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AT97462B - Holzklammer und Vorrichtung zu ihrer Eintreibung. - Google Patents

Holzklammer und Vorrichtung zu ihrer Eintreibung.

Info

Publication number
AT97462B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
clamp
wooden
groove
wood
enlargements
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Haselbacher
Original Assignee
Johann Haselbacher
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johann Haselbacher filed Critical Johann Haselbacher
Application granted granted Critical
Publication of AT97462B publication Critical patent/AT97462B/de

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Holzklammer und Vorrichtung zu ihrer Eintreibung. 



   Es sind bereits Klammern zur Verhinderung der Rissebildung oder der Erweiterung vorhandener
Risse im Holze bekannt, die jedoch den im trocknenden Holz auftretenden, vorwiegend tangential zu den Jahresringen wirkenden Kräften keinen ausreichenden Widerstand entgegenzusetzen vermögen. 



   Der Gegenstand der Erfindung bezieht sieh auf eine Holzklammer, aus einer an ihren Enden verdickten Lamelle und besteht darin, dass die Verdickung als Hohlnagel oder als unten offene Hülse ausgebildet ist, die sich beim Eintreiben der Klammer derart verbildet, dass sie eine ausreichende Verankerung der eingetriebenen Klammer im Holze bewirkt. 



   In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des   Erfindungsgegenstandes veranschau-   licht und zeigt Fig.   1.   die Hirnholzendfläche einer Eisenbahnschwelle mit der eingetriebenen Holzklammer, Fig. 2 im linken Teile die Ansicht, im rechten Teile einen Längsschnitt der Klammer, Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Klammer, links im eingetriebenen Zustand, rechts im Längsschnitt, Fig. 4 einen
Schnitt nach der Linie   II   der Fig. 3, Fig. 4 stellt die Unteransicht und Fig. 5 die Seitenansicht des für das Eintreiben der Klammer erforderlichen Schlageisens dar. 



   Die Holzklammer besteht aus einer Lamelle a, deren Enden in bekannter Weise zu Verdickungen b ausgebildet sind. Die etwas über die zu einer Schneide e zugearbeiteten Unterkante der Lamelle vorragen. 



  Gemäss der Erfindung bilden die Verdickungen (Fig. 2) einen in eine Spitze d auslaufenden Hohlnagel oder eine unten offene Hülse   (Fig.   3 und 4) bildet, deren Wand unten-zu einer Schneide e zugeschärft und mit einem etwa bis zur Schneide c reichenden Schnitt f versehen ist. Diese Ausbildung hat den Zweck, dass sich das untere Ende der Hülse beim Eintreiben der Klammer etwa in der im linken Teile der Fig. 3 dargestellten Weise verbildet und sich etwas aufblättert, so dass eine Verankerung gegen Lockerung der eingetriebenen Holzklammer entsteht und ausserdem die widerstandsfläche gegen die auf Rissbildung hinwirkenden Kräfte im Holz vergrössert wird. 



   Um die Klammer in einer die Holzstruktur möglichst wenig störenden Weise eintreiben zu können und dadurch ihren Sitz im Holz zu einem von vornherein festen zu machen, ist die Anwendung des in den Fig. 5 und 6 dargestellten Schlageisens erforderlich. In der   Unterfläche   des   Schlageisens   ist eine dem   Klammerrücken   entsprechende Nut g mit den Verdickungen b entsprechenden Erweiterungen h ausgespart, die längs der Nut so verteilt sind, dass stets zwei solcher Erweiterungen samt dem dazwischen liegenden   Nutstück   eine Versenkung bilden, in die eine Klammer bestimmter Grösse passt. 



   Das Eintreiben erfolgt derart, das vorerst die Klammer mit leichten   Sehlägen   in das Holz   i   soweit eingeschlagen wird, dass sie frei steht, worauf das Schlageisen auf den   Klammerrücken   gesetzt und die   Schläge   nunmehr auf das Schlageisen derart verteilt ausgeübt werden,   dass   die Klammer parallel zu sich bleibend, in das Holz eindringt. Sobald die   Schlageisenfläche   am Holz anliegt, wird das Schlageisen abgenommen, mit der entgegengesetzten Fläche auf die noch um die Nuttiefe vorragende Klammer aufgesetzt und die Klammer vollständig eingetrieben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Holzklammer aus einer an ihren Enden verdickten Lamelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung als Hohlnagel ausgebildet ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Holzklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdiekung eine unten offene Hülse bildet, deren untere Kanten zugeschärft und deren vorstehender <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 unteren RüJsenteiles ermöglicht.
    3. Schlageisen zum Eintreiben von Holzklammern nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine der Lamellenstärke entsprechende Nut mit mehreren den Verdickungen entsprechenden Erweiterungen, die längs der Nut so verteilt-sind, dass stets zwei solcher Erweiterungen samt dem dazwischen liegenden Nutstück ein verschiedenen Klammergrössen entsprechendes Gesenke bilden. EMI2.2
AT97462D 1923-09-01 1923-09-01 Holzklammer und Vorrichtung zu ihrer Eintreibung. AT97462B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT97462T 1923-09-01

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Publication Number Publication Date
AT97462B true AT97462B (de) 1924-07-10

Family

ID=3616897

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT97462D AT97462B (de) 1923-09-01 1923-09-01 Holzklammer und Vorrichtung zu ihrer Eintreibung.

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Country Link
AT (1) AT97462B (de)

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