Platte für Sammlerbatterien. Die Erfindung betrifft eine Platte für Szimmler, mit einem Träger, welcher in Ab- st.änden mit Armen versehen ist, auf welch letztere eine Anzahl von Blechstreifen aufge schoben sind, und bezweekt eine billige Her stellung derartiger Platten. Bekannte Gitter platten dieser Art sind sehr begehrt, da sie hei. grosser Stärke ein geringes Gewicht be sitzen, eine grosse Kapazität und einen hohen Wirkungsgrad haben und eine schnelle Ent- 1 < < dung zulassen.
Da aber die einzelnen er forderlichen Blechstreifen jeder für sich auf diF. Arme aufgelötet werden müssen, sind diE= Herstellungskosten ziemlieh hoch, da bei spielsweise eine einzelne Platte 936 Löt- ,tullen erfordert.
Bei der Platte nach der Erfindung sind z. 13. nur 1.8 Lötstellen nötig. Weitere Vor <U>züge</U> hei speziellen Ausführungen ergeben sich aus dem Naehstehenden.
Ein Ausführungsbeispiel einer Platte iiaoh d(@r Erfindung ist nachstehend be- sclriebcn und in der Zeichnung teilweise do:nestellt. In dieser ist:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Gitter platte nach der Erfindung, bei der auf .der einen Seite die Blechstreifen fortgelassen sind, Fig. 2 .eine Seitenansicht derselben, Fig. 3 eine sehaubildliche Ansieht einer Teilvariante der Platte in grösserem Massstabe und im umgelegten Zustande, Fig. -1 eine Teilansicht der umgelegten Platte in Aufsicht.
Der in ,der Zeiehnung dargestellte Träger 10 ist eine senkrechte Stange und in Ab ständen mit Armen 11 versehen, wobei nach beiden Seiten gleiche Arme 11 parallel zu einander vorspringen, deren Enden nicht mit einander verbunden sind. Jeder Arm hat einen rautenförmigen Querschnitt, jedoch könnte gegebenenfalls auch ein anderer Quer schnitt gewählt werden. Der Träger 10 ist zweckmässig dann, wenn er aus Blei besteht, zur Gewichtsersparnis mit einer grösseren Anzahl von Löchern 12 versehen, die so be messen und verteilt sind, dass sie ihren Zweck erfüllen, ohne den Träger unnötig zu schwä chen.
Der Träger 10 geht über den untersten Arm noch ein Stück weit hinaus und bildet so einen Fuss 13, so dass sich eine ziemliche Menge von Bodensatz in .dem Gefässe an sammeln kann, ohne dass dieser an die Arme und Bleche heranreicht und dieselben kurz schliesst. Dieser Fuss ruht in einem Gummi schuh auf dem Boden des Gefässes, so dass er selbst isolieart und gegen Isurzschluss ge schützt ist.
Auf jeder Gruppe der wagrechten Arme zu beiden Seiten des Trägers 10 ist eine An zahl von Streifen 15 aus dünnem Bleiblech nicht nebeneinander aufgeschoben, von denen jeder, in der Streifenlängsrichtung zickzack- förmig verlaufend, gefaltet und ausserdem mit rautenförmigen Löchern 16 versehen ist, die auf die betreffenden Arme des Trägers passen. Je zwei nebeneinander liegende Strei fen sind in Abständen durch mit ihnen zu sammenhängende Stege 17 verbunden, die je bei den Befestigungsstellen der Streifen an geordnet sind.
Unten sind. ,gemäss Fig. 3 sämtliche Streifen auf einer Reihe von über einander liegenden Armen abwechselnd hinten und vorn miteinander verbunden, und da sie ausserdem durch die Arme zusammen hängen, ist es zur ausreichenden Befestigung des ganzen Satzes der Streifen auf einer Seite nur nötig, den letzten Streifen der Gruppe mit den Armen zu verlöten.
Zum Durchlass des Elektrolyten sind die Streifen 15 in gewissen Abständen durch rechteckige Öffnungen 18 unterbrochen.
Die Gruppe der zusammenhängenden Streifen ist leicht und billig herzustellen. Dies kann zum Beispiel in der Weise 'A- schehen, dass man aus einem Bleiblech v3n geeigneter Grösse mittelst der erforderlichen Instrumente rautenförmige Löcher 16 und Öffnungen 18 < ausstanzt und Schlitze in ,Irr Weise anbringt, dass nebenPinanderliegende Streifen durch Stege miteinander verbunden sind, und alsdann die Streifen in Falten legt. Alles dieses kann in einem Arbeitsgang ge schehen.
Das .auf diese Weise ausgestanzte und in Falten ,gelegte Blech kann alsdann durch eine Maschine laufen, die es neben den Stegen 17 so umbiegt, da.ss die Streifen pa rallel zueinander liegen.
In das aus den Armen und .Streifen ge bildete Gitter wird alsdann das aktive 3Ia- terial hineingebracht.