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AT98306B - Meßvorrichtung an Haspelmaschinen. - Google Patents

Meßvorrichtung an Haspelmaschinen.

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Publication number
AT98306B
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AT
Austria
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measuring device
lever
micrometer
measuring
pin
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Schweiter Ag Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Schweiter Ag Maschf filed Critical Schweiter Ag Maschf
Application granted granted Critical
Publication of AT98306B publication Critical patent/AT98306B/de

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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Messvorrichtung   an Haspelmaschinen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Messvorrichtung   an Haspelmaschinen derjenigen. Art, bei welcher nach einer gewissen Umlaufzahl des Haspels bzw. nach einem gewissen Vorschub einer   Messschraube   die Maschine selbsttätig abgestellt wird und bei der der Haspel an einem Arm fliegend gelagert ist. Gemäss Erfindung ist der Haspeltragarm sehwingbar angeordnet und arbeitet mit Organen zusammen, die beim Ausschwingen des Haspeltragarmes den Antrieb der   Messschraube ausrücken   und den automatischen Rücklauf der Messsehraube in die Anfangsstellung gestattet und beim Zurückschwingen des Haspeltragarmes den genannten Antrieb wieder   einrücken.   



   Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. 



  Fig. 1 und 2 sind ein Aufriss und eine Seitenansicht der Messvorrichtung, teilweise senkrecht geschnitten ; Fig. 3 und 4 sind Seitenansichten der   Antrieb- und Ausrückvorrichtung   und Fig. 5 und 6 zeigen Einzelheiten. 



   Der Haspel 1 (Fig. 2) ist in einem Arm 2 fliegend gelagert, der um einen im Maschinengestell 3 ortsfest gelagerten Zapfen 4 (Fig. 1) nach vorn   sehwingbar   ist. Auf der Haspelnabe sitzt ein Stirnrad 5, das in ein zweites, auf einer im Gestell 3 gelagerten Welle 6 sitzendes Stirnrad   51   eingreift. Auf dieser Welle sitzen ein zweites Stirnrad 7 und eine Riemenscheibe   8,   die durch einen über eine Spannrolle 9 (Fig. 3 und 4) geführten Riemen 10 mit einer nicht gezeichneten, motorisch angetriebenen Riemenscheibe verbunden ist. Die Spannrolle 9 wird von einem auf der Welle 6 lose gelagerten, zweiarmigen Hand-   spannhebel H einstellbar getragen.   Um den Spannhebel 11 in der Spannstellung (Fig. 4) zu erhalten, ist die im nachfolgenden beschriebene Sperrvorrichtung vorgesehen.

   Um einen im Gestell 3 gelagerten Zapfen 12 ist ein dreiarmiger   Sperrhebel13, 14, 15   drehbar gelagert. Der Arm 13 dient als Handgriff ;   der Arm. M   besitzt eine Rast 16 zum Sperren einer am Spannhebel 11 gelagerten Stiftrolle 17 ; der Arm 15 trägt eine Anschlagschraube 18 und das eine Ende einer Feder   19,   deren anderes Ende am Gestell 3 befestigt ist und die bestrebt ist, dem Sperrhebel   1 : 3, 14, 15   eine Rechtsdrehung zu erteilen und ihn in Sperrstellung (Fig. 4) zu halten. In dieser Stellung legt sich die   Anschlagsehraube   18 gegen einen lose auf einer Welle 20 sitzenden Winkelhebel 21. 



   Der Sperrhebel 13, 14. 15 ist noch mit einer Bremsbacke 22 versehen, welche bestimmt ist, 
 EMI1.1 
 gegen die Innenfläche der Riemenscheibe 8 zu legen und diese abzubremsen. An den liegenden Arm des Winkelhebels 21 ist eine Stange 23 mit Stellring 24 und Feder 25 angelenkt. Diese Feder drückt einerseits auf den die Federspannung regelnden Stellring 24 und anderseits auf eine am Maschinengestell angelenkte, mit drehbarem Zapfen 26 versehene Sperrklinke 27. Diese Klinke ist bestimmt, wie später näher erläutert ist, den mit einem seitlichen Fangstift 28 versehenen Spannhebel bis zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Ausrückstellung (Fig. 3) zu halten. Ein Stift 29 begrenzt die Linksdrehung des Winkelhebels 21. 



   Das Stirnrad 51 (Fig. 1) trägt einen Mitnehmerstift   30,   der bei jedem Umgang des Rades 51 einem auf einer im Gestell 3 gelagerten Welle sitzenden Stirnrade 31 eine Teildrehung erteilt. Auf derselben Welle sitzt ferner eine Scheibe   32   mit Treibstift 33 (Fig. 2), der bei jeder Umdrehung der Scheibe 32 einem zweiten Stirnrade 34 eine Teildrehung erteilt. Dieses Stirnrad trägt ein langes Ritzel 35, in das ein Zahnrad 36 eingreift. Das Rad 36 sitzt auf der   Messschraube   37 fest, die in einen auf der Welle 20 lose 
 EMI1.2 
 

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  Der Stift 42 ist bestimmt, nach einer vorher bestimmten Anzahl Umgänge der   Messsehraube.   37 auf den Winkelhebel 21 zu drucken und ihn nach rechts zu drehen. Der Stift 4. 3 ist bestimmt, den durch die auf den Teil 39 gewickelte Schnur 44 und das daran hängende Gewicht 45 bewirkten Rücklauf der Messspindel 37 
 EMI2.1 
 wärtsschwingung zu erteilen, während die Fläche 58 bestimmt ist, auf eine Fläche 60 des   Schwingrahmens   zu stossen und ihn nach vorn zu schwingen. Diese Teile bilden also eine sogenannte Schleppkupplung zwischen der Welle 20 und dem   Schwingrahmen.'38.   Eine einerseits am Gestell 3 und anderseits am 
 EMI2.2 
 zwangsläufig erhalten wird. 



   Auf dem linken Ende der Welle 20 sitzt eine sogenannte Federwippe (Fig. 1 und 5). Diese besteht aus einem Sektor62, der zwei   Anschlagschrauben   63 und 64 besitzt, die im Zusammenwirken mit   Anschlag-   flächen 65 und 66 des Gestelles die Winkeldrehung des Schwinghebels 38 begrenzen. Eine Feder 67 ist einerseits senkrecht unter der Achse der Welle 20 und anderseits in der Mitte des Sektors 62 befestigt. 



   Vom Rad 7 wird mittels eines Rades 68 und eines Kettengetriebes   69. 70   der Antrieb des Fadenführers abgeleitet. 
 EMI2.3 
 Stellung. Der Riemen Mist durch den Spannhebel 11 gespannt und letzterer durch den Sperrhebel 13, 14 gesperrt. Die   Messschraube   37 wird von der Riemenscheibe S aus mittels der Sterngetriebe 30-34 und des 
 EMI2.4 
 hinter den Fangstift 28 des Spannhebels 11, wodurch letzterer bis zur   Entspannung   der Feder   2-5 an einer     Betätigung   von Hand zwecks Spannung des Riemens gehindert wird.

   Beim Schwingen des Spannhebels 11 aus der Stellung nach Fig. 4 in jene nach Fig. 3 drückt die Rolle 17 auf den Arm 14   de- ! Sperr-   hebels 13. 14, 15, so dass   der Bremsschuh 22 gegen die R@emenscheibe 8 gepresst und diese abgebremst wird.   



   Nunmehr wird der Haspeltragarm 2 nach vorn (in Fig. 2 nach reachts) geschwungen, um den Strang abzunehmen. Hiebei wird die Welle 20 durch die Stange   55   und   den Nocken- ? 4   im Sinne des Pfeiles P (Fig. 6) gedreht. Sobald nun bei dieser Drehung die Feder 67 die Totpunktstellung überschritten hat, vollendet sie die Drehung der Welle 20 in der erwähnten Richtung. Die   Nockenfläche   57 schlägt auf die 
 EMI2.5 
 Eingriff mit dem Ritzel 35 tritt und die   Messschraube   37 frei wird. Gewicht   4- ? und Schnur 44 drehen   nun die Schraube 37 zurück, bis der Stift 43 auf dem auf   die gewünschte Messlänge eingestellten   Stift   4fi   auftrifft. 



   Bei der durch die Feder 67 bewirkten Drehung der Welle 20 im Sinne des Pfeiles P (Fig. 6) ist die Stange 23 noch mehr gehoben und die Feder 25 noch mehr gespannt worden. 
 EMI2.6 
 

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   Spannhebel   freigibt. Dieser Hebel kann nun wieder in die Spannstellung, Fig. 4, gebracht werden, wobei die Rolle 17 in die Rast 16 einfällt und der Spannhebel 11 gesperrt wird. Bei der kleinen Rechtsdrehung des Sperrhebels   j ?. 3, ,. M   beim Einfallen der Rolle 17 in die Rast 16 ist der Bremsschuh 22 von der Riemenscheibe 8 abgehoben worden. Die Maschine beginnt einen neuen Haspelvorgang. 



   Auf dem linken Ende der Welle 6 (Fig.   l)   kann ein dem Rad 51 entsprechendes, jedoch ohne Treibstift 30, für den Antrieb eines zweiten Haspels angeordnet sein. Dieser Haspel würde von einem zweiten Tragarm 2 getragen, der auf dem verlängerten Achsstift   4   schwingbar gelagert wäre. Hiebei genügte also eine   Messvorrichtung   für zwei Haspel. Die Arme 2 wären miteinander zu verbinden, um ihre gleichzeitige Bewegung zu sichern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Messvorrichtung an Haspelmaschinen, bei denen nach einer gewissen Umlaufzahl des Haspels bzw. nach einem gewissen Vorschub einer Messschraube die Maschine selbsttätig abgestellt wird und bei der der Haspel an einem Arm fliegend gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der schwingbar angeordnete Haspeltragarm mit Organen zusammenarbeitet, die beim Ausschwingen des Haspeltragarmes den Antrieb der   Messschraube   ausrücken und den automatischen Rücklauf der   Messschraube   in die Anfangsstellung gestatten und beim Zurückschwingen des Haspeltragarmes in die Arbeitsstellung den genannten Antrieb wieder einrücken.

Claims (1)

  1. 2. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regelung des Rücklaufes der Messsehraube und damit auch der Messlänge ein verstellbarer Anschlag vorgesehen ist.
    3. Messvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare Anschlag mittels eines Zeigers verschiebbar ist und an der Messschraube (37) zwei Anschlagstifte (42, 43) vorgesehen sind, von denen der eine (43) unmittelbar vor Beginn einer neuen Wicklung durch das automatische Zurückschrauben der Messsehraube f37) auf den genannten Anschlag (46) trifft und damit den Rücklauf der Messschraube begrenzt, während der andere Stift (42) nach vollendeter Wicklung, d. h. wenn die Messsehraube den Nullpunkt erreicht hat, auf eine Abstellvorrichtung wirkt.
    4. Messvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (42) auf einen Winkelhebel (21) und dieser auf einen Sperrhebel 3, 14, 15) derart wirkt, dass ein Riemenspannhebel (11) aus der Spannstellung ausgerückt und die Maschine abgestellt wird. o. Messvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelhebel (21) im Augenblick der Abstellung mittels einer Stange (28), einer Feder (25) und einer Klinke (27) den ausgerückten Riemenspannhebel (11) sperrt und dadurch ein Anlassen der Maschine in der Nullstellung der Messschraube verhindert.
    EMI3.1 in einem Arm (38) sitzt, der lose auf einer Steuerwelle (20) gelagert ist und von dieser durch eine Schleppkupplung (56-59) mitgenommen wird.
    7. Messvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem einen Ende der Steuerwelle (20) eine Federwippe (62-67), auf dem anderen ein Bund (52) mit zwei Nocken (53, 54) sitzt, welch letztere mit einer am Haspeltragarm (2) befestigten Stange (53) so zusammenarbeiten, dass beim Ausschwingen des Haspeltragarmes eine Drehbewegung der Steuerwelle (20) im einen oder anderen Sinne eingeleitet und durch die Federwippe (62-67) vollendet wird.
AT98306D 1923-03-10 1923-12-05 Meßvorrichtung an Haspelmaschinen. AT98306B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH98306X 1923-03-10

Publications (1)

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AT98306B true AT98306B (de) 1924-10-25

Family

ID=4356101

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AT98306D AT98306B (de) 1923-03-10 1923-12-05 Meßvorrichtung an Haspelmaschinen.

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