Kalenderblockbefestigung. Es sind Kalenderblocks bekannt gewor#- derr, deren aus Blech gestanzte, kappenförmig ausgebildete Befestigungsklammern mit zwei, drei oder mehr schmalen Zu=ngen eine ent sprechende Anzahl im obern, Blockteil vor gesehener Schlitze durchdringen, um einer seits den Heftrand des Blocks fest zusammen- zuklernrnen, anderseits aber den Block so zu tragen, dass die einzelnen Blockblätter un mittelbar unter den Kappenzungen abgerissen werden können, ohne dass der Heftrand des Blocks in der Blechkappe seinen Halt verliert.
Bei diesen bekannten Blechkappen bezie hungsweise Klammern zeigt sich nun der Übelstand, dass nach Abreissen eines mehr oder weniger grossen Teils der Blockblätter die Klammerzungen nachgeben, weil ihre Enden keine Abstützung haben. Es sind zwar auch Blockklammern bekannt geworden, bei welchen die Zungenenden mit der Klammer rückwand verankert sind. Die Befestigung derartiger Blechkammern auf den Blocks ist aber sehr, schwierig und erhöht wesentlich die Herstellungskosten. Die Erfindung betrifft nur, die ersterwähn ten bekannten Blocks, bei welchen die Kappen zungen nur, in die Blockschlitze eingreifen, ohne die Klammerrückwand zu berühren.
Gemäss der Erfindung wird den Blockblättern bis zum Abreissen des letzten Blattes dadurch ein sicherer Halt gewährt, dass von der Rück seite aus wenigstens ein Drahtstift von sol cher Länge in den Heftrand des Blocks ein getrieben ist, dass er nicht den ganzen Heft rand durchdringt. Durch diesen Stift erhalten auch die hintersten Blockblätter eine Stützung, so dass die Zungenenden beim Abreissen der hintern Blockblätter entlastet werden und sich somit auch nicht abwärts biegen können. Ferner können auch die hintersten Blätter, die gegebenenfalls nicht von den Zungenenden getragen werden, in der Kappe nicht mehr ihren Halt verlieren.
Der besondere Vorteil der Erfindung be steht darin, dass trotz Verbesserung des Haltes eine merkliche Erhöhung der Herstellungs kosten dadurch vermieden wird, was insofern von Bedeutung ist, als der Blockkalender einen jährlich in Millionen von Exemplaren zum Vertriebe kommenden Massenartikel bildet.
Auf der Zeichnung ist die Kalenderblock befestigung in zwei verschiedenen Ausfüh rungsformen beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt die den einen Teil der Ka- lenderblockbefestigung bildende Blechklammer in der Strecklage nach dem Stanzen ; Fig. 2 zeigt den für die Anbringung der Kalenderblockbefestigung vorbereiteten Block in schaubildlicher Darstellung; Fig. 3 zeigt die den zweiten Teil der Ka- lerrderblockbefestigung bildende Drahtklammer (Drahtstift) in Draufsicht; Fig. 4 veranschaulicht bei einer Seiten ansicht des Kalenderblocks die Blechklammer bei Beendigung der Einführung der Klammer zungen in die Blockschlitze;
Fig. 5 zeigt bei einer gleichen Seitenan sicht die Unterbringung der Blockklammer mit der Drahtklammer itn Block; Fig. 6 zeigt den Block mit der Blech- und Drahtklammer in Oberansicht mit den für das Hindurchstecken durch die Schlitze einer Papprückwand rechtwinklig abgeboge nen Klemmzungen ; Fig. 7 zeigt die Kalenderblockbefestigung in der Ausführung nach den Fig. 1. bis 6 in sehaubildlicher Darstellung;
Fig. 8 zeigt schaubildlich die Kalender blockbefestigung mit einer etwas abgeänder ten Ausführungsform<B>-</B>der für die Befestigung an einer Papprückwand oder dergleichen in Betracht kommenden Klemmzungen.
Die durch Fig. 1 in Strecklage darge stellte Blockklammer besteht aus dem Dek- kenteil a, dem Vorderteil<I>b</I> mit den Trag zungen c und dem Rückenteil d mit den sieh daran anschliessenden Klemmzungen e. Der zweite Teil der Kalenderblockbefestigung ist die in Fig. 3 in Draufsicht dargestellte U-förmig gestaltete Drahtklammer (Draht stift) f.
In der Fig. 2 ist der Block g mit den am obern Teil für die Klammerbefestigung vorgesehenen Schlitzen h., i, k ersichtlich. Diese Schlitze können, wie in Fig. 2, den Block g vollständig durchqueren oder aber nur bis in die Nähe des Blockrückens reichen, so dass also einige der hintern Blockblätter urge- schlitzt bleiben, wie es zum Beispiel in Fig. 5 angedeutet ist.
Die Fig. 4 lässt erkennen, wie die Zun gen c in die Blockschlitze h, i, k eingreifen und der vordere und obere Blockrand nach entsprechender \,#'inkelbiegung der Klammer teile h und a umklammert werden.
Der noch wagrecht gerichtete Teil der Blechklammer, nämlich der Rückenteil d mit den Rücken zungen e wird, wie in Fig. 5 gezeigt, gegen den Blockrücken gebogen und alsdann wird die U-förmig gestaltete Drahtklammer f durch die Klammerrückwand d hindurch in den obern Blockteil eingetrieben. Die Draht klammerenden können bis nahe an den vor- dern Blockrand reichen, wie auch die Zun gen c der Blechklammer die Schlitze h, <I>i, k</I> bis in die Nähe der Blockrüekwand ausfüllen können.
Es würde aber unter Umständen auch genügen, wenn die Drahtklammerenden und die Zungen c so bemessen werden, dass sie in entgegengesetzten Richtungen nur we nig über die Blockmitte hinausreichen.
Für den Gebrauch werden die an der hintern Klammerwand d angeordneten Klam merzungen e zunächst rechtwinklig abgebogen, wie es in den Fig. 7 und 6 gezeigt ist, dann in entsprechende senkrechte Schlitze einer den Blockträger bildenden Papprückwand eingesteckt und an der Rückseite dieser Papp wand wieder rechtwinklig umgebogen.
Während bisher beim Abreissen der Block blätter häufig auch deren oberhalb der Schlitze <I>h, i, k</I> befindlichen Teile mitherausgerissen wurden, werden diese Teile bei der neuen Befestigung durch die Drahtklammerenden am Mitreissen verhindert. Es bleibt mithin der ganze oberhalb der Schlitze h, i, k befindliche Bloekteil dauernd ein starres Ganzes, so dass auch die Klemmwirkung der Blechklammer dauernd erhalten bleibt, weil beim Abreissen der Blätter kein direkter Zug auf die Zun gen c ausgeübt wird. Die Blockblätter reissen sich infolgedessen auch viel leichter ab, und der Block bleibt bis zum letzten Blatt in bester Ordnung.
Bei der in Fig.8 gezeigten Ausführungs form ist die Rückwand der Blechklammer so ausgebildet; dass drei Zungen entstehen, von denen nur die mittlere die Klemmwirkung auf den obern Blockteil ausübt und gleich zeitig die Drahtklammer eingreifen lässt, während die beiden äusseren Zungen für den Verkauf dicht an die Rückseite des Blocks angebogen werden, wie es an der linken Blockseite veranschaulicht ist.
Zum Zwecke der Befestigung des Blocks an einer Papp- tafel werden die beiden äusseren Rückwand zungen der Blechklammer in die rechts in Fig. 8 ersichtliche Lage anfgebogen, dann in entsprechende wagrechte Schlitze der Papp- tafel eingesteckt und hierauf hinter der Papp- tafel wieder nach unten gebogen. Die Klemm wirkung der Blechklammer und der Draht klammer auf den obern Blockteil ist dieselbe, wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 7.
Die!Drahtklammer kann auch durch ein zelne voneinander unabhängige Drahtstifte brsetzt werden. Bei kleineren Blöcken genüg unter Umständen ein einziger Drahtstift, um den von der Blechklammer umfassten obern Blockteil fest zusammenzuhalten und die Klammerzungen zu entlasten.
Calendar block attachment. Calendar blocks have become known whose cap-shaped mounting brackets, stamped from sheet metal, with two, three or more narrow holes penetrate a corresponding number of slots in the upper block part, and firmly together around the binding edge of the block on one side. zuklernrnen, but on the other hand to carry the block in such a way that the individual block sheets can be torn off directly under the cap tongues without the binding edge of the block losing its hold in the sheet metal cap.
With these known sheet metal caps or clamps, there is now the disadvantage that after tearing off a more or less large part of the block leaves the clamp tongues yield because their ends have no support. It is true that block clamps have become known in which the tongue ends are anchored to the rear wall of the clamp. The attachment of such sheet metal chambers on the blocks is very, difficult and significantly increases the manufacturing costs. The invention relates only to the first mentioned known blocks in which the caps tongues only engage in the block slots without touching the back wall of the clamps.
According to the invention, the blocks are held securely until the last sheet is torn off in that at least one wire pin of such a length is driven into the binding edge of the block from the rear that it does not penetrate the entire binding edge. This pin also supports the rearmost block sheets so that the tongue ends are relieved when the rear block sheets are torn off and thus cannot bend downwards. Furthermore, the rearmost leaves, which may not be supported by the tongue ends, can no longer lose their hold in the cap.
The particular advantage of the invention is that, despite the improvement in the hold, a noticeable increase in manufacturing costs is avoided, which is important as the block calendar is a mass-produced item that is sold in millions of copies every year.
In the drawing, the calendar block attachment is shown approximately in two different Ausfüh for example.
1 shows the sheet metal clip forming part of the calendar block fastening in the extended position after punching; 2 shows the block prepared for the attachment of the calendar block attachment in a perspective representation; 3 shows the wire clamp (wire pin) forming the second part of the caliper block fastening in a plan view; Fig. 4 illustrates in a side view of the calendar block, the sheet metal clip at the end of the introduction of the clip tongues in the block slots;
Fig. 5 shows in the same Seitenan view the accommodation of the block clamp with the wire clamp itn block; Fig. 6 shows the block with the sheet metal and wire clip in a top view with the clamping tongues bent at right angles for insertion through the slots of a cardboard back wall; 7 shows the calendar block fastening in the embodiment according to FIGS. 1 to 6 in a perspective representation;
8 shows a diagrammatic view of the calendar block fastening with a somewhat modified embodiment of the clamping tongues which are suitable for fastening to a cardboard back wall or the like.
The block clamp presented by FIG. 1 in the extended position consists of the cover part a, the front part <I> b </I> with the support tongues c and the back part d with the clamping tongues e attached to it. The second part of the calendar block attachment is the U-shaped wire clip (wire pin) shown in Fig. 3 in plan view f.
2 shows the block g with the slots h., I, k provided on the upper part for fastening the clamps. As in FIG. 2, these slots can completely traverse the block g or they can only extend as far as the vicinity of the block spine, so that some of the rear block leaves remain slit, as is indicated in FIG. 5, for example.
Fig. 4 shows how the tongues c engage in the block slots h, i, k and the front and upper block edges are clasped after corresponding \, # 'angle bending of the bracket parts h and a.
The still horizontally directed part of the sheet metal clamp, namely the back part d with the back tongues e, is bent against the block back, as shown in Fig. 5, and then the U-shaped wire clamp f is driven through the clamp rear wall d into the upper block part . The wire clamp ends can reach close to the front edge of the block, just as the tongues c of the sheet metal clamp can fill the slots h, <I> i, k </I> up to the vicinity of the back wall of the block.
Under certain circumstances, however, it would also be sufficient if the wire clip ends and the tongues c are dimensioned so that they only extend slightly beyond the center of the block in opposite directions.
For use, the clamp tongues e arranged on the rear clamp wall d are initially bent at right angles, as shown in FIGS. 7 and 6, then inserted into corresponding vertical slots of a cardboard back wall forming the block carrier and at the back of this cardboard wall again at right angles bent over.
While the parts above the slits <I> h, i, k </I> were often torn out when the block sheets were torn off, these parts are prevented from being dragged along with the new fastening by the wire clip ends. The entire block part located above the slots h, i, k therefore remains a permanently rigid whole, so that the clamping effect of the sheet metal clip is also permanently maintained because no direct pull is exerted on the tongues c when the sheets are torn off. As a result, the blocks tear off much more easily, and the block stays in perfect order right up to the last sheet.
In the embodiment shown in Figure 8, the rear wall of the sheet metal clamp is designed; that three tongues are created, of which only the middle one exerts the clamping effect on the upper block part and at the same time allows the wire clip to engage, while the two outer tongues are bent close to the back of the block for sale, as shown on the left side of the block .
For the purpose of fastening the block to a cardboard panel, the two outer rear wall tongues of the sheet metal clamp are bent into the position shown on the right in FIG. 8, then inserted into corresponding horizontal slots in the cardboard panel and then down again behind the cardboard panel bent. The clamping effect of the sheet metal clamp and the wire clamp on the upper block part is the same as in the embodiment according to FIGS.
The wire clip can also be set by means of individual wire pins that are independent of each other. In the case of smaller blocks, a single wire pin may be sufficient to hold the upper part of the block tightly together and to relieve the clamp tongues.