CH124781A - Zum Trocknen photographischer Platten dienendes Gerät. - Google Patents

Description

  Zum     Trocknen        photographischer    Platten dienendes Gerät.    Den Gegenstand der Erfindung bildet  ein zum     Trocknen    photographischer Platten  dienendes Gerät, bei welchem die Platten  mit einer Kante in Nuten gestellt werden  Rönnen, die auf den Längsleisten eines       rechteckigen    Rahmens vorgesehen und zur  Rahmenebene schief gerichtet sind.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Draufsicht,       Fig.    2 eine Seitenansicht,       Fig.    3 eine Stirnansicht.  



  Das Gerät weist einen rechteckigen Rahmen  mit den     Längsleisten    a und den Querleisten  paaren<I>b</I> auf. Auf den Längsleisten<I>a</I> sind  Nuten c vorgesehen, welche zur Rahmen  ebene schief gerichtet sind, und diese Längs  leisten sind ausserdem mit der genuteten Flä  che nach dem Rahmeninnern zu abgeschrägt.  



  Die     Querleistenpaare    b liegen in der Rah  menebene und die     innern    Querleisten sind  durch     eine,Stange    d verbunden, deren Enden  in Schlitzen e der äussern Querleisten     geführt     sind. Das eine Ende<I>f</I> der Stange<I>d</I> ist mit  Gewinde versehen und nimmt eine Schraube    g auf,     mittelst    der die Querleisten der Lei  stenpaare zueinander festgestellt werden  können.  



  Um ein Verdrehen dieser Querleisten zu  einander in der Rahmenebene zu verhindern,  ist auf das eine Leistenpaar eine Klammer h  aufgesetzt. Es kann aber auch auf das an  dere     Leistenpaar    eine solche Klammer auf  geschoben sein.  



  Auf den Leistenpaaren b sind Markie  rungszeichen i angebracht, welche ein ge  naues     Einstellen    der Rahmenweite für jede       Plattenlänge    derart ermöglichen,     dass    nach  erfolgter Einstellung die Platten nur mit  den an die Ecken grenzenden Kantenteilen  in den Nuten c stehen, damit die Gelatine  schicht nicht durch die     Nutenflächen    und  -kanten verletzt wird.  



  Damit auch Platten geringster Grösse  zum Trocknen aufgestellt werden können,  ist     ein    Steg k vorgesehen, welcher den Längs  leisten entsprechend genutet und dessen ge  nuteter Teil im Querschnitt dachförmig ge  staltet ist, damit er Platten halten kann, die  ihren     zweiten        Stützpunkt    in der einen oder       andern        ,genuteten    Rahmenleiste     a    finden.      Die Vorzüge des beschriebenen Ausfüh  rungsbeispiels gegenüber den üblichen Bock  gestellen zum Trocknen der     photographischen     Platten liegen einmal darin, dass die Vor  richtung stabiler .ist und nicht umfallen  kann, wie ein Bockgestell.

   Ferner ist der  Rahmen für jede Plattengrösse einstellbar  und durch den Steg     k    sogar gleichzeitig für  zwei verschiedene Grössen benutzbar. Ausser  dem liegen die Platten nur mit ihren äusser  sten Kantenteilen in den Nuten, so dass die       Gelatineschicht    nicht verletzt wird, und       sehliesslich    liegen die Platten zur Rahmen  ebene geneigt, so dass, wenn sich die     Gelatine-          sehicht    auf der durch die Neigung bedingten  Plattenunterseite befindet, die Platte gegen       Verstaubung    oder dergleichen von oben her  geschützt ist. Dadurch, dass die Platte mit  derselben Kante in den Nuten ruht, steht.

    sie auch fester     wie    bei den Bockgestellen,  bei welchen     die        Platte    mit     einer        Ecke    ab  wärts mit zwei Kanten in den Nuten liegt.  



  Ein     leiehtes    Verschieben des Rahmens  auf der Tischfläche kann dadurch ermöglicht  werden, dass auf seiner     Unterseite    an den  Ecken Metallzwecken mit runden Köpfen  angebracht sein können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zum Troeknen photographischer Platten dienendes Gerät, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten mit einer Kante in Nuten gestellt werden können, die auf den Längs leisten eines rechteckigen Rahmens vorge sehen und zur Rahmenebene schief gerichtet sind. IINTERANSPRüCHE: 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, da.ss diejenigen Flächen der Rahmenlängsleisten, die von Nuten durch zogen sind, dem Rahmeninnern zugekehrt und schief zur Rahmenebene gerichtet sind. 2.

   Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Entfernung der Rahmenlängsleisten voneinander durch zwei in der Ru.hmenebene liegende Quer leistenpaare, von denen jedes aus zwei in Richtung der Längsleisten nebeneinander liegenden Querleisten besteht, geregelt werden kann und die Querleistenpaare miteinander durch eine Stange verbunden sind, deren Enden in Schlitzen der äussern Querleisten geführt sind, wobei die Stange mit einer Schraube versehen ist, durch welche die Querleisten jedes Paares aneinandergepresst werden können. 3.

   Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen den Längs leisten ein zu diesen paralleler Steg an den innern Querleisten angebracht ist, welcher Steg ebenfalls Nuten aufweist, wobei die genuteten Flächen dieses Steges dachartig zur Rahmenebene stehen. .1 .. Gerät naeh Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Querleistenpaare Markierungszeichen besitzen, welche eine genaue Einstellung des Abstandes der Längsleisten in der Weise ermöglichen, dass die Platten mir mit den an ihre Ecken angrenzenden Teilen einer Kante in Nu ten stehen.