CH124550A - Vorrichtung zum Abgeben von Flüssigkeit, deren Menge durch die Anzahl von auszuführenden Kurbelhüben bestimmt wird. - Google Patents
Vorrichtung zum Abgeben von Flüssigkeit, deren Menge durch die Anzahl von auszuführenden Kurbelhüben bestimmt wird.Info
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- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/02—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement
- G01F11/021—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the piston type
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Description
Vorrichtung zum Abgeben von Flüssigkeit, deren Menge durch die Anzahl von auszuführenden. Kurbelhüben bestimmt wird. Die vorliegende Erfindung bezieht -ich auf eine Vorrichtung zum Abgeben von Flüs sigkeit, deren Menge. durch die Anzahl von auszuführenden Kurbelhüben bestimmt wird. Die Flüssigkeit wird aus einem Vorratsbe hälter entnommen, an welchen die Vorrichtung angeschlossen ist. Die Vorrichtung besitzt einen mit einem Messraum versehenen und durch ein Getriebe von Hand züi betätigenden' Kolben, welcher aus dem Vorratsraum eine dem Messraum entsprechende Menge Flüssigkeit nach aussen fördert und gleichzeitig eine entsprechende Menge Luft in den Vorratsraum einströmen lässt. In beiliegender. Zeichnung ist eine bei spielsweise Ausführungsform der erfindungs- gemässen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1-3 die Vorrichtung mit verschiede nen Stellungen ihres Kolbens im Schnitt, Fig. 4 die Vorrichtung an einem auf einem Ständer befestigten Vorratsbehälter ange bracht in Ansicht, Fig. 5 und 6 die Vorrichtung in ver schiedenen Ansichten in grösserem Massstab mit Darstellung des Getriebes. Die Vorrichtung besitzt ein Gehäuse b, das sich mittelst Flügelmuttern m und Bolzen AS' unter Verwendung eines Dichtungsringes 1 an einem Stutzen a eines beliebig geformten Vorratsbehälters anbringen lässt. In diesem Gehäuse b bewegt sich ein Kolben<I>d,</I> t, <I>tu,</I> der die Aussparungen<I>r</I> und die Zylinderführung q aufweist und dessen Kolbenstange e in einer Führung u am Ge häuse b verschiebbar gelagert ist. Am obern innern Ende dieser Führung sind zwei Teller e, v angebracht, welche der Zylinderführung q angepasst sind. Zwischen diesen Tellern und der Aussenwand des Gehäuses b liegt konzentrisch zur Kolbenstange e ein zylin drischer Raum von ringförmigem Querschnitt. In diesen Raum bewegt sich der Kolben d, t, 2v mit den Aussparungen r und der Zy linderführung q. Die Führung<I>u</I> ragt aus dem Gehäuse<I>b</I> heraus und ist an diesem Teil mit einem Längsschlitz y versehen. Auf dem Gehäuse sitzen zwei kurze Zapfen tragende Lappen x. Eine Schwinge i, welche an einem Ende die Doppelkurbel 6a, <I>lt</I> trägt, wird mit dem an dern Ende an diese Zapfen angelenkt. Dabei ist das Ende des Kurbelarmes 1c als Zapfen z in eine Bohrung der Kolbenstange einge führt. Die Lage der Bohrung wird dazu in Übereinstimmung gebracht mit der Lage des Längsschlitzes y. An der tiefsten Stelle des Gehäuses >> ist ein Ausguss f angebracht, der durch einen Deckel g verschlossen werden kann. Die Vorrichtung arbeitet nun folgender massen. Beim Drehen der Kurbel h bewegt sich der Kurbelzapfen z des Kurbelarmes k geradlinig im Längsschlitz y auf und ab, während die Schwinge i um die Zapfen an den Lappen<I>x</I> des Gehäuses<I>b</I> hin- und her schwingt. Das in die Bohrung der Kolben stange e ragende Ende, das heisst der Zapfen,; des Kurbelarmes k nimmt die Kolbenstange und damit den Kolben in seiner Auf- und Ab wärtsbewegung mit. Befindet sich so der Kolben in seiner obersten Lage gemäss Fig. 2, so füllt die aus ca zuströmende Flüssigkeit den Messraum ra zwischen den beiden Tellern<I>t,</I> in des Kol bens. Bei weiterer Drehung der Kurbel h verschiebt sich der Kolben mit der irn Mess- raum enthaltenen Flüssigkeitsmenge, bis diese durch die Wandung p des Gehäuses 1 und die Teller t, t.c eingeschlossen und von der Flüssigkeit im Vorratsbehälter abgetrennt ist, Fig. 1. In der Folge entleert sich in der Stellung gemäss Fig. 3 die im Messraum n enthaltene Flüssigkeit in das Gehäuse b, von wo sie durch den Ausguss f aus- und in ein bereit gehaltenes Gefäss abfliesst. Gleichzeitig mit der Entnahme der Flüssigkeit vermittelt der Kolben die Zufuhr von Luft in den Behälter a, dadurch, dass er einen zweiten feststehenden Messraum o, der zwischen dem Kolben und den Tellern c und v der Führung it liegt. gegen das Gefäss a hin öffnet. Beim nächsten Hub beginnt das Spiel von neuem, indes die Rollen der Messräume o und ra vertauscht sind, so dass abwechslungsweise immer ein Messraam Flüssigkeit dein Vorrats behälter entnimmt, und der andere eine ent sprechende Menge Luft in den Vorratsbehälter einströmen lässt. Wenn also beire einen Hub der Mehraum )a eine bestimmte Menge Flüs sigkeit nach aussen befördert, lässt der Mel:- raum o gleichzeitig Luft nach oben einströ rnen. Beim nächsten Hube jedoch transportiert der Messraum )a Luft und der 1VIessraurn o lässt Flüssigkeit durchfliefien. Aus der An zahl der Rübe kann dann die befördete Ge samtmenge der Flüssigkeit bestimmt werden. Eine Abschlussscheibe d bildet die eine Stirn wand des Kolbens. die in einer Nut einen Dichtungsring enthält, der auf Dichtungs leisten des Gehäuses b < Zufliegend (Fig.3) einen selbsttätigen Abschluss des Gehäuses b gegen den Vorratsbehälter herstellt. Dadurch, dass die Schwinge reit der Dop pelkurbel<I>h,</I> k nur durelr die Zapfen an den Lappen x mit dem Gebäuse verbunden und daher leicht abnehmbar ist, lässt sieh die Vor richtung zu Reinigungszwecken leicht aus- einandernehnren. Uni nach Möglichkeit zu verhüten, dal.i eine chemische Reaktion zwischen dem Metall der Vorrichtung und der Flüssigkeit die letztere verändert, sind die reit ihr in Be- r1fihrung tretenden Teile der Vorrichtung vor- zugsweise aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Beim Transport des gefüllten Vorrats behälters mit der Vorriclrturrg wird durelr eine in der Zeichnung nicht dargestellte Ein richtung der Kolben in der Stellung nach Fig. 1 arretiert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Abgeben von Flüs,ig@- keit, deren Menge dureh die Anzahl von aus zuführenden Kurbelhüben bestimmt wird, wobei die Flüssigkeit aus einem geschlosse- nen Flüssigli:eits-VorratsbelriLlter abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem an den F lüssigkeits-Vorratsbehälter anzu- schliessenden Gehäuse ein, mit einem Messraum versehener Kolben vorgesehen ist, der beim Verstellen durch ein von Hand zu betäti- gendes- Getriebe eine dem Messraum ent sprechende Flüssigkeitsmenge dem Vorrats behälter entnimmt und gleichzeitig eine ent sprechende Luftmenge in letzteren einströmen lässt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben eine Ab schlussscheibe aufweist und den Messraum (n) bildet, während die Zylinderführung (g) einen im feststehenden Gehäuse selbst vorgesehenen zweiten Messraum (o) steuert, das Ganze derart, dass beim Entleeren von Flüssigkeit aus dem einen h2essraum der andere Messraum dem Vorratsbehälter Luft zuführt. 2.Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben eine Abschlussscheibe (d) aufweist, die in einer Nut einen Dichtungs ring enthält, der auf Dichtungsleisten des Gehäuses (b) aufliegend, einen selbsttätigen Abschluss des Gehäuses (b) gegen den Vorratsbehälter herstellt. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Antriebsorgane für den Kolben leicht lösbar mit diesem und mit dem Gehäuse verbunden sind, zum Zwecke die Vorrichtung leicht zerlegen und damit reinigen zu können. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die mit der Flüssigkeit in Berührung kommenden Teile aus einer Aluminium-Legierung bestehen.b. Vorriehtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, wie in der Zeichnung dargestellt Lind in bezugdarauf beschrieben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH124550T | 1927-01-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH124550A true CH124550A (de) | 1928-02-01 |
Family
ID=4383167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH124550D CH124550A (de) | 1927-01-21 | 1927-01-21 | Vorrichtung zum Abgeben von Flüssigkeit, deren Menge durch die Anzahl von auszuführenden Kurbelhüben bestimmt wird. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH124550A (de) |
-
1927
- 1927-01-21 CH CH124550D patent/CH124550A/de unknown
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