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CH133062A - Fernanzeiger von Flüssigkeitsständen. - Google Patents

Fernanzeiger von Flüssigkeitsständen.

Info

Publication number
CH133062A
CH133062A CH133062DA CH133062A CH 133062 A CH133062 A CH 133062A CH 133062D A CH133062D A CH 133062DA CH 133062 A CH133062 A CH 133062A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
measuring
liquid
remote indicator
tube
vessel
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Hocken Barry
Original Assignee
Hocken Barry
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Publication date
Application filed by Hocken Barry filed Critical Hocken Barry
Publication of CH133062A publication Critical patent/CH133062A/de

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Description


  Fernanzeiger von Flüssigkeitsständen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Fernanzeiger von Flüssigkeitsständen in  Gefässen mit Hilfe eines     Messbehälters,    der  verschieden geformt     seit)    kann. Der Inhalt  dieses     Messbehälters    kann durch den Flüssig  keitsstand beeinflusst werden. Der Behälter ist  mit einem     Ausgleiehorgan    vermittelst eines mit       Messflüssigkeit    gefüllten Rohrsystems ver  bunden, das beliebig lang sein.  



  In beiliegender Zeichnung sind mehrere  beispielsweise Ausführungsformen des Er  findungsgegenstandes schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Apparat zum Messen  des Flüssigkeitsstandes in einem entfernten  Behälter.  



       Fig.    2 zeigt einen solcher) zum Messen  des Quecksilberstandes in einem entfernten  Gefäss.  



       Fig.    3 zeigt eine andere Form des in der       Fig.    1 den Druck der Flüssigkeit aufnehmen  den Organs.  



  In     Fig.    1 birgt das Gefäss A, dessen  Flüssigkeitsstand zu messen ist, nahe an  seinem Boden einen     Messbehälter    mit einem    Zylinder C und einem von einer Feder b be  lasteten Tauchkolben B.  



  Ein Rohr D verbindet diesen Zylinder C  mit einem engen, durchsichtigen     Messrohr    E,  welches in ein offenes, flaschenförmiges Ge  fäss     .F'    ausmündet, welches durch einen Hahn  <B>G</B> abgesperrt werden kann. Vom Fuss des  Rohres E zweigt ein Rohr     Q    ab und schliesst  an einen     Ausgleichzylinder    H an, in welchem  ein Tauchkolben     g    durch eine in einem Halter       1U    mittelst einer     Messtrommel    P verstellbaren  Schraube L verschoben werden kann.

   Zylin  der C, die Rohre<I>D</I> und Q und Zylinder<I>H</I>  sind mit     Wassser    oder einer andern zweck  entsprechenden     Messflüssigkeit    gefüllt. Das       Messrohr        E    besitzt einen Index     .g.    Bei einem  bekannten Flüssigkeitsstand im Gefäss  wird der Kolben     .g    so lange bewegt, bis  beispielsweise die Flüssigkeit im     Messrohr    den  Index erreicht und der Stand der     Messtrom-          mel    P wird notiert.  



  Steigt nun das Wasser im Gefäss A, so  wird der Kolben B nach innen gedrückt und  die Flüssigkeit im Rohrsystem des Apparate      wird bis in das Gefäss F steigen.     Üm    nun  den neuen Flüssigkeitsstand im Gefäss     A.    zu  messen, wird die     Messtrommel    P gedreht, so  dass der Tauchkolben     K    so weit heraustritt,  dass die     Messflüssigkeit    den Index X im     Mess-          rohr    wieder erreicht hat. Dann ist die der  Trommel P erteilte Bewegung ein Mass für  die Bewegung des Kolbens B und daher  auch der Veränderung des Flüssigkeitsspiegels  im Gefäss A.  



  Dieser Fernanzeiger unterscheidet sich  grundsätzlich von den bekannten hydrauli  schen     Messapparaten    zum Messen des in  Flüssigkeiten herrschenden Druckes. Gewöhn  liche aus Bleilegierungen hergestellte Rohre  können verwendet werden. Die Flüssigkeit  in den     Messröhren    steht nie unter Hochdruck,  so dass     Messfehler    infolge eines     Streckens    der  Rohre nicht vorkommen. Durch     Verwendung     eines kleinkalibrigen Kolbens     K    und eines  feinen Gewindes für die Schraube L kann  eine sehr feine Messung gemacht werden.  



  Ein Hahn     G    ist vorgesehen, um gegebenen  falls den Kolben B wieder auf seine Null  stellung     zurückzubringen.     



  In der dargestellten Form ist das     Mess-          rohr    oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des  Gefässes     .d    angeordnet. Wäre es darunter  aufgestellt, so müsste eine Druckfeder statt  einer Zugfeder gebraucht werden.  



  In     Fig.    2 stellt das Gefäss     a,    dessen  Flüssigkeitsspiegel zu messen ist, einen Queck  silberbehälter dar, dessen geringste Niveau  änderung auf beliebiger     Entferung    soll     ge-          gemessen    werden können.  



  Zu diesem Zweck ist ein glockenförmiger       Messbehälter    d durch Arme e mit dem Ge  fäss a verbunden und ist in das Quecksilber  eingetaucht. Ein Rohr D verbindet den Be  hälter d mit einem     Messrohr    E und mit einem,  zu einem     wie    in     Fig.    1 gezeigten Ausgleich  oder     Messzylinder    führenden Rohre     Q.     



  Wird der     Behälter    d und das     Rohrsystem     mit einer Flüssigkeit, wie zum Beispiel  Wasser gefüllt, so bewirkt irgend eine Niveau  änderung des Quecksilbers eine Wasserver  drängung, welche in vergrössertem Masse an    einer     Messtrommel,    wie P in     Fig.    1, gemessen  werden kann, wenn man den Wasserspiegel  wieder auf den bei bekanntem Stand einge  stellten Index zurückbringt.  



       Fig.    3 zeigt eine Ausführungsform, in  welcher der     Messbehälter    durch eine     rohr-          förmige    Membrane     S    gebildet ist. Diese ist  mit ihren Enden mittelst Klammern t auf  einem geschlossenen mit Löchern v     ver-          sehenen    Rohr     R    festgeklemmt und an ein       Messrohr    D und einen     Ausgleichzylinder,    wie  in     Fig.    1, angeschlossen.  



  Steigt das Flüssigkeitsniveau im Gefäss  in welchem das Rohr     R    eingetaucht ist, so  wird der äussere Flüssigkeitsdruck das Rohr       .S    zusammendrücken und das Niveau der       Messflüssigkeit    bis über den Index X an  steigen lassen, wobei die verdrängte Flüssig  keitsmenge beim Wiedereinstellen des Flüssig  keitsspiegels auf den Index durch Verdrehung  des     Messrades    P gemessen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fernanzeiger von Flüssigkeitsständen in Gefässen, dadurch gekennzeichnet, da.ss er einen durch ein mit Messflüssigkeit gefülltes Rohrsystem mit einem Ausgleichorgan ver bundenen Messbehälter aufweist, dessen Inhalt durch den Stand der Flüssigkeit beeinflusst wird. UNTERANSPRüCHE: 1. Fernanzeiger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichorgan ein mittelst einer Schraube betätigbarer, in einem an das Rohrsystem angeschlos senen Zylinder bewegbaren Tauchkolben ist. 2.
    Fernanzeiger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Messbehälter aus einem mit einem Federbelasteten Tauch kolben versehenen Zylinder besteht. 3. Fernanzeiger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Messbehälter die Form eines offenen Zylinders besitzt, wel cher in eine sich nicht mit der Mess- flüssigkeit vermischende Flüssigkeit ein taucht. 4. Fernanzeiger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Messbehälter aus einer rohrförmigen Membrane gebildet ist.
CH133062D 1927-02-24 1928-02-22 Fernanzeiger von Flüssigkeitsständen. CH133062A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB133062X 1927-02-24
GB140427X 1927-04-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH133062A true CH133062A (de) 1929-05-15

Family

ID=26249696

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH133062D CH133062A (de) 1927-02-24 1928-02-22 Fernanzeiger von Flüssigkeitsständen.

Country Status (1)

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CH (1) CH133062A (de)

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