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CH115176A - Pressure roller bearings in friction gears. - Google Patents

Pressure roller bearings in friction gears.

Info

Publication number
CH115176A
CH115176A CH115176DA CH115176A CH 115176 A CH115176 A CH 115176A CH 115176D A CH115176D A CH 115176DA CH 115176 A CH115176 A CH 115176A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pressure roller
rollers
axis
spherical
rotation
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Richard Erban
Original Assignee
Richard Erban
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Richard Erban filed Critical Richard Erban
Publication of CH115176A publication Critical patent/CH115176A/en

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  • Friction Gearing (AREA)

Description

  

      Druchrollenlageruug    bei     Reibungsgetrieben.       Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Reibungsgetriebe, bei welchem zur Übertra  gung der Kraft von der treibenden zur ge  triebenen Welle. ein oder mehrere Zwischen  körper in Form von Druckrollen verwendet  sind, und zwar bezieht sie sich speziell auf  die Lagerung der hierbei verwendeten Druck  rollen.  



  Bei den     bekannten    Getrieben der     verschie-          densten    Ausführungen treten, sobald als  Druckkörper statt Kugeln Rollen verwendet  werden, ausserordentliche Schwierigkeiten in  der Lagerung und Führung der Rollen auf.       Insbesondere    bei Verwendung harter Mate  rialien, wie Stahl für die Laufringe und die  Rollen, müssen die geometrischen     Rotations-          _        achsen        zweier    aufeinander abrollender Körper  (Druckrolle und Laufring) genau in einer  Ebene liegen,     um    ein seitliches Verlaufen der  Rollen zu vermeiden.

   Ist die genannte Be  dingung nicht erfüllt, so dass sich die beiden  Achsen im Raum kreuzen, so steuern die Rol  len mit erheblicher Kraft nach rechts oder  links und verlassen den vorgeschriebenen  Laufkreis. Die dabei auftretenden Kräfte    sind unter Umständen so gross, dass in kurzer  Zeit eine Zerstörung des Getriebes eintritt.  Auf jeden Fall wird der Wirkungsgrad be  deutend verschlechtert. Bei Reibungswechsel  getrieben müssen diese Kräfte überdies vom       Verstellmechanismus    aufgenommen und beim  Verstellen überwunden werden.  



  Eine der genannten theoretischen Forde  rung. entsprechende Lagerung der Rollen ist  zwar =durch eine äusserst präzise Ausführung  bei     Getrieben    mit fester     Übersetzung    wohl  erreichbar, -doch ist diese Art der Lösung für  Reibungsgetriebe mit Geschwindigkeitswech  sel unbrauchbar; denn während der die Ände  rung des     Übersetzungsverhältnisses    bewir  kenden Verstellung sollen sich, im Gegensatz  zu der früheren     Bedingung,    die geome  trischen Achsen zweier aufeinander rollender  Körper (Druckrolle und Laufring) nicht  schneiden, sondern im Raum kreuzen.  



  Es ist versucht worden, bei Schwenk  rollengetrieben durch erzwungenes Kreuzen  der Achsen eine indirekte Regelung zu er  reichen. Es ist jedoch schwierig, mehrere  Rollen in der gleichen Weise zu steuern, so      dass alle auf denselben Laufkreis belangen.  Andernfalls ergibt aber jede Rolle ein an  deres     Übersetzungsverhältnis    und die G e  sehwindigkeitsdifferenzen der Rollen unter  einander ergeben direkte Verluste.  



       Erfindungsgemäss    werden die     genannten          ,Mängel    dadurch behoben, dass die Rollen eine  vollkommene freie Einsteilbarkeit in     bezug     auf ihre Rotationsachse     erhalten,    so dass sie  in     bezuc    auf diese Achse drei     Freiheitsgrade     der     Bewegung    besitzen, während alle bisher  bekannten Anordnungen höchstens zwei     Frei-          heitsb        rade    (einer davon beschränkt) auf  weisen.  



  Die Rollen haben daher die bleiche     Be-          webunbsfreiheit    in bezug auf die     Rotations-          aehsewie    eine     Kugel,    obgleich bei zwei Frei  heitsgraden der     Bewegung    diese auf ein ge  wisses Ausmass beschränkt sein kann. Diese  freie Einsteilbarkeit kann zum Beispiel da  durch erzielt werden, dass jede Druckrolle  auf einer Kugelfläche     gelagert    ist, deren       Mittelpunkt    in der Drehachse der Rolle liegt.  



  In der     beigefügten        Zeichnung    sind vier  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.    1 stellt das erste Ausführungsbei  spiel im     ,Schnitt    dar. 1 und     \_'    sind die beiden       Laufringe,    zwischen denen sich eine Druck  rolle 3 befindet, welche auf ihnen abrollt,  und die Kraft von einem Laufring zum andern       überträgt.        Zwecks    freier     Einsteilbarkeit    der  Rotationsachse ist. die Rolle 3 mit einer     li:u-          f;eliben        Auflaberfläche        -1    versehen, welche  zusammen mit dem gleichfalls     kugeligen    Teil  5 der Achse 6 ein Gleitlager bildet.

   Die geo  metrische Rotationsachse der Rolle 3 ist im       allgemeinen    7, entsprechend einer Lage der  Rotationsebene 8-8, doch kann die Rota  tionsebene in dem durch die Graden 9-9 und  9'-9' als     Erzeugende    und 7 als Achse     ge-          bildeten        Doppelkebelraum    jede     beliebige          Lage    einnehmen.

   Die Rolle 3 kann also ausser  der     Rotation    um die Achse 7 auch in     be-          schränktem    Masse Rotationen um zwei     dazu     senkrechte Achsen ausführen, besitzt also  drei Freiheitsgrade in     bezu;    auf     R.otationsbe-          webun        b.            Fig.    2 zeigt eine zweite Ausführungs  form der     Lagerung,    bei der die Kugel 5 .mit  der Rolle 3 fest verbunden ist und die kugel  förmigen     Lagerkissen    11 und 12 stillstehen.  



  Versuche haben     bezeigt,    dass die Rolle 3  innerhalb der     gegebenen    Freiheitsgrenzen       keineswegs    hin- und     herschwankt,    trotzdem  keine bestimmte     Labe    der Achse     vorgegeben     ist; nur bei sehr kleinen Umlaufzahlen der  Rollen tritt ein gewisses Schwanken auf.

    Schon bei relativ mässigen     Geschwindigkeiten     werden jedoch die Rollen durch die Kreisel  wirkung vollkommen     stabilisiert.    Um auch  bei sehr kleinen Drehzahlen und bei Leer  lauf des Getriebes ein Hin- und     Herschwan-          ken    der Rolle 3 innerhalb der     gegebenen          Freiheitsgrenzen    zu verhindern und sie in  ihrer Mittellabe zu erhalten, kann eine Rück  stellvorrichtung vorgesehen sein, wie bei  spielsweise auf der rechten     Seite    der     Fib.    2  dargestellt.

   In einer Vertiefung 13 der     Ku-          -el    5     liebt        unter    Bern     Druck        cler    Feder 15  die Kugel     1-l.     



  In     Fig.    3 ist ein     weiteres    Beispiel     darge-          stellt,    bei welchem die Rolle 3 auf einem       Kugellager    16-17 läuft. Diese     Ausführung     ist besonders für     Schwenkrollengetriebe    be  stimmt, wobei die Achse 6 auf beiden Seiten  mittelst der     Gleittücke        18--18'    in     radialen          Käfibschlitzen        gelabert    ist.

   Obwohl jede     eine          Einstellbewegung    mit drei     Freiheitsgraden     zulassende     Lagerung    verwendet werden kann,  ist die Verwendung eines     Kubellagei@s    mit       .sphärischer    Laufbahn in der in der     Fib.     und 5 dargestellten Weise mit einem beson  deren Effekt verbunden. Dieser bisher un  bekannte     Effeld    soll in     Fib.        .1        beschrieben     werden.

   Er tritt an allen     Kugellagern,    die  einerseits eine     sphärische    Laufbahn, ander  seits eine Laufrille     besitzen,    immer dann auf,  wenn die Laufrille steht. und die sphärische  Laufbahn rotiert.

   Wird     (Fib.    I) der Innen  ring 17 eines     Kugellagers    mit     sphärischem     Aussenring 16     festbehalten    und dieser im       Sinne    des Pfeils     ?0    in Drehung um die Achse  7 versetzt. und sodann im Sinne des Pfeils 21  von rechts auf den ,jeweils am höchsten     über     der     der    Zeichenebene     entsprechenden    Ebene      befindlichen Punkt gedrückt, so weicht der  Ring nicht an dieser Stelle nach links aus,  sondern erst bei 22, das heisst um 90   im  Sinne der Rotation später, also ebenso wie  ein Kreisel. Er nimmt dann die strichpunk  tierte Lage 16 ein.

   Dies     tritt    auch dann ein,  wenn die Umfangsgeschwindigkeit des Rin  ges 16 so klein ist, dass sonstige Kreiselwir  kungen vollständig verschwinden,     und    zwar  umso stärker, je grösser die Lagerbelastung  (also die Pressung der Kugeln zwischen In  nenring 17 und Aussenring 16) ist.  



  Die durch diesen Effekt erzeugte Stabili  sierung der Rollen ermöglicht zusammen mit  der Kreiselwirkung bei     ScUwenkrollengetrie-          ben    auch eine leichte     Regulierbarkeit.    Ein       Verschwenken    der Achse 6 wirkt wie eine  Gleichgewichtsstörung der     Rotationsacbse    und  die Rolle 3 stabilisiert sich rasch um die neue  Lage der Achse, da Querschwingungen in  folge der dämpfenden Wirkung des Rei  bungswiderstandes gegen seitliches Gleiten  der Rollen kaum auftreten können.  



  Die     Fig.    5 stellt eine gleichartige Lage  rung wie     Fig.    4 dar, jedoch ist die innere  Laufbahn 16' des Kugellagers sphärisch, die  äussere Laufbahn als Rille 17'     ausgebildet.  



      Druchrollelageruug in friction gears. The present invention relates to a friction transmission in which the transmission of force from the driving to the driven shaft is used. one or more intermediate bodies in the form of pressure rollers are used, specifically it relates specifically to the storage of the pressure rollers used here.



  In the known gears of the most varied designs, as soon as rollers are used as pressure bodies instead of balls, extraordinary difficulties arise in the mounting and guidance of the rollers. Particularly when using hard materials such as steel for the races and rollers, the geometric axes of rotation of two bodies rolling on each other (pressure roller and race) must lie exactly in one plane in order to prevent the rollers from running sideways.

   If the above condition is not met, so that the two axes cross in space, the roles steer with considerable force to the right or left and leave the prescribed circle. The forces that occur in this process are sometimes so great that the transmission is destroyed in a short time. In any case, the efficiency will be significantly worsened. When there is a change in friction, these forces must also be absorbed by the adjustment mechanism and overcome during adjustment.



  One of the above-mentioned theoretical demands. Corresponding storage of the rollers is indeed achievable = through an extremely precise design in gearboxes with fixed translation, but this type of solution is useless for friction gearboxes with speed changes; because during the change in the transmission ratio causing adjustment, in contrast to the previous condition, the geometric axes of two bodies rolling on each other (pressure roller and race) should not intersect, but rather cross in space.



  Attempts have been made to achieve indirect control in swivel roller drives by forcing the axes to cross. However, it is difficult to control multiple roles in the same way so that they all concern the same running circle. Otherwise, however, each role results in a different gear ratio and the speed differences between the roles result in direct losses.



       According to the invention, the above-mentioned deficiencies are remedied in that the rollers are completely freely adjustable with respect to their axis of rotation, so that they have three degrees of freedom of movement with respect to this axis, while all previously known arrangements have a maximum of two degrees of freedom (one limited) on ways.



  The rollers therefore have the pale freedom of movement with respect to the axis of rotation like a ball, although with two degrees of freedom of movement this can be limited to a certain extent. This free adjustability can be achieved, for example, by the fact that each pressure roller is mounted on a spherical surface, the center of which lies in the axis of rotation of the roller.



  In the accompanying drawings, four embodiments of the subject invention are illustrated.



       Fig. 1 shows the first Ausführungsbei play in, section. 1 and \ _ 'are the two races, between which there is a pressure roller 3, which rolls on them and transmits the force from one race to the other. For the purpose of free adjustment of the axis of rotation. the roller 3 is provided with a left-hand-and-below-a-disk support surface -1 which, together with the likewise spherical part 5 of the axle 6, forms a slide bearing.

   The geometric axis of rotation of the roller 3 is generally 7, corresponding to a position of the plane of rotation 8-8, but the plane of rotation can be in the double cone space formed by the degrees 9-9 and 9'-9 'as the generatrix and 7 as the axis take any position.

   In addition to the rotation about the axis 7, the roller 3 can also execute rotations to a limited extent about two axes perpendicular thereto, ie has three degrees of freedom in relation to each other; on R. rotation webun b. Fig. 2 shows a second embodiment form of storage in which the ball 5 .mit the roller 3 is firmly connected and the spherical bearing pads 11 and 12 are stationary.



  Tests have shown that the roller 3 in no way sways to and fro within the given limits of freedom, despite the fact that no specific axis is specified; A certain fluctuation occurs only with very small numbers of rolls.

    Even at relatively moderate speeds, however, the rollers are completely stabilized by the gyroscopic effect. In order to prevent the roller 3 from swaying to and fro within the given limits of freedom even at very low speeds and when the transmission is idling, and to keep it in its central hub, a return device can be provided, for example on the right-hand side the fib. 2 shown.

   In a recess 13 of the ball 5, under pressure from the spring 15, the ball 1-l loves.



  A further example is shown in FIG. 3, in which the roller 3 runs on a ball bearing 16-17. This design is especially true for swivel roller gears, the axis 6 being lapped on both sides by means of the sliding pieces 18--18 'in radial cage slots.

   Although any bearing that allows an adjustment movement with three degrees of freedom can be used, the use of a cube positioni @ s with a spherical track in the in the Fib. and 5 illustrated manner associated with a special effect. This previously unknown Effeld is said to be in Fib. .1 are described.

   It occurs on all ball bearings that have a spherical raceway on the one hand and a running groove on the other hand whenever the running groove is standing. and the spherical career rotates.

   If (Fib. I) the inner ring 17 of a ball bearing with a spherical outer ring 16 is retained and this is set in rotation about the axis 7 in the direction of the arrow? 0. and then pressed in the direction of arrow 21 from the right on the point located highest above the plane corresponding to the plane of the drawing, the ring does not deviate to the left at this point, but only at 22, i.e. by 90 in the sense of rotation later, just like a top. He then takes the dash-dot-oriented position 16 a.

   This also occurs when the circumferential speed of the ring 16 is so small that other Kreiselwir effects disappear completely, the greater the bearing load (i.e. the pressure of the balls between the inner ring 17 and outer ring 16).



  The stabilization of the rollers produced by this effect, together with the gyroscopic effect in swivel roller gears, also enables easy adjustment. Pivoting the axis 6 acts like an imbalance of the Rotationsacbse and the roller 3 stabilizes quickly around the new position of the axis, since transverse vibrations as a result of the dampening effect of the friction resistance against lateral sliding of the rollers can hardly occur.



  FIG. 5 shows a similar location as FIG. 4, but the inner raceway 16 'of the ball bearing is spherical, the outer raceway as a groove 17'.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Druckrollenlagerung bei Reibungsgetrie ben, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen eine vollkommen freie Einstellbarkeit in be- zug auf ihre Rotationsachse haben, so dass sie in bezug auf diese Achse drei Freiheitsgrade der Bewegung besitzen. UNTERANSPRUCIIE 1. Druckrollenlagerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Druck rolle auf einer Kugelfläche gelagert ist, deren Mittelpunkt in der Drehachse der Druckrolle liegt. PATENT CLAIM: Pressure roller bearings in friction gears, characterized in that the rollers can be adjusted completely freely with respect to their axis of rotation, so that they have three degrees of freedom of movement with respect to this axis. SUB-CLAIM 1. Pressure roller bearing according to claim, characterized in that each pressure roller is mounted on a spherical surface whose center is in the axis of rotation of the pressure roller. 2. Druckrollenlagerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen mittelst kugeliger Zapfen (5) und kuge liger Lagerflächen (11, 12) frei schwenk bar gelagert sind. 3. Druckrollenlagerung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2,. dadurch gekenn zeichnet, dass die Rollen mittelst Rück stellvorrichtung (13, 14, 15) bei Leer lauf in einer Mittelstellung erhalten bleiben. 2. Pressure roller bearing according to claim, characterized in that the rollers by means of spherical pins (5) and spherical bearing surfaces (11, 12) are freely pivotable. 3. Pressure roller bearing according to claim and dependent claim 2 ,. characterized in that the rollers are maintained in a central position by means of a return device (13, 14, 15) when idling. 4. Druckrollenlagerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen mittelst Kugellagern mit einseitig sphä rischer Laufbahn (16, 16) frei schwenk bar gelagert sind, wobei die sphärische Laufbahn (16, 16) mit der Rolle umläuft, -während die Laufrollen (17, 17) fest stehen. 4. Pressure roller bearing according to claim, characterized in that the rollers are mounted freely pivotable by means of ball bearings with a spherical raceway (16, 16) on one side, the spherical raceway (16, 16) rotating with the roller, while the rollers (17 , 17) stand firm.
CH115176D 1924-06-16 1925-06-12 Pressure roller bearings in friction gears. CH115176A (en)

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