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AT95186B - Apparat zum Aufbereiten von Erzen nach dem Öl-Schwimmverfahren. - Google Patents

Apparat zum Aufbereiten von Erzen nach dem Öl-Schwimmverfahren.

Info

Publication number
AT95186B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
container
floating method
oil floating
processing ores
slide
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Peter Egeberg
Original Assignee
Ferdinand Peter Egeberg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ferdinand Peter Egeberg filed Critical Ferdinand Peter Egeberg
Application granted granted Critical
Publication of AT95186B publication Critical patent/AT95186B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Apparat zum Aufbereiten von Erzen" nach dem   Öl-Schwimmverfahren.   



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zum Aufbereiten von Eizen nach dem   Ölschwimm-   verfahren. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt :   Fig : 1   einen Längsschnitt durch einen   Sehlämmkastm Fig.   2 einen Querschnitt nach Linie X-X der Fig. 1 und Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil einer abgeänderten Form eines Schlämmkastens. 



   A ist ein Behälter aus geeignetem Stoff, der im wesentlichen rechteckige Gestalt hat und aus einem Boden a,   V order- und Hinterwänden al, a2   und den Seitenwänden a3 besteht. Der Boden ist im vorliegenden Beispiel als wesentlich eben gezeichnet. Im geeigneten Abstande darüber ist ein Einsatzboden B aus geeignetem durchlässigen oder porösen Stoff angebracht, der die Aufgabe haben   soll, gas-   artige Mittel durchzulassen, nicht aber das Wasser oder die Trübe. 



   Der Raum zwischen dem festen und dem Einsatzboden des Behälters bildet eine Luftkammer Diese Kammer kann ununterbrochen von einem Behälterende zum andern durchlaufen und er kann durch   Scheidewände   b unterteilt sein ; in die Kammer oder Kammern können durch ein Zuleitungsrohr   c   und Hähne enthaltende Abzweigungen d Luft oder andere Gase eingeleitet werden. 



   Der Behälter ist ferner mit einer Anzahl mehr oder weniger dicht aufeinander folgender fester Scheidewände D versehen, die fest an den Behälterseitenwänden angebracht sind. so dass von der Stirnwand zur Rückwand der Maschine eine Reihe aufeinander folgender Abteilungen gebildet wird. Die Trennwände endigen unten in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise in geringem Abstande über dem Einsatzboden B. 



   Jede Scheidewand D besitzt einen   Abschlussschieber f,   der am unteren Ende der Wand zu gleiten vermag und von dem eine Stange g nach oben durch ein Handrad   h   am oberen Rande des Behälters ragt, mittels dessen der Schieber gegen die Scheidewand eingestellt werden kann, um die Höhe des Durchlasses zwischen Schieberunterrand und dem Einsatzboden, durch den die Trübe vom vorderen Ende des Behälters zum hinteren hindurchfliessen kann, einzustellen. 



   Am Vorderende des Behälters findet sich weiter eine schräge Wand i, deren unteres Ende über dem Einsatzboden endet. Diese Scheidewand i bildet zwischen sich und der Behälterstirnwand eine Kammer, in die die Trübe mit ihrem Schaumbildenden Zusatz eingeliefert wird und von wo sie unter der Wand hindurch in die erste der Abteilungen zu treten vermag, mit denen der Behälter ausgestattet ist. 



   Am Hinterende des Behälters ist die Wand a2 mit einer Auslassöffnung a4 ausgestattet, die einen Überlauf bildet, dessen Höhe den Flüssigkeitsspiegel im Behälter bestimmt und zu erhalten sucht. Dieser Überlauf bzw. Öffnung wird durch eine Platte k abgedeckt, die zwischen sich und der   Behälterrückwand   einen Durchlass 1 bildet, durch den die Gangart zu dem Überlauf und zu einem entsprechenden Aufnahmegefäss m gelangt. Der Behälter besitzt weiter eine Erzsammelrinne n, die sich oben am Behälter längs einer oder beider Seiten erstreckt und in die der im Behälter während des Einblasens von Gas in die Trübe gebildete Schaum in der bei dieser Aufbereitungsweise wohlbekannten Art überfliesst. Die Überlaufkante ist im Beispiel ein wenig nach dem Hinterende des Behälters zu geneigt.

   Aber ersichtlich könnte die Kante auch   wagrecht   sein statt nach jeder Trennwand etwas abzusinken, ohne dass dadurch irgendwie vom Wesen der Erfindung abgewichen würde. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei der in Fig. 3 dargestellten Bauart ist der Boden des Behälters A als mit einer Reihe von triehterartigen Zellen B'ausgestattet gezeichnet, in deren jede eines der absperrbaren Zweigrohre d'Luft oder Gas einleitet, so dass sie oder es durch den porösen Boden und in die Flüssigkeit im Behälter gelangen kann, um diese zu durchlüften und den Schaum zu erzeugen, der durch die Flüssigkeit emporsteigt, sich an der Oberfläche sammelt und allmählich anhäuft, bis er   über die Überlaufkante   des Behälters und in die oben erwähnte Erzrinne fliesst. 



   Die Bauart gemäss Fig. 3 erweist sich als vorteilhaft im Betriebe im Falle einzelne Abschnitte des porösen Materials-wenn dieses aus Abschnitten zusammengesetzt ist-in irgendeiner Weise beschädigt sind und entfernt werden müssen. In diesem Falle könnte der schadhafte Abschnitt abgeschaltet werden und der Behälter könnte doch mit nur geringer Einbusse im Wirkungsgrade weiter betrieben werden. 



   Dadurch, dass jede der festen Trennwände D einen einstellbaren Schieber erhält und dass insbesondere eine grosse Zahl von Trennwänden angewendet wird, können die Schieber gegen den porösen Einsatzboden des Behälters so eingestellt werden, dass an dem Schieber ein genügender Wirbel oder Bewegung der Trübe entsteht, um die Gangart in der Trübe in der Schwebe zu halten.

   Auf diese Weise werden die schweren Gesteintrümmer oder die Gangart veranlasst, längs des   Einsatzbodens   und unter den verschiedenenen Schiebern hindurch zu wandern, um schliesslich durch den Überlauf am Maschinenende herausgeschafft zu werden, während der im Behälter erzeugte Schaum durch die Räume zwischen den Trennwänden aufsteigt, sich an der   Flüssigkeitsoberfläche   sammelt, allmählich sich darauf auftürmt, bis er über die Behälterkante in die oben erwähnte   Sammelrinne überfliesst.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Apparat zum Aufbereiten von Erzen nach dem Sehwimmverfahren, bei welchem die Erztrübe durch einen Schwemmkasten mit porösem Boden zum Durchblasen von Luft od. dgl. dem Boden entlang fliesst, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwemmkasten durch eine Reihe von aufeinanderfolgenden festen Scheidewänden mit senkrecht verstellbaren Schiebern in Abteilungen eingeteilt ist, welche feste   Seheidewände über   dem Boden endigen, so dass Durchlässe verbleiben, welche durch senkrecht verstellbare Schieber verändert werden können.

Claims (1)

  1. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des luftdurchlässigen Bodens ein gegebenenfalls unterteilter und mit einer Anzahl von Drucklufteinlassröhren ausgestatteter Luftkasten angeordnet ist.
    3. Apparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass längs des Behälters nahe über dem Flüssigkeitspiegel eine Überlaufkante angeordnet ist, über die der mit Erzteilchen beladende Schaum in eine Sammelrinne fällt.
AT95186D 1915-04-26 1920-03-20 Apparat zum Aufbereiten von Erzen nach dem Öl-Schwimmverfahren. AT95186B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US95186XA 1915-04-26 1915-04-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT95186B true AT95186B (de) 1923-12-10

Family

ID=21738142

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT95186D AT95186B (de) 1915-04-26 1920-03-20 Apparat zum Aufbereiten von Erzen nach dem Öl-Schwimmverfahren.

Country Status (1)

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AT (1) AT95186B (de)

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