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Spurlager.
Die Erfindung betrifft ein Spurlager, das einfach herstellbar ist, schwache Bewegungsschwankungcn des Spurzapfens in der Querrichtung wie auch Einstellung des Spurzapfens in verschiedenen Achs- riehtungen zulässt und sich durch richten Gang und geringe Abnutzung der Lagerteile auszeichnet. Der Erfindung gemäss wird dies dadurch erreicht, dass zwischen dem Spurzapfen und seinem Widerlager zwei Kugelreihen angeordnet sind, deren Kugeln lose in Pfannen des Spurzapfens. und seines Widerlagers derart gelagert sind, dass je eine Kugel der einen Reihe auf je drei Kugeln der anderen Reihe sich abstützt.
Es sind bereits Wellenlager bekannt, deren Welle sich zunächst auf eine Kugel und diese auf eine grosse Zahl von Kugeln beispielsweise auf sechs Kugeln abstutzt. Diese Bauart besitzt den Nachteil. dass bei der geringsten Ungenauigkeit in den Lagerpfannen einzelne Kugeln sich lose mitdrehen ohne eine Abstutzung zu gewährleisten. Hiedurch werden ungleiche Abnutzung und eine Überlastung der übrigen Kugeln eventuell auch Brüche der letzteren hervorgerufen.
Durch die dem vorliegenden Spurlager zu Grunde liegende Dreipunktabstützung werden diese
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und Abstützung gewährleistet.
In der Zeichnung stellen die Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in teilweisem Längsschnitt und im Grundriss dar. Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des neuen Spurlagers im Aufriss, teilweise im Schnitt.
1 ist der Spurzapfen, 2 sein Widerlager. Das Lager 2 kann verschieden ausgebildet sein : es besteht bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen aus einem Zylinderstück, auf das in bekannter Weise eine Stellschraube wirkt. Zwischen dem Spurzapfen 1 und dem Lagerzapfen 2 sind der Erfindung gemäss zwei Reihen von Stützkugeln. 2, ! J angeordnet, die sich gegenseitig derart abstützen, dass je eine Kugel der einen Reihe x von je drei Kugeln der andern Reihe y abgestützt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 und 2 trägt der Spurzapfen 1 auf seinem unteren Ende eine Kugelpfanne 5, in die eine Kugel 6 lose eingesetzt ist. Die Kugel 6 ruht auf drei Kugeln 7, 8, 9 auf.
Diese Kugeln sind in einer kugelförmig ausgedrehten Pfanne 10 lose eingesetzt, die am oberen Ende des Lagerzapfens 2 vorgesehen ist.
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des Spurzapfens 1 ewährleistet, so dass dieser nicht nur kleinen Bewegungsschwankungcn in der Quer- richtung folgen kann, sondern auch bei geänderter Achsrichtung vollkommen sieher gelagert ist. Hiebei wird weder der durch die Kugellagerung erstrebte leichte Gang beeinträchtigt, noch eine rasche Ab- nutzung der bewegenden Teile verursacht.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 ist die Kugel 6 in einer Pfanne 15 eingesprengt, die in dem unteren Ende des Spurzapfens J eingearbeitet ist. Erforderlichenfalls können bei dieser Lagerung
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vorgesehen sein. Die übrige Bauart des Lagers gemäss Fig. 3 ist die gleiche wie jene gemäss Fig. 1 und 2.
Die Grösse der Stützkugeln 6,7, 8, 9 kann beliebig gewählt werden. Besonders zweckmässig hat es sich, wie Versuche bestätigen, erwiesen, sowohl die Stützkugeln der Reihe. f., wie auch jene der Reihe y gleich gross zu wählen. (Vergl. Fig. 2 der Zeichnung.) Es ist aber auch ohne weiters möglich die Stlltz-
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derart abstützen, dass je eine Kugel der einen Reihe von je drei Kugeln der andern Reihe abgestützt wird. Die Zahl der Kugeln, sowie die Anordnug der Kugelreihen x, y zwischen Lager und Spurzapfen kann auch geändrt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Spurlager, dadurchgekennzeichnet, dass zwischen seinen Widerlagern und dem Spurzapfen zwei Kugelreihen ( angeordnet sind, deren Kugeln lose in Pfannen (3, 10) des Spurzapfen (1)
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der anderen Reihe (y) sich abstÜtzt.
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Thrust bearing.
The invention relates to a track bearing that is easy to manufacture, allows slight fluctuations in movement of the track pin in the transverse direction, as well as setting the track pin in different axial directions, and is characterized by a correct course and low wear of the bearing parts. According to the invention, this is achieved in that two rows of balls are arranged between the track pin and its abutment, the balls of which are loosely in sockets of the track pin. and its abutment are mounted in such a way that one ball in each row is supported on three balls in the other row.
Shaft bearings are already known, the shaft of which is initially supported on a ball and this on a large number of balls, for example on six balls. This type of construction has the disadvantage. that with the slightest inaccuracy in the bearing sockets, individual balls rotate loosely without guaranteeing a support. This causes uneven wear and overloading of the other balls, possibly also causing the latter to break.
Due to the three-point support on which this thrust bearing is based, these
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and support guaranteed.
In the drawing, FIGS. 1 and 2 show an exemplary embodiment of the invention in partial longitudinal section and in plan. FIG. 3 shows a second exemplary embodiment of the new track bearing in elevation, partially in section.
1 is the track pin, 2 is its abutment. The bearing 2 can be designed in different ways: in the present exemplary embodiment it consists of a cylinder piece on which an adjusting screw acts in a known manner. According to the invention, there are two rows of support balls between the track pin 1 and the bearing pin 2. 2,! J arranged, which mutually support each other in such a way that one ball in each row x is supported by three balls each in the other row y.
In the embodiment according to FIGS. 1 and 2, the track pin 1 carries on its lower end a ball socket 5 into which a ball 6 is loosely inserted. The ball 6 rests on three balls 7, 8, 9.
These balls are loosely inserted in a spherically twisted socket 10 which is provided at the upper end of the bearing journal 2.
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of the track pin 1 ensures that it can not only follow small fluctuations in movement in the transverse direction, but is also completely securely mounted when the axial direction is changed. In doing so, neither the easy gear desired by the ball bearing is impaired, nor a rapid wear and tear of the moving parts caused.
In the embodiment according to FIG. 3, the ball 6 is snapped into a socket 15 which is incorporated in the lower end of the track pin J. If necessary, this storage can
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be provided. The rest of the construction of the bearing according to FIG. 3 is the same as that according to FIGS. 1 and 2.
The size of the support balls 6, 7, 8, 9 can be selected as desired. It has proven to be particularly useful, as tests confirm, both for the support balls of the series. f., as well as those of series y, to be chosen equally large. (See Fig. 2 of the drawing.) But it is also possible without further ado
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support in such a way that one ball in each row is supported by three balls in the other row. The number of balls and the arrangement of the rows of balls x, y between the bearing and the track pin can also be changed.
PATENT CLAIMS:
1. Thrust bearing, characterized in that two rows of balls (are arranged between its abutments and the track pin, the balls of which are loosely in sockets (3, 10) of the track pin (1)
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the other row (y) is supported.