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CH110206A - Reklame-Schranksäule. - Google Patents

Reklame-Schranksäule.

Info

Publication number
CH110206A
CH110206A CH110206DA CH110206A CH 110206 A CH110206 A CH 110206A CH 110206D A CH110206D A CH 110206DA CH 110206 A CH110206 A CH 110206A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
drum
advertising
mirrors
compartments
column
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gleerup-Moeller Christian
Original Assignee
Gleerup Moeller Christian
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gleerup Moeller Christian filed Critical Gleerup Moeller Christian
Publication of CH110206A publication Critical patent/CH110206A/de

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  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description


      Reklame-Schranksäule.       Die     Erfindung    bezieht sich auf eine     Re-          klanie-SClira.nl,:sä.ule,    welche im Innern in  eine Anzahl gegeneinander abgeschlossener  Fächer unterteilt ist,. die .auf ihrer Aussen  seite mit .an sich bekannten, halbdurchsichti  gen Spiegeln verkleidet     sind,    wobei in jedem  Fach eine Lichtquelle vorgesehen ist. durch  welche der Inhalt des betreffenden Schrank  faches sichtbar gemacht werden kann.  



  Das Neue des Erfindungsgegenstandes be  stelit darin,     class    die Spiegel,     welche    die ein  zelnen Fächer     ,abdecken.    die Aussenfläche  einer drehbaren Trommel     bilden,    so dass man  gleichzeitig in den beleuchteten Fächern die  Schaugegenstände betrachten     und    in den  Spiegeln     unbeleuchteter    Fächer die Umgebung  der Säule     beobachten    kann.

   An einem Teil  der Trommel können     Schaltkontakte    vorge  sehen sein, durch welche elektrische Lampen  jedes einzelnen Schrankfaches in beliebiger  Reihenfolge nacheinander während einer ge  wissen Zeit eingeschaltet     werden    können, in  dem diese Kontakte bei der Drehung der       Trommel    feststehende     Kontakte    passieren.

         Ausseixlem    können am obern Ende jedes ein-         zelnen    Faches vor den einzelnen Lampen     Re-          kl:a.meschirme    angeordnet sein,  Die     Erfindung    ist in der Zeichnung in  einem     Ausführungsbeispiel    veranschaulicht,  und zwar zeigt       Fig.    1 die Säule teils in Ansicht, teils im  Längsschnitt;       Fig.    2 ist ein Querschnitt nach der Linie        < 1-B    der     Fig.    1;

         Fig.    3 ist ein     Querschnitt    nach der Linie       C--D    der     Fig.    1;       Fig.    4 zeigt einen Teil der Kontaktorgane  teils in Ansicht von oben, teils im     Schnitt    in  grösserem     112assstabe;          Fig.    5 ist eine Seitenansicht zu     Fig.    4;  schliesslich stellt       Fig.        G    ein     Schaltschema.    der Lampen dar.

    In     Fig.    1 bedeutet     ca    eine Trommel, wel  che in. eine Anzahl radialer Fächer<I>b,</I>     b1,        b'          (Fig.    2) unterteilt ist. Diese Fächer reichen  bis zu einer     zylindrischen    Innenverkleidung c  und sind in der     Höhenriehtung    durch hori  zontale Böden<I>d,</I>     d',.        d2    unterteilt. Die Trom  mel kann im Querschnitt drei-, vier- oder  mehreckig sein.

   Die Aussenflächen der Fä-           eher    sind durch     halbdurchsichtige    Spiegel  <I>e,</I>     ei,        e=    (Feg. 2), welche sich über die Höhe  der Trommel erstrecken, gebildet.

   Die all  ihrem obern     Ende    ein Gesims /'     tragende     Trommel ruht mit ihrer Leite     g    auf einer  Platte     h,    deren nach     unten    umgebördelter  Fussrand i. auf drei (oder mehr) im Kreis  angeordneten Rollen     k,        1-i.        b:'    steht, die zwi  schen Spurkränzen eine Spurrille besitzen,  ,so dass die Rollen bleichzeitig zum     Antrieb     und zur Führung der Trommel dienen.

   Die  Rollen     7..,        1Z#1,   <I>k\</I> sind auf     Achsen   <I>1,</I>     P,   <I>1\,</I> wel  che sich in Labern     iii,        n    drehen, festgekeilt.  Am     innern    Ende traben die Achsen 1,<B>11.</B> 12       liegelriicler    o,     o1,    o\, welche gemeinsam mit  einem grösseren Kegelrad p kämmen.

   Letz  teres sitzt auf 'einer zentral angeordneten  Weile     q,    die durch eine zentrale Öffnung der       Scheibe        lt        hindurchgeführt    ist und ausser dem  Kegelrad p ein Stirnrad     l-    trägt, das mit       einem    kleinen Stirnrad     r'    kämmt. Die Achse  s des Stirnrades     i-'    wird durch Vermittlung       eines    Schneckengetriebes<I>t</I> vom Motor     i(    in       Drehung    versetzt.

   Das ganze Getriebe ist auf  einer Bodenplatte     r        gelabert    und durch eine       Verkleidungswand        2v    nach aussen abge  schlossen,  All der Peripherie der Randleiste     .i    der       Scheibe    sind auf einer aus isolierendem Ma  terial bestehenden Unterlage j (Feg. 4) fe  dernde Kontaktzungen     :r',        x=,    x' vorgesehen,       -welche    bei der Drehung der Trommel er. die  vorstehenden Kontaktarme     -y',        d2,   <I>p</I><B>'</B> passie  ren, wie dies in     Fig.    3 veranschaulicht ist.

    Die Anzahl der     liontaktzungen    x',     r        Y,        @z     richtet sich nach der Anzahl der     vorgesehenen     Gruppen<I>z',</I>     ,Y,             von Lampen     r,        --reiche    ge  mäss der     durch        Fig.    G dargestellten Art über  die einzelnen     Schrankfächer    verteilt sind. Die  Verteilung der Gruppen könnte auch eine an  dere sein.

   Die einzelnen Lampen     ""    sind un  terhalb der Böden<I>d, d',</I>     dz    hinter Schirmen  a, a',     a@    angeordnet,     -wobei    die Schirme       zweekmässigerweise    mit Reklameschriften, die  auf den Inhalt der einzelnen Fächer Bezug  haben, versehen sein können.  



  Die Stromzuführung zu den     Lampengrup-          peil        ü',        z\,        z     erfolgt durch ein Kabel     y.    Da,    Kabel ;

  >     besteht        aus        einzelnen        Driillten           -elche    an die     zugehöriger,        Iiontaktztingen          X,,        x',    durch     ()ffnungen    i' des Trommel  fussrandes     i,    und     durch    Löcher     ;

  j'    der     Isolier-          unterlage        ,j        leerangeführt    sind.     All    den     Draht          y'    sind     bcispiels -ei.e    die     mit    z' bezeichneten  Lampen, an den Draht:

       y=        die    mit     z2    bezeich  neten Lampen     usw.        angeschlossen,    so dass bei  der     Berührung    der     Kontaktzunge        a:'    mit einer  der Kontaktarme     >>',        J'-,        -J"    alle mit z'     b(--          zeichneten    Lampen aufleuchten.

   Die     Rück-          leitungsdriihte        ss'        /3=    sind     für    je eine Lampen  reihe gemeinsam und all ein Kabel     ss    ange  schlossen,     -welches    nach der Mitte der Trom  mel     c.    und durch die zu     diesem        Zwecke    durch  bohrte     Achse        q        zti        eiilc-m    >sich mit der Trom  mel     a        drehende,,    An     sclilussstücl;

          -,,führt    ist,       welelles    in     einem        feststehenden,    an     das        Strom-          lietz        an-esehlossenen    Ringteil.     .gelagert        ist.     



  Die     Wirl#:uil",,sweise    der     beschriebenen        Re-          klaniesäuleist        die    folgende:  Solange die     Lampen        nicht    leuch  ten,     wird    durch Drehung der mit Spiegeln  <I>c, ei,</I>     e2    belegten Trommel erreicht, dass der       Besehauer    voll     seinem    Platz aus     abweelis-.          lungsweise    in allen     diesen    Spiegeln einen gro  ssen Teil     des        R.aunies,

      in welchem er sich be  findet,     betrachten    kann. Sobald aber eine der       Lampengruppen        ,_1    . ,     z'    eingeschaltet wird,  wird durch die     zugehörigen    Spiegel     e,   <B><I>ei,</I></B>     c '     hindurch der Inhalt des     betreffenden        Faches     sichtbar, so dass allmählich der     gesamte     Säuleninhalt den, Beschauer, ohne     class    er       Seinen    Platz     -wechselt,

          vorgeführt        -wird.     



  Um die     @ewün        gehre    langsame     Drehung     der     hromlnel        7.1i        erhalten,        -wird    die     DrehungS-          gesehwindigheit        des        Motors        is        durch    das       Schneckengetriebe        l        und    das     Zahnräder-          getriebe        r.        r'     <RTI  

   ID="0002.0182">   stark    herabgesetzt auf das     Iie-          Zelrad        h        übertra,ren.    Letzteres treibt mit.  Hilfe der     Kegelräder    o,     o',        o=    die     Achsen    1,  l', 1\ und die auf diesen Achsen sitzenden       Spurrollen        Ir,        k',        k"    an.

   Da die Trommel     a     mit ihrem     Fussrand    auf diesen Rollelf stellt,       -wird    sie     ebenfalls    langsam im     Kreise    herum  geführt. Bei dieser Umdrehung gelangen die       Kontaktzungen    x',     .r2,        a>3    nacheinander mit  den     Kontaktarmen    1',     ¯r1=,        y\    in Berührung,      wodurch die Stromleitungen der einzelnen  Lampengruppen     z',        r2,        z3    nacheinander in  immer wiederholter Folge geschlossen werden.  



  Es sei noch bemerkt, dass man anstatt  mehrerer Kontaktarme     y',        y2,        y3    einen. ein  zigen feststehenden Kontaktarm anordnen  kann, in welchem Falle die Kontaktzungen       .ra,   <I>x=,</I> x  über den ganzen Fussrand     i.    hinweg  verteilt angeordnet werden müssen.  



  Die Vorteile, welche durch die beschrie  bene Schranksäule erreicht werden, sind  mannigfaltig.  



  Zunächst bietet der Umstand, dass die  Trommel mit den Spiegeln zu einem dreh  baren Körper vereinigt ist, den Vorteil, dass  die einzelnen Fächer lichtdicht schliessend  gegeneinander abgegrenzt werden können, so       rlass    kein     Liehtschein    aus einem beleuchteten  Fach in ein unbeleuchtetes Nachbarfach  dringen kann.  



  Ferner ist der Übelstand vermieden, dass  die Drehung der Fächertrommel dadurch ge  stört     werden    kann, dass ein Gegenstand in  einem der Schrankfächer umfällt; denn eine  Berührung des umgefallenen Gegenstandes  mit feststehenden Säulenteilen ist bei der     be-          sehriebenen    Säule ausgeschlossen.  



  Besondere Vorzüge bietet die Lagerung  der Trommel mittelst ihres Fussrandes auf  den angetriebenen     Spurrollen.    Denn hier  durch wird eine Vereinfachung der Bauart       lind    eine Sicherung des Getriebes gegen     Be-          :c.hädigung    beim gewaltsamen Festhalten der  sieh drehenden Trommel erzielt.  



  Schliesslich ist die Wechselschaltung der  Lampen durch die an der Randleiste vorge  sehenen Kontakteinrichtungen in einer Weise  erreicht, welche beliebige Kombinationen in  der Lampenschaltung auf einfache Weise     ge-          s-tatt    et.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reklame-Schranksäule mit einer Anzahl gegeneinander abgeschlossener Schaufächer und im Innern derselben hinter halbdurch sichtigen Spiegeln angebrachten Lichtquellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegel, welche die einzelnen Fächer abdecken, die Aussenfläche einer drehbaren Trommel bil den, so dass gleichzeitig in beleuchteten Fä chern Schaugegenstände betrachtet und in den Spiegeln unbeleuchteter Fächer die Um-. gebung der Säule beobachtet werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Reklame-Schranksäule nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss zum Antrieb der Trommel (a) auf angetrie benen Achsen (l, l', l2) festgekeilte Spur rollen<I>(k,</I> k', k2) vorgesehen sind, in wel chen die Trommel (a) mit ihrem Fussrand (i) aufruht, so @ dass, die Rollen (k, k', kz)
    gleichzeitig zum Antrieb der Trommel durch Reibung 'Lind zur Führung derselben dienen. 2. Rekl.ame-Schranksäule nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel mit Kontaktvorrichtungen ver sehen ist, die in Wechselwirkung mit fest stehenden Kontakten das wechselnde Auf leuchten der in den Schrankfächern vor gesehenen Lampen bewirken. 3. Reklame-Sehranksäule nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass vor den einzelnen Lampen Reklameschirme am obern Rande jedes einzelnen Faches ange ordnet sind.
CH110206D 1923-03-29 1924-03-28 Reklame-Schranksäule. CH110206A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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CH110206A true CH110206A (de) 1925-05-16

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CH110206D CH110206A (de) 1923-03-29 1924-03-28 Reklame-Schranksäule.

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