CH116580A - Schuh. - Google Patents

Description

      Schuh.       Der Schuh nach der vorliegenden Erfin  dung zeichnet sich dadurch aus, dass minde  stens ein. Zugband zwischen Futter und Ober  leder angeordnet ist, dessen freie Enden in  den Schuh hineinragen und zusammenge  zogen werden können, um das Oberleder dem  Fuss besser anzuschmiegen. Diese Zugbänder  sind an den aus dem Futter herausragenden  freien Enden mit Ösen versehen, in welche  ein Schnürriemen eingezogen werden kann,  so dass bei Straffziehen des Schnürriemens  auch die Zugbänder angezogen werden.  



  Die Zeichnungen stellen ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar       Fig.    1 ist eine schaubildliche Ansicht  eines solchen Schuhes;       Fig.    2 ist ein Querschnitt.  



  In dem gezeichneten Schuh sind drei  Zugbänder 1 und ein Zugband 2 eingesetzt.  Die     Zügbänder    1 sind je mit dem einen Ende  zwischen Innensohle und Aussensohle fest  genäht und liegen auf fast ihrer ganzen  Länge zwischen dem     Futter    des Schuhes und  dem Oberleder. Die freien Enden dieser Bän  der 1 ragen durch Schlitze 3 im Futter in  den Schuh und haben Ösen 4, durch welche    ein Schnürriemen 5     hindurchgezogen    werden  kann. Die Ösen 4 liegen etwas weiter vom  Rand der     Oberlederteile    weg, als die- im  Oberleder befindlichen eigentlichen Schnür  ösen, um das Straffziehen der Zugbänder 1  zu erleichtern.  



  Das zweite Zugband 2 erstreckt sich vom  Fersenteil des Oberleders nahe dem Rand  herum und liegt auch zwischen dem Futter  und dem Oberleder. Die Enden des Zugban  des 2 dringen durch Schlitze 6 des Futters  heraus und haben Ösen 7, die hier etwas hin  ter den Ösen 8 des Oberleders liegen und  demnach auch bei Anziehung des Schnür  riemens 5 fest angezogen werden können.  



  Soll der Schuh sich über dem Spann gut  anschmiegen, so kann auch .nur das Zugband  1 angebracht werden. Ebenso kann für das  Anliegen des obern Randes nur Zugband 2  im Schuh vorgesehen sein.  



  Beim Verschnüren des Schuhes und Ein  ziehen des Riemens 5 durch die Ösen 4 und  7 werden die Zugbänder 1 und 2 fest um  den Fuss herum angezogen, so dass der ganze  Schuh sich dem Fuss dicht anschmiegt, und  nicht nur ein besseres Aussehen beibehält,      sondern auch tatsächlich den Fuss besser ab  stützt.  



  Es können auch mehrere Bänder 2 vorge  sehen sein, ferner kann nur ein     Band    1 oder  vorgesehen sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schuh, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Zugband zwischen Futter und Oberleder angeordnet ist, das an seinen freien, mit Ösen versehenen Enden in den Schuh hin einragt und zusammengezogen werden kann, um Teile des Oberleders dem Fuss gut an schmiegen zu können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schuh nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ösen der Zugbänder gegenüber den Ösen im Oberleder versetzt sind, derart, da.ss beim Straf f ziehen der Schnürriemen auch die Zugbänder mit stra.ffgezogen werden.

   Schuh nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Zug bändern (.1) vorgesehen ist, die von der Innensohle an der Seitenwand des Ober leders entlang, bis über den Spann des Fusses hin sich erstrecken, um den Schuh bei Straffziehen des Riemens dem Spann anzupassen. 3. Schuh nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sich eine Mehrzahl von Zugbändern am obern Rande des Schuhes herum erstreckt, um auch hier das seitliche Abstehen dieses Randes unmöglich zu machen.