CH113025A - Verfahren zur Steuerung eines Drehbewegungen ausführenden Mechanismus. - Google Patents
Verfahren zur Steuerung eines Drehbewegungen ausführenden Mechanismus.Info
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Description
Verfahren zur Steuerung eines Drehbewegungen ausführenden Mechanismus. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern eines Dreh bewegungen ausführenden Mechanismus, zum Beispiel eines Uhrwerkes, wobei aber die Regulierung der Geschwindigkeit nicht durch periodisches Ein- und Auslösen einer Hemm vorrichtung, das heisst also in unstetiger Weise. bewirkt wird, sondern der Zweck der Erfindung ist vielmehr eine durchaus kon tinuierlich wirkende Regulierung des Mecha nismus zu erhalten. Dies wird dadurch erreicht, dass man den Mechanismus mit einem schwingungs fähigen System lose koppelt, das wenigstens zwei in der Phase verschobene und räum lich nicht zusammenfallende Schwingungen gleicher Eigenfrequenz ausführen kann, so dass deren Zusammensetzung eine gleich sinnige, kontinuierliche Bewegung eines Punktes längs einer geschlossenen oder nahezu in sich zurücklaufenden Kurve er gibt. Unter ,Schwingung" wird hier - wie üblich - die periodisch sich wiederholende, hin- und hergehende Bewegung eines Punk tes um eine Ruhelage (Nullage) verstanden; praktisch können diese Schwingungen mei stens als Sinusschwingungen betrachtet werden. Ein von mehreren Schwingungen beein- fluss@er Punkt beschreibt eine Kurve, die in besonderen Fällen eine Ellipse oder ein Kreis sein kann. In andern Fällen wird der Punkt nur ungefähr einen Kreis oder eine Ellipse beschreiben, die Kurve wird im allgemeinen nicht in sich zurücklaufen, sondern unend lich viele Windungen aufweisen. Das schwingungsfähige System kann aus einem oder mehreren Gebilden bestehen, die Massen- und elastische oder äquivalente Mittel und eine bestimmte Eigenfrequenz aufweisen. Zweckmässigerweise sind die Ge bilde auf verschiedene Eigenfrequenzen ab stimmbar ausgebildet. Die lose Kopplung zwischen Mechanis mus und schwingungsfähigem System be steht im allgemeinen aus einem oder mehre ren elastischen Organen, wie Federn, dün- ne'n Stahldrähten etc., und können in gewis sen Fällen regulierbar gemacht sein. In den nachfolgenden Figuren sind Vor richtungen beispielsweise dargestellt, die zur Ausführung des Verfahrens dienen. In allen Figuren sind die Massen mit dem Bezugs buchstaben a, die elastischen Mittel mit dem Bezugsbuchstaben b bezeichnet. Zu jedem schwingungsfähigen Gebilde a b gehört eine lose Koppelvorrichtung, welche das schwingungsfähige Gebilde<I>a b</I> mit dem antreibenden Organ verbindet und welche soweit sie in den Figuren zur Darstellung gebracht wurde - mit dem Bezugsbuch staben k bezeichnet ist. Für das antreibende System - meist ein Kurbeltrieb - sind in allen Figuren die Bezugsbuchstaben<I>g h</I> gewählt. Fig. 1 zeigt zwei schwingungsfähige Ge bilde a, b, und a2 b2, die durch je eine lose Koppelvorrichtung k,, k2 mit dem Kurbel trieb<I>g</I> lt, 'und<I>g</I> h2 verbunden sind. Die bei den schwingungsfähigen Gebilde führen rechtwinklige Schwingungen in gleicher Ebene aus, die in der Kurbelschleife g zu einer Kreisschwingung zusammengesetzt oder von einer Kurbelbewegung der Kurbel g aus erzeugt werden können. Da schwingungs fähige Systeme, wie sie hier verwendet sind, eine ausgesprochene Eigenschwingung be sitzen, zwingen sie dazu, im Tempo ihrer Eigenschwingung angetrieben zu werden, leisten also Steuerarbeit. In Fig. 2 besitzen die beiden rechtwink- lig zueinander schwingenden Systeme<I>b,</I> a <I>b,</I> und b2 a b2 eine beiden Systemen gemein same Masse a, welche unmittelbar die Kreis schwingung ausführt. Die elastischen Mittel b, b, des horizontal schwingenden Systems sind einerseits fest eingespannt, während sie an ihrem freien Ende die elastischen Mittel b2 b2 des vertikal schwingenden Systems tra gen. Die Masse a beider Systeme wird von der Kurbel<I>g</I> betätigt, deren Kurbelzapfen 1c durch einen dünnen, langen und elastischen Draht von rundem Querschnitt gebildet wird, der die Funktion der losen Kopplung ausübt. Das in F'ig. 3 dargestellte System besteht aus der Masse a und den Techtwink- Iig geknickten oder angeordneten elastischen Mitteln b, und b2. Die Masse dieses Systems erhält ihren Antrieb zu Kreisschwingungen durch die Kurbel g unter Vermittlung der Kopplung k, die auch, wie in Fig. 4 dar gestellt, zweiseitig symmetrisch ausgebildet sein kann. Fig. 5 zeigt den Querschnitt eines schwingungsfähigen Gebildes, bestehend aus der ringförmigen Masse a, welche zwischen beliebig vielen strahlenförmig in der Ring ebene verteilten elastischen Mitteln b, b2 usw. aufgehängt ist. Dieses System wird durch die Kopplung k, welche zwischen einem im Mittelpunkt des Ringes angebrachten Stift und der umlaufenden Kurbel g angebracht ist, zu Kreisschwingungen erregt. In Fig. 6 besteht das schwingungsfähige System aus dem einerseits fest eingespann ten Stahldraht b von rundem Querschnitt. Das freie Ende dieses elastischen Mittels b trägt eine Masse a, welche eine kegelförmig aufgewundene Feder trägt. Da auch hier die Basis des schwingenden Systems still steht, führt die Masse a von der Kurbel schleife g aus, in der. sich ein Loch oder ein Schlitz o durch die lose Kopplung k errega, bei entsprechender Durchbiegung des elastischen Mittels b eine Kreisschwingung aus. Damit sich das elastische Mittel b auf seiner ganzen Länge gleichmässig durchbiegt, kann es an seiner festen Einspannstelle über dimensioniert sein. Fig. 7 zeigt ein aus Pendelstange und -linse bestehendes Pendel a an einem elasti schen Stahldraht b von kreisförmigem Quer schnitt fest aufgehängt. Dieses Pendel wird von der umlaufenden Kurbelschleife n aus angetrieben und durch die an der Pendel.. linse angebrachte lose Kopplung k zu Kreis schwingungen veranlasst. Fig. 8 zeigt ein solches Kreisschwingun- ben ausführendes Pendel, dessen Antrieb durch Kurbelschleife<I>g</I> und Kopplung<I>k</I> er folgt, die jedoch nicht an der Pendellinse, sondern jenseits des Aufhängepunktes an einer Umführung q desselben angreift. Diese Umführung ist, wie auch hie Pendelstange, als zur Pendelmasse gehörig anzusehen. Fig. 9 zeigt ein gleiches Pendel wie Fig. 7. An der Pendelstange greift eine teil weise Umführung o des Aufhängepunktes an, an welcher rechtwinklig zur Pendel stange ein kleiner Hebel C befestigt ist. Führt nun das Pendel a Kreisschwingun gen aus, so führt der Hebel c nur diejenigen Komponenten der Kreisschwingungen aus, die in der mit der Ruhelage des Pendels gemein samen Ebene liegt. Der Hebel c führt also eine ebene Schwingung aus, die durch eine Kopplung k' dem Pendel entnommen werden kann. Ein zweiter solcher Hebel, in der zum gezeichneten Hebel c und zur Pendelstange, also zur Zeichenebene, senkrechten Richtung angebracht, würde die andere um<B>90'</B> phasen verschobene Komponente der Kreisschwin gung wiedergeben. Es handelt sich bei die ser Anordnung um eine Bewegungstransfor-' mation, mit deren Hilfe eine Kreisschwin gung in ihre Komponente zerlegt oder eine Drehbewegung in eine hin- und hergehende Bewegung verwandelt werden kann. Um gekehrt kann durch eine auf die Kopplung k' übertragene ebene Schwingung glas Pendel zu Kreisschwingungen gebracht und über die Kopplung k und die Kurbelstange g eine Drehbewegung entnommen werden. Fig. 10 zeigt ,das einfachste schwingungs fähige System, welches Kreisschwingungen ausführen kann. Es besteht aus einer Masse a, die an einem elastischen Mittel b (Stahl draht) in der Verlängerung einer vertikalen Welle w angebracht ist und beim Rotieren dieser Welle in der eingezeichneten oder in entgegengesetzter Pfeilrichtung, seitlich aus biegend, die Rotation mitmacht. In bezug auf die mit konstanter Winkelgeschwindig keit rotierende Welle befindet sich das schwingende System a b in Ruhe; wird die Drehzahl der Welle dagegen verzögert oder gar angehalten, so bleibt ,das System a b, indem es Kreisschwingungen ausführt, in Bewegung und leistet eine gewisse Steuer arbeit. Bei Tourenschwankungen .der rotie renden Welle treten Schwebungen ein, die, je nach der Dämpfung des Systems, erst nach Ablauf einer gewissen Zeit abklingen. Wegen des Auftretens von Schwebungen bei Tourenänderungen eignet sich dieses Sy stem zu Steuerzwecken nicht so gut wie das System zu Fig. 6. Die in den übrigen Figuren zur Dar stellung gebrachte elastische Kopplung ist in Fig. 10 durch eine sogenannte potentielle Kopplung ersetzt, :das heisst durch die Ela stizität des Mittels b in seiner Einspann stelle. In Fig. 11 stellen die beiden Gewichte u1 und a2 die Massen des schwingenden Sy stems dar, während b als elastische Mem brane oder als kreuz- oder sternförmig ge schnittenes elastisches Blech das elastische Mittel darstellt. k ist die Kopplung, die durch die rötierende Scheibe g, in der, ein Loch oder ein Schlitz o angebracht ist, er regt wird. Die schwingenden Massen al und a,2 führen in diesem Falle eine Taumel bewegung aus. In Fig. 12 sind drei einerseits fest ein gespannte Stahldrähte b1, bz, b3 an ihrem andern Ende mit einer gemeinsamen Masse a verbunden, in deren Mittelpunkt die von der Kurbelschleife g angetriebene Kopplung k angreift und das System zu Kreisschwingun- gen erregt. An Stelle der ausgestreckten elastischen Mittel b1, b2, b3 können auch auf gewundene elastische Mittel nach Fig. 13 (Spiralfedern) verwendet werden. Um ein Uhrenpendel oder ein anderes mechanisch schwingendes, steuerndes System in Bewegung zu halten, benötigt man beson ders bei Systemen mit geringer Dämpfung ausserordentlich kleine Energiequantitäten pro Schwingung, und es macht nicht ge ringe Schwierigkeiten, Koppelorgane zu kon struieren, die einerseits solche kleine Energie quantitäten zu überragen vermögen und an- .'erseits genügend robust dimensioniert sind, um nicht bei jeder Gelegenheit unabsichtlich beschädigt zu werden. In Fig. 14 stellt g eine K-arbelschleife dar, deren Zapfen k durch einen langen, dün- r.en, elastischen Draht von rundem Quer schnitt gebildet wird. Je länger man einen solchen Draht macht, desto kleiner sind na- türlich die Kräfte, die er als Kurbel zu übertragen vermag. Man kann auf diese Weise unter Verwendung eines nicht allzu sahtv aclien Drahtes kleine und selbst aller kleinste Kräfte übertragen. Aus räumlichen Gründen sowohl, als auch mit Pbücli:siclit auf den Durchhang im Erdfeld ist es jedoch nicht ohne weiteres möglich, den Draht bezw. den Kurbelzapfen beliebig lang zu dimensionie ren. Dagegen macht es keinerlei Schwierig keit, durch Auf-,vickeln eines solchen Drahtes zu einer Spirale nach Fig. 15 oder 16 eine ziemlich grosse Drahtlänge unterzubringen. An sich gleichgültig hierbei ist, ob das Kop pelorgan k an der Stirnseite einer Kurbel schleife angebracht, den Kurbelzapfen bil- det,\ wie Fig. 15 zeig!, oder die Kurbel erst am freien Ende der Drahtspirale ange- bogen und die Drahtspirale unmittelbar auf eine umlaufende Welle aufgezogen ist, wie dies in Fig. 16 dargestellt ist. Das Koppel organ k kann für andere Fälle nach Fig. 17 als ebene Spirale geformt sein. Des weiteren ist an sich gleichgültig, ob das Koppelorgan 7@ am antreibenden System befestigt ist und das schwingende System mit seinem freien Ende erregt (Fig. ?). oder ob es am schwin- @O,'enden System befestigt ist und mit seinem freien Ende in ein Loch oder einen Schlitz der umlaufenden Kurbelschleife eingieif\ Tig. 6). Hiermit hat das Koppelorgon 1;: die Form eines Kegels, dessen Basis an dem @eliwingenden System a <I>b</I> angebracht ist und elF@ssen freies Ende von einer umlaufenden \#,urbelschleife g aus erregt wird. Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Koppelorganes lässt Fig. 4 erkennen; hier sind zwei Drahtspiralen, die im übrigen ebenfalls wie ein Zylinder, Kegel oder eine Spirale geformt sein können, in der Mitte als Kurbel ausgebildet und an ihren beiden Endgin zentrisch in Lagern geführt. Der 11u13 der auf diese Weise gebildeten Kurbel bann sich auf Grund der Elastizität der bei <B>d</B>en Federn je nach der Beanspruchung ver- @-i @@ssern oder verkleinern. Eine 1ioppclvorriclitung der beschriebe nen Art kann man als eine extrem lose Kopp- EMI0004.0050 lung <SEP> bezeichnen. <SEP> Die <SEP> Anwendung <SEP> einer <tb> ex#-reni <SEP> losen <SEP> Kopplung <SEP> auf <SEP> eines <SEP> der <SEP> schwin gc#iiclen <SEP> Systeme <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> 1. <SEP> zeigt <SEP> Fig. <SEP> 18. <tb> Die <SEP> mit <SEP> der <SEP> @Velle <SEP> ür <SEP> umlaufende, <SEP> extrem <tb> lose <SEP> Kopplung <SEP> h <SEP> trägt <SEP> n <SEP> ihrem <SEP> freien <SEP> Ende <tb> eine <SEP> angebogene <SEP> liurbel <SEP> <B>y</B>, <SEP> die <SEP> in <SEP> den <SEP> Schlitz <tb> o <SEP> eines <SEP> ani <SEP> schwingenden <SEP> System <SEP> <I>a. <SEP> b</I> <SEP> ange brachten <SEP> F <SEP> ührungsatüches <SEP> hineinragt. <SEP> Beim <tb> t7nilaufen <SEP> der <SEP> Welle <SEP> <I>tv</I> <SEP> wird <SEP> das <SEP> schwin g1ungsfähige <SEP> System <SEP> <I>o; <SEP> b</I> <SEP> zu <SEP> ebenen <SEP> Schwin Olungen <SEP> erregt. <SEP> Die <SEP> Erregung <SEP> von <SEP> Kreis sehwingtin(,en <SEP> durch <SEP> eine <SEP> extrem <SEP> lose <SEP> Kopp lung <SEP> is',' <SEP> beispielsweise <SEP> aus <SEP> den <SEP> Fig. <SEP> 3 <SEP> und <SEP> 6 <tb> ersichtlich. <tb> . <SEP> Während <SEP> oszillierende <SEP> Systeme, <SEP> -wie <SEP> Pen del, <SEP> Unruhen <SEP> und <SEP> dergleichen, <SEP> nur <SEP> zum <tb> Steuern <SEP> von <SEP> Mecliaiii,#inen <SEP> in <SEP> gleichen <SEP> Zeit perioden <SEP> verwendbar <SEP> sind, <SEP> können <SEP> die <SEP> gemäss <tb> vorliegendfr <SEP> Erfindung <SEP> konstruierten, <SEP> Kreis schwingungen <SEP> ausfiihrenden <SEP> Systeme <SEP> zur <tb> Steuerung <SEP> von <SEP> lle@@lianismen <SEP> auch <SEP> innerhalb <tb> einer <SEP> Periode <SEP> mit <SEP> @: <SEP> < illig <SEP> konstanter <SEP> Winkel g@schindigkeit <SEP> V@,rwendting <SEP> finden <SEP> für <tb> alle <SEP> Arten <SEP> von <SEP> llotor@n, <SEP> Generatoren, <tb> ehron <SEP> ltttif, nden <SEP> Mas2hinen <SEP> und <SEP> Vorrichtun gen, <SEP> Zeitmessern, <SEP> deren <SEP> Zeiger <SEP> sich <SEP> kon i:inuierlieh <SEP> bewe",ii <SEP> soll, <SEP> Sprechmaschinen, <tb> Fernrohrbe@i-egungm-c,rriclitttngen <SEP> etc. <tb> Ist <SEP> bcispielstrise <SEP> die <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 6 <SEP> dar _,)(-stellte <SEP> und <SEP> beseliriebene <SEP> Anordnung <SEP> oder <tb> ,jede <SEP> bc-liebig <SEP> :inclf,re <SEP> der <SEP> dargestellten <SEP> An ordnungen <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Antriebs < < -erk <SEP> einer <SEP> Uhr <tb> verbunden, <SEP> welehe# <SEP> sta'.i- <SEP> in <SEP> einem <SEP> Steigrad <tb> in <SEP> einer <SEP> !Zttrbelselileifi- <SEP> f <SEP> endigt. <SEP> so <SEP> ist. <SEP> diese <tb> ,Anordnung <SEP> geeignet, <SEP> a; ibetreffende <SEP> Uhr ztt <SEP> steuern.. <SEP> j@-ohci <SEP> die <SEP> einzelnen <SEP> Räder <tb> lind <SEP> damit <SEP> auch <SEP> clie <SEP> Zeililcr <SEP> des <SEP> Uhrwerkes <tb> nicbt <SEP> einen <SEP> sprungw@-isen,ysondern <SEP> einen <SEP> voll hommen <SEP> glpiclil'nrmigeti <SEP> Gang <SEP> aufweisen. <tb> .In <SEP> Stelle <SEP> eines <SEP> Feder- <SEP> oder <SEP> Gewiehtsuhr werkes <SEP> kann <SEP> -,ire-li <SEP> ein <SEP> Induktionsmotor. <tb> etwa <SEP> ein <SEP> Zä <SEP> hlermotor. <SEP> treten, <SEP> der <SEP> von <SEP> der <tb> beschriebe=--en <SEP> : Inordnung <SEP> in <SEP> gleicher <SEP> Weist <tb> -esteuert <SEP> 1111d <SEP> als <SEP> Z(@itinc#sser <SEP> brauchbar <SEP> wird. <tb> Wird <SEP> einem <SEP> solch(>ii <SEP> Induktionsmotor, <SEP> bei spielsweise <SEP> bc-i <SEP> Spannttng@ssclizvankungen, <SEP> eine <tb> höhere <SEP> Spannung <SEP> zugeführt, <SEP> so <SEP> nimmt <SEP> nicht die Schwingungszahl des schwingungs fähigen Gebildes, sondern nur dessen Ampli tude und damit dessen Dämpfung zu.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Steuerung eines Dreh bewegungen ausführenden Mechanismus, da durch gekennzeichnet, dass derselbe mit einem sclwingungsfähigen System lose ge koppelt ist, wobei letzteres derart ausgebildet und betrieben wird, dass in demselben we nigstens zwei in der Phase verschobene und räumlich nicht zusammenfallende Schwin gungen gleicher Eigenfrequenz auftreten, durch deren Zusammensetzung man eine kontinuierliche, gleichsinnige Bewegung eines Punktes längs einer geschlossenen oder nahezu in sich zurücklaufenden Kurve er hält.PATENTANSPRUCH 1I: Vorrichtung zur Ausübung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das schwingungsfähige System Massen aufweist, die unter der Ein wirkung von mit der Entfernung von ihrem Ruhepunkte zunehmenden und stets gegen letzteren gerichteten Kräften stehen, wobei das System durch elastische Organe mit dem zu steuernden Mechanismus gekoppelt ist. UNTERANSPRüCHE: 1.Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das schwin gungsfähige System aus wenigstens zwei Gebilden besteht, die je elastischen Kräften unterworfene Massen aufweisen und durch deren Schwingungen über tragende Stangen derartig auf einen ge meinsamen Punkt einwirken, dass letz terer eine kontinuierliche Kreisbewegung ausführt. 2.Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das schwin gungsfähige System aus einer Masse und mehreren elastischen Mitteln besteht, die derartig ausgebildet und angeordnet sind, dass die Masse selbst eine' gleich- cinniaa Rewep'71nQ' längs einer ganz oder nahezu in sich geschlossenen Kurve aus führt. B. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das schwin- gungsfähige Gebilde aus einem sphäri schen Pendel besteht. 4.Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das schwin gungsfähige Gebilde aus einem einseitig fest eingespannten, runden Metalldraht mit einer an seinem freien Ende be festigten Masse besteht. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das schwin gungsfähige Gebilde aus Massen und einem dazwischen liegenden, auf der Schwingungsachse senkrecht stehenden, flächenhaften, elastischen Mittel besteht, so dass die Massen eine Taumelbewegung ausführen. 6.Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das schwin gungsfähige Gebilde aus einer Masse und mehreren in der Ruhelage zur Schwin- gungsachse parallel liegenden elastischen Mitteln besteht. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das lose koppelnde elasti sche Organ am freischwingenden Ende des schwingungsfähigen Gebildes an greift. 8. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das lose koppelnde elasti sche Organ nicht auf derselben Seite des Aufhängepunktes angreift wie die Pendelmasse. 9.Vorrichtung nach Patentanspruch II und . Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet,. dass ein lose koppelndes elasti sches Organ rechtwinklig zur Pendel stange angreift. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass als lose koppelndes Organ zum Zwecke der Übertragung extrem kleiner Kräfte ein als Kurbelzapfen dienender langer, dün ner Draht verwendet ist. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass als lose koppelndes Organ zur Übertragung ex trem kleiner Kräfte eine Spiralfeder verwendet wird, die als Kurbelzapfen dient.12. Voriichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass als lose koppelndes Organ eine Spiralfeder ver wendet wird, die als Drehachse mit an gebogenem Ende als Kurbel dient. <B>13.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass als lose koppelndes Organ eine scheibenförmige Spiralfeder dient, die als Kurbel aus gebildet ist.
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