingebettet sind.  



  Die Decke weist zweckmässig Formsteine  auf, deren seitlich vorspringende Füsse in  Längsrichtung je eine durchgehende Leiste  als Abstandhalter und Träger der schrau  benförmigen Metalldrähte aufweisen.  



  Bisher war es nicht möglich, reine Stein  eisendecken in Fällen, wo volle Einspannung  in Frage kam, zu verwenden, da, wenn die  selben mit voller Einspannung oder als       durchlaufende    Decken verwendet werden  sollen, der den negativen Momenten unter  liegende Deckenteil in vollem Beton aus  geführt werden muss, weil im gedrückten  Teil desselben das Material     überansprucht     würde.

      Decken mit voller Einspannung, die auf  jeder     Auflagerseite    mit ungefähr je     '/E    ihrer  gesamten Stützweite in     Massivbeton    ausge  führt werden müssen, kann man weder als  reine     Steineisendecken,    noch als Eisenbeton  decken ansehen; sie sind sogenannte ge  mischte     Konstruktionen.    Das Eigengewicht  der     Steineisendecke    verhält sich zu dem des  vollen Betons ungefähr wie 1: 2, und es liegt  auf der Hand, dass das höhere Eigengewicht  solcher gemischter Konstruktionen einen  entsprechenden Mehraufwand an     Armierungs-          ei.sen    in der Decke selbst, wie an Trägereisen  im Gefolge hat.  



  Durch die gemäss der Erfindung vor  gesehenen eingebetteten schraubenförmigen  Metalldrähte wird die Eigenfestigkeit der  zwischen zwei benachbarten Steinreihen vor  handenen Betonrippen wesentlich erhöht, so  dass die bisher im Bereich der negativen Mo  mente erforderliche Verwendung von mas  sivem Beton überflüssig     wird,    und eine ent-      sprechende     Ersparnis    an Gewicht, Werk  stoff und Kosten sich ergibt.  



  Die     schraubenförmigenMetalldrähte    schüt  zen ferner die seitlich vorspringenden Füsse  der Formsteine gegen bei starken Tempera  turschwankungen auftretende Ausdehnungen  der Betonfüllungen, und verhindern damit  schädliche Druckwirkungen und Spannungen  auf die Füsse der Formsteine.  



  Die sonstige Armierung der Steineisen  decke kann nach bekannten Grundsätzen  erfolgen.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand beispielsweise veranschaulicht,  und zwar zeigt:       Abb.    1 einen Schnitt der Steineisen  decke,       Abb.    2 einen Schnitt nach der Linie       II-II    gemäss     Abb.    1;       Abb.    3 stellt den gleichen Schnitt der       Steineisendecke    dar wie     Abb.    2, jedoch in  grösserem     Ma13'stabe;          Abb.    4 ist eine Seitenansicht eines Stei  nes gemäss     Abb.    3, während       Abb.    5 eine perspektivische Darstellung  einer     Steineisendecke    zeigt.  



  Die     Steineisendecke    besteht aus den Form  steinen a. welche als     Hohlsteine    ausgebildet  sind und seitlich vorspringende Füsse b auf  weisen, mit denen sie     aneinanderstossen.     Auf diese Weise entsteht zwischen je zwei  Steinen     eine    sich nach unten verjüngende  Rinne, die mit Beton c ausgefüllt wird.  



  -Tor der Ausfüllung mit Beton wird im  Bereich der negativen Momente, und zwar  im gedrückten Teil, wie in     Abb.    1 darge  stellt, zwischen je zwei Steine ein schrauben  förmiger Metalldraht d eingelegt. Der  schraubenförmige Metalldraht     d    legt sich  hierbei auf Leisten f auf, die an den Fü  ssen     b    angeordnet sind und sich über die  ganze Länge des     .Steines    erstrecken. Durch  diese Leisten wird der schraubenförmige Me  talldraht, d überall in gleichem Abstand von  der Aussenwandung der Steine gehalten, so  dass er vollkommen einbetoniert werden  kann.

   In den Beton werden, wie üblich,       Eisenbewehrungen        g    eingelegt, wobei die En-    den     h    der in den schraubenförmigen Metall  draht sich hinein erstreckenden Eisenbeweh  rungen nicht, wie sonst üblich, umgebogen  zu werden brauchen, da schon allein durch  die beim Einbetonieren des schraubenförmi  gen Metalldrahtes     auftfretende    Ringspan  nung ein vollständig genügendes Festlegen  der Eisenbewehrung     eintritt.     



  Im Scheitel jedes Steines     a    ist ein Steg<I>i</I>  vorgesehen. Dieser Steg erstreckt sich nicht  über die ganze Länge des Steines, sondern  endet beispielsweise in einem     kurzen        Atr     stand von der einen offenen Steinkante, wie  dies in     Abb.    4 bei 1 dargestellt ist. Hier  durch ergeben sich beim     Aneinänderreihen     der Steine Zwischenräume m zwischen den  Leitern i je zweier hintereinander liegender       Steine.    Diese     Zwischenräume,    welche ins  besondere aus     Abb.    5 ersichtlich sind, kön  nen zur Einlagerung von     Querarmierungen     dienen.

   Beim Ausfüllen der zwischen den  Steinreihen entstehenden Rinnen mit Beton  werden auch die Fugen     7n    mit ausgefüllt  und bilden so     gewissermassen    Brücken zwi  schen den einzelnen Betonstreifen n.  



       Die    Abmessungen des Formsteines kön  nen verschieden sein. Ebenso könnten auch  die Stege i an beiden Seiten in einem. ge  wissen Abstand von der offenen Steinkante  enden oder in der Mitte unterbrochen sein,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steineisendecke, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der negativen Momente im gedrückten; Teil schraubenförmige Metall drähte in. die Längsfugen zweier benachbar ter Steinreihen im Beton eingebettet sind. UNTERANSPRUCH: Steineisendecke nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die seitlich vor springenden Füsse<I>(b)</I> der Formsteine (a) in Längsrichtung je eine durchgehende Leiste (f) als Abstandhalter und Träger der schraubenförmigen Metalldrähte auf weisen.
CH133123D 1927-12-29 1928-07-02 Steineisendecke. CH133123A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE114705X 1927-12-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH133123A true CH133123A (de) 1929-05-31

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ID=5653921

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH133123D CH133123A (de) 1927-12-29 1928-07-02 Steineisendecke.

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CH (1) CH133123A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AT114705B (de) 1929-10-25

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