CH104663A - Kontaktfeder. - Google Patents

Description

  Kontaktfeder.    Die Erfindung betrifft eine     Kontaktfeder,     wie sie für     elektrische    Apparate, besonders  elektrische Schaltapparate, Verwendung  findet.  



  Bei .den     bisherigen    Kontaktfedern, nament  lich für grössere Stromstärken, tritt der Übel  stand auf, dass die Kontaktflächen der Kon  taktfedern nur mit einem     geringen    Teil ihrer       Gesamtfl#iiche    die     Gegenkontaktflächen,    z. B.  die     Kontaktfläic.hen    der     .Schaltmesser,    berüh  ren, und dadurch leicht eine schädliche Er  wärmung auftritt.

   Auch wird diese     schlechte     Berührung durch den beim Ausschalten er  zeugten     Funken,    welcher das Material  schmelzen kann, noch verstärkt, da unter Um  ständen die entstehenden     Schmelzperlchen    die  Kontaktfedern     auseinanderdrücken    und eine       ,nute    Berührung     .mit    den     Gegenkontaktflächen     verhindern. Um diesem Übelstand abzuhelfen,  sind     die    Kontaktfedern gelegentlich mit so  genannten     Funkenziehern    ausgestattet wor  den.

   Diese Vorrichtungen     machen    aber die  Kontaktfedern     kompliziert    und tragen :auch  nicht zur Stromübertragung     bei.-          Die        vorliegende    Erfindung beseitigt die  erwähnten Übelstände dadurch, dass .die Kon  taktfeder mehrere     inein:

  andergeschobene    Ein-         zelfedern,aufweist,    .die voneinander unabhän  gig bewegliche metallene Kontaktflächen be  sitzen, welch letztere mit dem Gegenkontakt  nacheinander in und ausser Eingriff     kommen.       Die der Erfindung gemäss.     gebaute    Kon  taktfederbietet den grossen Vorteil, dass selbst  bei hohen Stromstärken     verhältnismässig          dünne    Federbleche Verwendung finden kön  nen, deren Verarbeitung und Formgebung  viel .genauer ausgeführt wenden kann als die  jenige bei starken Federblechen.

   Ein weiterer       Vorteil    besteht     darin,        :dass    jede der Einzel  federn über Kontaktfeder für sich federn und       mit,dem    .Gegenkontakt in     Berührung    kommen  kann.

   Durch diese Anordnung wird eine viel  bessere     Kontaktgebung    gewährleistet, da       ,durch    das Versagen eines     KontaktfläcIien-          p,aares    nur ein geringer Teil der     Gesa-mtkon-          taktoberfläche    ausgeschaltet wird, während  bei einer     einteiligen    Feder durch einen Fremd  körper die ganze     Kontaktfläche    unwirksam  wird. Die     äussere    Kontaktfeder dient bei die  ser Anordnung .als     Funkenzieher.     



  Auf der Zeichnung sind vier Ausfüh  rungsformen     rdes        Erfindungsgegenstandes    bei  spielsweise dargestellt.           Fi.g.    1     bis    zeigen je     eine        Vorder-    und  Seitenansicht der vier Ausführungsformen.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    1 be  steht die Kontaktfeder aus zwei gebogenen  Einzelfedern a und b, die ineinander gescho  ben sind. Die .aussenliegende Kontaktfeder hat  kurze, nach einwärts     gebogene    Sehenkel,     die     innenliegende Kontaktfeder b längere, nach  einwärts gebogene Schenkel.

   Diese     Snlienl@el     dienen als     Kontaktflticheii.    Die Kontakt  federn     a    und b     werden    in bekannter Weise  in ein geschlitztes     Anschlussstüek    c einge  lötet oder     festgeschraubt.    In diesem Kontakt  stück c werden die Zuleitungsdrähte     durch     eine     Klemmsühraube   <I>d</I> in der Bohrung     f    fest  geklemmt. Der     Ans@chluss,    der Zuleitungs  drähte kann auch auf     andere    bekannte Weise  erfolgen.  



  Bei der Ausführungsform     nach        Fig.    2  sind drei Einzelfedern<I>a, b,</I>     g        ineinanderge-          schoben.    Ausserdem ist eine Unterteilung in       Gruppen    in der Breite der Kontaktfeder vor  gesehen, derart,     da.ss    die     Kontaktfeder    ge  schlitzt ist, oder dass mehrere Gruppen von       ineinandergeschobenen        Einzelfedern    neben  einander in dem Schlitz des     Anschltissstüclzes     c     befestigt    sind.  



       Fig.    3 zeigt eine Kontaktfeder mit drei  Gruppen von drei     ineinundergeschobenen        Ein-          ze.lfedern        a1,        b',   <B><I>9</I></B>     ',    welche nur in der Form    der     Kontaktllä;clien    von der     Ausführungsform     nach     Fig.    1 und 2     ail,-uvuiclien.     



       Fig.    d zeigt eine     Kontaktfeder    mit vier  Gruppen von     vif#r        ineinandergeschobenen    Ein  zelfedern     a2,        b2,        c#        I',        la=,    ähnlich der     Fig.    1  bis 3, jedoch ist hier die     Anördnung    so vor  gesehen, dass     diu        Einzelfedern    aus verhält  nismässig dünnen     Blechen        lierge:tellt    sind  und je nach der Lage mehrfach     abgekröpft     sind.

   Durch diese     Anordnung    wird eine be  sonders sanfte und doch gute     Federuno,    und  ein guter     Kontakt    bezweckt. Die Form der       Einzelfedern    kann     aueli    noch eine andere sein.

Claims (1)

1. P:ITEN T_1NSPRUCII: Kontaktfedur, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere ineintt.ndergescliobene Einzel federn :aufweist, die voneinander unabhängig bewegliche metallene Kontaktflächen be sitzen, .die mit dem Gegenkontakt nacheinan der in und ausser Eingriff kommen.

   <B>UNTERANSPRUCH:</B> lionta.htfe@der nach Patentansprit@h, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Gruppen von ineinandergesehobenen Einzelfedern ne- heneinauder angeordnet sind.