Vorrichtung zum Tragen einer zu Zeichen- und iHa1-, Schreib- und Lesezwecken . dienenden Unterlage in Gebrauchsstellung. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zum Tragen einer zu Zeichen- und Mal-. Schreib- und Lesezwecken dienenden Unter lage in Gebrauchsstellung nach dem Patentan- sprueh des Hauptpatentes.
Die Vorrichtung gemäss vorliegender Er findung weist an der der Auflagekante des Unterlagebrettes gegenüberliegenden Kante einen aufstellbaren, als Hinterlage für auf zustellende Malrahmen etc. dienenden Stütz teil auf.
Die beiliegende Zeichnung zeigt die ver besserte Vorrichtung beispielsweise in drei Ausführungsformen.
Fig. 1 und 2 zeigen das erste Beispiel in der Seitenansicht und in einer Vorderansicht in Gebrauchsstellung, und in Fig. 3 in einer Seitenansicht in zusammengeklapptem Zu stande und in umgekehrter Lage; Fig. 4, 5 und 6 zeigen das zweite Bei spiel in Seiten- und Vorderansicht in Ge brauchsstellung, erstere teilweise im Schnitt und in zusammengeklapptem Zustände, in der Seitenansicht; \ Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie a-b in Fig. 5;
Fig. 8 veranschaulicht das dritte Bei spiel in Seitenansicht und teilweisem Aufriss. Beim Beispiel nach den Fig. 1 bis 3 bezeichnet a die von der im Hauptpatent beschriebenen Tragvorrichtung getragene Un terlage, zum Beispiel ein Brett.
An diesem ist an der der Auflagekante gegenüberliegen den Kante mittelst Scharnieren p) ein Stütz teil, zum Beispiel ein Rahmen q, angelenkt. Dieser weist beidseitig nach unten verlängerte Rahmenteile r, sowie einen ebenfalls nach unten vorstehenden, an der mittleren auf rEChten Versteifungsleiste angebrachten An schlag s auf, welche Teile ein Drehen des Rahmens über die zur Stützung des Rahmens einer Ölleinwand nötige Neigung hinaus ver hindern,
indem die verlängerten Rahmenteile r in an den Ecken der die Scharniere tragen den Randleisten vorgesehene Ausschnitte t treten und sich gleichzeitig der Anschlag s gegen das Brett a anlegt. Zur Sicherung des Rahmens in seiner Arbeitsstellung, zum Beispiel bei Gegenwind, sind an dessen die - einen Scharnierteile tragenden Leiste Haken ic vorgesehen, die in Ösen<I>v</I> des Brettes a ein greifen. L sind die im Hauptpatent erwähn- len Kopfstifte zur Aufnahme der Schleifen der Tragvorrichtung.
Mit Einsteckzapfen ver sehene Winl.:elstüclze iv sitzen in am Breit. vorgesehenen Löchern x und verhindern ein Abrutschen des Aalrahmens gegen den Ar- beitenden. Für den Gebrauch zum Zeichnen oder Aquarellieren, sowie auch zum Lesen und Schreiben wird der Stützteil niedergeklappt, nachdem man vorher die Haken rc gelöst und die Winl,:elstücke u? entfernt hat.
Ein Haken<B>g</B> am Rahmen ist bestimmt, um einen am Brett # -in ali geordneten Zapfen z zu greifen und R - meil und Brett zusammenzuhalten. Hierauf wendet man die zusammengelegte Unterlage um, so dass die an der Auflagekante be festigte Leiste f nach oben zu liegen kommt. Die Vorrichtung ist nun wieder gebrauchs- fertig.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 7 %veist die mittlere Vertikalstrebe 1 des Rahmens q einen Längsschlitz 2 auf, welcher eine mit prismatischem Führungs teil 3 versehene Feststellschraube 4 auf nimmt. Diese durchzieht eine mit Feder 5 versehene, an der Rückseite der Vertikal strebe anliegende, ausziehbare und in einer Schlaufe 6 des Rahmens gefiihrte Leiste 7-, die in jeder Lage innerhalb der Schlitzlänge durch Anziehen der Flügelmutter 8 fest gestellt werden kann. Die U-förmige Feder 5 ist mit dem einen Schenkel an der Leiste 7 versenkt befestigt und drückt mit dem Steg auf den gestützten Malrahmen.
Der kürzere Schenkel der Feder 5 ver hindert ausserdem ein Kippen des Ölrahmens bei Gegenwind (Fig. 4). Die Feder legt sich bei zusammengeklappter Unterlage über die Leiste<I>f</I> des Unterlagebrettes <I>a.</I> und hält Brett und Rahmen federnd zusammen (Fig. 6). Dreht man die zusammengelegte Unterlage um, so erhält man wieder eine glatte Auflage zum Zeichnen, Aquarellieren, Schreiben oder Lesen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kön nen, je nach Einstellung der Leiste 7, ver schieden hohe Malrahmen gestützt und ge gen Winddruck gesichert werden.
Gegen Ab rutschen nach dem 1Taler sichern wieder Wiiikelstiicl@e rc. Um Malrahmen, die weni ger hoch als der Stützrahmen (7 sind, sichern zu können, ist ein Z-förmiges Halteorgan 9 vorgesehen, das ain einen Schenkel einen seitlich offen(,<B>1,</B> rechteckigen Ausschnitt 10 aufweist.
Dieses Halteorgan wird zwischen den Kopf der Schraube 4 und der aufrechten Strebe 1. über den prismatischen Teil 3 der <B>c</B> '-'ehraube 4 gesteckt.. Nun verschiebt man die Schraube 4 und das Halteorgan 9 bis zum Aufliegen des letzteren auf dem Mal rahmen und zieht hierauf die Fliigelmut.ter 8 an. Die ausziehbare Leiste 7 könnte für die sen Fall, weil überflüssig, vorher aus der Führungsschlaufe 6 herausgezogen und eni- fernt werden.
Selbstredend kann, wenn es gegeben erscheint, das Halteorgan 9 mit nach oben gerichtetem kleinen Schenkel. über den prismatischen Teil der Sehraube 4 gesteckt und befestigt werden.
Eine weitere, einfache Form der Unter lage mit Stützteil zeigt Fig. B. Der als Brett gedachte Stützteil oder Hinterlage 11 weist beidseitig nach unten gerichtete Vorsprünge 12 auf, die in am Brett a angeordnete Sehlau fen 13 gesteckt sind.
Die beschriebene Vorrichtung bietet spe ziell dem Ölmaler grosse Vorteile, da sie ihn in den Stand setzt, ohne Staffelei Malrahmen fast aller gebräuchlichen Dimensionen an :eine Unterlage kippsicher zu befestigen.
Device for carrying one for drawing and iHa1, writing and reading purposes. serving pad in use position. The present invention relates to a further embodiment of the device for carrying a drawing and painting. Document for writing and reading purposes in the position of use according to the patent application for the main patent.
The device according to the present invention has on the opposite edge of the support edge of the support board an erectable support part serving as a backing for painting frames etc. to be delivered.
The accompanying drawing shows the improved device, for example, in three embodiments.
1 and 2 show the first example in a side view and in a front view in the position of use, and in Fig. 3 in a side view in the collapsed position and in the reverse position; Fig. 4, 5 and 6 show the second game in side and front view in Ge use position, the former partially in section and in the folded states, in the side view; Fig. 7 is a section on the line a-b in Fig. 5;
Fig. 8 illustrates the third game in side view and partial elevation. In the example of FIGS. 1 to 3, a denotes the support carried by the support device described in the main patent Un, for example a board.
At this is on the opposite edge of the support edge by means of hinges p) a support part, for example a frame q, hinged. This has frame parts r extended downwards on both sides, as well as a stop s which also protrudes downwards and is attached to the middle stiffening strip on the right, which parts prevent the frame from rotating beyond the inclination necessary to support the frame of an oil canvas,
in that the extended frame parts r step into cutouts t provided at the corners of the hinges supporting the edge strips and at the same time the stop s rests against the board a. To secure the frame in its working position, for example in the event of a headwind, hooks ic are provided on the bar, which carries a hinge part and which engage in eyelets <I> v </I> of the board a. L are the head pins mentioned in the main patent for receiving the loops of the carrying device.
Winl.:elstüclze provided with plug-in pegs sit in the broad. provided holes x and prevent the eel frame from slipping off against the worker. For use for drawing or watercolouring, as well as for reading and writing, the support part is folded down after the hooks rc have been loosened and the Winl,: elstück u? removed.
A hook <B> g </B> on the frame is intended to grab a tenon z arranged on the board and to hold the board and the board together. The folded pad is then turned over so that the bar f fastened to the support edge comes to rest on top. The device is now ready for use again.
In the embodiment according to FIGS. 1 to 7%, the middle vertical strut 1 of the frame q has a longitudinal slot 2 which takes a locking screw 4 provided with a prismatic guide part 3. This extends through an extendable strip 7, provided with a spring 5, resting on the rear of the vertical strut and guided in a loop 6 of the frame, which can be fixed in any position within the length of the slot by tightening the wing nut 8. The U-shaped spring 5 is fastened countersunk with one leg on the bar 7 and presses with the web on the supported painting frame.
The shorter leg of the spring 5 also prevents the oil frame from tilting in a headwind (Fig. 4). When the base is folded, the spring lies over the bar <I> f </I> of the base board <I> a. </I> and holds the board and frame together resiliently (Fig. 6). If you turn the folded surface over, you get a smooth surface again for drawing, watercoloring, writing or reading. As can be seen from the drawing, depending on the setting of the bar 7, different high painting frames can be supported and secured against wind pressure.
Against slipping after the 1Taler secure Wiiikelstiicl @ e rc. In order to be able to secure painting frames that are less high than the support frame (7, a Z-shaped holding member 9 is provided, which has a laterally open (, <B> 1, </B> rectangular cutout 10) on one leg.
This holding element is inserted between the head of the screw 4 and the upright strut 1. over the prismatic part 3 of the dome 4. The screw 4 and the holding element 9 are now moved until they rest frame the latter on the painting and then put on the wing nut 8. In this case, the pull-out bar 7 could, because it is superfluous, be pulled out of the guide loop 6 and removed beforehand.
It goes without saying that, if it appears to be given, the holding member 9 can have the small leg directed upwards. be inserted and fastened over the prismatic part of the vision hood 4.
Another, simple form of the base with support part shows Fig. B. The imaginary board support part or backing 11 has on both sides downwardly directed projections 12, the fen 13 arranged on the board a Sehlau.
The device described offers especially great advantages to the oil painter, as it enables him to use painting frames of almost all common dimensions without an easel: to secure a base in a manner that prevents it from tipping over.