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Vorrichtungen verbindende Doppeldrahtzug aus irgeneinem Grunde (lienstuntauglich wird, womit die betreffende Weiche aus dem Abhängigkeitsbereich des Stellwerkes ausgeschaltet erscheint. Dies stellt einen betriebsgefährlichen Zustand dar, dessen schleunigste Beseitigung ein dringendes E1fordernis
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Der Zweck der Erfindung ist der, eine Einrichtung zu schaffen, mittels der ma. n imstande ist. möglichst bald nach Eintreten eines der oben angeführten Gebrechen einen Zustand zu schaffen, der den zwangläufigen, mechanischen Zusammenhang der durch die Sperre provisorisch gesicherten Weiche und des Stellwerkes wieder herstellt.
Entsprechend der älteren Bauart der Stellwerke von Siemens & Halske A.-G., bei der zum Sperren der Weichenstell- oder Verriegelungshebel im allgemeinen zwei Sperrstangen verwendet werden, ist die im nachstehenden beschriebene Einrichtung als Doppelschloss ausgebildet, wobei jedes Schloss oder jeder Schlossriegel vermittels eines lJbertr'1gungshebcls mit je einer Sperrsrange zusammenarbeitet, in ähnlicher Weise wie die zum Ausheben der Sperrstangen dienenden, von der Handfalle bewegten
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schlägt, kann der Schlüssel nur wieder aus dem Schlosse entfernt werden, wenn er vorerst durch Rück- drehung und mit ihm auch der Riegel in die Normallage gebracht worden sind.
Wie bereits erwähnt. haben die Riegel R1 (R2) die Bestimmung, die Stellung der Sperrstangen T\ (T2) zu beeinflussen. Dies
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von einer beckenartigen Erweiterung Mi (Mj dieses Hebelarmes umfangen wird.
Die Arbeitsweise und die Bedienung des Doppelsehlosses in Störungsfällen ist im folgenden dargelegt : Die Umstell-oder die Verriegelungsvorrichtung an der Weiche wird abmontiert oder wenigstens deren Verbindung mit der Weiche entfernt und an dieser in üblicher Weise zwei Sperren bekannter Bauart angebracht, u. zw. bei jeder Spitzschiene eine. Im Stellwerk wird der Stell-oder Verriegelungshebel samt Sperrstangen abgenommen und durch das Doppelschloss mit seinen eigenen Sperrstangen
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notwendige Abwärtsbewegung der Sperrstange, in diesem Fall T"infolge der durch den Riegel R, bestimmten Lage des Übertragungshebels Bi nicht stattfinden kann.
Es muss zuvor die Weiche in die zur Fahrt in gerader Richtung entsprechende Lage gebracht und in dieser Lage durch Schliessen der Sperre festgelegt werden, worauf der Schlüssel aus der Sperre entfernt werden kann. Mit diesem nur zum
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bewegung der Sperrstange Tj der nötige Raum geschaffen ist. Nunmehr kann die Festlegung der Fahrstrasse vollzogen werden, wobei die Sperrstange, falls sie nicht schon nach der Schlüsselumdrehung durch ihr Eigengewicht von selbst abwärts gegangen ist, zwangsweise durch den Fahrstrassenschieber nach unten verschoben wird.
Nachdem durch die Festlegung der Fahrstrasse die Sperrstange in ihrer Tieflage festgehalten wird, ist auch eine Abwärtsbewegung des Riegels durch den Schlüssel und die Entnahme des letzteren unmöglich. Die Weiche verbleibt gesperrt und dadurch festgelegt. Es ist klar, dass diese Festlegung nur in der richtigen Weise vorgenommen werden kann, da der Schlüssel für das Schloss 82 aus der Sperre an der Weiche, so lange diese für die Fahrt in gerader Richtung gestellt und für diese Stellung versperrt ist, nicht entfernt werden kann.
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gegen das Abnehmen vom Stellwerke zu haben, ist der Deckel derart ausgebildet, dass er die obere Befestigungsschraube so umfasst, dass diese nicht gedreht, daher auch nicht gelöst werden kann.
Das Doppelschloss bietet, indem es immer nur die der Weiche entsprechende Festlegung der Fahrstrasse zulässt, die Möglichkeit, die persönliche Verantwortung, die bisher vom Verkehrsbeamten in einem solchen Fall allein zu tragen war, auszuschalten und an deren Stelle eine zwar weniger bequeme, aber nichts destoweriger mit der normalen vollkommen gleichwertige, mechanische Abhängigkeit an Stelle jener zu setzen, die vorher zwischen Weiche und Stell-oder Verriegelungshebel bestand.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Doppelschloss zum Ersatz von Weichenstell-und Verriegelungshebeln in Eisenbahnstellwerken (älterer) Bauart Siemens & Halske A.-G., gekennzeichnet durch zwei Schlösser (, ) bekannter Bauart für nicht verwechselbare Schlüssel, die auf einer gemeinsamen, in gleicher Weise wie Stellhebel am Stell-
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gedrückt werden kann, u. zw. nur insolange, als der Schlüssel nicht zurückgedreht wurde und dass umgekehrt der Schlüssel nicht gedreht werden kann, so lange die bezügliche Stange in ihrer Tieflage festgehalten wird.
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Double wire pulling devices connecting devices for whatever reason (becomes unsuitable for service, which means that the turnout in question appears to have been switched off from the dependency range of the signal box. This represents an operationally dangerous condition, the fastest possible removal of which is an urgent requirement
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The purpose of the invention is to provide a device by means of which ma. N is able. As soon as possible after the occurrence of one of the above-mentioned ailments, to create a condition that re-establishes the inevitable, mechanical connection between the switch provisionally secured by the lock and the signal box.
Corresponding to the older design of the Siemens & Halske A.-G. interlockings, in which two locking rods are generally used to lock the turnout control or locking lever, the device described below is designed as a double lock, with each lock or lock bolt by means of one Transmission levers each work together with a locking range, in a similar way to the ones used to lift the locking bars and moved by the hand latch
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strikes, the key can only be removed from the lock again if it has been returned to its normal position and with it the bolt.
As already mentioned. the bolts R1 (R2) are intended to influence the position of the locking bars T \ (T2). This
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is surrounded by a basin-like extension Mi (Mj of this lever arm.
The mode of operation and operation of the double lock in the event of a malfunction is set out below: The changeover or locking device on the switch is dismantled or at least its connection to the switch is removed and two locks of known design are attached to it in the usual manner, u. between each pointed rail one. In the interlocking, the setting or locking lever and locking bars are removed and the double lock with its own locking bars
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necessary downward movement of the locking bar, in this case T ", cannot take place due to the position of the transmission lever Bi determined by the bolt R.
The switch must first be brought into the position corresponding to the travel in a straight direction and set in this position by closing the lock, whereupon the key can be removed from the lock. With this only for
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movement of the locking rod Tj the necessary space is created. The route can now be determined, with the locking bar, if it has not already gone down by its own weight after the turn of the key, is forcibly moved downwards by the route slider.
After the locking bar is held in its lower position by defining the driveway, a downward movement of the bolt by the key and the removal of the latter is impossible. The turnout remains locked and thus fixed. It is clear that this determination can only be made in the correct manner, since the key for the lock 82 cannot be removed from the lock on the switch as long as it is set for travel in a straight direction and locked for this position can.
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To prevent it from being removed from the interlocking, the cover is designed in such a way that it encompasses the upper fastening screw in such a way that it cannot be turned and therefore cannot be loosened.
The double lock, by only allowing the route to be determined according to the turnout, offers the possibility of eliminating the personal responsibility that previously had to be borne by the traffic official in such a case and replacing it with something that is less convenient, but nothing more destructive with the normal, completely equivalent, mechanical dependency in place of the one that previously existed between the switch and the setting or locking lever.
PATENT CLAIMS:
1.Double lock to replace switch and locking levers in railway signal boxes (older) type Siemens & Halske A.-G., characterized by two locks (,) of known type for keys that cannot be confused, which are on a common, in the same way as the setting lever on Control
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can be pressed, u. between only as long as the key has not been turned back and that, conversely, the key cannot be turned as long as the rod concerned is held in its lower position.