Elektrischer Kochherd. Die bisherigen elektrischen Kochherde hatten den Nachteil, da.ss diese zum Kochen, Braten, Backen und Dörren kombiniert mit einem speziellen Backraum ausgeführt wer den mussten. Die Herstellungskosten wurden dadurch erheblich erhöht.
Zweck vorliegender Erfindung ist, mit ein und demselben Apparat alle die oben erwähnten Vorgänge ausführen zu können. Die Vereinigung der Kochstelle mit dem Backraum zu einem Ganzen reduziert den Anschaffungspreis gegenüber erstgenannten wesentlich.
Weitere Nachteile der im Handel sich befindenden Kochherde bestehen darin, dass die zu erwärmenden Kochgefässe auf eine mit Elektrizität geheizte Kochplatte gestellt wurden, dabei wurde lediglich nur die Bo denfläche der Gefässe erhitzt, der Erwär- mungsprozess dauert infolge seitlicher Aus strahlung und Abkühlung durch die dabei auftretende Luftzirkulation längere Zeit.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Kochherd, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er einen Heizkörper aufweist. welcher zwischen einem becken- artigen Unterteil und einer auf letzterem aufgestellten Haube wärmeisoliert. aufge stellt ist, zum Zweck, auch die seitliche und untere Wärme des Heizkörpers auszunützen.
In der beiliegenden Zeichnung ist= der Erfindungsgegenstand in einer beispielswei sen Ausführungsform mit einer Kochstelle dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht von vorn, Fig. 2.. eine Ansicht von oben, Fig. 3 Schnitt durch den Apparat und teilweise durch den Heizkörper, Fig. 4 Ansicht von oben mit abgehobener Haube, Fig. 5 und 6 einen Zwischenring, Fig. 7 und 8 einen Schutzrost.
Mit 1 ist ein beckenartiger Unterteil be zeichnet, auf welchem ein nach unten wärme isolierter Heizkörper 2: vermittelst Bolzen unter Zwischenschaltung einer Schicht von. wärmeisolierender Masse, wie beispielsweise Asbest, befestigt ist. Der Unterteil 1 besitzt eine Rinne 5, die senkrecht unter dem Tropf rand 6 des Heizkörpers 2 angeordnet ist. Ein Rand 7 läuft auf der innern Seite der Rinne 5 entlang, um beim Übersieden von Flüssigkeiten ein Eindringen derselben in die Vertiefung unterhalb des Heizkörpers zu verhüten. Der Tropfring 5 ist mit Luft löchern 8, welche auch als Abfluss dienen, versehen. Die Leitungsteile 9 sind unterhalb einer Schutzdeckung 10 geführt. Mit 11 sind die Kontaktstifte bezeichnet.
Eine ab- hebba.re Haube 12 stützt sich auf den Rand des Unterteils 1. Sie ist oben mit Ventila tionslöchern 13 versehen, die vermittelst einer Reguliervorrichtung 14 geöffnet oder geschlossen werden können. Diese Haube kann entweder aus Metallblech oder auch aus einer durchsichtigen Masse, wie wärme beständiges Glas, angefertigt werden. Um ihr Fassungsvermögen zu vergrössern, kön nen nach Bedürfnis Zusatzringe, wie in Fig. 5 gezeigt, verwendet werden. Der in Fig. 1. bis d dargestellte Kochherd ist mit einer offenen Heizung, das heisst aus einer in einem feuerfesten Grundkörper eingebet teten Heizspirale, versehen und kann also nebst zum Kochen, Braten, Backen auch zum Rösten verwendet werden.
Zum Schutz der Heizspiralen wird über den Heizkörper ein Rost, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt, auf den Unterteil 1 wärmeisoliert aufge schraubt.
Damit die vorhandenen Pfannen mit Stiel auf dem Kochherd verwendet werden können, kann in der Haube eine schlitzartige Üffnung angebracht werden, welche mit- telst Schiebers auf das knappnotwendige Mass geschlossen werden kann. Die Anzahl der Kochstellen kann mehr als eine be tragen.
Electric cooker. The previous electric stoves had the disadvantage that they had to be combined with a special oven for cooking, roasting, baking and drying. The manufacturing costs were thereby increased considerably.
The purpose of the present invention is to be able to carry out all of the above-mentioned operations with one and the same apparatus. The combination of the cooking area with the baking space to a whole reduces the purchase price significantly compared to the former.
Further disadvantages of the cooking stoves available on the market are that the cooking vessels to be heated were placed on a hotplate heated by electricity, only the bottom surface of the vessels was heated, the heating process lasts due to radiation and cooling from the side occurring air circulation for a long time.
The present invention relates to an electric cooking range which is characterized in that it has a heating element. which is thermally insulated between a basin-like lower part and a hood placed on the latter. is set up, for the purpose of using the side and bottom heat of the radiator.
In the accompanying drawing = the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment with a hob. 1 shows a view from the front, FIG. 2 ... a view from above, FIG. 3 a section through the apparatus and partially through the heating element, FIG. 4 a view from above with the hood lifted off, FIGS. 5 and 6 a Intermediate ring, Fig. 7 and 8 a protective grate.
1 with a basin-like lower part is characterized on which a downwardly heat-insulated radiator 2: mediated bolts with the interposition of a layer of. heat insulating mass, such as asbestos, is attached. The lower part 1 has a channel 5 which is arranged vertically under the drip edge 6 of the radiator 2. An edge 7 runs along the inner side of the channel 5 in order to prevent liquids from penetrating into the recess below the radiator when liquids are boiled over. The drip ring 5 is provided with air holes 8, which also serve as a drain. The line parts 9 are guided below a protective cover 10. The contact pins are designated by 11.
A removable hood 12 rests on the edge of the lower part 1. It is provided with ventilation holes 13 at the top, which can be opened or closed by means of a regulating device 14. This hood can either be made of sheet metal or a transparent material such as heat-resistant glass. In order to increase their capacity, additional rings, as shown in FIG. 5, can be used as required. The cooker shown in Fig. 1. to d is provided with an open heater, that is to say from a heating coil embedded in a refractory base body, and can therefore be used for roasting in addition to cooking, roasting and baking.
To protect the heating coils, a grate, as shown in FIGS. 7 and 8, is screwed onto the lower part 1 in a heat-insulated manner on the radiator.
So that the existing pans with handles can be used on the stove, a slot-like opening can be made in the hood, which can be closed by means of a slider to the barely necessary size. The number of hotplates can be more than one.