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CH132377A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Feilen und Feilenbezügen durch Fräsen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Feilen und Feilenbezügen durch Fräsen.

Info

Publication number
CH132377A
CH132377A CH132377DA CH132377A CH 132377 A CH132377 A CH 132377A CH 132377D A CH132377D A CH 132377DA CH 132377 A CH132377 A CH 132377A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
file
teeth
milling cutter
milling
cutter
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Peiseler Alfred
Original Assignee
Peiseler Alfred
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peiseler Alfred filed Critical Peiseler Alfred
Publication of CH132377A publication Critical patent/CH132377A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D73/00Making files or rasps
    • B23D73/04Methods or machines for the manufacture of files or rasps
    • B23D73/08Milling, planing, slotting, knurling, or broaching the working surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description


  



  Verfahren und   Vorriehtung    zur Herstellung von Feilen und   Feilenbezagen    durch Fräsen.



   Bei der Herstellung von Feilen und Fei   lenbezügen mittelst Watzenfräser gelangen    bisher solche Fräser zur Anwendung, deren in der Umfangsrichtung des Fräsers verlaufende Zahnreihen in sich zurückkehren oder mit ändern Worten : Fräser, bei denen jede Zahnreihe in einer zur Frä. serachse reehtwinkligen Ebene liegt. Dabei wird stets in der Weise verfahren, dass jedesmal eine Anzahl von   Feilenwerkstü, eken    gemeinsam so eingespannt werden, dass sie eine ebene Fläche bil  den.    worauf über diese Fläche ein über die ganze Feilenlänge sich   erstreckender Wal-    zenfräser der erwähnten Art hergeführt wird.



     Ist auf diese    Weise eine Seite der Feilenwerkstücke mit Zähnen versehen, dann werden die   Werkstücke aus der Spannvorrichtung       : ; elöst, gewendet und erneut eingespannt,    worauf wiederum der Fräser darüber hinweggeführt wird. Dies wiederholt sich, bis alle mit Zähnen zu   versehen, den    Seiten der   Feilenwerkstücke bea. rbeitet    sind.

   Dieses bekannte Verfahren ist wegen des häufigen   Ein-und      Ausspannens    der Werkstücke na  turgemäss umständlich    und zeitraubend, dazu   komimt    noch der Zeitverlust, welcher dadurch eintritt, da. der Fräser bei Bearbeitung der Breitseiten, wobei die Werkstücke mit ihrer Längsachse geneigt zur Vorschubrichtung des Fräsers liegen, im ersten und im letzten   lteill    seiner Vorschubbewegung auf einem Teil seiner Länge leer arbeitet. Endlich sind zur Ausführung des Verfahrens sehr lange und daher kostspielige Fräser notwendig.



   Das den Erfindungsgegenstand bildende Verfahren zur Herstellung von Feilen und   Feilenbezügen durch Fräsen beseitigt    die ge  schilderten Mängel.    Bei dem neuen   Verfah-    ren gelangen, im Gegensatz zu bisher einerseits sogenannte   Schraubenfräser, das heisst      Walzenfräser zur Anwendung,    deren Schneidzähne auf einer um den Fräsenmantel herumlaufenden Schraubenlinie angeordnet sind.



  Anderseits findet die Vorschubbewegung zwischen Fräser und Werkstück nicht mehr ausschliesslich quer zur   Fräserachse (das    heisst in Richtung der herzustellenden   Zä. hne), sondern g, leichzeit-ig auch    in der Achsenrichtung des Fräsers (also quer zu den herzustellenden Zähnen) statt oder mit andern Worten : die Vorschubbewegung zwischen Fräser und   Feilenwerkstück    erfolgt schräg zur   Mantelberührungslinie des Schra. u-      benfräsers,    so   daB der Fraser sich am Werk-      st-uck ähnlich    wie eine Schnecke am Schnek  kenrad    abwälzt.

   Hierdurch ist ein ununterbrochenes   Arbeiten, ähnlieh    wie bei der Herstellung von Zahnrädern nach dem Abwälzverfahren, ermöglicht, so dass die Feilenwerkstücke oder zur Herstellung von Feilen oder Feilenbezügen dienende Bänder fortlaufen.   d a. m Fräser entla. ng geführt    werden können. Dabei können durch gleichzeitige Anwendung mehrerer Fräser sämtliche mit Zähnen zu versehenden Seiten der Feilen oder Feilenbezüge in einem fortlaufenden Arbeitsgang bearbeitet werden.

   Bei dem neuen Verfahren fallen somit sowohl das umständliche und zeitraubende Ein-und IT. mspannen von   Feilenwerkstücken, als auch    die   Einzelbea.      rbeitung    der verschiedenen Seitenflächen der Feilenwerkstücke, sowie endlich der leere   Büeklauf    des Fräsers oder eines die Werkstücke tragenden Schlittens fort, und es ist ein wesentlich einfacheres und   wirtschaft-    licheres Arbeiten als bisher ermöglicht.



  Gleichzeitig besteht noch der Vorteil, dass zur Ausführung des Verfahrens kürzere und deshalb billigere Fräser verwendet werden können als bisher.



   Bei der praktischen Ausführung des Verfahrens werden die   Feilenwerkstücke oder    das   s Stahlband zweckmässig zunächst    an der Schmalseite und dann an den Breitseiten mit Zähnen versehen, was den Vorteil hat, dass die vom Fräser für die   Schmalseite hervor-      gerufenen,    nach der Breitseite vorstehenden Grate von den die Breitseiten bearbeitenden Fräsern wieder entfernt werden. Bemerkt sei hierbei noch, dass die Bewegung zwischen dem die Schmalseite der Feile bearbeitenden Fräser und dem Werkstück nicht notwendig schräg zur Mantelberührungslinie des Fräsers zu erfolgen braucht, vielmehr kann hier wegen der geringen Breite der Schmalseiten die Bewegung auch in Richtung der Fräserachse erfolgen, wie dies bei der Herstellung von.

   Sägen mittelst Schraubenfräsers be  kannt    ist.



   Auf der   Zeiehnung ist das neue    Verfahren in Verbindung mit einer zu seiner Ausführung dienenden Vorrichtung beispielsweise dargestellt, wobei angenommen ist, dass ein fortlaufendes Stahlband zunächst an drei Seiten mit   Feilenzähnen    versehen und dann in einzelne, je ein   Feilenwerkstück    ergebende Stücke zerschnitten wird.

   In der Zeichnung zeigen :
Fig.   1    die wesentlichen Teile der Vorrichtung in Seitenansicht in kleinerem   Mass-      stabe,   
Fig. 2 eine Draufsicht dazu,
Fig. 3 einen   kegelstumpf formigen Schnek-    kenfräser zur Anbringung der Zähne an einer   Schmatlseite    in Seitenansicht in grösserem   Massstabe    als in Fig. 1,
Fig. 4 und 5 je einen   kegelstumpfförmi-      gon    und einen zylindrischen Schneckenfräser zur Bearbeitung der Breitseiten, ebenfalls in   grösserem Massstabe als    in Fig.   1,   
Fig. 6 ein Beispiel für die   Hintereinan-      dera.

   nordnung    von mehreren, teils als Vorscheider, teils   als Nachschneider    dienenden Fräsern für die Bea. rbeitung der Breitseiten.



   In den Fig.   1    und   2    ist 8,9 ein   zwangs-    läufig angetriebenes Walzenpaar, zwischen    welchen ein Sta. hlband a derart hindurch-    geführt ist, dass die Walzen an den beiden Breitseiten des Bandes anliegen. Das Walzenpaar dient dazu, das   Stahlband in Rich-    tung des Pfeils b stetig vorzuschieben. In der Vorschubrichtung des Bandes a vor dem Walzenpaar 8,9 ist ein nicht gezeichnetes   Richtwalzwerk an sich bekannter    Art angeordnet welches dazu bestimmt ist, das von einer Vorratsrolle kommende Band a zu richten. Die Walzen 8,9 können dabei gegebenenfalls gleichzeitig einen Teil, nämlich das letzte   W, alzenpaa. r,    des Richtwalzwerkes bilden. 



   In der Vorschubrichtung des Bandes hinter dem Walzenpaar 8,9 ist   aberhalb des    Bandes a ein   kegelstumpfformiger. Schnek-      Lenfrä. ser    10 so angeordnet, dass seine durch das Band a hindurchgehende   Achsenebene    parallel zur Längsrichtung des Bandes liegt, während seine Achse gleichzeitig entspre  chend    dem   ha. lben Öffnungawinkel des Frä-      serkegeds gegen die Oberkante des Bandes    a geneigt ist, und zwar in der   Vorschubrich-    tung des Bandes gesehen, nach hinten. Der Fräser 10 dient dazu, die Oberkante des Stahlbandes a mit Feilenzähnen zu versehen.



  Er wird in   Abhängigkeit von der Vorschub-    geschwindigkeit des Bandes angetrieben, der  a. rt, dass die    von seinen Schneidzähnen gebildeten Gewindegänge sich in der an der   Oberka. nte    des Bandes hergestellten   Verzah-      nung    verschrauben. Zur Aufnahme des Ar  beitsdruckes    des Fräsers 10 ist auf der Unterseite des   Stahlbandes a eine glatte kege-    lige Walze 11 angeordnet, gegen   Man-    telfläche das Stahlband a sich mit seiner Unterkante stützt.



   In der Vorschubrichtung des Bandes a, hinter dem Fräser 10, sind seitlich des   Stahl-    bandes, und zwar auf entgegengesetzten Seiten desselben, zwei ebenfalls   kegelstumpf-    förmige Schneckenfräser 12, 13 angeordnet, welche zur   Anbringung der Feilzähne an    den beiden Breitseiten des Stahlbandes a dienen.



  Die beiden Fräser 12,13. liegen einander unmittelbar gegenüber, so   da.    der eine Fräser den Arbeitsdruck des.   a. ndern. aufzunehmen    vermag. Die Fräser 12,13 sind so   angeord-    net,   dass ihre d. as Band a schneidenden    Achsenebenen schiefwinklig zur Längsrichtung des Bandes liegen. Der Winkel, den die das Band schneidenden Achsenebenen mit der Längsrichtung des Bandes bilden, hängt von    dem gewünschten Schneidkantenwinkel der      herzustellenden Feilenzähne    ab.

   Die Achse eines jeden Fräsers ist dabei gleichzeitig   die    die vom Fräser zu bearbeitende Flache des Bandes a nach hinten geneigt,   entspre-    chend dem halben   Offnungswinkel    des Frä  serkegelmantels.    Die beiden Fräser 12,13 berühren das Stahlband, wie ersichtlich, je auf einer diagonal verlaufenden Linie (siehe die Linie x in Fig. 4), so dass jeder Teil der Bandbreite von einem andern Teil der Fräserlänge bearbeitet wird. Die Vorschubbewegung des Werkstückes a mit Bezug auf die beiden, die Breitseiten bearbeitenden Fräser   12,    13 erfolgt dabei, wie ersichtlich, schräg zur Mantelberührungslinie der Fräser. Die Fräser 12 13 werden   ebenfa.

   U. s    in Ab   hängigkeit von der Vorschubgeschwindig-    keit des Bandes a mit einer solchen Umdrehungzahl angetrieben, daB die von ihren Schneidzähnen gebildeten Schraubengänge sich in den an den Breitseiten des Bandes hergestellten Verzahnungen verschrauben.



   In der Vorschubrichtung des Bandes a hinter den Fräsern 12,13 ist eine aus zwei Messern 14,15 bestehende Schere   angeord-    net, von deren beiden Messern mindestens eines quer zur Bandebene verschiebbar geführt ist. Die Schere 14,15 wird periodisch angetrieben, und zwar derart, dass sie jedes  mal    dann, wenn eine einem   Feilenwerkstück    entsprechende Bandlänge zwischen den   Scherenmessern hindurchge. laufen    ist, eine Schneidbewegung ausführt.



   Da das Walzenpaar 8,9 in der Regel zur Erzielung der gewünsehten Vorschubbewegung des Bandes a nicht ausreichen wird, ist ausser diesen beiden Walzen noch eine weitere Vorsehubvorrichtung angeordnet, die das   s    Band während seiner Bearbeitung durch die seitlichen Fräser 12,13 erfasst und weiterbewegt. Diese Vorschubvorrichtung besteht aus zwei unterhalb und oberhalb des Stahl   ba. ndes a angeordneten, um entsprechende      Umleitrollen    16,17,18 und 19,20 geführten   en. dlosen Gelenkket. ben 21 beEzw.    22, die an   n    entgegengesetzten Schmalseiten des Bandes a   anliegen.

   Die Glieder der obern Kette    21 sind auf der Aussenseite mit Mitnehmerzähnen versehen, deren Teilung mit der Teilung der   Feilenzähne    an der Schmalkante des Bandes a übereinstimmt. Die Kettenglieder greifen mit diesen Zähnen in die vom Fräser 10 hergestellte Verzahnung   an der obern    Schmalkante des Bandes ein und schieben letzteres   gleiehma. Big    vor.

   Um den Eingriff der Zähne der Kette 21 mit den Zähnen des   Stahlba. ndes a sicher zu stellen, sind    zwi  schen    den beiden   Umleitrollen Iss,    17 noch zwei quer zum Sta. hlba. nd a verschiebbare Druckrollen 23, 24 vorgesehen,   weXche dureh    Federn, Pressluft oder dergleichen gegen den   am Stahlband anliegenden Eettentrum    gedriickt werden.



   Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende : Das von einer Vorratsrolle kommende fortlaufende Stahlband a wird durch die Rollen 8,9 und die endlosen Ketten 21, 22 in der Pfeilrichtung   b    stetig   vorgescho-    ben. Dabei werden zunächst durch den Fräser 10   an der obern Schmalseite    und dann durch die beiden Fräser 12,13 gleichzeitig an beiden Breitseiten des Bandes die ge  wünschten Feilenzähne geschnitten.    Das so mit   7 : ähnen versehene Band a durchläluft    schliesslich die Schere 14, 15, die jedesmal nach einem der   Langue    eines   Feilenwerk-    stückes   entsprechenden Vorschubbetrag    des   -Bandes a    eine Bandlänge abschneidet.

   Die abgeschnittene Bandlänge bildet ein   Feilen-    werkstück, das nur noch mit einer Angel versehen zu werden braucht. Die Bildung der Angel kann in einem besonderen Arbeitsgang durch entsprechendes   Ausschnei-    den und Pressen eines Endes des Feilenwerkstückes geschehen. In der gleichen Weise wie eben beschrieben, können nicht nur Feilen, sondern auch Feilenbezüge her  gestel ! lt    werden.

   Im letzteren F. alle wird das Stahlband nur an den beiden Breitseiten mit Feilenzähnen versehen, so dass der Fräser 10 und seine Gegenwalze 11 fortfallen Sollen die Feilenbezüge nur auf einer Breitseite Zähne aufweisen, dann fällt auch einer der beiden Fräser 12,13 fort, und es wird an dessen, Stelle eine glatte Walze zur Auf  nahme    des   Arbeitsdruckes    angeordnet.



     Sollen Feilen oder Feilenbezüge    mit   gro-    ben Zähnen hergestellt werden, dann erscheint es zweckmässig, die Zahnlücken nicht auf einmal, sondern stufenweise oder all  mählich    auf die volle Tiefe zu schneiden.



  Hierbei kann für die Bearbeitung der Schm. alkante des   Stahlbandes (t    ein Fräser angewendet werden, der gleichzeitig als Vorund   Nachschneider    ausgebildet ist, indem die Höhe   seiner Schneidzähne    in der   Varschub-    richtung des Bandes allmählich oder stufenweise zunimmt, wie dies beispielsweise in Abb. 3 der Zeichnung dargestellt ist.

   Bei den zur Bearbeitung der Breitseiten des Bandes dienenden Fräsern ist dies jedoch nicht möglich, weil jeder Teil des Fräsers nur einen Teil der Bandbreite   bea. rbeitet.    Es werden deshalb für die Bearbeitung einer jeden Breitseite mindestens zwei in der   Vorschub-    richtung des Bandes hintereinander liegende Fräser angeordnet, von welchen der eine als Vor-und der   andere als Nach-oder    Fertigschneider ausgebildet ist.

   Oder es können, wie in Abb. 6   vera. nschaulicht, für    die Be  arbeitung    der Breitseiten drei oder noch mehr hintereinander angeordnete Fräserpaare 12,   12a,      12b,    13,   13a,    13b mit verschieden hohen Sehneidzähnen verwendet werden derart, dass die   Feilenzähne    in drei oder mehr Stufen geschnitten werden.



   Bei der Anwendung kegelstumpfförmiger Fräser erhalten die Feilenzähne einen positiven   Brustwinkel.    Wird auf die Erlangung eines positiven   Brustwinkels kein Wert    gelegt, dann können an Stelle von   keg, elstumpf-    förmigen auch   zylindrische Schneckenfräser    zur   Anwendung kommen. Ein solcher zy-    lindrischer Fräser   12x    ist   beisl) ielsweise in      Abb.    5 dargestellt. Die Anordnung   dessel-    ben bei   Bearbeitung der Breitseiten ist wie-    dem derart, dass die das Stahlband a   schnei-    dende   Aohsenebene schiefwinklig zur Längs-    richtung des Bandes liegt.

   Hingegen kann der Fräser, wenn er für die Anbringung der Zähne an   der Schmalseite des Ba. ndes    a dient, so angeordnet werden,   da.    seine durch das   Stahlband a hindurchgehende Aohsen-    ebene parallel zur Längsrichtung des Bandes liegt. Auch kann der zylindrische Fräser für die Bearbeitung der   Schmalseite gleich-       zeitig als Vor-und N. achschneider ausgebil-    det sein, während für die   Bearbe tung der    Breitseiten wieder mehrere in der   Vorschub-    richtung   hintereinander a. ngeordnete Fräser    verwendet werden können, von welchen der   usine ales    Vor-und der andere als   Nachschnei-    der ausgebildet ist.



   Sollen die an den Breitseiten des Stahlbandes angebrachten Feilenzähne durch so  genannte Spanbrechernuten unterteilt    sein, dann können diese Nuten im unmittelbaren Anschluss an das Fräsen der Zähne angebracht werden, indem in der   Vorschubrich-    tung   des'Stahlbandes a hin-ber,    den die Breitseiten bearbeitenden Fräsern 12,13   geeig-    nete, hobelnd oder stossend wirkende Werkzeuge (Strähler) angebracht werden, zwischen welchen das s Stahlband a hindurchge  zogen    wird.



   Statt ein fortlaufendes Band mit   Feilen-    zähnen zu versehen und dann in   Einzelwerk-    stücke zu zerschneiden, können die Werkstucke für die Feilen oder   Feilenbezüge    a. uch in der bisherigen Weise durch Schmieden oder dergleichen hergestellt und dann nach dem neuen Verfahren mit den Feilenzähnen versehen werden. In diesem Falle werden an Stelle des auf der Zeichnung dargestellten fortlaufenden Stahlbandes a die   Feilenwerk-    stucke in ununterbrochener Folge an den    Fräsern entlang bezw. zwischen gegenüber-    liegenden Fräsern hindurchgeführt.

   Die Ein  zelwerkstücke können    dabei in einer Schablone gehalten sein, die aus einem Eisenoder Stahlband von beliebiger Länge besteht, das Offnungen zur Aufnahme je einer Feile enthält und   dabei eine solehe Dicke besitzt,    dass die zu bearbeitenden Breitseiten der Fei   lenwerkstucke gegenüber den Oberflächen    des Bandes vorstehen. Die langen Achsen der die Werkstücke aufnehmenden Offnungen können geneigt zur Längsrichtung der Schablone   angeordnet sein, derart, dass die auf-    einander folgenden   Wlerkstüeke    sich auf einem Teil ihrer   Länge gegenseitig übergrei-    fen.

   Durch Verwendung von Schablonen, bei welchen die   Ilängsachsen der Offnungen    mehr   oder weniger stark gelgen die Langs-    richtung der Schablone geneigt sind, ist es dabei möglich, den   Schneidkantenwinkel der      Feilenzähne beliebig stark    zu machen, ohne   dans.    dabei die Stellung der Fräser geändert zu werden braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : : I. Verfahren zur Herstellung von Feilen und Feilenbezügen mittelst eines Wal zenfräsers, daderch gekennzeiehnet, dass die Vorschubbewegung zwischen Fräser und Werkstüek wenigsten. s bei der Be arbeitung der Breitseite desselben schräg zur Mantelberührungslinie des mit schraubenlinienförmig angeordneten Zäh- nen versehenen Fräsers erfo. lgt.
    II. Vorrichtung zur Ausübung des Verfah rens nach Patentanspruch I, gekennzeich- net durch einen kegelstumpfformigen Fräser mit schraubenlinienformig ange ordneten Schneidzähnen.
    UNTERANSPRUCH : Verfahren nach Patentansprueh I, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung von Gratbildung an der Flachseite (der Hauptarbeitsseite) des Feilenwerkstückes zunächst die Feilenzähne lan der Sehmalseite und dann die Feilenzähne an den Breitseiten gefräst werden.
CH132377D 1928-05-14 1928-05-14 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Feilen und Feilenbezügen durch Fräsen. CH132377A (de)

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