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CH113613A - Mindestens drei hintereinander geschaltete Stufen aufweisende Kreiselmaschine zum Fördern von flüssigen oder gasförmigen Mitteln. - Google Patents

Mindestens drei hintereinander geschaltete Stufen aufweisende Kreiselmaschine zum Fördern von flüssigen oder gasförmigen Mitteln.

Info

Publication number
CH113613A
CH113613A CH113613DA CH113613A CH 113613 A CH113613 A CH 113613A CH 113613D A CH113613D A CH 113613DA CH 113613 A CH113613 A CH 113613A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stages
centrifugal machine
stages connected
series
impellers
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Der Mas Cie
Original Assignee
Escher Wyss Maschf Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Escher Wyss Maschf Ag filed Critical Escher Wyss Maschf Ag
Publication of CH113613A publication Critical patent/CH113613A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D1/06Multi-stage pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  Mindestens drei hintereinander     gesehaltete    Stufen aufweisende Kreiselmaschine  zum Fördern von     flüssigen    oder gasförmigen -Mitteln.    Die     Erfindung    betrifft eine mindestens  drei hintereinander geschaltete Stufen auf  weisende Kreiselmaschine zum Fördern 'von  flüssigen oder gasförmigen Mitteln, bei wel  chen die Entlastung durch gegenseitige An  ordnung der Laufräder herbeigeführt wird.  Zweck der Erfindung ist, eine Kreisel  maschine dieser Art zu schaffen, bei der       selbst    beim Arbeiten mit. höchsten Drücken  und Temperaturen die     Stopfbüchsenfrage    und  die Abdichtung zwischen benachbarten Stu  fen keine Schwierigkeiten bereiten.

   Um dies  zu erreichen, sind erfindungsgemäss unmittel  bar hintereinander geschaltete Stufen auf  verschiedenen Seiten der höchsten Stufe ge  legen, wobei die zwei ersten Stufen an den  beiden Enden der Maschine angeordnet     sincl.     



  Auf der     beiliegenden    Zeichnung sind bei  spielsweise Ausführungen der Erfindung ver  anschaulicht. Es zeigt:       o        Fig.    1 schematisch die     Arbeitsweise    einer  vierstufigen Kreiselpumpe, bei welcher un  mittelbar hintereinander geschaltete     Stufen          durchwegs    von dem zu fördernden Mittel in         entgegengesetzter    Richtung durchströmt wer  den;       Fig.    2 zeigt einen Teil eines     achsialen     Längsschnittes durch eine konstruktive     Aus-          bildung    einer solchen Kreiselpumpe;

         Fig.    3 zeigt schematisch die Arbeitsweise  einer sechsstufigen Kreiselpumpe, bei wel  cher unmittelbar aufeinanderfolgende Stufen,  in der Strömungsrichtung des Arbeitsmittels  betrachtet, vom     Arbeitsmittel    abwechslungs  weise von entgegengesetzter und gleicher  Seite     beaufschlagt,    durchströmt werden.  



  Die Laufräder der in den     Fig.    1 und 2       veranschaulichten,        vierstufigen    Kreiselpumpe  sind mit 1, 2, 3 und 4 bezeichnet, wobei 1  das Laufrad der ersten und 4 das Laufrad  der höchsten Stufe ist. Diese Laufräder sind  auf eine Welle 5 gekeilt. Die unmittelbar  hintereinander geschalteten Laufräder 1 und       \?    sind auf verschiedenen Seiten der     höchsten     Stufe, das heisst des Laufrades 4, angeordnet,  wie auch die     unmittelbar    hintereinander ge  schalteten Laufräder 2 und 3 auf verschie  denen Seiten dieses Laufrades 4 gelegen sind.

             Änderseits    ist das Laufrad 3 mit Bezug auf  das Laufrad 4 derart angeordnet, dass diese  zwei unmittelbar hintereinander geschalteten  Laufräder von dem zu fördernden Mittel in  entgegengesetzter Richtung durchströmt wer  den, wie dies auch mit Bezug auf die, Lauf  räder 1 und 2     bezw.    2 und 3 der Fall ist.  Die Laufräder 1 und 2, welche die beiden  ersten Stufen der Pumpe bilden, sind an den  beiden Enden der Maschine angeordnet, wäh  rend das Laufrad 3 zwischen diesen beiden  Stufen sich     befindet    und daher näher dem       Laufrade    4 gelegen ist.

   Die Laufräder 1, 2,  3. 4 sind in der in     Fig.        \?    gezeigten     Weise          -.on    einem Gehäuse 6 umgeben, in     -welchem     auch Leiträder 7, 8, 9 und 10 untergebracht  sind. 11 bezeichnet ein zweites, das Gehäuse  10 teilweise umgebendes Gehäuse, in welchem  für das Treibmittel von einer Stufe nach der       unmittelbar    folgenden Stufe leitende Kanäle,  sowie Kammern 12, 13, 14, 15, 16, 17 , 18  vorgesehen sind. Von den genannten Kanälen  ist der Deutlichkeit halber ein einziger, näm  lich Kanal 19, gezeigt. Das aus der höchsten  Stufe in die Kammer 18 überströmende Was  ser gelangt ans dieser in einen Austritts  stutzen 20.  



  Bei der beschriebenen Pumpe befindet sich  die Stufe, in welcher der höchste Druck vor  kommt, in der Mitte, das heisst ganz im In  nern der Maschine,     so@    dass diese Stufe durch       1-..eine    Stopfbüchse gegen aussen abzudichten  ist. Dort wo die Welle 5 aus dem Gehäuse 6  austritt, ist nur gegen die     verhältnismässig     kleinen Drücke abzudichten, die in der erster,       lmzw.    zweiten Stufe vorkommen, so dass hier  die     Stopfbüchsenfrage,    selbst wenn auf höch  ste Drücke zu fördern ist, und das zu för  dernde Mittel hohe Temperaturen besitzt,       keine    Schwierigkeiten bereitet.

   Da. ferner die  unmittelbar hintereinander geschalteten Stu  fen vom Treibmittel durchwegs in entgegen  gesetzter Richtung durchströmt werden, fin  det in an sich     bekannter    Weise eine weit  gehende     Ausgleicbung    der     Achsialschübe     statt. Da zudem bei der beschriebenen Schal  tungsart zu beiden Seiten der     Trennungswand     zweier benachbarter Stufen jeweils der klein-    Möglichste     Druc'hunterschieclvorhanden    ist,  wird die     Abdichtung    der einzelnen     Stufen     gegeneinander     und    dadurch der Wirkungs  grad gegenüber den bisherigen Schaltungs  arten verbessert.  



  An Stelle der zwei unmittelbar     aufeinan-          derfolgende    Stufen verbindenden Kanäle     hön-          nen    auch Rohrleitungen vorgesehen sein, die  gegebenenfalls an weitere     Rohrsz-steme,    z. B.       Vorwärmer,    angeschlossen sein können.  



  An Stelle von einseitig     beaufschlagten     Rädern können     auch    an sich     bekannte,    beid  seitig     beaufschlagte    Räder zur     Anwendung     kommen.     DieV(-r---errdurrg        solcherDopl)elräder,     die zwei     verselriedenen        Stufen    angehören,  empfiehlt sich insbesondere dort, wo die be  nachbarten Stufen entgegengesetzt     geri\lrtete          Einläufe    aufweisen.

   Letzteres ist     beispiels-          -veise    bei der in     Fig.    3 veranschaulichten An  ordnung der Fall,\ wo sechs Stufen vorhan  den sind und zwei unmittelbar aufeinander  folgende Stufen, in der     Strömungsrichtung     des Arbeitsmittel:

   betrachtet, abwechslungs  weise von entgegengesetzter und gleicher  Seite     beaufschlagt    durchströmt --erden. ?1,  22,     293,        2.1,    25, ?6 bezeichnen in dieser     Fig.    3  die auf die Welle<B>227</B>     aufgekeilten    Laufräder  einer sechsstufigen     Kreiselpumpe.    Die erste  .Stufe* 21 und die zweite Stufe ?? sind auch  hier an den beiden Enden der Pumpe ge  legen.

   Diese     Stufen    21 und     22    werden vorn  Wasser in     ent-        egengesetzter    Richtung durch  strömt, während die unmittelbar hintereinan  der geschalteten Stufen 2-) und 2 3 in glei  cher Richtung, die Stufen 2:3, 24 dagegen       wieder    in entgegengesetzter Richtung,     die          Stufen    24 und     \?5    in gleicher     Richtung    und  endlich die     Stufen        \?5    und 26 in entgegen  gesetzter     Richturi--        durchströmt    -werden.

   Bei       @'erwendurrg    von einseitig     beaufschlagterr    Ru  dern empfiehlt: es sich, mindestens vier und  bei der V     erwendran-    von     beidseitig        beauf-          schlagten        Rädern,    die zwei     verschiedenen     Stufen angehören,     mindestens    sechs Stufen  vorzusehen.

   In allen Fällen ist die     Anor < l-          nung    so zu treffen,<I>dass</I> unmittelbar hinter  einander     gesch:@atete    Stufen durchwegs auf  verschiedenen     Seiten    der höchsten Stufe  f-      lugen und die beiden ersten Stufen an beiden  Enden der Maschine angeordnet sind.  



  Für das Wesen der Erfindung ist das  Vorsehen von Leiträdern nicht durchaus er  forderlich.  



  Die Erfindung lässt sich nicht nur bei  Pumpen, sondern auch bei Luft oder ein Gas  fördernden Kreiselverdichtern, Gebläsen usw.       anwenden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mindestens drei hintereinander geschaltete Stufen aufweisende Kreiselmaschine zum Fördern von flüssigen oder gasförmigen Mit teln, bei welcher die Entlastung durch ge genseitige Anordnung der Laufräder herbei geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar hintereinander geschaltete Stufen durchwegs auf verschiedenen Seiten der höch sten Stufe gelegen sind, wobei die zwei ersten Stufen an den beiden Enden der Maschine angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.. Kreiselmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die unmittelbar aufeinander folgenden Stufen durchwegs von dem zu fördernden Mittel in entgegen gesetzter Richtung durchströmt werden. 2.
    Kreiselmaschine nach Patentansprucb, welche mehr als vier Stufen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei unmit telbar aufeinanderfolgende Stufen, in der Strömungsrichtung des Arbeitsmittels be trachtet, abwechslungsweise von entgegen gesetzter und gleicher Seite beaufschlagt, durchströmt werden. i. Kreiselmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass benachbarte Stufen als Doppelräder ausgebildet sind.
CH113613D 1925-03-06 1925-03-06 Mindestens drei hintereinander geschaltete Stufen aufweisende Kreiselmaschine zum Fördern von flüssigen oder gasförmigen Mitteln. CH113613A (de)

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CH113613T 1925-03-06

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CH113613D CH113613A (de) 1925-03-06 1925-03-06 Mindestens drei hintereinander geschaltete Stufen aufweisende Kreiselmaschine zum Fördern von flüssigen oder gasförmigen Mitteln.

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