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CH126887A - Hubscheibe zur Überführung einer hin- und hergehenden in eine drehende Bewegung und Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents

Hubscheibe zur Überführung einer hin- und hergehenden in eine drehende Bewegung und Verfahren zur Herstellung derselben.

Info

Publication number
CH126887A
CH126887A CH126887DA CH126887A CH 126887 A CH126887 A CH 126887A CH 126887D A CH126887D A CH 126887DA CH 126887 A CH126887 A CH 126887A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
disc
rollers
lifting disc
rotation
lifting
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Staatz
Original Assignee
Gustav Staatz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gustav Staatz filed Critical Gustav Staatz
Publication of CH126887A publication Critical patent/CH126887A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/08Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H25/12Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and reciprocating motion with reciprocation along the axis of rotation, e.g. gearings with helical grooves and automatic reversal or cams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description


  Hubscheibe zur Überführung einer hin- und hergehenden in eine drehende     Bewegung     und     herfahren    zur Herstellung derselben.    Die Erfindung betrifft eine Hubscheibe  zur Überführung einer hin- und hergehenden  in eine drehende Bewegung mittelst auf den  Scheibenrändern laufender Rollenpaare, die  unter Verschiebung parallel zu sich selbst die  hin- und hergehende Bewegung ausführen,  sowie ein Verfahren zur Herstellung einer  solchen Hubscheibe.  



  Zweck der Erfindung ist, die Laufflächen  der Hubscheibe derart auszubilden, dass  Klemmungen zwischen dieser und den Rollen  vermieden werden und die Rollen ständig mit  den Laufflächen in Berührung bleiben.  



  Die Erfindung besteht im wesentlichen  darin, dass die beiderseitigen Laufflächen der  Hubscheibe bei gegebenem Hub jene Flächen  sind, welche bei feststehend gedachter Hub  scheibe und falls die Rollenpaare an dersel  ben laufen     würden,    die zwischen den Rollen  liegenden Grenzflächen der Rollenbahnen  bilden.

   Solche Hubscheiben können gemäss  der Erfindung derart hergestellt werden, dass  die um ihre Laufachse in Drehung versetzte  Hubscheibenrohform an den Laufflächentei  len von einem bei einer vollen Umdrehung der    Scheibe in Richtung des Hubes des fertigen  Getriebes und mit dessen zur Scheibendre  hung passenden Hubgeschwindigkeiten     hin-          und    hergeführten rotierenden Werkzeuge be  arbeitet wird, dessen Schneiden von der       Werkzeugdrehachse    einen Abstand gleich     dem     Rollenradius besitzen.    In der Zeichnung ist der Erfindungs-    gegenstand beispielsweise dargestellt.

   Fig. 1  zeigt die Hubscheibe mit einem Paar von  Laufrollen in Seitenansicht;     Fig.    2 zeigt die  Scheibe in Ansicht parallel zu ihrer Lauf  achse;     Fig.    3 zeigt die Umfläche der Hub  scheibe samt einzelnen Stellungen der Rollen  in die Ebene     ausgebreitet,    wobei etwas mehr  als der halbe Umfang     .der    Scheibe berücksich  tigt ist;     Fig.    4 zeigt in Ansicht eine Vorrich  tung zur Herstellung dieser Hubscheibe. Die  Hubscheibe 1 ist mittelst Nabe 2 auf der  Welle 3     aufgekeilt    und schliesst mit dieser im  Mittel einen Winkel von 45   ein.

   Die dem  gemäss ovale Hubscheibe greift ohne Spiel mit  ihrem Rand zwischen zwei bei unveränder  lichem Abstand parallel zur Laufachse der  Hubscheibe verschiebbar gelagerte Rollen 4, 5.      Werden die Rollen zum Beispiel durch  einen Kolben hin- und herbewegt, so drücken  sie je nach ihrer     Bewegungsrichtung    auf eine  der beiden Laufflächen 6, 6', die eingerollte  schiefe Ebenen darstellen, und zwingen somit  die Hubscheibe zum Ausweichen, also zu  einer drehenden     Bewegung.    Die Laufflächen  6, 6' für die Rollen setzen sich wie weiter un  ten näher ausgeführt wird, aus     verzerrten     Schraubenflächen zusammen, die Umfläche  7 der Hubscheibe ist zweckmässig zylindrisch  geformt.  



  Die Ausgestaltung der Laufflächen kann  am besten im Zusammenhang mit dem  Grundgedanken des Herstellungsverfahrens  erläutert werden. Hierzu wird die Annahme  gemacht, dass die Hubscheibe feststeht und  die Rollen an ihr laufen. In der aus Fig. 3 er  sichtlichen Abwicklung der Umfläche der  Hubscheibe bedeuten die Kurven 8, 9, die in  die Ebene ausgebreiteten Kanten der Lauf  flächen 6, 6'. Die Kurven 8, 9 werden von  Kreisen berührt, welche Querschnitten der  Rollen entsprechen. Zur Auffindung der Kur  ven 8, 9 ist wie folgt vorzugehen.  



  Unter der Annahme, dass die Rollen an  der festen Scheibe laufen, müssen die Rollen  4, 5 nach Zurücklegung ihres halben Um  laufweges     in:    die Stellungen 4', 5' gelangen  (Fig. 1 und 3), wodurch mit Rücksicht auf  die Umkehr der Hubbewegung die zwei     be-          züglichen        Endstellungen    der Rollenpaare ge  geben sind. Um für die Zwischenstellungen  der Rollen die     Mittelpunkte    derselben in der  Bahnabwicklung zu erhalten, ist der von  einem Punkte der Achse jeder der beiden Rol  len 4, 5 während des Umlaufes beschriebene  Weg, der in der Richtung der Rollenachse  gesehen als Kreis mit einem Durchmesser  gleich dem Hube erscheint, in die Fig. 1 um  gelegt (Kreise 10, 11).

   Teilt man diese Kreis  linien     und,den    Abstand der Verbindungsgera  den 12, 13 der Rollenachsen in den beiden  Endstellungen gemäss Fig. 3 in gleich viele  Teile, so erhält man durch Projektion Zwi  schenstellungen der Rollenachsen in der ab  gewickelten Darstellung. Zeichnet man nun  die die Kreise der Fig. 3 umhüllenden Kur-    ven 8, 9, so bilden die diesen entsprechenden       Raumkurven    Leitlinien für verzerrte Schrau  benflächen, deren Erzeugende die Laufachse  der Hubscheibe rechtwinklig schneiden.

   Die  Erzeugenden vollführen hierbei entsprechend  einem Umlauf der Rollen     wie    bei jeder  Schraubenfläche eine Drehung um 860  ,  kehren jedoch im Verlaufe der zweiten halben  Drehung bei sanftem Übergang in die Aus  gangsstellung zurück, da die Leitlinie ja eine  in sich geschlossene Bahn besitzt.

   Diese     ver-          zerrten    Schraubenflächen umhüllen den gan  zen Umlaufsweg der Rollen, das heisst bilden  die zwischen den Rollen liegenden     Grenzflä-          chen    der Rollenbahnen und ergeben somit die  für die Rollen erforderlichen Laufflächen,  gleichgültig, ob, wie     bei,der    obigen Annahme,  die Rollen an ,der festen Scheibe laufen oder  die Scheibe zwischen den verschiebbar gela  gerten Rollenpaaren hindurchgedreht wird.  



  Zur praktischen Herstellung solcher ge  nau entsprechenden Laufflächen kann bei  spielsweise eine nach Fig. 4 ausgestaltete       Drehbank    benützt werden. Die zu bearbei  tende Hubscheibenrohform ist mit ihrer  Welle 3 zwischen Reitstock und Spindelstock  eingespannt. Auf     d4er    Zugspindel 14 ist ein Ke  gelrad 15 fest angeordnet, das in ein mit einem  Kurbelzapfen 16 versehenes, im     Drehbankbett     gelagertes Kegelrad 17 eingreift.

   Der Zapfen  16 greift in einen Schlitz 19 des     Supportes     18, auf dem der Werkzeugträger 20 mit  einem gesondert angetriebenen, drehenden  Werkzeug 21     befestigt    ist, dessen Schneiden  von ihrer Drehachse einen Abstand gleich  dem Radius der Rollen besitzen, für welche  die zu erzeugende Lauffläche bestimmt ist.  Das Übersetzungsverhältnis zwischen der  Welle 3 und dem     Kegelrade    17 ist so gewählt,  dass beide gleich viele Umdrehungen machen,  also auf jede Umdrehung der Welle 3 ein  Hin- und Hergang des Werkzeuges 21 er  folgt.

   Auf diese Weise wird die beim Laufen  der Rolle auf der fertigen Hubscheibe erfol  gende Relativbewegung zwischen beiden Tei  len vollständig nachgeahmt, so     .dass    das Werk  zeug die erforderlichen verzerrten Schrauben  flächen am Rande der     Scheibe        anarbeitet.    Die      Anarbeitung der beiden Laufflächen der Hub  scheibe kann zweckmässig getrennt erfolgen.  



  Wie aus Fig. 3 erkennbar, besitzt die       Hubscheibe    nach der Fertigstellung ungleiche  Stärke am Rande. Die Kanten bezw. Kurven  S, J sind in den Umkehrpunkten (Hubenden)  am weitesten voneinander     entfernt    und  rücken in der Hubmitte nahe aneinander.  



  Bei der Form der Laufflächen gemäss der  Erfindung sind Klemmungen der Hubscheibe  beim Durchgang durch die Rollen unbedingt  ausgeschlossen. Überdies bleiben beide Rollen  ausgeschlossen. Überdies bleiben beide Rollen  mit den Lauflächen in ständiger Berührung,  so dass Verschwenkungen der Achsen der Rol  len nicht stattfinden können. Bei zweck  Verwendung der Hubscheibe gemäss  der Erfindung bei     Verbrennungskraftmaschi-          nen    ist daher eine Sicherung der Kolben ge  gen Verdrehung nicht erforderlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Hubscheibe zur Überführung einer hin- und hergehenden in eine drehende Bewe gung mittelst auf den Scheibenrändern laufender Rollenpaare, die unter Ver schiebung parallel zu sich selbst die hin- und hergehende Bewegung ausführen, da durch gekennzeichnet, dass die beidersei tigen Laufflächen der Hubscheibe bei ge gebenem Hub jene Flächen sind, welche, bei feststehend gedachter Hubscheibe und falls die Rollen an derselben laufen würden, die zwischen den Rollen liegen den Grenzflächen der Rollenbahnen bil den.
    II. Verfahren zur Herstellung der Hub scheibe nach Patentanspruch I, -dadurch gekennzeichnet, dass die um ihre Lauf achse in Drehung versetzte Hubscheiben rohform an den Laufflächenteilen von einem bei einer vollen Umdrehung der Scheibe in Richtung des Hubes des fer tigen Getriebes mit dessen zur Scheiben drehung passenden Hubgeschwindigkei ten hin- und hergeführten rotierenden Werkzeuge bearbeitet wird, dessen Schneiden von der Werkzeugdrehachse einen Abstand gleich dem Rollenradius besitzen.
CH126887D 1927-07-11 1927-07-11 Hubscheibe zur Überführung einer hin- und hergehenden in eine drehende Bewegung und Verfahren zur Herstellung derselben. CH126887A (de)

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CH126887T 1927-07-11

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CH126887A true CH126887A (de) 1928-07-16

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ID=4385472

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH126887D CH126887A (de) 1927-07-11 1927-07-11 Hubscheibe zur Überführung einer hin- und hergehenden in eine drehende Bewegung und Verfahren zur Herstellung derselben.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003623B (de) * 1952-01-22 1957-02-28 Dr Phil Court Gross Bootsantrieb durch koerperlichen Kraftaufwand
FR2613014A1 (fr) * 1987-03-24 1988-09-30 Werkzeugmasch Okt Veb Dispositif d'entrainement en oscillation a faible course
US4979406A (en) * 1979-05-03 1990-12-25 Walter J. Monacelli Cam with sinusoidal cam lobe surfaces

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1003623B (de) * 1952-01-22 1957-02-28 Dr Phil Court Gross Bootsantrieb durch koerperlichen Kraftaufwand
US4979406A (en) * 1979-05-03 1990-12-25 Walter J. Monacelli Cam with sinusoidal cam lobe surfaces
FR2613014A1 (fr) * 1987-03-24 1988-09-30 Werkzeugmasch Okt Veb Dispositif d'entrainement en oscillation a faible course

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