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CH131367A - Saugkasten für Papier-, Karton-, Zellstoffentwässerungs- und ähnliche Maschinen. - Google Patents

Saugkasten für Papier-, Karton-, Zellstoffentwässerungs- und ähnliche Maschinen.

Info

Publication number
CH131367A
CH131367A CH131367DA CH131367A CH 131367 A CH131367 A CH 131367A CH 131367D A CH131367D A CH 131367DA CH 131367 A CH131367 A CH 131367A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
suction
suction box
rollers
sealing liquid
pipe
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Hroch
Original Assignee
Josef Hroch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Hroch filed Critical Josef Hroch
Publication of CH131367A publication Critical patent/CH131367A/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/48Suction apparatus
    • D21F1/50Suction boxes with rolls

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description


  Saugkasten für Papier-, Karton-,     Zelistoffentwässerungs-    und ähnliche Maschinen.    Die Erfindung betrifft einen Saugkasten  für Papier-, Karton-,     Zellstoffentwässerungs-          und    ähnliche Maschinen, dessen     Saugraum     zwischen aufeinander abrollenden Walzen  liegt und durch zwei seitliche; verstellbare       Verschlussstücke    abgedichtet wird. Zweck  der Erfindung ist die Schaffung eines Saug  kastens dieser Art, der von einfacher, ge  drängter Bauart ist und bei dein mit ver  hältnismässig wenig Dichtungsflüssigkeit dau  ernd eine vollkommene Abdichtung erreich  bar ist.

   Zu diesem     Behufe    sitzt gemäss der  Erfindung jedes der     Verschlussstücke    auf  einem längsverschiebbaren Saugrohr fest, das  in einer Führung von solcher Länge gelagert  ist, dass bei einer Längsverschiebung dieses  Rohres eine genaue     achsiale    Verschiebung  des     Verschlussstückes    gewahrt ist. Dabei ist  zweckmässig ein die Dichtungsflüssigkeit     Aus-          nehmungen    des     Verschlussstückes    zuführen  des Rohr gleichachsig innerhalb des diesem       Verschlussstück    zugeordneten Saugrohres an  geordnet, wobei es von letzterem bei dessen       achsialer    Verstellung mitgenommen wird.

      Auf der Zeichnung ist eine Ausführung  der Erfindung beispielsweise veranschaulicht,  und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Schnitt nach der Linie     I-I     der     Fig.    3 durch den Saugkasten, wobei  Teile von zwei Walzen, die zusammen mit  einer in dieser Figur nicht ersichtlichen drit  ten Walze den Saugraum begrenzen, in  Seitenansicht dargestellt sind;       Fig.    2 ist eine Oberansicht zur     Fig.    1  bei weggenommenem Sieb und       Fig.    3 ist eine Endansicht beziehungs  weise ein Schnitt nach der Linie     III-IZI     der     Fig.    1.  



  1 und 2 sind zwei Tragwalzen aus     3Ie-          tall,    die in Kugellagern 4 laufen. Unter  diesen beiden Walzen ist eine grössere dritte  Walze 3 angeordnet, die mit einem Gummi  überzug versehen ist und in Kugellagern 5  läuft. Die Kugellager 4, 5 sind auf jeder  Seite des Saugkastens in einem     J    Körper 6  abgestützt. Die Unterwalze 3 kann die Ober  walzen 1, 2 auf die Geschwindigkeit des      Siebes 8 (Fix. 1 und 3) bringen, wodurch  in bekannter Weise die Reibung des Siebes  8 auf den Walzen 1, 2 verhindert wird. Die  Unterwalze 3 schliesst den zwischen den Wal  zen 1, 2, 3     eingeschlossenen    Raum 9 luftdicht  nach unten ab.

   Zur seitlichen Abdichtung  dieses Raumes 9 an beiden Enden dienen       Verschlussstücke    10, von denen in den Figu  ren nur das am rechten Ende des Raumes 9  vorgesehene ersichtlich ist. Jedes     Verschluss-          stück    10 weist einen     obern,    ersetzbaren Teil  19 aus besonderem Material auf.

   Die Quer  schnittsform der     Verschlussstücke    10 ist, wie  der     Fig.    3 entnommen werden kann, der Quer  schnittsform des zwischen den Walzen 1, 2,  3 vorhandenen Saugraumes angepasst, das  heisst jedes der Stücke 10 weist auf drei  Seiten konkave Flächen auf, deren     Krüm-          mungsradius    demjenigen der Walzen 1     be:     ziehungsweise 2, 3 entspricht, so dass die  Stücke 10 mit den konkaven Flächen dicht  auf den Walzen 1, 2, 3 aufliegen.

   In den  konkaven Flächen sind     Ausnehmungen    121  angebracht, denen, sowie einer     Ausnehmung     12 im -ersetzbaren Teil 19, aus einer im  Innern der     Verschlussstücke    10 gelegenen  Kammer 11 durch Kanäle 13     Dichtungsfliis-          sigkeit    zuströmt.  



  Jedes     Verschlussstück    10 sitzt auf einem  Saugrohr 14 fest, das mit seinem offenen  innern Ende in den Saugraum 9 ragt.  Der an dem Saugrohr 14 vorgesehene Sitz  15 für das     Verschlussstück    10 ist, wie in       Fig.    1 bei 15 gezeigt ist, konisch ausgebil  det, und das     Verschlussstück    ist mittelst  Schraubenmutter 16 auf diesem konischen  Sitze 15     festgepresst.    Durch diese     Befesti-          gu))gsart    wird jede Lockerung zwischen den  Teilen 10, 14 während des Betriebes ver  hindert. Das Saugrohr 14 ist in einer     Fübrung     17 gelagert, die verhältnismässig lang ist.

    Innerhalb des hohlen Saugrohres 14 ist ein  wesentlich dünneres Rohr 18 gleichachsig  angeordnet, das zum Zuführen von Dich  tungsflüssigkeit in die Kammer 11 des     Ver-          schlussstückes    10 dient. Das innere Ende  des Rohres 18 ist mit dem Saugrohr 14 ver  schweisst, während es am äussern Ende über    eine Bohrung 20 mit einer Wasserleitung 22  in Verbindung steht. Am Saugrohr 14 sind  zwei Handgriffe 23 befestigt, die in beque  mer Weise eine Verstellung des Rohres 14  in     achsialer    Richtung ermöglichen. Bei einer  solcher) Verstellung werden das auf dem       betreffenden    Rohr 14 sitzende     Verschlussstück     10 sowie auch das Rohr 18 mitgenommen.

    Eine einstellbare Schraube 28', die sich gegen  eine Keilbahn 21 pressen lässt, dient zur  Fixierung des Saugrohres 14 in der jeweils  eingestellten Lage. Die Führung 17 ist in  einer Rohrschelle 24 gelagert, die mittelst       Schraube    25 zusammengeklemmt werden  kann, so dass sie eine feste Lagerung für  diese Führung 17, bildet. Die Rohrschelle 24  ist mit einem sattelartigen Halter 26 fest  verbunden, der seinerseits durch Schrauben  27 am Lagerkörper 6 befestigt ist. Letzterer  ist starr mit in der Längsrichtung der Wal  zen 1, 2, 3 sich erstreckenden Trägern 28  verbunden, an denen noch Rollen 29 befestigt  sind.

   Die beiden Lagerkörper 6, die mit den  zwei Führungen 17 und den Trägern 28  ein Ganzes bilden, ruhen auf Schrauben 7  auf, wobei beim Verstellen der letzteren auch  das Ganze 6, 17, 28 samt den Walzen 1, 2,  3 in senkrechter Richtung verstellt wird. 30  bezeichnet eine Schienenbahn, bestehend aus  zwei Winkeleisen, die je auf zwei Supports  31 fest gelagert und mit diesen verschraubt  sind. Diese Supports 31 ruhen auf Trag  schienen 32 der     Papiermaschinenstuhlung.     Nach dem     Senken    des einheitlichen Ganzen  6, 17, 28, bis die Rollen 29 auf die Bahn  30 aufzuliegen kommen, kann der Saugkasten  leicht und sicher aus der Arbeitsstellung  aus beziehungsweise in diese eingerollt  werden.  



  Wie ersichtlich, ist bei der dargestellten  Ausführung die Führung 17 im " Verhältnis  zur Länge des Saugrohres 14 so lang     be-          rnessen,    dass sie eine genaue     achsiale    Ver  schiebung des Saugrohres 14 und somit des  auf diesem sitzenden     Verschlussstückes    10  gewährleistet. Auf diese Weise wird erreicht,  dass das     Verschlussstück    10 immer dicht an  den Walzen 1, 2, 3 anliegt, so dass trotz           Vorsehens    von nur einem Körper 10, 12 auf  jeder Seite und trotz Verwendung verhältnis  mässig geringer Mengen Dichtungsflüssigkeit  eine dauernd vollkommene Abdichtung ge  sichert bleibt.

   Das     Verschlussstück    10 sowie  der gesamte Aufbau des     Saugkastens    sind  dabei von einfacher und gedrängter Bauart.  



  Um den Saugkasten nach erfolgtem Ein  fahren auf die richtige Höhe einstellen zu  können, ohne     dal3    das Bedienungspersonal  Schraubenschlüssel, Wasserwagen und der  gleichen zu verwenden hat, kann auch eine  Anordnung getroffen werden, bei welcher der  Saugkasten durch vier Bolzen abgestützt wird  und jeder dieser Bolzen auf einem drehbaren  Exzenter aufruht. Diese Exzenter können da  bei derart miteinander in Wirkungsverbin  dung stehen, dass sie sich alle miteinander  bewegen lassen, so dass der Saugkasten durch  einen einzigen     Hebelgriff    in die     Ausroll-          beziehungsweise    Arbeitsstellung gebracht wer  den kann.  



  Selbstverständlich können an Stelle der  Bolzen und Exzenter auch andere äquivalente  Mittel zur Verwendung kommen, die mit  einem einzigen Handgriff ein Heben und  Senken der ein einheitliches Ganzes bilden  den Teile 8, 17, 28 ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Saugkasten für Papier-, Karton-, Zellstoff- entwässerungs- und ähnliche Maschinen, dessen Saugraum zwischen drei aufeinander abrol lenden Walzen liegt und durch zwei seitliche, verstellbare Verschlussstücke abgedichtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Ver- schlussstücke auf einem längsverschiebbaren Saugrohr festsitzt und dieses Rohr in einer Führung von solcher Länge gelagert ist, dass bei dessen Längsverschiebung eine ge naue achsiale Verschiebung des Verschluss- stückes gesichert ist,
    so dass trotz Verwen dung verhältnismässig geringer Mengen Dich tungsflüssigkeit eine dauernd vollkommene Abdichtung vorhanden ist. UN TERANSPRüCHE 1. Saugkasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussstücke auf jeder Seite eine zum Aufnehmen von Dichtungsflüssigkeit bestimmte Ausneh- mung aufweisen und in Verbindung reit jedem derselben ein zum Zuführen von Dichtungsflüssigkeit an die Ausnehmungen dienendes Rohr vorgesehen ist,
    das gleich achsig innerhalb des dem betreffenden Verschlussstück zugeordneten Saugrohres angeordnet ist und von letzterem bei einer achsialen Verstellung mitgenommen wird. 2. Saugkasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein an jedem Saug rohr vorgesehener Sitz für das zugeord nete Verschlussstück konisch ausgebildet und letzteres mittelst Schraubenmutter auf diesen Sitz gepresst ist. 3.
    Saugkasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden in Verbindung mit je einem Saugrohr vor gesehenen Führungen mit einem Lagerkör per für die Walzen ein einheitliches Ganzes bildet, das sich durch einen einzigen He belgriff in die Ausroll- beziehungsweise Arbeitsstellung bringen lässt.
CH131367D 1928-01-12 1928-01-12 Saugkasten für Papier-, Karton-, Zellstoffentwässerungs- und ähnliche Maschinen. CH131367A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH131367T 1928-01-12

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CH131367A true CH131367A (de) 1929-02-15

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ID=4389626

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CH131367D CH131367A (de) 1928-01-12 1928-01-12 Saugkasten für Papier-, Karton-, Zellstoffentwässerungs- und ähnliche Maschinen.

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