CH120640A - Fussgewölbestütze. - Google Patents
Fussgewölbestütze.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. long-term immobilising or pressure directing devices for treating broken or deformed bones such as splints, casts or braces
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Description
Fussgewölbestütze. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Fussgewölbestütze, welche dazu be stimmt ist, dem kranken Fuss einen guten Halt zu geben. Es soll derselbe den Fuss nicht nur im Fussgewölbe, sondern gleich zeitig auch seitlich stützen und damit des sen Teile in die natürliche Lage eines, ge sunden Fusses bringen und in dieser Lage festhalten. Dies soll durch eine um den Fuss zu legende Binde erreicht werden, die mit einem im Fussgewölbe liegenden Halter, zum Beispiel einer Platte oder einem Draht bügel, verbunden ist, wobei der Halter nicht nur dazu bestimmt ist, die Binde in straff gespannter Lage festzuhalten, sondern die Binde hauptsächlich längs ihrer Mittellinie straff zu spannen, so dass sie der Haupt sache nach nur mit dem Längsmittelteil auf den Fuss drückt. Die Ränder der Binde sind so entlastet und schneiden. nicht in das Fleisch des Fusses. Diese Verteilung des Druckes wird dadurch erreicht,, da.ss im Hal ter mindestens, eine im Bogen verlaufende 1Kante vorgesehen ist, über welche die Binde straff gezogen wird. Der Fuss wird dabei auch seitlich zusammengehalten, während er von unten in- zweckmässiger Weise gestützt wird. Der Halter kann dabei das Fussgewölbe selbst stützen oder ein Polster etc. tragen, wel ches seinerseits das Fussgewölbe stützt. Gleichzeitige Einwirkung des Druckes von. unten und von der Seite bewirkt, dass die Fussknochen in ihre natürliche Lage ein gestellt oder in dieser gehalten werden.. Der Erfindungsgegenstand soll die Keil knochen und gesunkenen Mittelfussknochen stützen, sie in die natürliche Lage bringen und, wie schon gesagt, den Fuss auch seit lich halten. Dadurch werden die Begleit- erscheiungen des kranken Fusses, wie Fuss brennen, Hornhaut,. gekrümmte Zehen usw., zum Verschwinden gebracht. Zweckmässiger weise ist das Polster auswechselbär und kann in verschiedenen Grössen eingesetzt wer den. Die Binde kann gewaschen und sowohl unter dem Strumpf, als auch über demselben getragen werden. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Oberansicht desselben; Fig. ? ist eine Seitenansicht des Halters mit eingesetztem Polster und einem 'feil der Binde; Fig. 3 ist ein Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel; Fig. 1 zeigt dasselbe in der Gebrauchs lage an einem Fusse. An einer gewölbten, steifen Platte 1 ist das eine Ende der Binde ? in einem ge bogenen Schlitz 3 befestigt. Die Binde besteht zweckmässigerweise aus festem, nicht oder nur wenig dehnbaren. Stoff und besitzt eine solche Länge, dass sie ein oder mehrere- male um einen normalen Fuss; reicht. Das freie Ende der Binde ? trägt eine Schnur d. Die Platte 1 weist überdies einen gekrümm ten Schlitz 5 auf, durch welchen die Binde gezogen ist (Fig. 3). Wird die, Binde um den Fuss gelegt und straffgezogen (Fig. 3), so wird infolge der Krümmung der Kanten der Schlitze 3 und 5 der Zug hauptsächlich längs der Mittellinie der Binde erfolgen, und es wird dieser Teil hauptsächlich auf den Fuss drücken, während die Ränder der Binde nur wenig auf das Fleisch des Fusses drücken, so dass beim Laufen diese Ränder nicht in das Fleisch einschneiden und Wen den oder Beschwerden verursachen. Auf der Platte 1. ist ein auswechselbares Polster 6 angeordnet; letzteres besitzt auf seiner Un terseite Lappen 7, mit denen es über die En den der Platte 1 geschoben ist, so dass das Polster einen guten Halt an der Platte 1 er hält. Das Polster 6 ist dein kranken Fuss entsprechend so geformt, dass es diejenigen Knochen des Fusses stützt, und zwar in rich tigem Masse, die ihre natürliche Stellung verloren haben. Auf der Unterseite der Platte 1 ist ein Knopf 8 vorgesehen, auf welchem die Schnur 1 aufgewickelt wird, um die um den Fuss gelegte Binde in ihrer straffen Lage festzuhalten. Dieser Knopf liegt voll in der Fusswölbung und übt kei nen Druck an sich auf den Fuss aus. Das Festlegen der Binde um den Fuss kann vom Fussleidenden selbst ohne Mühe rasch be wirkt werden. Er hat es in der Hand, die Spannung der Binde zu erhöhen oder zu lockern. Die Platte kann statt mit zwei Schlit zen nur mit einer Offnung versehen sein, die aber eine im Bogen verlaufende Fante aufweist, über welche die Binde straff ge- spaunt wird. Statt einer Platte könnte auch ein Drahtbügel mit an der entsprechenden Stelle im Bogen verlaufender Kante vor- ,01-,Sehen sein. Statt nur einer Binde könnten auch zwei am Metallstücl@ befestigt werden, die über den Fuss hinweg sich kreuzend geführt würden. Zwischen Platte und Polsterung können CUummiformkcirper etc. geschoben werden, ferner kann inan die Platte selbst biegen, so dass sie den Fuss an der richtigen Stelle in richtigem Masse stützt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fussgewölbestütze, gekennzeichnet durch eine um den Fuss zu legende Binde und durch einen in das Fussgewölbe einzulegen den, zum Sichern der Binde ain Fuss be stimmten Halter mit mindesten: einer im Bogen verlaufenden, die Binde stützenden kante, derart, dass beim Straffziehen der um den Fuss gelegten Binde nur der Längs- inittelteil auf den Fuss drückt, während ihre Ränder entlastet sind, um die Blutzirkulation int>gliohst wenig zu hemmen.UNTERANSPRV CHE 1. Fussgewölbestütze nach Patentansprucb, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter eine Platte mit mindestens einem im Bo gen verlaufenden, zum Durchführen der Binde bestimmten Schlitz ist. ?. Fussgewö lbestütze nach Patentanspruch und L nteranspruclr 1, gekennzeichnet da durch, dass unter der Platte Mittel zum Festhalten der Binde in der stra.ffgezoge- nen Lage vorgesehen sind.3. Fussgewülbestütze nach Patentanspruch und den UUteranspriichen 1 und 2, da- durcli gckennzeichnet, dass lösbar mit der EMI0003.0001 1'1 < < il(@ <SEP> @-erhunden <SEP> ein <SEP> Polster <SEP> -vorgesehen <tb> i <SEP> -t. <tb> 1-.<SEP> F <SEP> ii13-pwölhestütze <SEP> naeh <SEP> Patentanspruch <tb> und <SEP> den <SEP> Unteransprüchen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Platte <SEP> ge bogen <SEP> ist, <SEP> um <SEP> die <SEP> Stützung <SEP> des <SEP> Fuss gmvölbes <SEP> an <SEP> der <SEP> richtigen <SEP> Stelle <SEP> in <SEP> der <tb> i,ieliti,en <SEP> Stärke <SEP> zu <SEP> erzielen. 5. Fussgewölbestütze nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2 lind 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Fest halten der Binde in straffgezogener Lage ein Knopf vorgesehen ist, um welchen eine am Ende der Binde befestigte Schnur gewickelt werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH120640T | 1926-02-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH120640A true CH120640A (de) | 1927-06-01 |
Family
ID=4379514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH120640D CH120640A (de) | 1926-02-16 | 1926-02-16 | Fussgewölbestütze. |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH120640A (de) |
-
1926
- 1926-02-16 CH CH120640D patent/CH120640A/de unknown
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