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CH122696A - Anlage zur Verbreitung von Rundfunk. - Google Patents

Anlage zur Verbreitung von Rundfunk.

Info

Publication number
CH122696A
CH122696A CH122696DA CH122696A CH 122696 A CH122696 A CH 122696A CH 122696D A CH122696D A CH 122696DA CH 122696 A CH122696 A CH 122696A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
subscriber
radio
switched
distribution
station
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Francis Colladay Edward
Original Assignee
Francis Colladay Edward
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Francis Colladay Edward filed Critical Francis Colladay Edward
Publication of CH122696A publication Critical patent/CH122696A/de

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/65Arrangements characterised by transmission systems for broadcast
    • H04H20/76Wired systems
    • H04H20/82Wired systems using signals not modulated onto a carrier
    • H04H20/83Wired systems using signals not modulated onto a carrier not sharing the network with any other service
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    • H04H20/77Wired systems using carrier waves
    • H04H20/81Wired systems using carrier waves combined with telephone network over which the broadcast is continuously available

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description


  Anlage zur Verbreitung von Rundfunk.    Gegenstand der Erfindung ist eine An  lage zur Verbreitung von Rundfunk, bei  der einer Zentralstation eine Mehrzahl von  Teilnehmerstationen zugeordnet ist, welch  letztere mit der Zentralstation über Leitun  gen verbunden sind, dadurch gekennzeich  net, dass in der Zentralstation Einrichtungen  zum Auffangen und Weitersenden     elek-          trischer,    modulierter Wellen vorgesehen und  mit Verteilungsschienen verbunden sind, an  welche     Verstärkergeräte    über Schalter     ein-          gangsseitig    angeschlossen werden können,

    während die Ausgangskreise dieser     Verstär-          kergeräte    über Verstärkungstransformatoren  an die Fernsprechleitungen angeschlossen       werden.    können, welche zu den Teilnehmer  stationen führen.  



  Die Erfindung ist bei     Telephonanlagen     mit     Handbetrieb,    selbsttätigem oder soge  nanntem halbselbsttätigem Betrieb anwend  bar.  



  Die Erfindung sei beispielsweise anhand  der Zeichnung     ndJier        erläutert,        in    der:       Fig.    1 und 2 im Schema den Teil der       Telephonzentrale    und Rundfunkverbrei-         tungsstelle    darstellt, welcher in der     Tele-          phonzentrale    des Teilnehmers diesem zuge  ordnet ist;       Fig.    3 ist ein Schema einer     Bezirksrelais-          station    und einer Aufnahmestelle;       Fig.    4 ist ein Schema der Überwachungs  station in der Hauptzentrale;

         Fig.    5 ist eine     schematische    Darstellung  der Anwendung der     Rundfunkverteilungsart     gemäss der Erfindung auf einen Bezirk mit  mehreren Orts- oder     Telephonzentra.len;          Fig.    6 ist eine Abänderung der     Fig.    2,  wobei eine Auswahl des     Programmes    ermög  licht ist.  



       Fig.    1 und 2 zeigen die hauptsächlichsten  Stromkreise einer     Telephonzentrale,    in der  J,     J1    die Endklinken von     Telephonlinien     sind, welche zu Teilnehmerstationen führen,  von     denen.    eine bei A' dargestellt ist und  die durch Stöpsel P,     P1    verbunden werden,  welch letztere die Enden eines     Zentralbat-          teriestromkreises    bilden.

   Jede     Telephonlinie     ist mit einem     Anzeigerelais        V,    einer Lampe       L2,    einem Ausschaltrelais     L3    und einem Ge-           sprächszähler    M versehen.

   Zu dem regulären       Telephonleitungsbündel    1, 2, 3 ist ein Leiter  4     hinzugefügt,    der von einem Kontakt am  Linienrelais zur     Rundfunkverteilungsstel,le     gemäss     Fig.    2 führt, von der jener Teil, der  links von den gestrichelten Linien liegt, im       Zentralbureau    liegt, während der Teil auf  der rechten Seite in der Teilnehmerstation  liegt und mit dem     Telephonapparat        A1        (Fig.     1) des Teilnehmers über das Leitungsbündel  5, 6 verbunden ist.

   In     Fig.    2 enden die     Tele-          phonleitungen    1, 2 an den Kontakten 7, 8  einer Klinke 9, die nach Einsatz des Stöpsels  10 mit den Enden 11, 12 der Leitungen 13,  14 verbunden werden. Die Leitung 13 ist  mit der positiven Klemme der Batterie B  über eine Wicklung 15 des     Verstärkertrans-          formators    19 verbunden, während die Leitung  14 mit der negativen Klemme derselben Bat  terie über das Überwachungsrelais 42 und  die Wicklung 16 des Verstärkungstransfor  mators 20 verbunden ist.

   Eine Vakuum  röhre 37, welche einer speziellen Teilnehmer  leitung zugeordnet ist, ist an ihrer Aus  gangsseite (Anodenkreis) durch die Leiter  21, 22 mit den in Reihe geschalteten     \Vick-          lungen    17, 18 der Verstärkungstransforma  toren 19 und 20,     sowie    einer Anodenbatterie       B'    verbunden, während ihr Eingangskreis  über Kontakte 23,     2.1    des Überwachungs  relais 42 und Leitungen 25, 26 mit den Lei  tungsschienen 27, 28 verbunden ist, welche  mit den Klemmen des Ausgangskreises  des Rundfunkempfängers oder Rundfunk  relais und     -verteilers    29 verbunden sind.  Diese Schienen 27, 28 übermitteln also das  Programm.

   Der Rundfunkverteiler 29 hat  derartige Leistung, dass er die Rundfunk  ströme mit hinreichender Stärke gleichzeitig  an mehrere Vakuumröhren liefern kann,  welche mit den Verteilungsschienen 27, 28  neben den Leitungen 25, 26 durch Leiter  paare verbunden sind, die bei 30 angedeutet  sind. Ein gewöhnlich geschlossener Kontakt  31 am Relais 42     (Fig.    2) verbindet die Bat  terie B mit der Leitung 32, welche an einem  gewöhnlich offenen Kontakt 33 der Klinke    9 endet, welche bei ihrer Betätigung die Bat  terie an den Leiter 4 anschliesst. Dieser Lei  ter 4 ist ausserdem mit der Batterie B     (Fig.     1) über das     Linienrelais        I1    in der Teilneh  merstation verbunden.

   Das Relais 42     (Fig.    2)  verbindet auch den Leiter ä mit der Batterie  B über den Kontakt 34, sowie mit einem  besonderen     Tonprüfgerät    35.  



  Zwischen dein Leiter     t    und Erde ist eine       Anzeigelampe    36 in Nähe der     Klinke    9 ge  schaltet.  



  Die Stromkreise und Apparate gemäss       Fig,    1 und 2 sind diejenigen einer     Hauptzen-          ralstation.        Andere    Zentralstationen, welche  von einer gemeinsamen Bezirksrundfunksta  tion bedient werden, sind in ähnlicher Weise  ausgerüstet.  



  In     Fig.    5 zeigt 96 eine Bezirksstation,  91 eine     Hauptzentralstation    (gemäss     Fig.    1  und 2).<I>A', A' </I> sind die Telephon- und     Rund-          funkempfangsgeräte    in einer Teilnehmersta  tion, und     9\?    und 93 sind andere Zentral  stationen, die in jeder Beziehung der Sta  tion 91 entsprechen mit Ausnahme der Über  wachungseinrichtung.

   Alle     diese        Zentral-          stationen    und deren     Teilnehmerstationen     werden von der     Hauptzentralstation    91 aus  über zugeordnete Leitungen     übei#=acht.     



       Fig.    3 zeigt die Ausrüstung einer Be  zirks- oder Relaisstation, wobei der     Rund-          funkreIaisapparat    39 das     Rundfunkprogmamm     von entfernten Stationen empfängt und zu  verschiedenen zentralen Verteilungsstatio  nen ähnlich     Fig.        \?    weitersendet.

   Die Bezirks  station ist     gleiehfalls    mit     einer    Stelle aus  gerüstet, in der ein Programm aufgenommen  werden kann,     beispielsweise    mit einem Mi  krophon 40 und einem     Hodulator    (Apparat  zur -Durchführung von     Telephonbeeinflus-          sungen)    41.  



  Eine     Telephonlrauptleitung    101, l0\3 ver  bindet die     Bezirksstation    von der Klinke 38       (Fig.    3) mit dem Umschaltschrank 43     (Fig.     1) am andern Ende der     Teleplronleitung.    In  der     Telephonzentrale        (Fig.    1), die im übri  gen ähnlich dem Apparat     ausgebildet-    ist,      welcher der Teilnehmerstation     A1    zugeordnet  ist und mit einem Leitungsbündel 221, 222,  223 und einer Signalleitung 224 ausgerüstet  ist, entsprechend den Leitungen 1, 2, 3 und  4 und die zu einer Rundfunkklinke führen  ähnlich derjenigen,

   die bei 9 in     Fig.    2 dar  gestellt ist.  



  Andere Klinken 44 und 45 in der Be  zirksstation liegen an den Enden der     Tele-          plionleitungen    201, 202 und 301, 302, wel  che die Verbindungen mit andern Zentral  stationen ähnlich denjenigen der     Fig.    1 und 2  darstellen. Einige der Leitungen 101, 102       bezw.    201, 202 usw. können mit dem Über  wachungstelephongerät 46 über den Stöpsel  47 und die Klinken 38, 44 usw. verbunden  werden, und können ebenso auch mit dem       Modulator    41 über Stöpsel 48, Klinken 38,  44 usw. verbunden werden. Um andere  Schaltungskombinationen durchzuführen, sind  Mehrfachklinken wie bei 138 vorgesehen und  Stromkreise wie bei 480.  



  " Die Bezirksstation ist mit der Zentral  station über ein     Prüfleitungspaar    150, 151  und einen Dienststromkreis<B>152,</B> 153 verbun  den. Die Prüfleitungen enden an beiden Sei  ten an Einzelklinken 50 und 51. Der Be  fehlsstromkreis endet in der Bezirksstation  an einer Klinke 72 und in der Zentralstation  an einer Klinke 73 und dem üblichen     Li-          I        nienanzeigeapparat    54, der im Bureau eines  Bedienungsmannes angeordnet und mit       Sprech-    und Hörapparaten 56     (Fig.    2), so  wie Verbindungsmitteln für die Prüfleitun  gen mit den     Rundfunkverteilungsschienen     27, 28 ausgerüstet ist, beispielsweise einem  Verbindungsstücke 57:

   Der Prüfapparat 59       (Fig.    3) des Bedienungsmannes kann     niit     der Prüfleitung über einen Stöpsel 80 ver  bunden werden. Andere Prüf- und Befehls  leitungen 161, 162, 163, 164. usw. gehen von  der     Beziiksstation    aus zu andern Zentral=       statiönen,    die gleichfalls ähnlich wie     ilie=          jeteigen    gemäss     Fig.    1 und 2 ausgerüstet  sind;

   diese Prüf- und     Befelilsleitüngen        "enden     in der Bezirksstation an     Klinken,    - 81, 83  usw., welche mit den Klinken 50, 72 im B0-         tätigurigsbereich    eines Bedienungsmannes  liegen und mit dem Stöpsel 80 bedient wer  den können, Um Prüfungen von Relaisappa  raten vom.     Zentralbureau    aus durchführen  zu können auf allen Leitungen, auch solchen,  die     vom,    Zentralbureau abgeschaltet sind,  sind weitere Relaisapparate 89 an die Rund  funkverteilungsschienen 27, 28 über einen  Schalter 70 einschaltbar, so dass man die  Prüfungen durchführen kann, ohne den Nor  maldienst zu stören.

           Fig.    4 zeigt bei 97 das Gerät für die  oberste Aufsichtsperson des Leitungssystems  in der     Hauptzentralstation.    Diese Aus  rüstung besteht aus einem     Telephonabhör-          gerät    74 und Prüfapparat 98, die über Stöp  sel 99     bezw.    100 mit den Klinken 75, 77,  103 usw. verbunden werden können,     we-Ich.     letztere die Enden der Hauptleitungen zu  den verschiedenen Zentralstationen darstel  len. Die Leitungspaare 78 und 79 führen zu  den     Hauptzentralstationen        (Fig.    2), wo sie  in den Klinken 109 und 110 enden, die im  Bureau der     Ortsa.ufsichtsperson    angeordnet  sind.

   Mit diesen     -Prüfleitungspaaren    ist -ein  Befehlsstromkreis 84 verbunden, der im     Ba-          reau-des    obersten Aufsichtsorganes     (Fig.    4)  an den Klinken 77 und in der     Haupttelephon-          zentrale    am Endapparat 111     (Fig.    2) enden.  Andere Gruppen von Klinken 103 bis 105  und 106 bis 108 stellen Enden von Gruppen  von Leitungspaaren und     Telephonstromkrei-          sen    114, 115 dar, welche zu andern Zentral  stationen 93 und 92     (Fig.    5) führen.  



  In der     Hauptzentralstation        -(Fig.    2) ist  die zweite Aufsichtsstelle über die Leitungen  mit eine gewöhnlichen     Schnurkreis    87     ulrd     andern     Sehnurkreisen    85 und 86 ausgestat  tet, um Verbindungen zwischen den Klinken  109,     110'und    112 und 88, 94 und 95 herstel  len zu können. Die Klinke 88 ist als Mehr  fachklinke ausgebildet für die Teilnehmer  leitungen 1,-2.

   Die Klinke 94 ist mit -den       Eingangsklemmen    der Röhre 37 über Lei  tungen 118; 'l19 verbunden, und die Klinke  95     bildet        die        Klehnme        seines    Befehlsstrom  kreises     120,.    121, der am Umschaltschrank des           Telephonbedienungsmannes        (Fig.    1) in einer  Klinke 122 ausmündet mit einer Ruflampe  123, die mit der     Klinhe,    über einen Appa  rat gebräuchlicher Art für das Linienende  verbunden ist, wie er beispielsweise in     Fig.    1  bei 43     schematisch    dargestellt ist.  



  Die Stromkreise und Apparate der andern       Zentralstationen    92 und 93     (Fig.    5) sind in  gleicher Weise ausgerüstet.  



  Im Betriebe wird .das Rundfunkprogramm  weiter übertragen oder ausgesandt von der       Bezirksstation        (Fig.    3), und zwar auf draht  losem     Wege,    zu den     Relaisapparaten    in den  verschiedenen Zentralstationen, so zum Bei  spiel zu dem Relaisapparat 29     (Fig.    2), des  sen Ausgangskreis über den Schalter 71 mit  den     Rundfunkverteilungsschienen    27, 28  verbunden ist. Der im Apparat 29 drahtlos  aufgenommene Rundfunk wird bereits nie  derfrequent an die Schiene 27 abgegeben.

    Wünscht nun der Teilnehmer     A'    den Rund  funk zu empfangen, so schliesst er sein Ge  rät A'      (Fig.    2) durch den Stöpsel     P"    und  die Klinke     J2    an, wodurch ein Stromweg  zwischen der Doppelleitung 5, 6 geschlossen  wird. Hierdurch wird das Linienrelais in der       Telephonzentra.le    erregt, das nun die Linien  lampe     L2        aufleuchten    lässt     (Fig.    1).

   Der  Teilnehmer betätigt hierauf unmittelbar sei  nen     Signalschalter    63, wodurch er den Li  nienstromkreis abwechselnd öffnet und  schliesst und hierdurch die     Signallampe        L2     zum Flackern bringt, wodurch der Bedie  nungsmann in der     Telephonzentra.le    auf  merksam wird, dass der Teilnehmer nicht  eine Sprechverbindung, sondern vielmehr  eine Rundfunkverbindung wünscht.

   Ebenso  wird aber auch die     Lampe    36     (Fig.    2) zum  Flackern gebracht, wodurch die Rundfunk  bedienung aufmerksam wird, dass ein Rund  funkanschluss verlangt wird, worauf der Be  dienungsmann den Stöpsel 10 in die Klinke  9 einsteckt, wodurch .die Kontakte 7 bis 11,  8 bis 12 und 33 geschlossen werden und die  Batterie B     (Fig.    2) über die Wicklungen 15,  16 der Verstärkungstransformatoren und das       L        berwachungsrelais    42 in die Teilnehmer-         leitung    eingeschaltet wird, wobei folgender  Stromverlauf     zustande    kommt:

    Von .der Batterie B über Wicklung 15,  Leitung 13, Kontakte 11, 7, Leitung 1     (Fig.     2) zur Leitung 69, 5     (Fig.    1), Spule 60,  Klinkenkontakt     J2,    62, Leitung 6     (Fig.    2),  Leitung 70, 2     (Fig.    1), Kontakte 8, 12, Lei  tung 14, Relaiswicklung 42, Spule 16, zu  rück zur Batterie B     (Fig.    2). Das Relais 42  wird erregt und schliesst den Stromkreis des       Abseha-ltrelais        L3        (Fig.    1) auf folgenden  Stromweg  Batterie B (links unten,     Fig.    2).

   Leitung  35, rechter     Kbntakt    34 des erregten Relais  42, Leitung 3     (Fig.    2), Wicklung des Ab  schaltrelais     L3,    Leitung 68, Erde     (Fig.    1.),  zurück zum geerdeten Pol der Batterie B       (Fig.    2). Durch Erregung des Relais 42       (Fig.    2) wird der Eingangskreis der Röhre  37 mit den     Rundfunkverteilungsschienen    27,  28 über die Kontakte 23, 24, Leitungen 25,  26 verbunden; gleichzeitig wird die Röhre  3 7 durch Anschliessen ihres Heizstromkreises  über den Kontakt 351 an die Batterie     h'8    in  Betrieb gesetzt.

   Der Anodenstromkreis der  Röhre 37 wird von der Batterie     B6    über die  Leitungen 21, \22 und die Wicklungen 17, 18  der     Übertragungstransformatoren        gespiesen.     Derart wird der von den Verteilungsschienen  27, 28 kommende     Rundfunkübertragungs-          strom    verstärkt und über die     Transforma-          torenwieklungen    15, 16 in die Teilnehmerlei  tung übertragen, aus der er über den Trans  formator 61 den Sprecher 64 des Teilneh  mers erregt.

   Um den Rundfunkdienst bei dem  Teilnehmer zu unterbrechen, zieht er den  Stöpsel     P2        (Fig.    2) heraus, wodurch der       Linienstromlaeis    bei der Klinke     J=    unter  brochen, das Relais 42     aberregt,    wodurch die  Batterie an die Leitung 4 wiederum ange  legt wird, wodurch die Lampe 36 zum Auf  leuchten gebracht wird, indem ein Strom  kreis von der     Batterie    B (links unten     Fig.    2)  über den Kontakt 31, Leitung 32, Schalt  kontakt 33, Leitung 4, Lampe 36, zur  Erde, zurück zur geerdeten Klemme der  Batterie B geschlossen wird.

   Nun leuchtet      die Lampe 36 ununterbrochen und gibt das  Zeichen, dass eine Abschaltung der Rund  funkverbindung gewünscht ist.  



  Zur Durchführung eines     Rundfuiikpro-          grammes        unmittelbar    in der Bezirksstation       (Fig.    3) ist ein Aufnahmemikrophon 40  dort angeordnet. Wenn man     einem    Teilneh  mer ermöglichen will, selbst eine Mitteilung  durch Rundfunk zu verbreiten, dann kann  seine Leitung 69, 70 über den gewöhnlichen  Sprechstromkreis     (Fig.    1) mit dem Leitungs  paar 101, 102 verbunden werden, das in der       lieiirl:sst@i.tioii   <I>Urig.</I> 3) endet, wo sie durch  den Stöpsel 48 mit dem     Modulator    des Sen  ders 39 verbunden werden kann.

   Der Bedie  nungsmann kann mithören, indem er sich  mit dem Stöpsel 47 und die Mehrfachklinke  138 in den Teilnehmerstromkreis einschaltet.  



  Eine Prüfung der Güte des Empfanges  in der Zentralstation     (Fig.    2) kann von der  Bezirksstation     (Fig.    3) aus über die Prüf  leitungen 150, 151 durchgeführt werden, in  dem der Stöpsel 47 in die Klinke 50 einge  führt wird, wodurch der Abhörapparat 46  eingeschaltet     wird.    Der Prüfstromkreis ist  mit dem Ausgangskreis des Empfängers 29       (Fig.    2) über Klinken 51 und 55 unter  Zwischenschaltung des Verbindungskreises  57 verbunden. Wenn es gewünscht wird,  den Ausgangskreis des zweiten Emp  fängers 89 der Zentralstation allein zu prü  fen, so kann dies durch Schliessen des  Schalters 70 und Öffnen des Schalters 71 er  folgen, indem der Verbindungskreis 57 mit  den Klinken 58 einerseits und den Klinken  51 anderseits verbunden wird.

   Alle Prüfun  gen des     Rundfunkprogrammes,    das der Zen  tralstation zugeführt wird, werden     von    der  Aufsichtsstelle 9 7     (Fig.    4, 5) .durchgeführt;  diese Aufsichtsstelle kann in jeder Zentral  station oder nur in einer besonderen Zentral  station vorgesehen sein.

   Bei     Durchführung     der Nachprüfung durch diese Aufsichtsstelle  setzt sich der Aufsichtsbeamte über die Be  fehlsstromkreise 84 usw. mit der untergeord  neten: Aufsichtsstelle einer     gewünschten     Zentralstation, die geprüft werden soll, in    Verbindung; will er prüfen welcher     Art    der  Empfang beim     Teilnehmer    ist, so     bedient    er  sich sodann des Gerätes 74     (Fig.    4); will er  jedoch den Zustand der Stromkreise prüfen,       hann    er sich des Prüfapparates 98 bedienen.  



  Um den Zustand und die Arbeitsweise  der Röhre 37, welche der Teilnehmerleitung  zugeordnet ist     (Fig.    2) zu prüfen, schaltet  der oberste Aufsichtsbeamte seinen     Prüf-          apparat    98 in den Eingangskreis der Röhre  37 ein über den Stöpsel 100,     Klinke,    76, Lei  tungspaar 79     (Fig.    4),     Klinke    110, Verbin  dungsleitung 86, Klinke 94, Leitungspaar  <B>118,</B> 119     (Fig.    2);

   ebenso schaltet er seinen  Abhörapparat 74 ein über den Stöpsel 99,  Klinke 75, Leitungspaar 78     (Fig.    4), Klinke  109, Verbindungsleitung 85, Klinke 88, Lei  tungspaar 116, 117, welches zum Leitungs  paar 1, 2 führt, wodurch der Ausgangskreis  der Röhre über die Klinke 9 angeschlossen  ist. Nun kann der oberste Aufsichtsbeamte  in den Eingangskreis der Röhre 37 verschie  dene Ströme einleiten und,     detektiert,        dm     Leitungspaar 1, 2 über sein Gerät 74 oder  andere, dem Prüfzweck entsprechende Appa  rate abhören.  



  Obwohl der grösseren Einfachheit halber  nur ein einzelner     Rundfunkübertragungs-          apparat    in der Fernsprechzentrale dargestellt  ist, können natürlich diese Apparate beliebig  vermehrt werden, uni dem Teilnehmer eine  Auswahl unter verschiedenen ankommenden  Programmen zu ermöglichen, wie in     Fig.    6  dargestellt ist, in der die Stromkreise, die  Art der Hervorbringung der Rufzeichen und  der Zusammenschaltung der Leitungen iden  tisch ist mit derjenigen der     Fig.    2, ausge  nommen den Wähler     S,    der in     Fig.    6 an  Stelle des einfachen Schalters 124 in     Fig:

      2  angeordnet ist und mit dessen Hilfe man  irgend eines der     Rundfunkverteilungsschie-          nenpaare    27, 28 oder 270, 280 auswählen       kann.    Die Auswahl erfolgt durch den Teil  nehmer über das     Relais    42 und den     Kontakt     310, der einen     Stufenschaltmagneten    420  steuert. Die Abschaltung erfolgt in gleicher  Weise wie in     Fig.    2 mit der alleinigen Aus-           nahme,    dass der Schalter     S    keinen Freigabe  magneten hat, sondern vielmehr in der zu  letzt angenommenen Stellung stehen bleibt.

    Ein Paar von Verteilungsschienen 2700,  2800 kann dem Sender AS des Ansagers zu  geordnet werden, und der Teilnehmer geht  bei Auswahl seines     Programmes    von dieser  Verteilungsschiene aus, ihr möge der Null  punkt des     V@Tählers    zugeordnet sein.

   Es ist  klar,     da.ss    der     Klinkenstöpselschalter    9, 10       (Fig.    6) auch als selbsttätiger Wähler aus  gebildet sein kann, der vom Teilnehmer  während des Rundfunkdienstes ferngesteuert  wird, und dass die Sender von Rundfunkpro  grammen 29, 29,<I>AS</I> in der Bezirksstation  angeordnet sein können, wie dies durch ge  strichelte Umrahmung angedeutet ist und  somit die Verteilungsschienen 27-28, 270  bis 280 und 2700-2800 über     Drahtleitungen     mit der Bezirksstation verbunden werden  können.  



  Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt,  dass Niederfrequenz zum Teilnehmer weiter  gesandt wird über Leitungen, sondern man  kann auch Frequenzen benutzen, die über  Gehörfrequenz liegen, beispielsweise im Be  reich von 25-100,000 Perioden in der Se  liunde, die besonders geeignet für diesen  Zweck     gefunden    wurden. Um nun solche Fre  quenzen in dem     beschriebenen    Verteilungs  system brauchbar zu machen, können die  Verbindungen zwischen den Apparaten 29,  89 in der Fernsprechzentrale dieselben blei  ben wie in     Fig.    2. Ebenso kann auch der  Eingangs- oder Gitterkreis der Röhre 87,  welche dem einzelnen Teilnehmerkreis zu  geordnet ist, unverändert bleiben.

   Die Trans  formatoren 15, 16 und 17, 18 müssen aber ent  weder ergänzt oder ersetzt werden durch  eine     Siebkreisverbindung,    die vorzugsweise  unverändert bleibt, durch welche nur über  Gehörfrequenz liegende Wechselströme vom  Ausgangskreis der Röhre 37 in den Sprech  stromkreis des Teilnehmers gelangen kön  nen, während der     Teilnehmerstrom    von der  Batterie B gleichzeitig über die Teilnehmer  leitung fliesst, um dem Teilnehmer Signal.         gebung    und gewöhnliche Ferngespräche zu  ermöglichen.

   In der Teilnehmerstation müs  sen dann zusätzliche Transformatoren oder  Kopplungsmittel mit den Leitungen 5,-6 ver  bunden werden, und ferner muss ein     Detek-          torgerät    bei A" angeschlossen werden, wel  ches empfängt und     detektiert    die     modulierten     unhörbaren Ströme, während das Fernsprech  gerät unverändert bleibt, so     dass'    der Batterie  strom darüber fliessen kann und hörbare Wellen  <B>.</B>     aus23        --esan.dt        und        empfangen        werden        können.     



  Eine solche Anordnung möge eine Duplex  anordnung genannt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII Anlage zur Verbreitung von Rundfunk, hei der einer Zentralstation eine Mehrzahl von Teilnehmerstationen zugeordnet ist, welch letztere mit der Zentialstation über Leitungen verbunden sind, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Zentralstation Einrichtungen zum Auffangen und Weiter senden elektrischer, modulierter Wellen vor gesehen und mit Verteilungsschienen ver bunden sind, an welche Verstärkergeräte über Schalter eingangsseitig angeschlossen werden können,
    während die Ausgangskreise dieser -#Terstärkergeräte über Verstärkungs- t.ra.nsformatoren an die Fernsprechleitungen angeschlossen werden können, welche zu den Teilnehmerstationen führen. UNTERANSPRüCHE 1. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstärker gerät mit seinen Transformatoren je einem Teilnehmer allein zugeordnet ist. 2.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Sekundärstrom kreis eines jeden Transformators ein Elektromagnet 4#2 eingeschaltet ist, der bei Stromfluss in der Teilnehmerleitung anspricht und den Eingangskreis des Verstärkergerätes an die R.undfunkver- teilungssehienen 27, 28 anschliesst. 3.
    Anlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sekundärstrom- kreis normalerweise von der Teilnehmer fernsprechleitung abgeschaltet ist und Schaltelemente vorhanden sind, um die Teilnehmerleitung bei Anruf der Rund- funl;
    iibertragungan7uschliessen. .l. Anlage nach Unteranspruch 2, gekenn zeichnet durch eine Mehrzahl von Quel len (Empfängern und Weitersendern) der Rundfunkwellen und verschiedene Verteilungsschienen, welche au die betref fende Quelle in der Zentralstation ange schlossen sind, und Wahlschalter zum Anschalten des Eingangskreises eines je den Verstärkergerätes an eine der Ver teilungsschienen, wobei dieser Wahl schalter durch einen Elektromagneten weiter geschaltet wird entsprechend Stromänderungen, die in der Teilneh merleitung durch den Teilnehmer hervor gerufen werden.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da,ss die Verstärkungs geräte, die zwischen je einer Teilnehmer leitung einerseits und den Rundfunkver- teilungsschienen anderseits angeschlossen werden können, nur in einer Richtung (von den Verteilungsschienen zu dem Teilnehmer) verstärken. 6.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bezirksstation einer Mehrzahl von Zentralstationen drahtlos das Rundfunkprogramm über trägt und da:s aufgenommene Rundfunk programm an Verteilungsschienen mit einer für die Weiterübertragung auf Draht geeigneten Frequenz weiterüber tragen wird. 7.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie Überwachungs- und Prüfapparate umfasst, welche in einer gemeinsamen Stelle sowohl für die Apparate zum Aufnehmen und Weitersen den des Run.dfunkprogrammes, als auch für die zugehörigen Stromkreise der verschiedenen Zentralstationen angeord net werden. B. Anlage nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Überwachungs- und Prüfapparate für die einem jeden Teil nehmer zugeordneten Verstärkergeräte von einer gemeinsamen Stelle einer Zen tralstation aus. 9.
    Anlage nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Überwachungs- und Prüf stromkreise zwischen einer Bezirksstation und den zugeordneten Zentralstationen und Schaltapparate in den Zentralstatio nen zur Verbindung der Prüfstromkreise mit den Empfängern und Weiterüber tragern an den Verteilungsschienen. 10. Anlage nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Überw.achungs- und Prüf stromkreise, die von einer gemeinsamen Stelle zu Schaltern in den Zentralstatio nen führen, und durch Schaltelemente mit den verschiedenen Teilen eines be liebigen, irgend einem Teilnehmer zuge ordneten Verstärkergerätes verbunden werden können. 11.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bezirksstation mit den verschiedenen Zentralstationen über Leitungsbündel verbunden ist und Mittel vorgesehen sind, um den von einer Zentralstation verbreiteten Rund funk zurück zur Bezirksstation über Leitungen zu führen. 12. Anlage nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Leitungen zwischen einer Prüfstelle und den verschiedenen Zen- tralstationen, und Mittel zum Rücksenden des Rundfunkes von irgend einem einem Teilnehmer zugeordneten Verstärker gerät über diese Leitungen zu der Prüf stelle. 13.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zentralstation Wählschalter besitzt, um eine Teilneh merleitung über den ihr zugeordneten einzelnen Empfangsapparat an die eine oder andere einer gewissen Anzahl von Verteilungsschienen zu schalten, zum Zweck, dem Teilnehmer verschiedene Rundfunkprogramme zuzuführen. 1.1. Anlage nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Wähls.cha.lter vom Teilnehmer aus ferngesteuert wird.
    <B>15.</B> Anlage nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zentralsta tion auch Rundfunkverteilungsschienen für Ansagen verschiedener Art, insbe sondere für Rundfunkprogramme der verschiedenen andern Verteilungsschienen vorgesehen sind, der Wählschalter beim Fortschalten - zuerst die Ansagervertei- lungsschiene und sodann in bestimmter, unveränderter Reihenfolge die andern Verteilungsschienen an die Teilnehmer leitung anschaltet,
    so dass der Teilnehmer nach Kenntnis des ProgTammes der ver- schicdenen Verteilungsschienen durch eine bestimmte Zahl von Weiterschal tungen des Wählers sich an jene Ver teilungsschiene anschaltet, deren Pro gramme er zu empfangen wünscht. 16. Anlage nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Schaltelemente in einer Zentralstation zum Anschalten der Teil nehmerleitungen an die gewöhnliche Fernsprechübertragung und weitere Schaltelemente in der Teilnehmerstation durch deren Bedienung der Teilnehmer verschiedene Anzeigen in die Zentral station gelangen lassen kann, ob er eine Spreeh- oder Rundfunkverbindung wünscht.
    17. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fernsprechzen- trale mit einer :Mehrzahl von Teilneh merstationen über Leitungen verbunden ist und ausserdem Rundfunkempfangs und Weitergabeapparate besitzt, welche mit Verteilungsschienen verbunden sind, ferner Verstärkungsgeräte in ihr vorge sehen sind, die eingangsseitig mit die sen Verteilungsschienen und ausgangs seitig mit einer Teilnehmerfernsprech leitung verbunden werden können und die Aufsichtsstelle dieser Fernsprech- zentrale mit Prüf- und Bithörapparaten ausgerüstet ist,
    welche entweder mit dem Eingangs- oderAusgangsstromkreis eines jeden der Verstärkungsgeräte verbunden werden können. 18. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Verstärkungs geräte in der Zentralstation, welche den einzelnen Teilnehmern zugeordnet wer den können, normalerweise abgeschaltet sind und eist nach,
    Anruf der Rundfunk- verteilungsstelle durch den Teilnehmer an die Rundfunkverteilungssehienen in der Zentralstation angeschaltet werden und gleichzeitig .mit dieser Anschaltung auch ein Relais mit der Teilnehmerlei tung verbunden wird, durch das die Dauer der Einschaltung des Verstär kungsgerätes vom Teilnehmer aus ge steuert werden kann. 19.
    Anlage nach Unteranspruch 18, dadurch gel@eniizeielinet, class das nach Herstellung des Rtindfunlzanselilusses eingeschaltete Relais auch die Anzeigevorrichtung für das Bestehen der Rundfunkübertragung beherrscht und, sobald der Teilnehmer Abschaltung der Rundfunkübertragung wünscht, die Abschaltung bewirkt. 20.
    Anlage nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeiehnct, dass die Schalter zur Verbindung des Eingangskreises des Verstärkungsgerätes durch das nach er- fogt-em Rundfunkanruf betätigte ünd ein geschaltete Relais gesteuert sind. 21.
    Anlage nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verstär kungsgerät aus mindestens einer Verstär- kerröhre, einem Ausgangstransformator und einem Steuerrelais besteht, ferner der Heizstrom beim eingangsseitigen Einschalten der Verstärkerröhre selbst tätig durch dasselbe Relais eingeschal tet wird,
    ferner eine Anodenbatterie in Reihe mit den Primärwicklungen des Ausgangstransformators und eine Strom quelle für Anruf- und Fernsprechzwecke in Reihe mit den Sekundärwicklungen des Ausgangstransformators und dem Einschaltrelais des Verstärkungsgerätes geschaltet ist, die nach Einschaltung des Verstärkungsgerätes auch in Reihe mit der Teilnehmerleitung liegt. 22).
    Anlage nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das bei Durchfüh rung des angerufenen Rundfunkanschlus ses eingeschaltete Relais durch Abschal tung des Empfangsgerätes des Teilneh mers betätigt wird, und die Teilnehmer leitungen, sowie das Verstärkungsgerät von den Rundfunkverteilungsschienen abschaltet. 23.
    Anlage naah Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass in die Primärseite des Ausgangstransformators eine Ano denbatterie verhältnismässig hoher Span nung und in seine Sekundärseite eine Fernsprechbatterie verhältnismässig nie driger Spannung eingeschaltet sind und bei Einschaltung des Verstärkungsgerä tes die Teilnehmerleitung mit der Se kundärseite des Ausgangstransformators verbunden ist, so dass die Teilnehmer- leitung ausschliesslich durch die Nieder- spannungsfernsprechbai:
    terie gespiesen wird und das Übersetzungsverhältnis des Ausgangstransformators so gewählt ist, dass die Anodenspannung in Über einstimmung mit der Spannung der Fürnsprechbattewie herabtra.nsformiert wird.
    2=1. Anlage nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein mindestens eine Ver- stärkerröhre enthaltende; Verstärkungs- gercät mit Schaltvorrichtungen im Ein gangs-, Heiz- und Anodenkreis der Ver- stärkerröhre und Schaltvorrichtungen zur Verbindung des Ausgangskreises der Verstärkerröhre mit einer Teilnehmer leitung,
    wobei diese sämtlichen SchaIt- vorrichtungen gleichzeitig bei Abschal tung des Teilnehmers von seiner Rund funkverbindung betätigt werden und den Eingangs-Ausgangs- und Heizstromkreis der Verstärkerröhre abschalten..
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