Tragbare Wecker uhr. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine tragbare Weckeruhr, die mit Mitteln zum Aufzeichnen von Notizen versehen ist. Es ist bekannt, dass viele Personen die Erle digung bestimmter Geschäfte@vergessen, weil sie nicht zur richtigen Zeit daran erinnert worden sind. Zweck vorliegender Erfindung ist, diesen Nachteil zu beheben, und zwar er folgt dies dadurch, dass die Taschenwecker uhr auf den zur Erledigung des Geschäftes bestimmten Zeitpunkt eingestellt und das Geschäft selbst auf irgend eine 'geeignete Weise in Verbindung damit aufgezeichnet wird, und zwar auf einer an der Uhr oder am Uhrschutzgehäuse . angebrachten Schreib fläche.
Die Erfindung lässt sich in den ver schiedensten Formen ausführen. Es kann zum Beispiel am Uhrgehäuse auf der Innen- oder Aussenseite des Gehäusedeckels eine Schreib fläche vorgesehen sein. Es kann aber auch die Weckeruhr in einem aus Zelluloid, Leder oder einem Metall bestehenden Gehäuse untergebracht werden, welch letzteres die Schreibfläche aufweist. Die Schreibfläche kann auf mannigfaltige Art ausgebildet wer den; es kann zum Beispiel im Uhrgehäuse oder im Schutzgehäuse ein endloses Papier band, auswechselbar und erneuerbare Papier blätter oder eine .Schreibfläche angeordnet werden, auf welcher die Aufschriften wieder leicht gelöscht werden können. Die Wecker uhr selbst kann als Armbanduhr ausgebildet werden.
Die Einrichtung zum Tragen der Schreibfläche kann auch statt am Uhrgehäuse selbst oder am Schutzgehäuse an einem an der Uhr anzubringenden Zusatzgehäuse vor gesehen werden, das von der Uhr leicht ent fernt werden kann und das für sich herge stellt und an den bereits im Handel befind lichen Taschenuhren lösbar befestigt werden kann.
Einige Ausführungsbeispiele sind in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in Vorderansicht; . F'ig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 eine Rückansicht mit abgehobenem Deckel, Fig. 4 ein zweites. Ausführungsbeispiel in Ansicht, und Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt; Fig. 6 ist ein drittes Ausführungsbeispiel in Ansicht; Fig. 7 und 8 sind zwei weitere Ausfüh rungsbeispiele in Ansicht und teilweisem Schnitt.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Weckeruhr 1 ist in einem Gehäuse 2 von beispielsweise rechteckiger Formgebung un tergebracht; letzteres besitzt zwei sich gegen überliegende Klappdeckel 3, 4, wobei der Deckel 3 eine zentrisch angeordnete, runde Öffnung 6 aufweist, während der Deckel 4 eine Schaulücke 5 besitzt. Die Weckeruhr ist nun derart im Gehäuse 2 angeordnet, dass das Zifferblatt der Öffnung 6 zugekehrt ist und von Polsterungen 7 des Gehäuses 2 und des Deckels 3 in ihrer Lage gehalten wird. Die Rückwand 8, welche Schlitze 9 aufweist, ist als ,Schreibunterlage gedacht.
Links, so wie rechts der Weckeruhr 1 sind im Gehäuse je eine Wickelspule 10, 11 drehbar ge lagert, die teilweise in die Schlitze 9 ragen. Diese Wickelspulen 10, 11 dienen zur Auf nahme eines Notizenstreifens 12, der mittelst der Wickelwalzen durch die Schlitze 9 über die Schreibunterlage 8 bewegt werden kann, indem die Aufwickelsäule gedreht wird. Das Drehen wird durch die Schlitze 9 ermöglicht, wobei die Spulenscheiben vorzugsweise rä,n- deriert sind.
Die Deckel 3, 4 sind oberhalb am Gehäuse 2 scharnierartig angelenkt. Der Notizenstreifen 12 ist gemäss Fig. 3 in Fel der eingeteilt, in welche Notizen eingeschrie ben werden, zum Beispiel vorzunehmende Geschäftserledigungen, Kommissionen etc., die zu einer zum voraus bestimmten Zeit vor zunehmen sind. Auf diese Zeitpunkte wird die ZVeckeruhr eingestellt.
Zum besseren Verständnis wird nachfol gend eine Kombination aufgestellt.
Irgend eine Person, zum Beispiel ein Ge schäftsmann, hat zirka zehn Geschäfte zu erledigen, welche unter Zeitangabe der Reihe nach auf dem Notizenstreifen 12 in die Felder notiert werden. Alsdann wird die Uhr bezw. der Wecker auf den Zeitpunkt des erst notierten Geschäftes oder dergleichen zum Beispiel auf neun Uhr eingestellt, wo bei auch gleichzeitig der Notizenstreifen derart eingestellt wird, dass die Zeitangabe des ersten Geschäftes durch die Schaulücke 5 des Deckels 4 sichtbar ist, so dass man daran erinnert wird.
Dieses Geschäft wird nun aus geführt, wobei aber die Uhr resp. der Wek- ker auf den Zeitpunkt des nächstfolgenden Geschäftes eingestellt wird, um auch an die ses dureli den Wecker erinnert zu werden <B>USW.</B> Auf dem Notizenstreifen ist in jedem einzelnen Feld genügend Raum zum Schrei ben vorhanden, so dass Notizen über Cre- schäftsergebnisse eingetragen werden können, natürlich jeweils in das in Frage kommende Feld des in diesem zum voraus eingetragenen Geschäftes. Am Gehäuse ? ist eine Sehlaufe 34 vorgesehen, zur Aufnahme eines Bleistif tes.
Es kann auch ein Notizstreifen Ver wendung finden, der an seinen Längsseiten Perforierungen aufweist, in welche Zähne der Wickelspulen beim Schalten des Notiz streifens eingreifen. Auch ist das oben er wähnte Gehäuse ohne die Wickelspulen ver- wendba.r, in welchen aufeinander gestapelte, einzelne lose Blätter unter der Wirkung einer Feder einzeln auswechselbar festgehal ten werden. Diese Blätter können statt einer Feder auch mittelst Prisonstiften im Ge häuse festgelegt werden.
Es sind natürlich verschiedene Kombina tionen von Weckeruhren mit Einrichtungen zum Aufzeichnen von Angaben, Geschäften etc. möglich, und e s werden nachstehend ver schiedene Ausführungsmöglichkeiten anband der Zeichnung eingehend beschrieben.
Fig. 4 zeigt eine Weckerahr, deren Dek- kel 13 eine segmentartige Schaulücke 14 be sitzt. Hinter diesem Deckel 13 sind, wie aus Fig. 5 ersichtlich, runde Notizblätter 15 dreh bar um einen Stift 16 oder auch lose aus wechselbar eingelegt. Diese Notizblätter sind gleichfalls in Felder eingeteilt, vorzugsweise in der Form der segmenta.rtigen Schaulücke 1.4. Diese Felder können der Reihe, nach durch Drehen des Notizblattes in die Schau lücke 14 geschwenkt werden.
An Stelle einer segmentartigen Schau lücke kann eine solche von anderer Formge bung treten, zum Beispiel wie in Fig. 6 veranschaulicht, eine rechteckige Schaulüeke 17, die zentrisch in bezug zum Uhrendeckel 18 angeordnet ist.
Hinter dieser Schaulücke 17 sind Notizblätter 1.9 blockartig aufeinan der gestappelt auswechselbar, zum Beispiel
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mittelst <SEP> Stifte <SEP> 20, <SEP> festgelegt, <SEP> die <SEP> im <SEP> Innern
<tb> des <SEP> IThrendeckels <SEP> festsitzen <SEP> können.
<tb> Fig. <SEP> 7 <SEP> -neigt <SEP> ein <SEP> weiteres <SEP> Ausführungs beispiel, <SEP> bei <SEP> welchem <SEP> gleich <SEP> der <SEP> Ausfüh rungsform <SEP> nach <SEP> den <SEP> Fig. <SEP> 4, <SEP> 5 <SEP> runde, <SEP> dreh bare <SEP> Notizscheiben <SEP> 21 <SEP> vorgesehen <SEP> sind, <SEP> die aber auswechselbar zwischen der Uhr und einer zweiteiligen threnverschalung 22 ein gelegt sind bezw. auf einem Stift 23 ru hen.
Dieser kann entweder im Uhrendeckel oder in einem Teil der Uhrenverschalung 22 verankert sein. Letztere besteht vorzugsweise aus transparentem Material, zum Beispiel Zelluloid, und besitzt eine den Notizscheiben zugewendete Öffnung gleich der Form der Schaulücke 14.
In den übrigen Fig. 8 bis 11 sind weitere Ausführungsbeispiele gezeigt, bei welchen solche Schreibflächen vorgesehen sind, die ein Auswischen der mit Bleistift geschrie benen Notizen gestatten. Gemäss Fig. 8 be sitzt der Uhrendeckel 34 eine Einbuchtung 25, die zur Aufnahme einer Schreibplatte 26 dient, die fest mit dem Uhrendeckel 24 ver bunden wird, während die in Fig. 9 gezeigte Schreibplatte 27 lose am Uhrendeckel ange legt ist und von einer Uhrenverschalung 28 aus elastischem Material in ihrer Lage ge halten wird.
Diese Uhrenverschalung 28 weist beidseitig Öffnungen 29, 3@0 auf, wo bei die eine zur Freilegung des Ziffernblat- tes und die andere zur Freilegung der Schreibplatte 27 dienen.
Eine an die Weckeruhr anklemmbare Schreibeinrichtung zeigt Fig. 10 und <B>11.</B> Sie besteht aus einer runden Scheibe 31, die an ihrem Umfange federnde Klauen 32 besitzt. Auf dieser Scheibe 31 ist die Schreibplatte 33 festgeklebt. Das Ganze kann an einem Weckeruhrgehäuse angeklemmt werden.
Auch ist es denkbar, dass an der Uhr selbst oder an der Verschalung etc. eine Tasche befestigt ist, in welcher die Notiz blätter Aufnahme finden.
Portable alarm clock. The present invention relates to a portable alarm clock which is provided with means for recording notes. It is known that many people @ forget to do certain business because they were not reminded to do so at the correct time. The purpose of the present invention is to remedy this disadvantage, and it follows this in that the pocket alarm clock is set to the time determined for the completion of the business and the business itself is recorded in some 'suitable way in connection therewith, namely on a on the watch or on the protective watch case. attached writing surface.
The invention can be carried out in a wide variety of forms. For example, a writing surface can be provided on the watch case on the inside or outside of the case cover. But the alarm clock can also be accommodated in a housing made of celluloid, leather or a metal, the latter having the writing surface. The writing surface can be designed in a variety of ways; For example, an endless paper band, exchangeable and renewable paper sheets or a writing surface can be arranged in the watch case or in the protective case, on which the inscriptions can easily be erased. The alarm clock itself can be designed as a wristwatch.
The device for wearing the writing surface can also be seen instead of the watch case itself or on the protective case on an additional case to be attached to the watch, which can be easily removed from the watch and which is herge for itself and on the pocket watches already on the market can be releasably attached.
Some exemplary embodiments are shown in the accompanying drawings, in which: FIG. 1 shows a first exemplary embodiment in front view; . F'ig. 2 shows a cross section, FIG. 3 shows a rear view with the cover lifted off, FIG. 4 shows a second. Embodiment in view, and FIG. 5 a side view, partially in section; Fig. 6 is a third embodiment in elevation; Fig. 7 and 8 are two more Ausfüh approximately examples in view and partial section.
The alarm clock 1 shown in Figures 1 to 3 is housed un in a housing 2 of, for example, rectangular shape; the latter has two hinged covers 3, 4 lying opposite one another, the cover 3 having a centrally arranged, round opening 6, while the cover 4 has a viewing gap 5. The alarm clock is now arranged in the housing 2 in such a way that the dial faces the opening 6 and is held in place by the padding 7 of the housing 2 and the cover 3. The rear wall 8, which has slots 9, is intended as a writing pad.
Left, as well as right of the alarm clock 1 each have a winding spool 10, 11 rotatably stored in the housing, some of which protrude into the slots 9. These winding spools 10, 11 are used to take on a note strip 12, which can be moved by means of the winding rollers through the slots 9 over the writing pad 8 by rotating the winding column. The rotation is made possible by the slots 9, the reel disks preferably being rotated.
The covers 3, 4 are hinged on the housing 2 above. The note strip 12 is divided into the field according to FIG. 3, in which notes are written, for example business transactions to be carried out, commissions, etc., which are to be made at a predetermined time. The ZVeckeruhr is set to these times.
A combination is set up below for a better understanding.
Someone, for example a business man, has about ten transactions to do, which are noted down in the fields one after the other on the note strip 12, along with the time. Then the clock resp. the alarm clock is set to the time of the first deal or the like, for example, to nine o'clock, where at the same time the note strip is set in such a way that the time of the first deal is visible through the viewing gap 5 of the cover 4 so that one is reminded of it .
This business is now carried out, but the clock resp. the alarm clock is set to the time of the next transaction in order to be reminded of this ses dureli the alarm clock <B> ETC. </B> There is enough space for writing in each individual field on the note strip so that Notes on business results can be entered, of course in the relevant field of the previously entered business. On the case? a Sehlaufe 34 is provided for receiving a pencil tes.
A note strip can also be used, which has perforations on its long sides, in which teeth of the reel spools engage when the note is switched. The above-mentioned housing can also be used without the winding bobbins, in which individual loose sheets stacked on top of one another are held so as to be individually replaceable under the action of a spring. Instead of a spring, these leaves can also be fixed in the housing using prison pins.
There are of course various combinations of alarm clocks with devices for recording information, transactions, etc. possible, and various possible embodiments are described in detail below with reference to the drawing.
4 shows an alarm clock, the lid 13 of which has a segment-like viewing gap 14. Behind this cover 13 are, as shown in Fig. 5, round note sheets 15 rotatably inserted around a pin 16 or loosely from exchangeable. These note sheets are also divided into fields, preferably in the form of the segmenta-type viewing gap 1.4. These fields can be swiveled into the show gap 14 one after the other by turning the note sheet.
Instead of a segment-like viewing gap, one of a different shape can occur, for example, as illustrated in FIG. 6, a rectangular viewing gap 17 which is arranged centrally with respect to the watch cover 18.
Behind this viewing gap 17, note sheets 1.9 stacked on top of one another in blocks can be exchanged, for example
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using <SEP> pins <SEP> 20, <SEP> fixed, <SEP> the <SEP> inside <SEP>
<tb> of the <SEP> IThread cover <SEP> can be tight <SEP>.
<tb> Fig. <SEP> 7 <SEP> - <SEP> tends to <SEP> another <SEP> embodiment example, <SEP> with <SEP> which <SEP> is <SEP> the <SEP> embodiment < SEP> after <SEP> the <SEP> Fig. <SEP> 4, <SEP> 5 <SEP> round, <SEP> rotatable <SEP> memo discs <SEP> 21 <SEP> are provided <SEP> are, <SEP > The interchangeable between the clock and a two-part door casing 22 are placed respectively. resting on a pin 23.
This can be anchored either in the watch cover or in part of the watch casing 22. The latter is preferably made of transparent material, for example celluloid, and has an opening facing the note discs, similar to the shape of the viewing gap 14.
In the remaining FIGS. 8 to 11 further exemplary embodiments are shown in which such writing surfaces are provided which allow the notes written with pencil to be erased. 8 be the watch cover 34 sits an indentation 25 which serves to receive a writing plate 26, which is firmly ver connected to the watch cover 24, while the writing plate 27 shown in Fig. 9 is loosely attached to the watch cover and from a watch casing 28 made of elastic material is held in place ge.
This watch casing 28 has openings 29, 3 @ 0 on both sides, one of which is used to expose the dial and the other to expose the writing plate 27.
A writing device that can be clamped onto the alarm clock is shown in FIGS. 10 and 11. It consists of a round disc 31 which has claws 32 resilient on its circumference. The writing plate 33 is glued to this disk 31. The whole thing can be clamped to an alarm clock case.
It is also conceivable that a pocket is attached to the watch itself or to the casing, etc., in which the notes can be received.