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CH132004A - Einrichtung an Webstühlen zur Herstellung von Bändern mit Einzugsfäden. - Google Patents

Einrichtung an Webstühlen zur Herstellung von Bändern mit Einzugsfäden.

Info

Publication number
CH132004A
CH132004A CH132004DA CH132004A CH 132004 A CH132004 A CH 132004A CH 132004D A CH132004D A CH 132004DA CH 132004 A CH132004 A CH 132004A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
draw
threads
thread
tension
looms
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Leckebusch Ernst
Original Assignee
Leckebusch Ernst
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leckebusch Ernst filed Critical Leckebusch Ernst
Publication of CH132004A publication Critical patent/CH132004A/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D35/00Smallware looms, i.e. looms for weaving ribbons or other narrow fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


  Einrichtung an Webstühlen zur Herstellung von Bändern mit Einzugsfäden.    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  an Webstühlen zur Herstellung von Bändern  mit von Einzugsfäden gebildeten Musterungen,  bei der die     Einzugsfäden.    von gebremsten  Spulen ablaufen, die hinter dem Geschirr an  geordnet sind. Diese Einrichtung hatte bisher  den Mangel, dass die Spannung der Einzugs  fäden beim Weben zu wenig nachgiebig und  dadurch zu ungleichmässig war.

   Der von seiner  Spule ablaufende Einzugsfaden wird bei den  bekannten Einrichtungen nur durch einfache  Bremsung der     Einzugsfadenspule    gespannt  und liegt dadurch beim geringsten Nachlas  sen des abgezogenen Fadenendes locker in  dem Gewebe, da der     Spulenbremse    eine Fe  derung fehlt, welche den zeitweisen Rücklauf  des Einzugsfadens aufnimmt und den Ein  zugsfaden auch dann in Spannung erhält.  



  Dieser Mangel ist nach der Erfindung  dadurch behoben,     dass    die Einzugsfäden ausser  unter der Spannung, welche die Bremsung  der     Einzugsfadenspulen    verursacht, unter einer  zusätzlichen, federnden Spannung stehen,  welche jedes Nachlassen der Einzugsfäden    aufnimmt. Diese zusätzliche, federnde Span  nung der Einzugsfäden kann dadurch er  reicht werden, dass die     Einzugsfadenspulen     auf sie bremsenden; drehbaren Hülsen laufen,  welche durch Federn gehalten sind, die sich  beim Ablauf der     Einzugsfadenspulen    spannen  und beim geringsten Nachlassen der Einzugs  fäden ein     Rückwärtsrollen    ihrer Spulen be  wirken und dadurch die Einzugsfäden dauernd  in vollkommen gleichmässiger Spannung halten.  



  Als Ausführungsbeispiel der zusätzlichen,  federnden Spannung des Einzugsfadens ist  auf der Zeichnung eine     Einzugsfadenspule     mit     Rückrollbewegung    und ihre Anordnung  im Webstuhl in schematischer Darstellung in       Abb.    1 in Seitenansicht, in     Abb.    2 in Vor  deransicht veranschaulicht;     Abb.    3 zeigt die       Einzugsfadenspule    in gegenüber der Darstel  lung der     Abb.    2 vergrössertem     Massstabe    im  Schnitt.  



  Der Einzugsfaden, der in bekannter Welse  vom     Schussfaden    in das Fach eingezogen und  gebunden wird und hierdurch Musterungen  bildet, läuft bei dem auf der Zeichnung dar-      gestellten Beispiel von Spulen 1 ab, welche  hinter dem Harnisch 2 oder den Schäften  gelagert sind. Der Ablauf der Einzugsfaden  spule ist durch eine an ihrer Innenwand an  liegende Bremsfeder 5 gebremst, welche mit  der festliegenden     Spulenachse    3 durch eine  um letztere gewickelte Schraubenfeder 6 ver  bunden ist, indem deren eures Ende an der       Spuienachse    3, deren anderes Ende an der  Innenbüchse 7 befestigt ist, an der auch die  Bremsfeder 5 festsitzt.

   Beim Ablauf des Ein  zugsfadens spannt sich zunächst die letztge  nannte Schraubenfeder, bis ihre Spannung  stärker ist als die Bremsung der     rnit    ihr ver  bundenen     Brerrisfeder    5, der weitere Ablauf  des Fadens wird     dann    durch letztere ge  bremst; beim Nachlassen des Einzugsfadens  infolge der Fachbildung wird die Spule durch  die gespannte Schraubenfeder zurückgerollt  und so der Einzugsfaden dauernd gespannt  erhalten. Um auch den Rücklauf der Spule  zu bremsen, ist über eine Ansatzrolle der  Spule 1 ein durch ein Gewicht oder der  gleichen belasteter Faden 4 gehängt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII Einrichtung an- Webstühlen zur Herstel lung von Bändern mit Einzugsfäden, bei der die Einzugsfäden von gebremsten Spulen ab laufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein zugsfäden neben der durch die Spulenbrems- vorrichtung bewirkten Spannung unter einer federnden Spannung stehen, welche ein Nach lassen der Einzugsfäden aufnimmt und aus gleicht.
    UNTERANSPRUCH: Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzugsfadenspulen auf drehbaren Hülsen laufen, welche mit Bremsfedern die Einzugsfadenspulen bremsen und mit den festliegenden Spulenachsen durch Schraubenfedern verbunden sind, die beim Nachlassen der Fadenspannung selbst tätig eine Rückrollbewegung der Einzugs fadenspulen bewirken und die Einzugsfäden wieder aufrollen.
CH132004D 1928-10-05 1928-10-05 Einrichtung an Webstühlen zur Herstellung von Bändern mit Einzugsfäden. CH132004A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH132004T 1928-10-05

Publications (1)

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CH132004A true CH132004A (de) 1929-03-31

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ID=4390267

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CH132004D CH132004A (de) 1928-10-05 1928-10-05 Einrichtung an Webstühlen zur Herstellung von Bändern mit Einzugsfäden.

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