Einrichtung zur Erhöhung der Standsicherheit gewöhnlicher Leitern. Zur Erhöhung der Standsicherheit von Leitern hat man schon die verschiedensten Spezialleiterausführungen vorgeschlagen. Die am häufigsten vorkommende ist die soge- nannte Doppelleiter; diese hat den Nachteil, dass man sie bei der Baumzucht nicht leicht zwischen Äste etc. einschieben kann, oder dass sie uneben zu stehen kommen kann usw. Eine weitere Ausführung ist diejenige, wo die Leiterholme gegen den Leiterfuss allmäh lich auseinandergehen, um eine breitere Standfläche zu .überspannen.
Wieder an dere benutzen eine am Leiterkopfende ge lenkig angebrachte rückwärtige Stützstrebe. A11 dies sind besonders hergerichtete Lei tern, die zum Teil in der Herstellung nicht billig zu stehen kommen.
Die vorstehende Erfindung bezweckt nun die Erhöhung der Standsicherheit gewöhn licher Leitern. Die hierfür vorgesehene Vor richtung besteht aus einem am Fussteil einer gewöhnlichen Leiter lösbar zu befestigen den, mit nach unten divergierenden Holm stücken versehenen Fussgestell, einem am Oberteil der Leiter in beliebiger Höhe lösbar zu befestigenden Kopfstück und einer mit diesem lösbar zu verbindenden., rückwärtigen Stützstrebe, wobei zweckmässig Fussgestell und Kopfstück mittelst Schraubenklemmen an den Leiterholmen f estklemmbar sind.
Die beiliegende Zeichnung veranschau licht ein Ausführungsbeispiel des Erfin dungsgegenstandes.
Fig. 1 ist eine Stirnansicht des an einer aufgestellten. Leiter angebrachten Ausfüh rungsbeispiels der Einrichtung; Fig. 2 ist eine Stirnansicht hierzu; Fig. 3 betrifft eine Einzelheit.
A bezeichnet eine gewöhnliche Leiter, B das am Fussteil derselben angebrachte Fuss gestell, C das am Oberteil der Leiter be festigte Kopfstück und D die mit diesem verbundene rückwärtige Stützstrebe. Die Leiter A hat die übliche Grösse und Ausbil dung ohne irgend welche Änderung, so dass sie auch für sich allein in üblicher Weise verwendbar ist.
Das Fussgestell B besitzt zwei nach. un ten divergierende Holmstücke b, welche durch zwei parallele Traversen b' unterein ander starr verbunden' sind. An den obern Enden der Holmstücke b sind Verlänge- rungsglieder bz angelenkt, welche sich je nach der Leiterbreite mehr oder weniger ein wärts bezw. auswärts schwenken lassen.
Die Verlängerungsglieder b2 der Holmstücke b und die obere Gestelltraverse b' sind mit in Schlitzen verstellbaren Schraubenklemmen c versehen, mittelst deren das Fussgestell in den Holmen cr der Leiter .t1 unverrückbar festgeklemmt ist.
Diese Schraubenklemmen c bestehen in der aus Fig. \'3 ersichtlichen Weise aus einem mit Greifklaue c' ver- sehenen Schraubenbolzen c2 und einer darauf sitzenden Flügelmutter c", durch deren An ziehen die obere Traverse b' bezw. die Ver bindungsglieder b\ an den Leiterholmen a festgespannt sind.
Das Fussgestell B schafft mittelst seiner divergenten Holmstücl@e 1) eine breite Aufstellbasis für die Leiter, an der es befestigt ist. Es lässt sich leicht und rasch an der Leiter anbringen und davon abnehmen.
Das Kopfstück C besteht der Hauptsache nach in einer Traverse mit in Schlitzen der selben verstellbaren Schraubenklemmen e ähnlicher Art wie die vorbeschriebenen, zum Festklemmen des Kopfstückes au. den Leiter holmen a. und mit einer in zwei Lagerstücken an der Traverse drehbar gelagerten Nuss f, welche ein zentrales Loch f' aufweist. Das Kopfstiich C kann an irgend einer Stelle des Leiteroberteils ebenso rasch und leicht be festigt, wie davon abgenommen werden.
Die rückwärtige Stützstrebe D ist der Länge nach ausziehbar. Sie besitzt am obern Ende ein Zapfenstück, welches in das Loch fl der Drehruss f des Kopfstückes C einge steckt ist; am untern Ende besitzt sie einen Bodeneinstecksporn d.
Will man die Standsicherheit der Leiter A erhöhen, so bringt man das Fussgestell R am Fussende und das Kopfstück C am Ober. teil der Leiter an und zieht die Strebe D im erforderlichen Masse aus, um dieselbe dann, nachdem man sie auf der betreffenden Länge in bekannter Weise festgestellt hat, in die Drehruss f des Kopfstückes C einzu stechen. Die Leiter erhält so eine breite Auf- stellbasis und kann ohne Schwierigkeit bei spielsweise zwischen Baumäste eingeschoben werden. Auch in der Höhe ist man inner halb normaler CTrenzen nicht beschränkt; man braucht nur eine längere Leiter zu ver wenden.
I ul3gestE,11 und Kopfstück lassen sieh bei Niclitgt@lirauch in einem kleinen Raum untf,r#hl.iii..en.
Device to increase the stability of ordinary ladders. Various special ladder designs have already been proposed to increase the stability of ladders. The most common one is the so-called double conductor; this has the disadvantage that it cannot be easily inserted between branches etc. when growing trees, or that it can stand uneven, etc. Another version is the one where the ladder stiles gradually diverge towards the foot of the ladder to provide a wider standing surface to .stretch.
Again others use an articulated back brace at the head end. A11 these are specially prepared ladders, some of which are not cheap to manufacture.
The above invention aims to increase the stability of the ordinary Licher ladders. The device provided for this purpose consists of a base to be detachably attached to the foot part of an ordinary ladder, with downwardly diverging stile pieces, a head piece to be detachably attached to the upper part of the ladder at any height, and a rear support strut to be detachably connected to this , whereby it is practical if the base frame and head piece can be clamped firmly to the ladder rails by means of screw clamps.
The accompanying drawing illustrates an embodiment of the subject matter of the invention.
Fig. 1 is an end view of the erected on a. Head attached Ausfüh approximately example of the facility; Fig. 2 is an end view thereof; Figure 3 relates to a detail.
A denotes an ordinary ladder, B the foot frame attached to the foot part of the same, C the head piece attached to the top of the ladder and D the rear support strut connected to it. The head A has the usual size and training without any change, so that it can also be used on its own in the usual way.
The base B has two after. diverging spar pieces b, which are 'rigidly connected to one another' by two parallel cross members b. At the upper ends of the spar pieces b extension members are hinged, which depending on the width of the ladder more or less a downward respectively. swing outwards.
The extension links b2 of the stile pieces b and the upper frame cross member b 'are provided with screw clamps c adjustable in slots, by means of which the base is immovably clamped in the stiles cr of the ladder .t1.
These screw clamps c consist in the manner shown in FIG. 3 of a screw bolt c2 provided with a gripping claw c 'and a wing nut c "which is seated on it and which pulls the upper cross member b' and the connecting links b" the ladder rails a are tightened.
The base B creates a wide base for the ladder to which it is attached by means of its divergent spar pieces 1). It can be easily and quickly attached and removed from the ladder.
The head piece C consists mainly of a traverse with screw clamps e of a similar type that can be adjusted in slots of the same type as those described above, for clamping the head piece au. take the ladder a. and with a nut f which is rotatably mounted in two bearing pieces on the traverse and which has a central hole f '. The head stitch C can be attached to any point on the upper part of the ladder just as quickly and easily as it can be removed from it.
The rear support strut D can be extended lengthways. It has at the upper end a pin piece which is inserted into the hole fl of the rotating stem f of the head piece C; at the lower end it has a bottom spur d.
If you want to increase the stability of the ladder A, you bring the base R at the foot end and the head piece C at the top. part of the ladder and pulls the strut D out to the required extent, in order to pierce the same into the rotatable sprue f of the head piece C after it has been determined in a known manner over the relevant length. This gives the ladder a wide base and can easily be pushed between tree branches, for example. Nor are you limited in height within normal limits; all you have to do is use a longer ladder.
I ul3gestE, 11 and head piece let you see at Niclitgt @ lirauch in a small room untf, r # hl.iii..en.