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AT94532B - Brutapparat od. dgl. mit Warmwasserheizung. - Google Patents

Brutapparat od. dgl. mit Warmwasserheizung.

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Publication number
AT94532B
AT94532B AT94532DA AT94532B AT 94532 B AT94532 B AT 94532B AT 94532D A AT94532D A AT 94532DA AT 94532 B AT94532 B AT 94532B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
hot water
incubator
air
chamber
water heating
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Ing Wolf
Original Assignee
Alexander Ing Wolf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alexander Ing Wolf filed Critical Alexander Ing Wolf
Application granted granted Critical
Publication of AT94532B publication Critical patent/AT94532B/de

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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


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  Brutapparat od. dgl. mit   Warmwasserheizung.   



   Die Erfindung betrifft Verbesserungen an mit Warmwasserheizung betriebenen Brutapparaten od. dgl. und bezweckt die Erhöhung der Betriebssicherheit. Die Verbesserungen betreffen einerseits die gleichmässige Erwärmung des Warmwasserheizkörpers an seiner ganzen Oberfläche, die zuverlässige Regelung der Feuchtigkeit der Luft, das Ermöglichen der Benützung von festen Brennstoffen, insbesondere Holzkohle, ohne die ständige und sichere Aufrechterhaltung bzw. Regelung der Temperatur zu beeinträchtigen und endlich ein bequemes Einstellen der Höhenlage des Eierträgers. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Brutapparates veranschaulicht, an dem sämtliche Verbesserungen angebracht sind. 



   Fig. 1 ist ein lotrechter   Längsschnitt   des Brutapparates und Fig. 2 ein lotrechter Querschnitt desselben. Fig. 3 zeigt einen wagrechten Schnitt nach der Linie   3-3   der Fig. 4 in grösserem Massstabe. 



  Fig. 4 ist ein lotrechter Längsschnitt des Warmwasserheizkörpers nach Linie   4-4   der Fig. 3. Fig. 5 ist ein lotrechter Längsschnitt des   Warmwasserheizkorpers nach   der Linie 5-5 der Fig. 3. Fig. 6 und 7 ist ein lotrechter Schnitt bzw. eine Seitenansicht der Luftbenetzungsvorrichtung in grösserem Massstabe. 



  Fig. 8 und 9 ist der lotrechte Schnitt bzw. die Seitenansicht des für Holzkohlenfeuerung eingerichteten Kessels. Fig. 10 und 11 zeigen die Höheneinstellvorrichtung des Eierträgers in Seitenansicht bzw. Grundriss in grösserem Massstabe und die Fig. 12 und 13 endlich einen lotrechten Schnitt bzw, eine Seitenansicht des mit der   Regelungsvorrichtung   versehenen Abzuges in grösserem   Massstabe.   



   Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht der Brutapparat aus einem Kasten mit entsprechend wärmeisolierenden Wänden, der gemäss dem-in der Zeichnung dargestellten Beispiele mit einer doppelwandigen Glastür 1 versehen ist und auf Füssen steht. Der Warmwasserheizkörper 3 zur Erwärmung des Brutraumes bildet dessen Decke und unterhalb desselben befinden sich die zur Aufnahme-der Eier dienenden Platten 2 mit luftdurchlässigem Boden aus Drahtgewebe, gelochtem Blech od. dgl., der mit einem stark   luftdurchlässigen weichen   Stoff, z. B. Flanell bedeckt ist. 



   Der aus einem flachen Blechhohlkörper bestehende und sich auf die ganze Decke des Brutraumes 
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 abwechselnd sich auf die ganze Breite des Heizkörpers erstreckender bzw. etwas kürzerer   Scheidewände   derart in Kammern   unterteilt,. dass sich   diese an ihrer ganzen Länge gegenseitig berühren. Die Kammern stehen an ihrem einen Ende'abwechselnd mit einem, längs der Kammerreihe ziehenden Einlass-bzw. 



  Ausflusskanal in Verbindung. Die Ein-und Auslaufstutzen des Heizwassers sind an den   Ein-bzw. Aus-   flusskanal derart angeschlossen, dass die Kammer, welcher an die, dem Einlaufstutzen   zunächstliegende   Kammer angrenzt, an der vom Auslaufstutzen entferntesten Stelle in den Ausflusskanal mündet. Durch diese Einrichtung des Heizkörpers wird erreicht, dass dessen ganze Oberfläche gleichmässig erwärmt wird und dass sämtliche Eier der Einwirkung der gleichen Temperatur ausgesetzt sind. 



   Gemäss der in Fig. 3-5 der Zeichnung dargestellten Ausführung ist durch eine, mit der einen Längsseite des Heizkörpers 3 parallele Seheidewand 50 ein längs der einen Langseite des Heizkörpers laufender Kanal abgetrennt, der mittels der wagerechten Scheidewand 51 in der Höhenrichtung in zwei Teile unterteilt ist, so dass zwei sich auf die ganze Länge des Heizkörpers erstreckende Kanäle 20 und 25 
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 der Scheidewand 50 ausgehend auf die ganze Breite des Heizkörpers   3,   während die Scheidewände 52 etwas kürzer sind, so dass zwischen je zwei aufeinanderfolgenen Kammern   22   und 23 je eine Durehgangs- öffnung 54 entsteht.

   Die Kammern 22 stehen durch in der oberen Hälfte der Scheidewand 50 angebrachte Öffnungen 21 mit dem oberen Kanal 20 und die Kammern   2. 3 durch   die in der unteren Hälfte der Scheidewand 50 angebrachten Öffnungen 24 mit dem unteren Kanal 25 in Verbindung. 



   Der mit dem oberen Teil des Warmwasserkessels 4 verbundene Rohrstutzen 5 ist an dem einen Ende des Kanals 20 angeschlossen,   während'der am   Ende des Kanals 25 angeschlossene Rohrstutzen 6 durch das Rohr 56 mit dem Warmwasserkessel 4 in der Nähe des Bodens desselben verbunden ist. Die Anordnung der Rohrstutzen 5 und 6 ist derart getroffen, dass die der dem   Rohrtutzen o zunächst   liegenden Kammer 22 benachbarte Kammer 23 durch die Öffnung 24 an derjenigen Stelle in den Kanal 25 mündet, die vom Rohrstutzen 6 im grössten Abstande liegt. 



   Vom oberen Teil des Warmwasserkessels 4 gelangt das Warmwasser d'ireh den Rohrstutzen 5 in den Verteilungskanal   20,   aus dem es durch die   Öffnungen     21   der Scheidewand 50 in der Richtung der in Fig. 3 mit vollen Linien gezeichneten Pfeile in jede zweite Kammer, aho in die Kammern 22 eintritt und diese in ihrer ganzen Länge   durchströmend   in die mit den Kammern 22 benachbarten Kammern 23 tritt, um nach   Durchströmung   derselben wieder zur Scheidewand 50 zurückzukehren und durch deren Öffnungen 24 in den Ausflusskanal 25 zu treten. Aus diesem fliesst das Heizwasser nach Abgabe seiner Wärme durch den Rohrstutzen 6 ab und gelangt durch das Rohr 56 hindurch an der tiefsten Stelle des Kessels 4 in diesen zurück.

   In den Kammern 22 und 23 gelangt das   einströmende Warmwasser   mit seiner höchsten Temperatur durch die, aus dünnem Blech bestehende Scheidewand unmittelbar mit dem abfliessenden Wasser niedrigster Temperatur in Berührung, so dass der Wärmeaustausch vollkommen erfolgt. Dadurch, dass der   Gesamtabtand   eines jeden Kammerpaares 22, 23 von dem Einflussstutzen 5 und   Ausflussstutzen   6 gleich ist, strömt durch sämtliche   Kammerp : tare 2. 2, 23   die gleiche Wassermenge, wodurch die Wärmeverteilung auf der ganzen Oberfläche des Heizkörpers 3 eine praktisch vollkommen gleichmässige wird. 



   Zwecks Lüftung tritt die Frischluft unter den zur Aufnahme der Eier dienenden Platten durch die in der Mitte des Bodens des Brutkastens angebrachte Öffnung 55 in den Apparat und zieht an der Decke desselben durch einen, den Heizkörper 3 durchbrechenden Abzug 57 ab. 



   Die   Luftbenetzungsvorrichtung 14   besteht aus einem, mit einem porösen Stoffe von grosser Ober-   fläche,   z. B. Holzkohle, Koks, Bimsstein, gebrannter Ton, wolleloses Gewebe u. dgl. angefülltes Gefäss 26. welches sich an die Bodenöffnung 55 des Brutkastens anschliesst und in welches durch einen Füllstutzen 27 Wasser gefüllt werden kann. Oberhalb des oberen Randes des Füllstutzen 27 sind in der Wandung des   Gefässes 26 Lufteinlässe 29 angebracht.   Gemäss der Erfindung sind nun in der Nähe des oberen Endes des Gefässes 26 zusätzliche Lufteinströmungsöffnungen 30 vorgesehen, die mittels eines Ringsohiebers 31 mehr oder weniger verschlossen werden können. 



   Ist der Unterschied der Temperatur der inneren und äusseren Luft nicht gross oder wenn die Aussenluft bereits einen   genügenden Feuchtigkeitsgrad   aufweist, so öffnet man durch Verdrehen des Ringschiebers 31 die Öffnungen 30 mehr oder weniger und lässt auch eine gewisse Menge Luft in den Brutraum eintreten, die nicht die   Benetzungsvorrichtung   durchsetzt hat, also trockener ist. 



   Die Heizvorrichtung besteht gemäss Fig. 8 und 9 aus einem Kessel, bei dem der zwischen der zylin-   drischen   Wand 33 und der innerhalb derselben liegenden Wand 34 befindliche Raum als Kesselraum dient, während der innerhalb der Wand 34 liegende, nach unten kegelig erweiterte Raum als Schacht zur Aufnahme des festen Brennstoffes dient. Der Schacht ist unten durch den trichterförmigen Boden 35 verschlossen, dessen tiefste mittlere Stelle die zur Zuführung der Verbrennungsluft dienenden Öffnungen 38 enthält. Oben bei 39 schliesst sich an den Brennstoffschaeht der Abzug 12 an (Fig. 1 und   2),   dessen obere Öffnung zwecks selbsttätiger Regelung des durchziehenden Luftstromes durch den Deckel 11 (Fig. 1, 2   und   12) verschlossen wird, der mit der Regelvorrichtung des Brutapparates verbunden ist.

   Das Wasser tritt bei 36 in den Kessel und strömt oben bei 37 aus demselben. 



   Der Brennstoffschacht wird mit gänzlich zu Asche verbrennendem, nicht schmelzendem und keine Schlacke bildenden Brennstoff, am   zweckmässigsten   mit kleinkörniger Holzkohle gefüllt und diese am Boden des Schachtes entzündet. Die Verbrennungsluft tritt durch die Öffnungen   88   ein, während die Verbrennungsgase bei 39 bzw. durch den Abzug 12 abziehen. Je mehr die Regulatorseheibe 11 die Öffnung des Abzuges   ? 2 verschliesst,   desto langsamer wird die Verbrennung und desto weniger Wärme wird entwickelt. 



   Die Regelung erfolgt also nicht dadurch, dass die durch die Wärmequelle erzeugten,   überflüssigen   Wärmemengen ins Freie abgeführt werden, sondern hauptsächlich dadurch, dass nur soviel Wärme entwickelt wird, als zur Erhaltung der Brutvorrichtung auf der entsprechenden Temperatur erforderlich ist, wodurch man eine wesentliche Brennstofferspamis erzielt. 



   Der Sicherung des unterbrochenen Betriebes der Feuerung dient einerseits die nach unten erweiterte Gestalt des Brennstoffschachtes, die einem Festklemmen der hiezu sehr neigenden Holzkohle vorbeugt und den regelmässigen Niedergang derselben gewährleistet und andererseits die   kegelförmige  
Gestalt des Bodens und die Anordnung der Luftzuführungsöffnungen in der Mitte dieses Kegels. Bei 

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 Anwendung eines Flachrostes, könnte im Falle, dass die Öffnung des Abzuges beinahe gänzlich verschlossen und die Verbrennung auf das Mindestmass eingeschränkt ist, das Feuer leicht auf eine kleinere Stelle des Flachrostes zusammenschrumpfen, an welcher das Feuer durch die stets zunehmende Aschenmenge umgeben wird.

   Da die Luft an den mit weniger Asche bedeckten Stellen des Rostes weniger Widerstand findet, strömt die Luft vorzugsweise durch diese Stellen und unterhält das Feuer nicht, so dass dieses bald ausgeht. Die Aufrechterhaltung eines ganz schwachen Feuers wird noch durch den Umstand erschwert, dass der Brennstoffschacht einen ganz geringen Durchmesser erhält, wobei seine Wände durch Wasser gekiihlt sind, so dass die in der Nähe des Wassermantels befindlichen Glutteilchen durch den kalten Mantel soweit abgekühlt werden, dass das Feuer an diesen Stellen leicht ausgeht. Da nun die Luft gerade an diesen Stellen einen kleineren Widerstand findet, so wird die Luft den noch brennenden Teilen entzogen,   wodurch a) ch   diese erlöschen.

   Bei der Anordnung gemäss der Erfindung wird dagegen das Feuer infolge der vollständigen Verbrennung der unteren Schichten stets gegen den   Mittelpunkt gedrängt,   an welchem allein die Verbrennungsluft eintreten kann. Es gelangt demnach der letzte Rest des Feuers stets in die Spitze des kegelförmigen Rostes und breitet sich bei Vermehrung des Luftzuges von hier kegelförmig wieder nach oben aus unter Erweiterung der Glutzone. Durch die Öffnungen des Rostes fällt die Asche auch von selbst durch, doch kann man zwecks Erhöhung der Sicherheit den unteren Teil des Rostes auch beweglich anordnen, um die Asche herausriitteln zu können. 



   Die bekannte Regelvorrichtung besteht aus einer, im Lüftungsabzug angeordneten, mit Äther gefüllten, federnden Dose 8, in der bei Überschreiten der erforderlichen Temperatur, der Druck   de   Ätherdampfes soweit ansteigt, dass sich die federnde Dose ausdehnt. Mit der Dose 8 ist die Stange   4',   
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 sich an der Stange 47 ein Anschlag   48.   Die Stange 47 ist ferner mit dem einen Arm des um die Scheidewand 10 schwingenden Hebels 9 verbunden, dessen anderer Arm den Deckel 11 des Abzuges des Kessel trägt. 



   Wenn sich bei Überschreiten der Bruttemperatur die Dose 8 ausdehnt, so wird durch Anheben der Stange 47 der Deckel 11 der Öffnung 12 des Kesselabzuges genähert und hiedurch die Luftzufuhr der Kesselfeuerung gedrosselt. Sollte diese Regelung nicht genügend schnell wirken und die Temperatur im Brutraume, in erster Reihe jedoch im obersten Teil 7 desselben noch weiter ansteigen, so erreicht der Anschlag 48 der Stange 47 den Deckel 13 und hebt diesen an, wodurch der Luftzug durch den Brutraum zunimmt und die Temperatur desselben soweit herunterdrückt, bis der Deckel 13 wieder geschlossen wird. Die Handregelung der Lüftung erfolgt durch einen, am oberen Teil des Lüftungsabzuges 7 angebrachten Drehschieber, der die Lüftungsöffnungen 19 abschliesst. 



   Die an der beschriebenen Brutvorrichtung angebrachten Verbesserungen, nämlich der-Warmwasserheizkörper, der mit festem Brennstoff geheizte Kessel, gegebenenfalls auch die   Wärmeregelung   und die   Luftbenetzung,   kann nicht nur an Brutvorrichtungen, sondern auch an zur Aufzucht der Küken dienenden künstlichen Ziehmuttern mit Vorteil angewendet werden. 



   Die Höheneinstellung der Eierträger erfolgt nicht durch ein Hängewerk, sondern vielmehr durch ein Stützwerk, wodurch die Sicherheit der   Vorrichtung erhöht wird.   



   Wie aus Fig. 10 und 11 ersichtlich, ist zur Regelung der zur Aufnahme der Eier dienenden Platten ein Rahmen 40 vorgesehen, an dessen vier Ecken sich je eine   Eisenplatte 41   mit schiefer unterer Kante befindet, während der Rahmen 40 durch lotrechte Führungen 58 (Fig. 1 und 2) derart an der Ruckwand des Brutschrankes befestigt ist, dass der Rahmen wohl in lotrechter Richtung frei bewegt werden mag, jedoch in wagerechter Richtung nicht ausweichen kann. Unterhalb des Rahmens 40 befindet sich ein Wagen 42, der mittels vier Räder auf Schienen geführt ist. An der oberen Seite des Wagen 42 sind gleichfalls vier Rollen 44 angebracht, auf die der Rahmen 40 mittels der unteren Kante der Platten 41 aufruht. An der Vorderseite des Rahmens 42 ist die Schraubenspindel 46 befestigt, die in die als Handrad ausgebildete Schraubenmutter 45 eingreift. 



   Durch Drehen des Handrades 45 wird der Wagen 42 unter den Platten 41 verschoben, wodurch die Rollen 44 infolge der Keilwirkung der unteren Kante der Platten   41 den   Rahmen 40 samt den Eierträgern anheben. Durch Drehen der Mutter 45 im entgegengesetzten Sinne, können die   Eierträger   gesenkt werden.

   Hiedurch lässt sich die Wirkung der von der Decke des Brntraumes strahlenden Wärme auf die Eier ohne Änderung der Einstellung des Temperaturreglers regeln, anderseits erzielt man, dass während dei Dauer des   Brütens,   die Eier soweit dem Heizkörper genähert werden können, dass sie denselben beinahe berühren, während im Zeitpunkte des Entschlüpfens der Küken, die Eier soweit gesenkt werden können, dass die Küken oberhalb der Eier und unter dem Heizkörper bequem Platz finden können. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Brutapparat od. dgl. mit Warmwasserheizung, bei dem der Warmwasserheizkörper aus einem flachen Bleehhohlkörper besteht, der sich über die ganze Decke des Bratraumes bzw. Aufzuchtsra'. imes erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper durch eine Anzahl zueinander paralleler, abwechselnd sich über die ganze Breite des Heizkörpers erstreckender bzw. etwas kürzerer Scheidewände in Kam nern getrennt ist, die sich gegenseitig an ihrer ganzen Länge berühren und an dem einen Ende <Desc/Clms Page number 4> abwechselndmit einem längsderKammerreiheziehendenEinlass-bzw.
    Ausflusskanal in Verbindung stehen, an die die Ein-und Auslaufstutzen iür das Heizwasser dejart angeschlossen sind, dass die Kammer, welche an die dem Einlaufstutzen zunächstliegende Kammer angrenzt, an der vom Auslaufstutzen ent- ferntesten Stelle in den Ausflusskanal mündet.
    2. Brutapparat mit Warmwasserheizung, dessen Luftbenetzungsvoirichtung aus einem mit porösem, aufsaugungsfähigem Stoff gefüllten Behälter besteht, der in der Nähe seines Bodens mit einem Einfüllstutzen in Verbindung steht und oberhalb des Einfüllstutzens mit Lufteinströmungsöffnungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe des oberen Endes des Behälters mittels eines einstellbare Schiebers. verschliessbare Lufteinstromungsöffnungen vorgesehen sind.
    3. Brutapparat od. dgl. mit Warmwasserheizung, dadurch gekennzeichnet, dass der Warmwasserkessel aus einem mit einem Wassermantel umgebenen, oben offenen, nach unten kegelig erweiterten Schacht ztlrAufnahme eines entgasten festen Brennstoffes, insbesondere Holzkohle, besteht, dessen Boden nur an seinem mittleren Teil mit Luftzufuhrungsöffnungen versehen ist.
    4. Brutapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Brennstoffschachtes des Warmwasserkessels kegelförmig ist und die Luftdurchtiittsoffnungen in der Nähe der Spitze des Kegels angeordnet sind.
    5. Brutapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Abzugöffnul1g des Warmwasserkessels ein den durch den Brennstoffschacht ziehenden Luftstrom drosselndes Absperrorgan angebracht ist, welches mit dem, die Temperatur des Brutraumes beherrschenden Regler in Ver- bindung steht.
    6. Brutapparat, dessen Brutraum an der Decke mit einem Warmwasserheizkorper ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Eierträger auf einem lotrecht verschiebbar jedoch wagerecht unbeweglich geführten Rahmen aufliegen, der mittels schiefer Flächen auf einem in bezug auf den Rahmen mittels einer Leitspindel verschiebbaren Wagen oder Schlitten derart aufruht, dass durch Verschiebung : des letzteren der Rahmen in lotrechter Richtung verstellt wird.
AT94532D 1920-10-16 1921-01-28 Brutapparat od. dgl. mit Warmwasserheizung. AT94532B (de)

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