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BE1030929B1 - Verfahren zum Kalibrieren eines verschmutzten Infrarotsensors, Verfahren zum Messen einer Temperatur mit einem verschmutzten Infrarotsensor sowie Küchengerät - Google Patents

Verfahren zum Kalibrieren eines verschmutzten Infrarotsensors, Verfahren zum Messen einer Temperatur mit einem verschmutzten Infrarotsensor sowie Küchengerät Download PDF

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Publication number
BE1030929B1
BE1030929B1 BE20225784A BE202205784A BE1030929B1 BE 1030929 B1 BE1030929 B1 BE 1030929B1 BE 20225784 A BE20225784 A BE 20225784A BE 202205784 A BE202205784 A BE 202205784A BE 1030929 B1 BE1030929 B1 BE 1030929B1
Authority
BE
Belgium
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surface temperature
infrared sensor
calibration element
cooking chamber
measuring
Prior art date
Application number
BE20225784A
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English (en)
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BE1030929A1 (de
Inventor
Michelle Warkentin
Jürgen Scharmann
Bastian Michl
Original Assignee
Miele & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Miele & Cie filed Critical Miele & Cie
Priority to BE20225784A priority Critical patent/BE1030929B1/de
Priority to EP23193967.9A priority patent/EP4345428A1/de
Publication of BE1030929A1 publication Critical patent/BE1030929A1/de
Application granted granted Critical
Publication of BE1030929B1 publication Critical patent/BE1030929B1/de

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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01J5/00Radiation pyrometry, e.g. infrared or optical thermometry
    • G01J5/80Calibration
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/082Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kalibrieren wenigstens eines Messwerts eines Infrarotsensors (5) in einem Küchengerät (1) mit einem Garraum (3). Der Garraum umfasst einen Infrarotsensor (5), der durch eine verschmutzbare Schutzscheibe (7) von einem inneren Bereich (9) des Garraums (3) getrennt ist. Der Garraum (3) weist ein Kalibrierelement (27) mit einem vorbekannten Sollwert einer Oberflächentemperatur und einem vorbekannten Emissionsgrad zur Kalibrierung einer vom Infrarotsensor (5) gemessenen Oberflächentemperatur auf. Das erfindungsgemäße Kalibrierverfahren umfasst die Schritte: Messen wenigstens eines Messwertes einer Oberflächentemperatur des Kalibrierelements (27) mit Hilfe des Infrarotsensors (5); Bestimmen einer Abweichung zwischen dem wenigstens einen Messwert der Oberflächentemperatur des Kalibrierelements (27) und dem vorbekannten Sollwert der Oberflächentemperatur des Kalibrierelements (27), und Korrigieren des wenigstens einen Messwerts der Oberflächentemperatur um die Höhe der bestimmten Abweichung auf Basis wenigstens zweier oder mehr der folgenden Werte: dem wenigstens einen Messwert der Oberflächentemperatur des Kalibrierelements (27), dem vorbekannten Sollwert der Oberflächentemperatur des Kalibrierelements (27) und dem vorbekannten Emissionsgrad des Kalibrierelements (27). Die Erfindung betrifft zudem ein Küchengerät sowie ein Messverfahren zur Messung einer Temperatur.

Description

Beschreibung
Verfahren zum Kalibrieren eines verschmutzten Infrarotsensors, Verfahren zum Messen einer
Temperatur mit einem verschmutzten Infrarotsensor sowie Küchengerät
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kalibrieren eines Messwerts eines Infrarotsensors in einem Küchengerät mit einem Garraum, ein Küchengerät sowie ein Verfahren zum Messen einer Oberflächentemperatur mit oder in einem Küchengerät mit einem Infrarotsensor mit einer verschmutzten Schutzscheibe.
Bei der Zubereitung von Speisen, insbesondere in einem Garraum von Küchengeräten ist häufig eine Messung der Oberflächentemperatur der zubereiteten Speisen während eines
Garvorgangs gewünscht. Damit ist es z.B. möglich, Betriebsparameter des Küchengeräts während des Garvorgangs entsprechend der gemessenen Oberflächentemperatur der
Speisen anzupassen. Im Ergebnis kann somit die Qualität des Garvorgangs und der zubereiteten Speisen deutlich verbessert werden.
Typischerweise wird zu Messung der Oberflächentemperatur der Speisen ein Infrarotsensor verwendet. Der Infrarotsensor ist häufig durch eine Schutzscheibe vor einer direkten
Verschmutzung geschützt. Die Schutzscheibe ist dabei ein Element, welches für
Infrarotstrahlung, die zur Messung der Temperatur verwendet wird, transparent bzw. zumindest teilweise durchlässig ist. Während des Garvorgangs kann jedoch die
Schutzscheibe (bzw. der Infrarotsensor im Fall keiner vorhandenen Schutzscheibe) z.B. durch Fettspritzer oder aufsteigende Fettwrasen verschmutzen. Fettspritzer und Fettwrasen entstehen durch Fett aus den im Garraum zubereiteten Speisen. Die Folge einer
Verschmutzung des Infrarotsensors ist ein Fehler bei der Messung der
Oberflächentemperatur. Der Grund ist eine Änderung der Transmission durch die
Verschmutzung auf der Schutzscheibe durch Absorption eines Teils des Infrarotlichts in der
Verschmutzung auf der Schutzscheibe. Die mit Hilfe des (mittelbar durch die Schutzscheibe verschmutzten) Infrarotsensors bestimmte Oberflächentemperatur wird dabei typischerweise zu niedrig bestimmt. Ein Nachregeln von Betriebsparametern des Küchengeräts kann dann zu einem unerwünschten Ergebnis und einem Misserfolg des Garvorgangs führen.
Im Stand der Technik sind bewegliche Shutter bekannt, die den Sensor abdecken, wenn er gerade nicht misst. Alternativ sind auch besondere Optiken bekannt, die eine Verschmutzung des Infrarotsensors verhindern bzw. reduzieren. Im Stand der Technik findet eine Kalibrierung der Messwerte des Infrarotsensors lediglich einmal initial statt.
Die Erfindung stellt sich somit die Aufgabe, eine korrekte Temperaturmessung auch bei einem verschmutzen Infrarotsensor zu ermöglichen. Die Erfindung stellt sich ebenfalls die
Aufgabe, die Messung der Oberflächentemperatur von Objekten im Garraum des
Küchengeräts zu verbessern und entstehende Messfehler zu korrigieren.
Dieses Problem wird in einem ersten Aspekt der Erfindung durch ein Verfahren zum
Kalibrieren wenigstens eines Messwerts eines Infrarotsensors in einem Küchengerät mit s einem Garraum mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. In einem zweiten Aspekt der Erfindung wird dieses Problem durch ein Küchengerät mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 13 gelöst. In einem dritten Aspekt der Erfindung wird dieses Problem durch ein Verfahren zum Messen einer Oberflächentemperatur mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 15 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
In einem ersten Aspekt der Erfindung wird das Problem gemäß Anspruch 1 durch ein
Verfahren zum Kalibrieren wenigstens eines Messwerts eines Infrarotsensors in einem
Küchengerät mit einem Garraum gelöst, wobei der Garraum einen Infrarotsensor aufweist, der durch eine verschmutzbare Schutzscheibe von einem inneren Bereich des Garraums ı5 getrennt ist, wobei der Garraum ein Kalibrierelement mit einem vorbekannten Sollwert einer
Oberflächentemperatur und einem vorbekannten Emissionsgrad zur Kalibrierung einer vom
Infrarotsensor gemessenen Oberflächentemperatur aufweist, wobei das Verfahren die
Schritte umfasst: - Messen wenigstens eines Messwertes einer Oberflächentemperatur des
Kalibrierelements mit Hilfe des Infrarotsensors, - Bestimmen einer Abweichung zwischen dem wenigstens einen Messwert der
Oberflächentemperatur des Kalibrierelements und dem vorbekannten Sollwert der
Oberflächentemperatur des Kalibrierelements, und - Korrigieren des wenigstens einen Messwerts der Oberflächentemperatur um die Höhe der bestimmten Abweichung auf Basis wenigstens zweier oder mehr der folgenden
Werte: dem wenigstens einen Messwert der Oberflächentemperatur des
Kalibrierelements, dem vorbekannten Sollwert der Oberflächentemperatur des
Kalibrierelements und dem vorbekannten Emissionsgrad des Kalibrierelements.
Der Infrarotsensor ist bevorzugt fluiddicht durch die Schutzscheibe vom Garraum getrennt, dies ist jedoch nicht zwingend notwendig. Auch wenn das System nicht fluiddicht ist, wird das erfindungsgemäße Kalibriersystem benötigt, da sich trotzdem Schmutz auf der Scheibe absetzen kann.
Im Sinne der Erfindung ist ein Infrarotsensor, ein Bauteil, das geeignet ist, Infrarotstrahlung zu detektieren. Der Infrarotsensor kann einen Messpunkt bzw. Messpixel oder mehrere
Messpunkte bzw. Messpixel aufweisen. Beispielsweise kann ein Infrarotsensor eine einzelne
Photodiode oder eine eindimensionale oder zweidimensionale Anordnung (Array) von
Photodioden sein, die sensitiv auf die Infrarotstrahlung ist.
Im Sinne der Erfindung ist ein Garraum ein bevorzugt mit einer Tür verschlieBbares Volumen, s welches bevorzugt würfelartig oder quaderartig ausgestaltet ist. Der Garraum ist zur
Zubereitung von Speisen z.B. durch direkte oder indirekte Hitze, elektromagnetische
Strahlung wie z.B. Mikrowellenstrahlung oder Dampf geeignet und eingerichtet ist. Die
Speisen werden zur Zubereitung in einen inneren Bereich des Garraums angeordnet und das entsprechende Garverfahren wird ausgeführt.
Im Sinne der Erfindung ist ein Küchengerät ein Gerät, welches zur Zubereitung von Speisen im inneren Bereich des Garraum verwendet werden kann. Ein Küchengerät kann bevorzugt ein Dialoggarer, ein Backofen, eine Mikrowelle oder ein Dampfgarer sein.
Der Garraum weist einen Infrarotsensor auf. Der Infrarotsensor ist durch eine verschmutzbare
Schutzscheibe bevorzugt fluiddicht von einem inneren Bereich des Garraums getrennt.
Fluiddicht bedeutet im Sinne der Erfindung, dass der Infrarotsensor durch die verschmutzbare Schutzscheibe wenigstens gegen Flüssigkeiten, bevorzugt aber gegen
Flüssigkeiten und Gase von einem inneren Bereich des Garraums getrennt ist. Der
Infrarotsensor kann dabei derart angeordnet sein, dass die Schutzscheibe mit einer Wand des Garraums fluchtend abschließt. Die Schutzscheibe kann alternativ auch in den
Infrarotsensor integriert sein. Die Schutzscheibe schützt den Infrarotsensor vor einer direkten
Verschmutzung des Infrarotsensors durch Fettspritzer oder Fettwrasen oder anderen
Verschmutzungen. Die Schutzscheibe weist bevorzugt ein für Infrarotlicht transparentes bzw. zumindest teilweise durchlässiges Material auf. Ein zumindest teilweise durchlässiges
Material kann im Sinne der Erfindung beispielsweise ein Material mit einer Transmission von bevorzugt mindestens 40% in dem gewünschten Wellenlängenbereich sein. Andere und ggf. auch niedrigere Werte der Transparenz bzw. Durchlässigkeit sind aber ebenso möglich. Ein mögliches Material für die Schutzscheibe ist Silizium, Chalkogenid, Zinksulfid oder ein geeigneter Kunststoff, der für die hohen Temperaturen während eines Garvorgangs geeignet ist und transparent oder zumindest teilweis für Infrarotstrahlung durchlässig ist.
Der Garraum weist ein Kalibrierelement mit einem vorbekannten Sollwert einer
Oberflächentemperatur und einem vorbekannten Emissionsgrad auf. Ein Kalibrierelement ist im Sinne der Erfindung jedes Element, dessen Oberflächentemperatur und Emissionsgrad bekannt ist und dessen Oberflächentemperatur vom Infrarotsensor gemessen werden kann.
Im Sinne der Erfindung beschreibt eine Oberflächentemperatur bzw. eine vorbekannte
Oberflächentemperatur des Kalibrierelements eine Temperatur einer dem Infrarotsensor zugewandten und sichtbaren Seite des Kalibrierelements, so dass die Oberflächentemperatur des Kalibrierelements von dem Infrarotsensor messbar ist.
Der Schritt des Messens des wenigstens einen Messwerts kann entweder eine einzelne
Messung sein. Alternativ kann der Schritt des Messens zwei oder mehr zeitlich aufeinander folgende Messungen, d.h. eine Messsequenz, umfassen. In diesem Fall kann die
Messsequenz gemittelt werden und bspw. das arithmetische Mittel als Messwert in dem
Schritt des Messens als Ergebnis verwendet werden.
Der Sollwert der Oberflächentemperatur im Schritt des Bestimmens einer Abweichung entspricht im Sinne der Erfindung den Oberflächentemperaturwert, den das Kalibrierelement tatsächlich aufweist. Der Schritt des Bestimmens einer Abweichung kann einen Fehlerbereich berücksichtigen. Beispielsweise ist denkbar, dass im Schritt des Bestimmens einer
Abweichung zwischen dem wenigstens einen Messwert der Oberflächentemperatur des
Kalibrierelements und dem vorbekannten Sollwert der Oberflächentemperatur des
Kalibrierelements eine Abweichung nur bestimmt und/oder festgestellt wird, wenn der ı5 Messwert der Oberflächentemperatur mehr als 5 %, bevorzugt mehr als 4 %, weiter bevorzugt mehr als 3 % von dem Sollwert der Oberflächentemperatur abweicht.
Der Sollwert der Oberflächentemperatur kann entweder vor oder zu Beginn des Schritts des
Bestimmens der Abweichung vorbekannt sein. Alternativ oder zusätzlich zur Überprüfung kann der Sollwert der Oberflächentemperatur vor oder zu Beginn des Schritts des
Bestimmens und/oder während des Schritts des Bestimmens mittels einer zweiten, von dem
Infrarotsensor bevorzugt unabhängigen Messtechnik gemessen werden. Beispielsweise kann die Oberflächentemperatur durch ein Thermoelement im Kalibrierelement, beispielsweise im thermischen Gleichgewicht nach einer vordefinierten Heizphase, gemessen werden. Ein
Thermoelement ist im Sinne der Erfindung ein Bauteil, welches durch aufgrund des thermoelektrischen Effekts zur Temperaturmessung geeignet ist.
Im Sinne der Erfindung gibt der Emissionsgrad eines Körpers, z.B. des Kalibrierelements an, wie viel Strahlung das Kalibrierelement im Vergleich zu einem idealen Wärmestrahler, einem sogenannten schwarzen Körper, abgibt.
Das Korrigieren des wenigstens einen Messwerts kann beispielsweise durch Multiplikation,
Division, Addition oder Subtraktion eines entsprechenden Korrekturfaktors erfolgen.
Vorzugsweise erfolgt das Korrigieren des wenigstens einen Messwerts durch Multiplikation eines Korrekturfaktors, der größer eins ist. Der Korrekturfaktor kann beispielsweise die aufgrund der Verschmutzung der Schutzscheibe reduzierte Transmission von
Infrarotstrahlung kompensieren.
Das erfindungsgemäße Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung hat den Vorteil, dass es eine technisch einfache Möglichkeit bietet, Messfehler des Infrarotsensors aufgrund einer verschmutzten Schutzscheibe zu korrigieren. Dadurch werden Fehler bei der
Temperaturmessung von Objekten im Garraum vermieden. Zudem ist das erfindungsgemäße s Verfahren technisch einfach umsetzbar und kann mit nur geringem Rechenaufwand schnell durchgeführt werden. Schließlich führt das erfindungsgemäße Verfahren zu einer deutlichen
Verbesserung des Ergebnisses des Garvorgangs, da durch die korrigierte Messung der
Oberflächentemperatur die Betriebsparameter des Küchengeräts während des Garvorgangs optimal angepasst werden können.
In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung umfasst der
Schritt des Korrigierens ein Speichern eines Korrekturfaktors, welcher geeignet ist, einen zeitlich nachfolgend aufgenommenen Messwert des Infrarotsensors ohne die Schritte des
Messens und Bestimmens der Abweichung zu korrigieren.
Im Sinne der Erfindung beschreibt ein Speichern des Korrekturfaktors eine Datenspeicherung des Korrekturfaktors in einem vorzugsweise nicht-flüchtigem Datenspeicher. Beispielsweise kann dieser Datenspeicher in dem Küchengerät in einer Steuerungseinrichtung mit einem
Mikrocontroller oder einem Mikroprozessor enthalten sein. Der Datenspeicher kann beispielsweise ein EEPROM- oder FLASH-Datenspeicher sein oder einen solchen umfassen.
Bei einer nachfolgenden Messung des Infrarotsensors ist der Korrekturfaktor bekannt und im
Datenspeicher erneut abrufbar. Der gemessene Messwert der Oberflächentemperatur kann somit unmittelbar mittels des im Datenspeicher gespeicherten Korrekturfaktors korrigiert werden. Dies ermöglicht es, spätere Messungen der Oberflächentemperatur durch den
Infrarotsensor schnell und einfach zu korrigieren, ohne das erfindungsgemäße
Kalibrierverfahren erneut auszuführen. Zudem können so mit geringem technischem Aufwand korrekte Messergebnisse bereitgestellt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung umfasst der
Schritt des Korrigierens des wenigstens einen Messwerts die folgenden Schritte: - Bestimmen einer am Infrarotsensor eingegangenen Strahlungsleistung aus dem wenigstens einen Messwert der Oberflächentemperatur des Kalibierelements, - Bestimmen eines Sollwerts einer Strahlungsleistung am Ort des Infrarotsensors aus der vorbekannten Oberflächentemperatur des Kalibrierelements und dem vorbekannten Emissionsgrad des Kalibrierelements,
- Bestimmen eines Transmissionsgrads einer Verschmutzung auf der Schutzscheibe aus der am Infrarotsensor eingegangenen Strahlungsleistung und dem Sollwert der
Strahlungsleistung am Infrarotsensor, - Anpassen des wenigstens einen Messwerts der Oberflächentemperatur um den
Faktor des Transmissionsgrades.
Diese Schritte haben den Vorteil, dass durch sie aus wenigen bekannten Größen ein
Korrekturfaktor zur Korrektur des wenigstens einen Messwerts bestimmt werden kann.
Zudem gibt es lediglich eine veränderliche Größe, nämlich den Wert der eingegangenen
Strahlungsleistung, wodurch die Schritte schnell und ressourceneffizient durchführbar sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird das
Verfahren einmalig zu Beginn eines Garvorgangs oder mehrmalig zu Beginn und/oder während des Garvorgangs ausgeführt.
Ein Garvorgang beschreibt im Sinne der Erfindung den Vorgang der Behandlung von
Lebensmitteln in dem Garraum. Die Behandlung der Lebensmittel kann dabei beispielsweise ı5 Über Wärme, elektromagnetische Strahlung und/oder Dampf erfolgen. Der Beginn des
Garvorgangs ist im Sinne der Erfindung der Zeitpunkt unmittelbar nachdem ein Nutzer eine entsprechende Bedienungseinrichtung betätigt hat und das Küchengerät alle notwendigen
Schritte für den Garvorgang veranlasst. Alternativ kann der Garvorgang auch der Zeitpunkt sein, zu dem nach einer vom Nutzer festgelegten Zeit oder zu einer festgelegten Zeit das
Küchengerät alle notwendigen Schritte für den Garvorgang veranlasst.
Ein mehrmaliges Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens kann periodisch in regelmäßigen Zeitintervallen erfolgen. Alternativ kann das mehrmalige Ausführen auch in unregelmäßigen Zeitintervallen vor und/oder während des Garvorgangs erfolgen. Es ist auch denkbar, dass das erfindungsgemäße Verfahren erstmalig vor dem Beginn des Garvorgangs ausgeführt wird und anschließend wenigstens einmal während des Garvorgangs ausgeführt wird.
Dies hat den Vorteil, dass während des Garvorgangs auftretende Verschmutzungen zeitnah erkannt werden können und die Temperaturmessung entsprechend zeitnah korrigiert werden kann. Dadurch wird der Erfolg des Garvorgangs unterstützt.
In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung umfasst der
Infrarotsensor eine Anordnung aus Messpixeln, wobei die Schritte des Messens, Bestimmens einer Abweichung und Korrigierens jeweils pixelweise für einen Messpixel, jeweils eine
Gruppe von Messpixeln oder jeden Messpixel ausgeführt werden.
Eine Anordnung von Messpixeln kann beispielsweise eine zweidimensionale Anordnung von
Messpixeln sein, vergleichbar mit dem Aufbau eines CCD-Sensors. Beispielsweise kann die
Anordnung eine Matrix aus n mal n (quadratische Anordnung) oder n mal m (rechteckige
Anordnung) Messpixel beschreiben, wobei n die Anzahl der Messpixel beschreibt. Ein s Messpixel beschreibt dabei einen Messpunkt des Infrarotsensors. Beispielsweise kann ein
Messpixel eine einzelne infrarotsensitive Photodiode sein.
Die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens können bei einer im Infrarotsensor umfassten Anordnung von Messpixeln pro Messpixel sein: - Messen wenigstens eines Messwertes einer Oberflächentemperatur des
Kalibrierelements mit Hilfe eines Messpixels des Infrarotsensors, - Bestimmen einer Abweichung zwischen dem wenigstens einen Messwert der
Oberflächentemperatur des Kalibrierelements und dem vorbekannten Sollwert der
Oberflächentemperatur des Kalibrierelements, und - Korrigieren des wenigstens einen Messwerts der Oberflächentemperatur um die Hôhe der bestimmten Abweichung auf Basis wenigstens zweier oder mehr der folgenden
Werte: dem wenigstens einen Messwert der Oberflächentemperatur des
Kalibrierelements, dem vorbekannten Sollwert der Oberflächentemperatur des
Kalibrierelements und dem vorbekannten Emissionsgrad des Kalibrierelements.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann für jeden Messpixel zeitgleich, d.h. parallel, oder nacheinander ausgeführt werden. Es kann aber auch Anwendungsfälle geben, in denen die
Messwerte der Oberflächentemperatur über eine Gruppe von Messpixel bspw. gemittelt werden kann.
Weiterhin ist denkbar, dass der vorbekannte Sollwert der Oberflächentemperatur des
Kalibrierelements ein einzelner Sollwert (Skalar) ist und den Sollwert für jeden Messpixel der
Anordnung aus Messpixeln darstellt. Alternativ kann der vorbekannte Sollwert der
Oberflächentemperatur des Kalibrierelements eine Matrix aus Sollwerten sein, beispielsweise mit derselben Dimension wie die Dimension der Anordnung des Messpixel. Dadurch kann jedem Messpixel ein individueller Sollwert zugeordnet werden.
Ein Infrarotsensor mit einer Anordnung aus Messpixeln hat den Vorteil, dass die Messung von Oberflächentemperaturen nicht nur als Mittelwert über den gesamten Sichtbereich des
Infrarotsensors môglich ist, sondern eine Temperaturmessung für individuelle Bereiche im
Garraum möglich ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist der
Infrarotsensor in einer Garraumdecke, einer Seitenwand, einer Ecke oder einer Tür des
Garraums angeordnet.
Eine Garraumdecke ist im Sinne der Erfindung ein Bereich des Garraums, der dem s Garraumboden gegenüberliegt. Der Garraumboden ist der Bereich des Garraums, auf dem
Objekte, d.h. beispielsweise Behälter für Speisen, während des Garvorgangs angeordnet werden können. Durch eine Anordnung des Infrarotsensors in der Garraumdecke kann der
Infrarotsensor die Oberflächentemperatur der Speisen während des Garvorgangs optimal messen. Auf Grundlage dieser Messungen sind Anpassungen der Betriebsparameter des
Küchengeräts während des Garvorgangs möglich, was maßgeblich zum Erfolg des
Garvorgangs beiträgt.
In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist das
Kalibrierelement eine Blende, die vor dem Schritt des Messens der Oberflächentemperatur vor die Schutzscheibe angeordnet wird. ı5 Im Sinne der Erfindung ist eine Blende ein Objekt, welches geeignet ist, den Infrarotsensor hinter der Schutzscheibe oder die ganze Schutzscheibe bevorzugt vollständig abzudecken.
Sowohl die Oberflächentemperatur der dem Infrarotsensor zugewandten Seite als auch der
Emissionsgrad der Blende sind vorbekannt. Bevorzugt ist die Blende ein flaches Objekt. Die
Blende kann beispielsweise vor den Infrarotsensor rotiert werden oder durch eine translatorische Bewegung oder einer Kombination aus Rotation und Translation vor die
Scheibe gebracht werden.
Die Blende kann beispielsweise über einen Regelkreis beispielsweise im Zusammenspiel mit einem Thermocouple an der Blende geheizt werden, um so eine definierte Temperatur der
Blende zu erreichen. Der im Regelkreis gemessene Wert kann in dem Fall den vorbekannten
Sollwert der Oberflächentemperatur des Kalibrierelements im erfindungsgemäßen Verfahren darstellen.
Eine Blende hat den Vorteil, dass sie unmittelbar vor dem Infrarotsensor angeordnet werden kann. Sie kann damit leicht den Infrarotsensor abdecken, wodurch Fehlmessungen vermieden werden können. Zudem kann die Blende gleichzeitig als Schutz gegen
Verschmutzungen der Scheibe dienen, wenn der Infrarotsensor nicht die Temperatur von
Speisen im Garraum misst.
In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist das
Kalibrierelement ein Bereich des Garraums oder ist ein separates Element im Garraum.
Ein Beispiel für einen Bereich des Garraums kann ein Bereich des Bodens des Garraums sein. Beispielsweise ist dieser Bereich durch einen Behälter für Speisen während eines
Garvorgangs nicht verdeckbar. Ein Beispiel für ein separates Element ist ein Element, welches für den Infrarotsensor sichtbar im Garraum angeordnet wird und z.B. zur Reinigung aus dem Garraum entfernt werden kann.
Da der Sichtbereich des Sensors relativ klein sein kann, ist es möglicherweise schwer, einen
Bereich im Garraum als Kalibrierelement zu nutzen, der unter keinen Umständen vom Gargut abgedeckt wird. Der Sensor könnte daher alternativ auch gedreht oder gekippt werden bzw. dreh- oder kippbar ausgestaltet sein, sodass er auf einen Bereich gerichtet werden kann, wo definitiv oder zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Gargut sein kann, z.B. in eine
Ecke des Garraumbodens oder auf eine Garraumseitenwand.
Der Bereich des Garraums kann beispielsweise über einen Regelkreis selektiv und unabhängig von einem Garvorgang geheizt werden, um so eine definierte Temperatur des
Bereichs zu erreichen. Der im Regelkreis beispielsweise über ein Thermoelement gemessene Wert der Oberflächentemperatur des Kalibrierelements kann in diesem Fall den vorbekannte Sollwert der Oberflächentemperatur des Bereichs des Garraums (und damit des
Kalibrierelements) im erfindungsgemäRen Verfahren darstellen.
Das separate Element im Garraums kann beispielsweise über einen Regelkreis selektiv und unabhängig von einem Garvorgang geheizt werden, um so eine definierte Temperatur des
Elements zu erreichen. Der im Regelkreis beispielsweise über ein Thermoelement gemessene Wert der Oberflächentemperatur des Kalibrierelements kann in dem Fall den
Sollwert der Oberflächentemperatur des separaten Elements im Garraum (und damit des
Kalibrierelements) im erfindungsgemäRen Verfahren darstellen.
Sowohl der Bereich des Garraums als auch das selektive Element haben den Vorteil, dass es bei einer Verschmutzung leicht zu reinigen ist. Zudem sind beide konstruktiv einfach umzusetzen.
In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird ein
Verschmutzungsgrad des Kalibrierelements vor dem Schritt des Messens der
Oberflächentemperatur mittels einer in den Garraum schauenden Kamera bestimmt. Die
Kamera kann auch eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass der Kalibrierbereich leer ist.
Beispielsweise kann die Kamera benachbart zum Infrarotsensor angeordnet sein. Dies hat den Vorteil, dass die Kamera dieselbe bzw. nahezu dieselbe Blickrichtung wie der
Infrarotsensor hat und somit insbesondere eine für den Infrarotsensor relevante
Verschmutzung des Kalibrierelements detektieren kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird bei
Feststellen einer Überschreitung eines Schwellwerts des durch die Kamera bestimmten
Verschmutzungsgrads des Kalibrierelements eine Hinweiseinrichtung betätigt, die einen
Nutzer auf die notwendige Reinigung des Kalibrierelements hinweist. s Die Hinweiseinrichtung kann beispielsweise unmittelbar nach dem Erkennen des
Überschreitens des Schwellwerts betätigt werden oder alternativ vor Beginn des Garvorgangs oder nach dem Ende des Garvorgangs. Der von der Hinweiseinrichtung gegebene Hinweis kann beispielsweise wenigstens eines oder mehrere der folgenden Mittel sein: eine
Textnachricht, ein Piktogramm, ein akustisches Signal. 10 — Die Hinweiseinrichtung kann beispielsweise eine Anzeige des Küchengeräts sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Hinweiseinrichtung auch ein Mobilgerät wie z.B. ein Smartphone, eine Smartwatch oder ein Tablet-PC sein, welches jeweils mit einer entsprechenden
Applikationssoftware ausgestattet ist und den Hinweis gibt.
Durch das Feststellen der Überschreitung eines Schwellwerts und dem Hinweis an den
Nutzer bezüglich der notwendigen Reinigung des Kalibrierelements wird der ordnungsgemäße Ablauf eines Garvorgangs, einschließlich der Kalibrierung der gemessenen
Temperaturen sichergestellt. Dies trägt zum Erfolg des Garvorgangs bei.
In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird im
Schritt des Bestimmens einer Abweichung eine Hinweiseinrichtung betätigt, wenn eine
Abweichung zwischen der gemessenen Oberflächentemperatur des Kalibrierelements und dem vorbekannten Sollwert der Oberflächentemperatur des Kalibrierelements festgestellt wurde.
Die Hinweiseinrichtung kann beispielsweise unmittelbar nach einer erkannten Abweichung betätigt werden oder alternativ vor Beginn des Garvorgangs oder nach dem Ende des
Garvorgangs. Der von der Hinweiseinrichtung gegebene Hinweis kann beispielsweise wenigstens eines oder mehrere der folgenden Mittel sein: eine Textnachricht, ein
Piktogramm, ein akustisches Signal.
Die Hinweiseinrichtung kann beispielsweise eine Anzeige des Küchengeräts sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Hinweiseinrichtung auch ein Mobilgerät wie z.B. ein Smartphone, eine Smartwatch oder ein Tablet-PC sein, welches mit einer entsprechenden
Applikationssoftware ausgestattet ist und den Hinweis gibt. Die Hinweiseinrichtung kann dieselbe Hinweiseinrichtung sein, wie sie bereits im Zusammenhang mit der Gabe eines
Hinweises zur Reinigung des Kalibrierelements beschrieben wurde. Die Hinweiseinrichtung kann jedoch auch eine separate, unabhängige zweite Hinweiseinrichtung sein.
Dies ermöglicht es, dem Nutzer automatisch eine notwendige Reinigung anzuzeigen.
In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung informiert die
Hinweiseinrichtung während oder nach einem Beenden des Garvorgangs den Nutzer über die Notwendigkeit einer Reinigung der Schutzscheibe.
Durch das Informieren des Nutzers bezüglich der notwendigen Reinigung der Schutzscheibe kann die Reinigung zeitnah nach dem Garvorgang erfolgen und das Küchengerät ist vor dem nächsten Garvorgang wieder einsatzbereit.
In einem zweiten Aspekt der Erfindung wird das Problem gemäß Anspruch 13 durch ein
Küchengerät mit einem Garraum, gelöst, wobei der Garraum einen Infrarotsensor aufweist, 100 der bevorzugt fluiddicht durch eine verschmutzbare Schutzscheibe von einem inneren
Bereich des Garraums getrennt ist, wobei der Garraum ein Kalibrierelement mit einem vorbekannten Sollwert einer Oberflächentemperatur und einem vorbekannten Emissionsgrad zur Kalibrierung einer vom Infrarotsensor gemessenen Oberflächentemperatur aufweist, wobei das Küchengerät eingerichtet ist, dass erfindungsgemäße Verfahren gemäß einem der ı5 Ansprüche 1 bis 12 auszuführen.
Die im Rahmen des ersten Aspekts der Erfindung gemachten Ausführungen gelten ebenso für das Küchengerät gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung. Zur Vermeidung von unnötigen Redundanzen wird daher an dieser Stelle auf eine erneute Wiedergabe verzichtet und auf die entsprechenden vorangegangenen Stellen verwiesen.
Das Küchengerät gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung hat dieselben Vorteile wie das erfindungsgemäße Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung. Zudem wird eine
Vorrichtung für eine optimale Zubereitung von Speisen bereitgestellt.
In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist das
Küchengerät ein Dialoggarer, ein Backofen, eine Mikrowelle, ein Dampfgarer oder eine
Kombination aus diesen Geräten.
Diese Küchengeräte haben den Vorteil, dass eine Messung der Oberflächentemperatur die
Zubereitung von Speisen in diesen Geräten deutlich verbessern kann, da alle Küchengeräte einen verschlieBbaren Garraum umfassen und mit genau definierten, jedoch während des
Garvorgangs änderbaren Betriebsparametern betrieben werden.
In einem dritten Aspekt der Erfindung wird das Problem gemäß Anspruch 15 durch ein
Verfahren zum Messen einer Oberflächentemperatur mit oder in einem erfindungsgemäßen
Küchengerät mit einem Infrarotsensor nach Anspruch 13 oder 14 gelöst, wobei die
Schutzscheibe verschmutzt ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
- Messen wenigstens eines Messwertes einer Oberflächentemperatur eines Objekts im
Garraum mit Hilfe des Infrarotsensors, und - Korrigieren des wenigstens einen Messwerts mit Hilfe des gespeicherten
Korrekturfaktors gemäß einem der Ansprüche 2 bis 12. s Die im Rahmen des ersten und zweiten Aspekts der Erfindung gemachten Ausführungen gelten ebenso für das Verfahren zum Messen einer Oberflächentemperatur gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung. Zur Vermeidung von unnötigen Redundanzen wird daher an dieser Stelle auf eine erneute Wiedergabe verzichtet und auf die entsprechenden vorangegangenen Stellen verwiesen.
Ein Objekt im Garraum kann beispielsweise ein Behälter für Speisen oder eine Speise selbst sein.
Das erfindungsgemäße Verfahren gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung hat den Vorteil, dass es eine schnelle Messung der (korrigierten) korrekten Oberflächentemperatur z.B. von
Speisen ermöglicht. Damit ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren gemäß dem dritten ı5 Aspekt der Erfindung einen optimalen Garvorgang und trägt maßgeblich zu einem optimalen
Garergebnis bei.
Es sei hiermit klargestellt, dass eine oder mehrere der oben beschriebenen bevorzugten
Ausführungsformen, soweit widerspruchsfrei, miteinander kombinierbar sind und ebenfalls bevorzugte Ausführungsformen darstellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Dabei zeigt
Figur 1 ein erfindungsgemäßes Küchengerät,
Figur 2 eine Schnittansicht durch das erfindungsgemäße Küchengerät aus Figur 1, welche eine Anordnung mit einem Infrarotsensor in einer Garraumdecke zeigt,
Figur 3 eine Detailansicht eines beispielhaften Aufbaus des Infrarotsensors in der
Wand des Garraums in dem erfindungsgemäßen Küchengerät aus Figur 1 und 2,
Figur 4 eine Detailansicht eines weiteren beispielhaften Aufbaus des Infrarotsensors mit einer rotierbaren Blende in der Wand des Garraums in dem erfindungsgemäßen Küchengerät aus Figur 1 und 2.
Figur 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Küchengeräts 1, Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht durch das erfindungsgemäße Küchengerät 1 aus Figur 1. Das
Küchengerät 1 kann beispielsweise ein Dialoggarer, ein Backofen, eine Mikrowelle oder ein
Dampfgarer sein.
Das Küchengerät 1 hat einen Garraum 3. Der Garraum 3 weist wiederum einen
Infrarotsensor 5 auf. Der Infrarotsensor 5 ist durch eine verschmutzbare Schutzscheibe 7 von einem inneren Bereich 9 des Garraums 3 getrennt.
Der Garraum 3 des Küchengeräts 1 ist durch eine Tür 11 mit einem Griff 13 verschließbar.
Zudem umfasst das Küchengerät 1 eine Hinweiseinrichtung 15 sowie Bedienelemente 17.
Der Infrarotsensor 5 hat einen Blickwinkel 19. Der Blickwinkel 19 kann allgemein fest sein oder durch eine im Betrieb änderbare, z.B. automatisch änderbare Optik einstellbar sein. In
Fig. 2 ist der Blickwinkel 19 optimal auf den Behälter 21 für Speisen angepasst.
Der Garraum 3 umfasst ebenfalls ein Kalibierelement (in Fig. 2 nicht gezeigt) mit einem vorbekannten Sollwert einer Oberflächentemperatur und einem vorbekannten Emissionsgrad ı5 Zur Kalibrierung einer vom Infrarotsensor 5 gemessenen Oberflächentemperatur.
Das Küchengerät in Fig. 1 und 2 ist eingerichtet, Messwerte des Infrarotsensors 5 in dem
Küchengerät 1 wie folgt zu kalibrieren: - Messen wenigstens eines Messwertes einer Oberflächentemperatur des
Kalibrierelements mit Hilfe des Infrarotsensors 5, 0 - Bestimmen einer Abweichung zwischen dem wenigstens einen Messwert der
Oberflächentemperatur des Kalibrierelements und dem vorbekannten Sollwert der
Oberflächentemperatur des Kalibrierelements, und - Korrigieren des wenigstens einen Messwerts der Oberflächentemperatur um die Hôhe der bestimmten Abweichung auf Basis wenigstens zweier oder mehr der folgenden
Werte: dem wenigstens einen Messwert der Oberflächentemperatur des
Kalibrierelements, dem vorbekannten Sollwert der Oberflächentemperatur des
Kalibrierelements und dem vorbekannten Emissionsgrad des Kalibrierelements.
Bevorzugt umfasst der Schritt des Korrigierens im erfindungsgemäBen Kalibrierverfahren ein
Speichern eines Korrekturfaktors. Der Korrekturfaktor ist geeignet, einen zeitlich nachfolgend aufgenommenen Messwert des Infrarotsensors 5 ohne die Schritte des Messens und
Bestimmens der Abweichung zu korrigieren.
Mit Hilfe des gespeicherten Korrekturfaktors kann das Messen einer Oberflächentemperatur eines Objekts, z. B. eines Behälters 21 für Speisen bzw. die Speisen in dem Behälter 21, mit dem Infrarotsensor 5 mit einer verschmutzten Schutzscheibe 7 in dem erfindungsgemäßen
Küchengerät 1 erfindungsgemäß wie folgt durchgeführt werden: - Messen wenigstens eines Messwertes einer Oberflächentemperatur eines Objekts im
Garraum 3 mit Hilfe des Infrarotsensors 5, und = Korrigieren des wenigstens einen Messwerts mit Hilfe des gespeicherten
Korrekturfaktors.
Figur 3 zeigt eine Detailansicht eines beispielhaften Aufbaus des Infrarotsensors in der Wand des Garraums, beispielsweise eine Garraumdecke, in dem erfindungsgemäßen Küchengerät aus Figur 1 und 2. Der Infrarotsensor 5 ist benachbart zur Garraumwand 23 angeordnet und weist zur verbesserten Kühlung des Infrarotsensors 5 Kühlrippen 6 auf. Eine Öffnung 25 in der Garraumwand 23 ermöglicht die Sicht auf den inneren Bereich 9 des Garraums 3. Die
Öffnung 25 ist durch die Schutzscheibe 7 verschlossen. Der Infrarotsensor 5 ist dadurch vom inneren Bereich 9 des Garraums 3 geschützt. Die Schutzscheibe in Fig. 3 weist eine
Verschmutzung 8 auf.
Figur 3 zeigt zudem ein Kalibierelement 27 mit einem vorbekannten Emissionsgrad und, während der Durchführung des erfindungsgemäßen Kalibrierverfahrens, einer vorbekannten
Oberflächentemperatur der dem Infrarotsensor 5 zugewandten Seite.
Das Kalibrierelement 27 kann beispielsweise ein Bereich des Garraums 3 sein oder ein separates Element im Garraum 3 sein.
Der Aufbau in Fig. 3 umfasst zudem eine in den Garraum 3 schauende Kamera 29. Die
Kamera 29 ist eingerichtet, das Kalibrierelement 27 vollständig abzubilden. Mit Hilfe der
Kamera 29 ist ein Verschmutzungsgrad des Kalibrierelements 27 bestimmbar. Der
Verschmutzungsgrad des Kalibrierelements 27 kann beispielsweise vor dem Schritt des
Messens der Oberflächentemperatur durchgeführt werden. Wird eine Überschreitung eines
Schwellwerts des durch die Kamera 29 bestimmten Verschmutzungsgrads des
Kalibrierelements 27 festgestellt, wird die Hinweiseinrichtung 15 in Figur 1 betätigt. Die
Hinweiseinrichtung weist einen Nutzer auf eine notwendige Reinigung des Kalibrierelements 27 hin.
Figur 4 zeigt eine alternative Ausführungsform des Aufbaus in Fig. 3 mit einem
Kalibrierelement, welches als Blende 31, die beispielsweise rotierbar ist, ausgebildet ist.
Alternativ könnte die Blende 31 auch verschiebbar oder rotier- und verschiebbar sein. Die
Blende 31 wird mit Hilfe eines Stellelements 33, beispielsweise einem Elektromotor, vor die
Schutzscheibe 7 angeordnet. Die Blende 31 deckt die Schutzscheibe 7 und damit den
Infrarotsensor 5 vollständig ab. Analog zu dem Kalibrierelement in Fig. 3 ist der
Emissionsgrad der Blende sowie die Oberflächentemperatur der dem Infrarotsensor 5 zugewandten Seite der Blende 31 beim Durchführen des erfindungsgemäßen
Kalibrierverfahrens bekannt.
Vor der Durchführung des erfindungsgemäßen Kalibrierverfahrens wird die Blende 31 durch das Stellelement 33 vor die Schutzscheibe 7 bzw. den Infrarotsensor 5 verfahren.
Anschließend wird das erfindungsgemäße Kalibrierverfahren durchgeführt.

Claims (15)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Kalibrieren wenigstens eines Messwerts eines Infrarotsensors (5) in einem Küchengerät (1) mit einem Garraum (3), wobei der Garraum (3) einen Infrarotsensor (5) aufweist, der durch eine verschmutzbare Schutzscheibe (7) von einem inneren Bereich (9) des Garraums (3) getrennt ist, wobei der Garraum (3) ein Kalibrierelement (27) mit einem vorbekannten Sollwert einer Oberflächentemperatur und einem vorbekannten Emissionsgrad zur Kalibrierung einer vom Infrarotsensor (5) gemessenen Oberflächentemperatur aufweist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: - Messen wenigstens eines Messwertes einer Oberflächentemperatur des Kalibrierelements (27) mit Hilfe des Infrarotsensors (5), - Bestimmen einer Abweichung zwischen dem wenigstens einen Messwert der Oberflächentemperatur des Kalibrierelements (27) und dem vorbekannten Sollwert der Oberflächentemperatur des Kalibrierelements (27), und - Korrigieren des wenigstens einen Messwerts der Oberflächentemperatur um die Höhe der bestimmten Abweichung auf Basis wenigstens zweier oder mehr der folgenden Werte: dem wenigstens einen Messwert der Oberflächentemperatur des Kalibrierelements (27), dem vorbekannten Sollwert der Oberflächentemperatur des Kalibrierelements (27) und dem vorbekannten Emissionsgrad des Kalibrierelements (27).
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Korrigierens ein Speichern eines Korrekturfaktors umfasst, welcher geeignet ist, einen zeitlich nachfolgend aufgenommenen Messwert des Infrarotsensors (5) ohne die Schritte des Messens und Bestimmens der Abweichung zu korrigieren.
3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Schritt des Korrigierens des wenigstens einen Messwerts die folgenden Schritte umfasst: - Bestimmen einer am Infrarotsensor (5) eingegangenen Strahlungsleistung aus dem wenigstens einen Messwert der Oberflächentemperatur des Kalibierelements (27), - Bestimmen eines Sollwerts einer Strahlungsleistung am Ort des Infrarotsensors (5) aus der vorbekannten Oberflächentemperatur des Kalibrierelements (27) und dem vorbekannten Emissionsgrad des Kalibrierelements (27),
- Bestimmen eines Transmissionsgrads einer Verschmutzung (8) auf der Schutzscheibe (7) aus der am Infrarotsensor (5) eingegangenen Strahlungsleistung und dem Sollwert der Strahlungsleistung am Infrarotsensor (5), - Anpassen des wenigstens einen Messwerts der Oberflächentemperatur um den Faktor des Transmissionsgrades.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Verfahren einmalig zu Beginn eines Garvorgangs oder mehrmalig zu Beginn und/oder während des Garvorgangs ausgeführt wird.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Infrarotsensor (5) eine Anordnung aus Messpixeln umfasst, wobei die Schritte des Messens, Bestimmens einer Abweichung und Korrigierens jeweils pixelweise für einen Messpixel, jeweils eine Gruppe von Messpixeln oder jeden Messpixel ausgeführt werden.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Infrarotsensor (5) in einer Garraumdecke, einer Seitenwand, einer Ecke oder einer Tür des Garraums (3) angeordnet ist.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Kalibrierelement (27) eine Blende (31) ist, die vor dem Schritt des Messens der Oberflächentemperatur vor die Schutzscheibe (7) angeordnet wird.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Kalibrierelement (27) ein Bereich des Garraums (3) ist oder ein separates Element im Garraum (3) ist.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein Verschmutzungsgrad des Kalibrierelements (27) vor dem Schritt des Messens der Oberflächentemperatur mittels einer in den Garraum (3) schauenden Kamera (29) bestimmt wird.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei bei Feststellen einer Überschreitung eines Schwellwerts des durch die Kamera (29) bestimmten Verschmutzungsgrads des Kalibrierelements (27) eine Hinweiseinrichtung (15) betätigt wird, die einen Nutzer auf die notwendige Reinigung des Kalibrierelements (27) hinweist.
11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei im Schritt des Bestimmens einer Abweichung eine Hinweiseinrichtung (15) betätigt wird, wenn eine Abweichung zwischen der gemessenen Oberflächentemperatur des Kalibrierelements (27) und dem vorbekannten Sollwert der Oberflächentemperatur des Kalibrierelements (27) festgestellt wurde.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Hinweiseinrichtung (15) während oder nach einem Beenden des Garvorgangs den Nutzer über die Notwendigkeit einer Reinigung der Schutzscheibe (7) informiert.
13. Küchengerät (1) mit einem Garraum (3), wobei der Garraum (3) einen Infrarotsensor (5) aufweist, der durch eine verschmutzbare Schutzscheibe (7) von einem inneren Bereich (9) des Garraums (3) getrennt ist, wobei der Garraum (3) ein Kalibrierelement (27) mit einem vorbekannten Sollwert einer Oberflächentemperatur und einem vorbekannten Emissionsgrad zur Kalibrierung einer vom Infrarotsensor (5) gemessenen Oberflächentemperatur aufweist, wobei das Küchengerät (1) eingerichtet ist, dass Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 auszuführen.
14. Küchengerät (1) gemäß Anspruch 13, wobei das Küchengerät (1) ein Dialoggarer, ein Backofen, eine Mikrowelle oder ein Dampfgarer ist.
15. Verfahren zum Messen einer Oberflächentemperatur mit oder in einem Küchengerät (1) mit einem Infrarotsensor (5) nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Schutzscheibe (7), verschmutzt ist, umfassend die Schritte: - Messen wenigstens eines Messwertes einer Oberflächentemperatur eines Objekts im Garraum (3) mit Hilfe des Infrarotsensors (5), und - Korrigieren des wenigstens einen Messwerts mit Hilfe des gespeicherten Korrekturfaktors gemäß einem der Ansprüche 2 bis 12.
BE20225784A 2022-09-29 2022-09-30 Verfahren zum Kalibrieren eines verschmutzten Infrarotsensors, Verfahren zum Messen einer Temperatur mit einem verschmutzten Infrarotsensor sowie Küchengerät BE1030929B1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5542058A (en) * 1978-09-20 1980-03-25 Sumitomo Metal Ind Ltd Method of measuring temperature in furnace
EP2204981A1 (de) * 2008-12-30 2010-07-07 Commissariat à l'énergie atomique et aux énergies alternatives Verfahren zur Differentialbewertung der Verschmutzung
US20170074522A1 (en) * 2015-09-10 2017-03-16 Brava Home, Inc. In-oven camera

Patent Citations (3)

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