CH120279A - Musikspielzeug. - Google Patents
Musikspielzeug.Info
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D13/00—Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
- G10D13/01—General design of percussion musical instruments
- G10D13/08—Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth
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Description
Musikspielzeug. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Musikspielzeug derjenigen Art, bei welcher auf einem Gestell eine Anzahl ton erzeugender stabförmiger Elemente vor gesehen ist, denen bisher die verschiedensten Formen gegeben wurden. Beim Spielen sol cher Musikspielzeuge wurden die tonerzeu genden Elemente durch Schläge mit dem kugelförmigen Ende eines kleinen Stabes zum Tönen gebracht. Bei dem den Gegen stand vorliegender Erfindung bildenden Musikspielzeug sind die tonerzeugenden Elemente auf ihrer Spielfläche mit Uneben heiten versehen, derart, da.ss durch Bestrei chen mit dem Spielstab die Elemente zum Tönen gebracht werden können, wobei dann Töne entstehen, die denen eines Glockenspiels ähnlich sind. Die tonerzeugenden Elemente können ferner mit Lippen versehen sein, um den er zeugten Ton variieren und verbessern zu können. Ausserdem können die tonerzeugenden Elemente in verbesserter Weise im Gestell des Spielzeuges gelagert sein. Die beiliegende Zeichnung veranschau licht ein Ausführungsbeispiel des Erfin dungsgegenstandes. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Spielzeuges, Fig. 2 ein Querschnitt hierzu in grösse rem Masssfabe; Fig. 8 ist ein Teil eines Längsschnittes durch ein tonerzeugendes Element; Fig. 4 zeigt im Grundriss einen Teil einer andern Ausführungsform eines solchen Ele mentes; Fig. 5 zeigt perspektivischA eine weitere Ausführungsform eines tonerzeugenden Ele- mentes" und Fig. 6 bis 8 sind Querschnitte durch Elemente mit verschieden gestalteten Lippen. Wie Fig. 1 zeigt, hat das Gestell B des Spielzeuges im Grundriss' Trapezform; die Stirnwände a. und<I>b</I> sind parallel zuein ander, während die Längswände c, d kon vergieren, da die Stirnwand, a kleiner ist als die Stirnwand b. Die Längswände c, d besitzen an ihrem untern Rande Flansche <I>c\,</I> d', deren freier Längsrand c' bezw. d" auf den betreffenden Flansch zurückgebogen ist. Am obern Rande weist jede Längswand Einschnitte e' auf, die zur Aufnahme der Enden der tonerzeugenden Elemente f die nen. Die aufeinander folgenden Einschnitte sind voneinander durch aufrecht stehende Lappen g getrennt, deren oberes Ende je eine Führungsöse g\ aufweist. Die ton erzeugenden Elemente f haben im --,esent- liehen einen Querschnitt von der Form eines umgekehrten U; die Schenkel lz, dieser Ele mente, die sich über deren ganze Länge er strecken und, von der Spielfläche i weg nach unten ragen" sind mit Löchern j ver sehen, die zier Aufnahme einer Schnur k dienen. Diese Schnur 7c ist in die Ösen ,l' gefädelt (oder durch Löcher der Seitenwände gezogen), dann über die Stirnwand b geführt, und ihre Enden sind an einem Knopf nr, festgemacht, der an der Stirnwand a sitzt. Die Elemente werden also von der Schnur h schwebend getragen. Diese Art der Auf hängung der tonerzeugenden Elemente f vermindert die Dämpfung der Schwingungen und ergibt einen besser tragenden und reine ren Ton. -@Tesentlieh ist die Ausbildung der Spiel fläche ? der tonerzeugenden Elemente f, -welche mit Unebenheiten versehen ist, die der Spieler mit dem kugelförmigen Ende des Spielstabes oder dergleichen berührt. Diese ZTnebenheiten können verschiedene Form aufweisen: So kann zum Beispiel auf jedem Element eine Reihe von quer über die Spielfläche laufenden rippenförmigen Erhöhungen i.' Wig. 1 und 2) vorhanden :ein, die in Abständen voneinander ange ordnet sind, so dass ein musikalischer Ton hervorgebracht wird, wenn der Spielstock quer zum Gestell B, also über das betreffende Element f, der Länge nach, leicht die Er höhungen streifend, hinweggeführt wird. Wie Fig. 3 zeigt kann die Spielfläche f" auch gewellt sein und dann Wellenscheitel %" und Wellentäler ix aufweisen. Gemäss Fig. q besitzt die Spielfläche i. eines ton erzeugenden Elementes fx kreisrunde Er höhungen o. Nach Fig. 5 ist die Spielfläche i. des Elementes f' dadurch -mit Unebenheiten versehen, dass sie eine Reihe von quer laufenden Rinnen rr' aufweist, die durch Rippen it voneinander getrennt sind, -welche Rippen oben bei ü' abgeflacht sind. Die genannten Rippen könnten, statt abgeflacht zu sein, auch mehr oder weniger scharf nach oben auslaufen, so dass die Spielfläche ein gekerbtes oder sägeartiges Profil erhält. In allen Fällen (Fig. 1 bis 5 ) überragen die Unebenheiten die Spielfläche höchstens um einen so geringen Betrag, dass zur Er zeugung der Töne der Spieler den Spielstab nur unter leichter Reibung über die ver schieden gestimmten tonerzeugenden Ele mente und deren Unebenheiten der Länge nach hin-vegzuführen braucht. Es hat sich gezeigt, dass der von den Elementen hervorgebrachte Ton sehr ver bessert wird, -wenn die Schenkel la der Ele mente an den freien Enden mit Lippen ver sehen werden, die entweder von den Schen keln weg nach innen (Fig. 1 bei 1a') oder nach aussen (Fig. 6 bei h") abgebogen sein können. Auch können sie, wie die Fig. 7 und 8 bei lax- und la'" zeigen, nach innen oder aussen umgebördelt sein. Es ist hierbei zu bemer ken, dass die mit den genannten Lippen ver- sehenen Elemente wirkliche tonerzeugende Elemente, also dazu bestimmt sind, mit dein Spielstab überspielt zu werden, und als solche leicht, zu unterscheiden sind von Ele menten, die einen Teil des Gestelles bilden und als tragende oder stützende Teile dienen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: ilTusikspielzeug, bei -welchem auf einem Gestell eine Anzahl querliegende, stab- förmige, tonerzeugende Elemente angeordnet sind, die verschieden abgestimmt sind und mit einem Spielstab in Schwingung versetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfläche jedes Elementes mit die Spiel fläche nur wenig überragenden Unebenheiten versehen ist, derart, dass durch Betreichen mit dem Spielstab die Elemente zum Er klingen gebracht -werden. UNTERANSPRtrCHE 1.Musikspielzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die ton erzeugenden Elemente in Einschnitten des Gestelles von einer Schnur schwebend getragen sind, dis durch Löcher in den Seitenwänden der Elemente hindurchgeht, wodurch Dämpfung der erzeugten Töne vermieden wird. 2. Musikspielzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet,. dass die ton erzeugenden Elemente mit Lippen derart versehen sind, um die von den Elementen erzeugten Töne zu beeinflussen.
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