CH123734A - Verfahren zur Darstellung der 1 . 8-Oxynaphthoesäure. - Google Patents
Verfahren zur Darstellung der 1 . 8-Oxynaphthoesäure.Info
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Description
Verfahren zur Darstellung der 1 . 8-Ogynaphthoesäure. Es wurde gefunden, dass man die 1. 8- Oxynaphtoesäure, die bisher nur auf um- ständlichem Wege darzustellen war, in tech nischem Massstab in sehr reinem Zustande mit ausgezeichneter Ausbeute herstellen kann, wenn man auf ein Alkalisalz der im Schweiz. Patent Nr. 122811 erwähnten 1- Sulfonaphtalin-8-carbonsäure Alkalien bei erhöhter Temperatur einwirken lässt. Man kann dabei ein solches Alkalisalz der 1 Sulfonaphta.lin-8-carbonsäure dem Verfahren unterwerfen, das durch Einwirkung von Al- kalien auf das innere Anhydrid der 1-Sulfo- naphtalin-8-carbonsäure erhalten wurde. Die Alkalien können als Ätzalkalien in wässeriger oder alkoholischer Lösung im offenen Gefäss oder unter Druck zur An wendung kommen. Die erhaltene 1.8-Oxynaphtoesäure hat den Schmelzpunkt<B>168'</B> C und ist in ihren Eigenschaften identisch mit der von Eck strand (Journal für praktische Chemie [2], Band 38, Seite 278) beschriebenen Säure. Beispiel <I>1</I> In eine Schmelze von 40 Teilen Ätz- kali und etwa 8 Teilen Wasser werden 13 Teile des Kaliumsalzes :der 1-Sulfonaph- talin-8-carbonsäure eingetragen und die Tem peratur der Schmelze allmählich auf 190 bis 230 gesteigert. Die Schmelze wird einige Zeit bei dieser Temperatur gehalten, nach Beendigung der Reaktion verdünnt und mit Mineralsäuren angesäuert. Die so gebildete 1.8-Oxynaphtoesäure scheidet sich in fast reinem Zustand in vor züglicher Ausbeute aus. <I>Beispiel 2:</I> 80 Teile Itzkali und 100 Teile Methyl- alkolhol werden kurze Zeit auf 80 bis 100 erwärmt und bei dieser Temperatur 20 Teile des innern Anhydrids der 1-Sulfonaphtalin- 8-carbonsäure eingetragen, wobei sich das galiumsalz der 1-Sulfonaphtalin-8-carbon- säure bildet. Dann wird allmählich so viel Methylalkohol abdestilliert, bis die Tempe ratur 130 bis<B>150'</B> erreicht. Man erhitzt einige Zeit bei dieser Temperatur unter Rüekfluss und verdünnt die Schmelze nach Beendigung der Reaktion mit Wasser und säuert mit Mineralsäuren an. Die abgeschie dene 1. 8-Oxynaphtoesäure ist mit der in Bei spiel 1 beschriebenen identisch. <I>Beispiel</I> :3: In einem Autoklaven werden 10 Teile des innern Anhydrids der 1-Sulfonaphtalin- 8-carbonsäure bei etwa 80 in etwa. 30 Teeile Natronlauge 50 B6 eingetragen, wobei sich das Natriumsalz der 1-Sulfonaphtalin-8- carbonsäure bildet. Man erhitzte dann etwa -1 bis 6 Stunden auf 230 bis 250 bei 12 bis 15 Atmosphären Druck. Nach dein Ab kühlen scheidet sich das gebildete Natrium salz der 1.8-Oxynaphtoesäure grösstenteils in kristalliner Form ab. Um die freie 1. 8 Oxynaphtoesäure zu erhalten, verdünnt man die Schmelze mit Wasser und säuert mit Mineralsäuren an.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung der 1. 8-Oxy- naphtoesäure, dadurch gekennzeichnet, dass man auf ein Alkalisalz der 1-Sulfonaphtalin- 8-carbonsäure Alkalien bei erhöhter Tempe ratur einwirken lässt. Die erhaltene 1. 8 Oxynaphtoesä.ure hat den Schmelzpunkt 168 C und ist in ihren Eigenschaften identisch mit der von E,ekstrand beschriebe nen Säure.UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Allialisalz der 1-Sulfonaplitalin-8-carl)onsä.ure, das durch Einwirkung von Alkalien auf das innere Anhydrid der 1-Sulfonaphtalin-8-ecirbon- säure erhalten %vurde, verwendet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH123734T | 1926-07-27 |
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Family
ID=4382388
Family Applications (1)
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CH123734D CH123734A (de) | 1926-07-27 | 1926-07-27 | Verfahren zur Darstellung der 1 . 8-Oxynaphthoesäure. |
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-
1926
- 1926-07-27 CH CH123734D patent/CH123734A/de unknown
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