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CH132217A - Verfahren zur Darstellung eines Küpenfarbstoffes der Anthracenreihe. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung eines Küpenfarbstoffes der Anthracenreihe.

Info

Publication number
CH132217A
CH132217A CH132217DA CH132217A CH 132217 A CH132217 A CH 132217A CH 132217D A CH132217D A CH 132217DA CH 132217 A CH132217 A CH 132217A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
preparation
dye
vat dye
vat
anthracene series
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellsc Farbenindustrie
Original Assignee
Ig Farbenindustrie Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ig Farbenindustrie Ag filed Critical Ig Farbenindustrie Ag
Publication of CH132217A publication Critical patent/CH132217A/de

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Description


      Verfahren    zur Darstellung eines     Küpenfarbstoffes    der     Anthracenreihe.       Im Hauptpatent ist ein Verfahren zur  Darstellung eines     Küpenfarbstoffes,    der als       ms-Anthradianthr-on    zu bezeichnen ist, be  schrieben, bei dem     allo-ms-Naphtodiacitron    mit  Aluminiumchlorid behandelt wird.  



  Es wurde nun gefunden, dass der gleiche  Farbstoff auch entsteht, wenn man     2.2'-Di-          methyl-ms-naphtodianthron    der Einwirkung  alkalischer Mittel unterwirft. Als alkalische         Kondensationsmittel    seien genannt:     Natriurn-          carbonat,        Kaliumcarbonat,        Bariumoxyd,    Kali  umbydroxyd oder alkoholische Kalilauge. Es  ist vorteilhaft, in Anwesenheit von Lösungs  mitteln zu arbeiten.

   Bei dieser Kondensation  findet wahrscheinlich eine Abspaltung von 4  Wasserstoffatomen statt, die zum Ringsystem  des     ms-Anthradianthrons    führt -und in folgen  dem Schema wiedergegeben ist  
EMI0001.0015     
      Der erhaltene     Farbstoff    ist als     ms-Anthra-          dianthron    zu bezeichnen und identisch mit  dem im Hauptpatent beschriebenen. Er stellt  ein hellbraunes Pulver dar, welches aus     Nitro-          benzol    in braunen     Nädelchen    kristallisiert er  halten werden kann, und löst sich in kon  zentrierter Schwefelsäure mit violetter Farbe.

    Baumwolle wird von ihm aus blauvioletter       Küpe    in ebensolchen Tönen angefärbt, die  beim Waschen und Seifen in ein äusserst  licht- und chlorechtes Goldgelb übergehen.  <I>Beispiel 1:</I>  1 Teil     2.2'-Dimethyl-ms-naphtodianthron     110-120  in eine Schmelze von 5 Teilen       Ätzkali    und 5 Teilen Alkohol eingetragen.  Man erwärmt auf 170-175 , hält weitere 6  Std. bei dieser Temperatur und nimmt die  Schmelze mit Wasser auf. Nachdem der ge  bildete     Farbstoff    durch Einblasen von Luft  ausgefällt ist, saugt man ab. Das erhaltene  braune Reaktionsprodukt kann durch Be  handeln mit     Hypochlorit    gereinigt werden.

    <I>Beispiel 2:</I>  Man trägt 1 Teil     2.2'-Dimethyl-ms-naphto-          dianthron    bei 210  in eine Schmelze von 10  Teilen     Ätzkali    ein, hält weitere 2 Stunden  bei 220-230  und arbeitet, wie in Beispiel  angegeben, auf. Der erhaltene Farbstoff ist  mit dem dort beschriebenen identisch.         Beispiel     1 Teil     2.2'-Diinethyl-ms-naphtodianthron     wird in 10 Teilen Nitrobenzol unter Rühren  während 4 Stunden mit 4 Teilen     Bariumoxyd     gekocht. Man saugt ab und befreit den ge  bildeten     Farbstoff    durch Aufkochen mit ver  dünnter Salzsäure vom beigemengten Barium  oxyd. Er ist mit dem nach Beispiel 1 er  haltenen Produkt identisch.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Darstellung eines Küpen- farbstoffes, der als ms-Anthradianthi-on zu bezeichnen ist, dadurch gekennzeichnet, dass man 2.2'-Dimethyl-ms-naphtodianthron mit alkalischen Mitteln behandelt. Der Farbstoff stellt ein hellbraunes Pulver dar, welches aus Nitrobenzol in braunen Nädelchen kristallisiert erhalten werden kann, und löst sich in kon zentrierter Schwefelsäure mit violetter Farbe. Baumwolle wird von ihm aus blauvioletter Küpe in ebensolchen Tönen angefärbt, die beim Waschen und Seifen in ein äusserst licht- und chlorechtes Goldgelb übergehen.
    UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man in Gegenwart eines Lösungsmittels arbeitet.
CH132217D 1927-07-14 1927-07-14 Verfahren zur Darstellung eines Küpenfarbstoffes der Anthracenreihe. CH132217A (de)

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