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AT96301B - Regeleinrichtung für Dampfverbrauchsanlagen mit Wärmespeicherung. - Google Patents

Regeleinrichtung für Dampfverbrauchsanlagen mit Wärmespeicherung.

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Publication number
AT96301B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
steam
pressure
control device
heat storage
steam consumption
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke Gmbh filed Critical Siemens Schuckertwerke Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT96301B publication Critical patent/AT96301B/de

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  • Control Of Turbines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 Ventil gedrosselt wird. dadurch der Hochdruckteil zu einer höheren Teilnahme an der zu erzeugenden Leistung gezwungen und damit eine stärkere   Frischdampfentnahme   erreicht wird. 



   Diese Anordnung bringt schwerwiegende Nachteile mit sich. Dampfventile, die durch Druck 
 EMI1.3 
 in ihrer Genauigkeit noch in der Schnelligkeit   ihres Ansprechens   den zu stellenden. Auforderungen. Die bekannten Anordnungen mit Ventilsteuerung geben nur die Möglichkeit, an einem einzigen Punkte des ganzen Systems regelnd einzugreifen. Dadurch wird die Möglichkeit der Beeinflussung der Charakteristik   des Regelverfahrens   erheblich beeinträchtigt. 



     BeiAnordnungen,   bei denen eine Frischdampf- und eine Maschine oder mehrere Maschinen, die mit niedrigerem Dampfdruck betrieben werden. getrennte, auf dasselbe Netz arbeitende Generatoren antreiben. können nach der Erfindung die Anteile der Generatoren an   der Netzbelastung in   an sich bekannter Weise in   Abhängigkeit   vom   Kesseldruck   oder dem Druck in der Frischdampfleitung geregelt werden,   z.   B. dadurch, dass ein unter diesem Druck stehender Kolben die Erregerstromkreise durch Schaltung von Widerständen in bekannter Weise verändert.

   Eine solche Regeleinrichtung kann bei ihrem geringen Arbeitswiderstand äusserst feinfühlig ausgebildet werden und gewährt den Vorteil, durch Veränderung der Erregung beider Generatoren, also durch Eingreifen des regelnden Einflusses an zwei Stellen des Systems, die Charakteristik des Regelverfahrens in beliebiger Weise einzustellen. 



   Die Zeichnung gibt ein Beispiel der Erfindung. Von einem Kessel 12 mit der Feuerung   J* führt   eine Frischdampfleitung 2 zu einer   Hochdruckturbine : ; und   hinter einen unter dem Gegendruck einer Feder 18 stehenden Kolben 14 eines Zylinders 11. Der Dampfzufluss zur Hochdruckturbine 3 wird durch den   Fliehkraftregler 18 geregelt.   Der Abdampf der   Hochdruckturbine ; ; wird durch   eine Leitung 4 je nach der Stellung des von der Niederdruckturbine 7 bewegten   Fliehkraftreglers 17   und dem Dampfdruck in der Leitung 4 zur Niederdruckturbine 7 und zum   Wärmespeicher     5   geleitet.

   Die Hochdruckturbine 3 treibt einen Generator 6, die Niederdruckturbine 7 einen Generator 8, 15 und 16 sind Kocher. 
 EMI1.4 
 schematisch angedeuteten Kontaktreihen 9 und   10   bewegt werden und dadurch in bekannter Weise die Erregung des einen   Generators im gleichen Masse schwächen, wie   sie die des ändern stärken. 



   Die Einrichtung arbeitet so : Steigt der   Kesseldruck   und damit der Druck in der Frischdampf-   leitung : 2, so   wird der Kolben   14   nach links bewegt. Durch die elektrischen Regler   9,   19 und 10, 20 wird dadurch der von der   Hochdruckturbine ; ; angetriebene   Generator   6'stärker, der von   der Niederdruckturbine 7 angetriebene Generator 8 aber schwächer   erregt.   Infolgedessen öffnet der   Fliehkraftregler. M   den Dampfzufluss zur Hochdruckturbine 3 mehr. der Fliekhkraftregler 17 aber den Dampfzufluss zur 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Im umgekehrten Falle - beistärkerer Erregung des Generators 8 - reicht der aus der Hochdruckturbine 3 in die Leitung 4 eintretende Dampf nicht zur Speisung der Niederdruckturbine 7 aus ; infolge 
 EMI2.1 
 Zeitabschnitten verschiedene Drucke in der Frischdampfleitung 2 gefordert werden. im richtigen Augenblick einsetzt, ist es erforderlich, die Regelvorrichtung so einzustellen, dass der Wendepunkt zwischen der Dampfaufnahme und-abgabe des Wärmesdpeichers in der Höhe des jeweiligen mittleren Dampf- 
 EMI2.2 
 druckes oder z. B. durch Verstellung der Kontaktarme 19,   : ? erfolgen.   



   Die Empfindlichkeit und damit die durch die Regelvorgänge bedingten Druckschwankungen in der Frischdampfleitung sind von der   Stärke   der Beeinflussung der Generatorbelastungen durch den Dampfdruck abhängig. Je nach der Höhe des mittleren   Betriebsdampfdruekes   werden diese Dampfschwankungen verschieden grosse Bruchteile des   Betriebsdampfdruckes     ausmachen.   Bei verschiedenen 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 der Beeinflussung der Generatorbelastungen durch den   Dampfdruck nach   der   Erfindung jeweils mit   der augenblicklichen Höhe des Dampfdruckes   verändert werden.   



   Die in   Abhängigkeit   vom Dampfdruck bewirkte Regelung stellt für einen   bestimmten     Dampfdruck   nur ein bestimmtes Verhältnis der Belastungsanteile der Generatoren her. Daraus folgt, dass bei ver- 
 EMI2.5 
 turbine. Findet die gleiche Druckerhöhung bei einer elektrischen Belastung von 200 KW statt. so würde die Hochdruekturbine nach der Regelung 120 KW leisten, also für 20 KW mehr Dampf entnehmen. 



  Damit die Mehrdampfentnahme von der jeweiligen elektrischen   Belastung unabhängig bleibt,   ist es notwendig, die   Stärke   der Beeinflussung der Generatorbelastungen durch den   Dampfdruck einstellbar   
 EMI2.6 
 ventilen usw.. gebaut werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.7 
 und eine Maschine oder mehrere Maschinen, die mit niedrigerem Dampfdruck betrieben werden. getrennte. auf dasselbe Netz arbeitende Generatoren antreiben. dadurch gekennzeichnet. dass das Verhältnis der Anteile der Generatoren   (6.     8)   an der Netzbelastung in an sich bekannter Weise in Abhängigkeit vom Kesseldruck oder vom   Dampfdruck   in der   Frischdampfleitung      geregelt wird.  

Claims (1)

  1. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet. durch Einstellbarkeit ihrer Organe, derart. dass der Wendepunkt zwischen Dampfaufnahme und -abgabe des Wärmespeichers (5) in die Höhe dejeweiligen mittleren Dampfdruckes gelegt wird. EMI2.8 Stärke der Beeinflussung der Generatorbelastungen durch den augenblicklichen Dampfdruck.
    4. Regeleinrichtung nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet. dass die Beeinflussungs- stärke in Abhängigkeit von der Summenbelastung der Generatoren (6, 8) selbsttätig verändert wird.
AT96301D 1921-10-12 1922-10-06 Regeleinrichtung für Dampfverbrauchsanlagen mit Wärmespeicherung. AT96301B (de)

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DE96301X 1921-10-12

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Publication Number Publication Date
AT96301B true AT96301B (de) 1924-03-10

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ID=5645822

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AT96301D AT96301B (de) 1921-10-12 1922-10-06 Regeleinrichtung für Dampfverbrauchsanlagen mit Wärmespeicherung.

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