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Verr@,l.r <SEP> en <SEP> zur <SEP> Ierstellun,; <SEP> textiler <SEP> Vliesstoffe
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<B>L</B>; <SEP> von <SEP> Vliesstof'fen <SEP> <B>j</B>@:ilfe <SEP> ":it
<tb> '-,in('efasern <SEP> beruht <SEP> bekunntlich <SEP> auf <SEP> cx'eui <SEP> ilebrigweraen <SEP> der <SEP> 1Täser- oberfläche durch Hitzeeinwirkun und einer dadurch erzielten Verfestigung des vorher losen Faserverbandes infol-e gegenseitiger
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<I><U>dG <SEP> r@n@Osnsc@G <SEP> ?'@TRTsc@ni <SEP> i</U></I>
<tb> Vc."r=:lebun# <SEP> der <SEP> Fasern <SEP> (vergl. <SEP> z.3. <SEP> ' <SEP> 7r. <SEP> 987 <SEP> 652). <SEP> /Zur
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Verf <SEP> esti,_;
un,- <SEP> ist <SEP> ein <SEP> ciiehr <SEP> oder <SEP> r.Jeniger <SEP> inniger <SEP> X- <SEP> ontakt <SEP> der <SEP> be nachbarten <SEP> fasern <SEP> zumindest <SEP> an <SEP> den <SEP> berkreuzungsstell(-,n <SEP> not-,I1ei,dig.
<tb> Die <SEP> Dichte <SEP> und <SEP> Pestigl_eit <SEP> des <SEP> Endprodut@tes <SEP> steigt <SEP> nter <SEP> c-zuderei:i
<tb> :ait <SEP> der <SEP> Anza_ll <SEP> der <SEP> Fasern, <SEP> die <SEP> eine <SEP> gegebene <SEP> Dindefaser <SEP> zusaiai:ien scht:jeisst. <SEP> Mit <SEP> zunehmender <SEP> Verschweis <SEP> sung <SEP> wird <SEP> das <SEP> Endprodukt
<tb> papierig <SEP> im <SEP> Griff <SEP> und <SEP> verliert <SEP> den <SEP> Textilcharakter. <SEP> Solche <SEP> Ver sch;
@"eissutigen <SEP> sind <SEP> insbesondere <SEP> zu <SEP> hcob@@.caten <SEP> bei <SEP> Verwendung <SEP> von
<tb> beheizten, <SEP> hydraulichen <SEP> Kalandern <SEP> zur <SEP> tllertnopl"stischen <SEP> Ver-
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festigung <SEP> unter <SEP> mehr <SEP> oder <SEP> weniger <SEP> hohem <SEP> !)ruck <SEP> 1"ie <SEP> Mies <SEP> z.B. <SEP> in
<tb> vier <SEP> U" <SEP> <B>A</B>t'atentschrilt <SEP> 2 <SEP> 277 <SEP> 049 <SEP> beschrieben <SEP> wirst. <SEP> Vermindert <SEP> man,
<tb> um <SEP> das <SEP> #'F"rtigprodukt <SEP> @eschi:,.eili-er <SEP> zu <SEP> i:i#. .clien, <SEP> bei <SEP> den <SEP> herkö?:n_li <SEP> chen
<tb> h <SEP> ydraulichen <SEP> Kalandern <SEP> den <SEP> Anpressdruck, <SEP> so <SEP> beobÜ.ciztet <SEP> inan <SEP> eine
<tb> un"eüügende <SEP> Verfestigung,, <SEP> die <SEP> unter <SEP> a.n-.:erein <SEP> eine <SEP> verringerte
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@riebf <SEP> es <SEP> @iydes <SEP> i'er(;igprodu@_tes <SEP> lier-vorruft. <SEP> G@@i@,zichtl <SEP> ica
<tb> t <SEP> der <SEP> ';läriiteiibercang <SEP> @,iihre!id <SEP> der <SEP> kurzen <SEP> @er,,,eil@ .eit <SEP> im <SEP> --a- landerspalt bei herabgesetztem Druck nicht zur Erzeugung einer genügenden Anzahl von Bindestellen. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, wurde in der Folgezeit eine Maschine zur thermo plastischen Verfestigung von Vliesstoffen vorgeschlagen, die mit einer weichen Anpressung arbeitet (siehe z.B. UAPatent- schrift 2 626 883).
Hierdurch soll eine Zerstörung der Fasern bei der Verfestigung weitgehend ausgeschaltet werden. Die be treffende Vorrichtung besteht im Prinzip aus einer beheizten Stahlwalze, gegen die mit Glasgeviebe belegte Walzen unter ge ringem Druck (1,8 kg/cm) laufen.
',ieiterhin :,nzrde z.B. in DBP 901 346 vorgeschlagen, zur Vermei dung zu weitgehender folienartiger Verschweissung die Ver festigung so durchzuführen, dass eine Seite der Vliesbahn be heizt und die andere Seite gekühlt wird und Druck nur punkt weise ausgeübt wird (Punktverschl""eissung)
. Eine entsprechende Maschine besteht z.B. aus einer beheizten Walze mit einem Barüber geführten angepressten Drahtgewebe und nachgeschalteten kalten '@7alzen. Bei der Herstellung von Materialien, die erhöhten Anforderungen unterliegen, wird jedoch häufig eine weitgehendere Verfestigung verlangt als sie mit einer solchen Vorrichtung zu erreichen ist. Dies gilt insbesondere für solche textilen Einsatzgebiete, bei denen sowohl Nasch- als auch Reinigungsfestigkeit bei gleich zeitiger Erhaltung eines weichen, gefälligen Griffes verlangt wird.
Die Punktverschweissung gestattet zwar die Herstellung weich verfestigter Vliesstoffe, jedoch stellen die nicht verschweissten Stellen Angriffspunkte z.B. für Abrieberscheinungen dar.
Das Gegenteil der Punktverschweissung ist die oben genannte Ver- sehweissung unter höherem Druck mit hydraulichen Kalandern. Hierbei wird zwar die Bahn über die Breite weg gleichmässig verfestigt, jedoch ist der Materialcharakter falls z.8. Nasch und Reinigungsfestigkeit verlangt wird, zu steif ("papierig"). Überraschenderweise zeigte sich, dass mit Hilfe thermoplastischer Bindefasern verfestigte sowohl wasch- als auch reinigungsbe ständige Vliesstoffe mit weichem Textilgriff dadurch herge stellt werden können,
dass die losen Vliesbahnen durch beheizte ';;altenpaare unter Druck geschickt werden, bei denen wenigstens eine 'v7alze zumindest oberflächlich aus Silikongummi besteht und vrobei die Walzen mit einem Liniendruck von 5 - 50 kg/cm aufeinander gepresst werden.
Es wird dadurch eine über die Breite der Vliesbahn gleichmässige Verschweissung erzielt. FJeiterhin :wird ein an der Oberfläche glattes sowie textilartig "",reiches Material erzeugt, da der Silikongummi-Überzug der VJalzen den zur Verschweissung benötigten Wärmeübergang unter ,reitgehender Schonung der Fasern gewährleistet. Überraschender-,i:eise zeigte sich ";
leiterhin, dass die fertig verfestigten Vliesstoffe offen sichtlich infolge der günstigen Gleiteit-_;enschaften der Silikon- gumri,.ischicht eine seidenartig glatte Oberfläche besitzen. Zur praktischen Durchführung wird z.B. eine Stahlwalze an der Oberfläche mit einer 10 mm dicken Schicht eines aus hochpolymeren Poly-Siloxanen bestehenden handeisüblich;,aikonkautschuks be schichtet.
Die Silikon-Kautschukmischung wird auf der Vialze nach üblichen Methoden vulkanisiert, so dass die Oberfläche eine Härte von z.B. 55 Shore aufweist. Diese mit Silikongummi belegte Walze wird mit einer ölbeheizten Stahlwalze kombiniert und ein loses
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<I>",3,
2</I>
<tb> Faservlies <SEP> wird <SEP> bahnförmig <SEP> zwischen <SEP> Silikon <SEP> und <SEP> Stahlwze <SEP> bei einem Liniendruck von 10 kg/cm und einer Stahlwalzentemperatur von 200o C durchgeschickt. Das Faservlies hat z.B. ein Gewicht von 30 g/m2 und folgende Zusammensetzung:
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Polyesterfaser <SEP> normal <SEP> verstreckt <SEP> 1,4 <SEP> den <SEP> 40 <SEP> mm <SEP> 40 <SEP> Teile
<tb> Polyesterfaser <SEP> nicht <SEP> verstreckt <SEP> 6 <SEP> den <SEP> 25 <SEP> mm <SEP> 20 <SEP> Teile
<tb> Viskose--Zellwolle <SEP> 3 <SEP> den <SEP> 30 <SEP> mm <SEP> 40 <SEP> Teile.
Nach dem Durchschicken durch obige Walzenanordnung ist das vorher lose Faservlies vollständig verfestigt bei gleichzeitiger Beibe haltung eines textilartig weichen seidenartigen Griffes. Das Fertig material wurde als Einlagestoff zusammen mit einem handelsüblichen Oberstoff verarbeitet und das Fertigprodukt wurde 20 üblichen Wäschen sowie 15 Chemisch-Reinigungen unterworfen, ohne dass ein nennenswerter Abrieb sowie Abbau eintrat.
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Verr @, l.r <SEP> en <SEP> for <SEP> creation; <SEP> textile <SEP> nonwovens
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<B> L </B>; <SEP> from <SEP> non-woven fabrics <SEP> <B> j </B> @: ilfe <SEP> ": it
<tb> '-, in (' efibres <SEP>, <SEP> is known to be based on <SEP> cx'eui <SEP> ilebrigweraen <SEP> of the <SEP> 1Taser surface through the action of heat and a strengthening of the previously loose fiber structure infol-e mutual
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<I> <U> dG <SEP> r @ n @ Osnsc @ G <SEP>? '@ TRTsc @ ni <SEP> i </U> </I>
<tb> Vc. "r =: lebun # <SEP> of the <SEP> fibers <SEP> (compare <SEP> z.3. <SEP> '<SEP> 7r. <SEP> 987 <SEP> 652) . <SEP> / To
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Verf <SEP> esti, _;
un, - <SEP> is <SEP> a <SEP> ciiehr <SEP> or <SEP> r. Each <SEP> more intimate <SEP> X- <SEP> ontakt <SEP> of the <SEP> neighboring <SEP> fibers <SEP> at least <SEP> to <SEP> the <SEP> crossing point (-, n <SEP> not-, I1ei, dig.
<tb> The <SEP> density <SEP> and <SEP> Pestigl_eit <SEP> of the <SEP> end product @ tes <SEP> increases <SEP> nter <SEP> c-zuderei: i
<tb>: ait <SEP> the <SEP> number <SEP> of the <SEP> fibers, <SEP> the <SEP> a <SEP> given <SEP> Dindefaser <SEP> aiai: ien scht: jeisst. <SEP> With <SEP> increasing <SEP> seal <SEP> solution <SEP>, <SEP> becomes the <SEP> end product
<tb> paper <SEP> in the <SEP> handle <SEP> and <SEP> <SEP> loses the <SEP> textile character. <SEP> Such <SEP> misalignment;
@ "eissutigen <SEP> are <SEP> especially <SEP> to <SEP> hcob @@. caten <SEP> when <SEP> use <SEP> of
<tb> heated, <SEP> hydraulic <SEP> calenders <SEP> for <SEP> tllertnopl "stischen <SEP>
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consolidation <SEP> under <SEP> more <SEP> or <SEP> less <SEP> high <SEP>!) jerk <SEP> 1 "ie <SEP> bad <SEP> e.g. <SEP> in
<tb> four <SEP> U "<SEP> <B> A </B> t'atentschrilt <SEP> 2 <SEP> 277 <SEP> 049 <SEP> will be described <SEP>. <SEP> Reduced <SEP > man,
<tb> to <SEP> the <SEP> # 'finished product <SEP> @eschi:,. eili-er <SEP> to <SEP> i: i #. .clien, <SEP> to <SEP> den <SEP> here?: N_li <SEP> chen
<tb> h <SEP> ydraulic <SEP> calenders <SEP> the <SEP> contact pressure, <SEP> so <SEP> observes <SEP> in <SEP> a
<tb> un "sufficient <SEP> solidification ,, <SEP> the <SEP> under <SEP> a.n-.:ein <SEP> a <SEP> reduced
<tb> @ "@;
@riebf <SEP> es <SEP> @iydes <SEP> i'er (; igprodu @ _tes <SEP> lier-vorruft. <SEP> G @@ i @, zichtl <SEP> ica
<tb> t <SEP> der <SEP> '; läriiteiibercang <SEP> @, iihre! id <SEP> the <SEP> short <SEP> @er ,,, eil @ .eit <SEP> in <SEP> - -Alanderspalt with reduced pressure not to generate a sufficient number of binding points. In order to overcome these difficulties, a machine for the thermoplastic bonding of nonwovens was proposed that works with a soft pressure (see e.g. UA patent 2 626 883).
This should largely eliminate the destruction of the fibers during solidification. The device concerned consists in principle of a heated steel roller against which the rollers covered with glass fiberglass run under low pressure (1.8 kg / cm).
', henceforth:, nzrde e.g. Proposed in DBP 901 346 to avoid extensive film-like welding, the consolidation should be carried out in such a way that one side of the nonwoven web is heated and the other side is cooled and pressure is only exerted point by point (point sealing)
. A corresponding machine consists e.g. from a heated roller with a pressed wire mesh guided over a bar and downstream cold rollers. In the production of materials that are subject to increased requirements, however, a more extensive solidification is often required than can be achieved with such a device. This applies in particular to those textile areas of application in which both snackability and cleaning resistance are required while maintaining a soft, pleasing handle.
The point welding allows the production of soft bonded nonwovens, but the non-welded points are points of attack e.g. for signs of wear.
The opposite of point welding is the above-mentioned welding under higher pressure with hydraulic calenders. In this case, the web is evenly consolidated across its width, but the material character is if z.8. Nasch and cleaning resistance is required too stiff ("papery"). Surprisingly, it was found that with the help of thermoplastic binding fibers, solidified nonwovens that are both washable and dry-cleanable with a soft textile handle can be produced by
that the loose fleece webs are sent under pressure through heated pairs of old people, in which at least one roller consists at least on the surface of silicone rubber and the rollers are pressed against one another with a line pressure of 5 - 50 kg / cm.
This achieves a uniform weld over the width of the nonwoven web. Furthermore: a smooth and textile-like "" rich material is produced, since the silicone rubber coating of the V-rollers ensures the heat transfer required for welding while protecting the fibers while riding. Surprisingly, i: eise showed ";
In addition, the fact that the fully bonded nonwovens obviously have a smooth, silk-like surface due to the favorable sliding properties of the silicone rubber layer. For practical implementation, e.g. a steel roller on the surface with a 10 mm thick layer of a high-polymer poly-siloxane consisting of high-polymer poly-siloxanes, aicon rubber coated.
The silicone-rubber mixture is vulcanized on the Vialze by conventional methods, so that the surface has a hardness of e.g. 55 Shore. This roller covered with silicone rubber is combined with an oil-heated steel roller and a loose one
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<I> ", 3,
2 </I>
<tb> Nonwoven <SEP> is sent through <SEP> in web form <SEP> between <SEP> silicone <SEP> and <SEP> steel roller <SEP> at a line pressure of 10 kg / cm and a steel roller temperature of 200 ° C. The non-woven fabric has e.g. a weight of 30 g / m2 and the following composition:
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Polyester fiber <SEP> normal <SEP> stretched <SEP> 1.4 <SEP> the <SEP> 40 <SEP> mm <SEP> 40 <SEP> parts
<tb> polyester fiber <SEP> not <SEP> stretched <SEP> 6 <SEP> the <SEP> 25 <SEP> mm <SEP> 20 <SEP> parts
<tb> Viscose - rayon <SEP> 3 <SEP> the <SEP> 30 <SEP> mm <SEP> 40 <SEP> parts.
After being sent through the above roller arrangement, the previously loose fiber fleece is completely solidified while maintaining a textile-like, soft, silk-like handle. The finished material was processed as an interlining material together with a commercially available outer material and the finished product was subjected to 20 normal washes and 15 dry cleanings without any significant abrasion or degradation occurring.