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AT92785B - Schmierkontrollvorrichtung. - Google Patents

Schmierkontrollvorrichtung.

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Publication number
AT92785B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
water
control device
chamber
lubrication control
valve
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Oesterr Ung Opt Anstalt Goerz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oesterr Ung Opt Anstalt Goerz filed Critical Oesterr Ung Opt Anstalt Goerz
Application granted granted Critical
Publication of AT92785B publication Critical patent/AT92785B/de

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  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schmierkontrollvorrichtung.   



   Die Erfindung betrifft Schmierkontrollvorrichtungen, bei welchen das Öl auf dem Wege zu den einzelnen Schmierstellen der Maschine durch wassergefüllte Schaugläser geleitet wird. 



   Gegenüber den bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch,   dass   zwischen jedes Schauglas und dessen Wasserzuleitung ein Absperrorgan einge- 
 EMI1.1 
 so dass der Druck der Pumpe durch den Wasserinhalt der   Schaugläser   hindurch gegen beliebig hohe
Gegendrücke an den Schmierstellen übertragen werden kann. 



   Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in Fig. 1 der Zeichnung im Längsschnitt zum Teil in Ansicht dargestellt, während die Fig. 2 im Querschnitt eine andere Ausführungsform der Einrichtung zur Wasserversorgung der Schaugläser veranschaulicht.   Dia Vorrichtung   besteht im Wesen aus einer Bodenkammer   1,   die durch zwei hohle Distanzbolzen 2 und 3 mit einer Traverse   4   zu einem rechteckigen Rahmen verspannt ist. Zwischen der Kammer   j ! und   der Traverse   4   sind die vertikal angeordneten   Schaugläser   10 eingesetzt und an ihren, sich einerseits gegen die Wand der Kammer 1 und anderseits gegen eine in die Traverse 4 eingeschraubten Verschlussschraube 11 stützenden Enden durch Unterlagsringe 12 abgedichtet.

   Die Bodenkammer ist unter jedem Schauglas von einen zylindrischen Ventil 5 durchsetzt, das in der   Schlussstellung   die Verbindung zwischen der Wasserkammer und dem Schauglas absperrt und nach oben einen düsenförmigen Fortsatz 6 besitzt, welcher in das Schauglas ragt. Das Ventil 5 ist in der Kammer 1 verschraubbar und besitzt eine Längsbohrung, welche sich an die mit einem Regulierhahn 7 versehene Druckleitung 8 der (nicht gezeichneten) Ölpumpe   anschliesst.   Der Durchmesser der Öffnung in der Wand der Kammer   1,   durch welche der Ventilfortsatz 6 tritt, ist grösser als der äussere Durchmesser des Fortsatzes 6, so dass um letzteren ein ringförmiger Spalt 9 freibleibt, der bei 
 EMI1.2 
 mit dem Innern des Schauglases verbunden.

   Der eine Distanzbolzen 2 ist hohl und als Pumpenzylinder ausgebildet, in dem ein Kolben 13 von Hand aus axial bewegt werden kann. Der zweite Distanzbolzen   3   ist gleichfalls hohl und dient zur Aufnahme des Wasservorrates. Am unteren Ende ist dieser hohle Bolzen durch eine Öffnung mit der Kammer 1 verbunden, welche Öffnung durch ein von Hand aus zu betätigendes   Kegelventil. M verschliessbar   ist.

   Zur Anfüllung bzw.   Nachfüllung   der Schaugläser wird nach Öffnen des Ventils 14 der Kolben 13 angehoben, wodurch das Wasser aus dem Rohr 3 in die Bodenkammer und unter den Kolben strömt ; hierauf wird das Ventil 14 geschlossen und das Bodenventil 5 nach Aus- übung eines entsprechenden Kolbendruckes langsam aufgeschraubt, so dass das Wasser aus der Bodenkammer durch den Ringspalt 9 in das Schauglas 10 eintreten kann, nach dessen Füllung das Ventil   5   wieder geschlossen wird. Die Wasserversorgung kann auch während des Betriebes vorgenommen werden, wobei der durch den Kolben ausgeübte Wasserdruck den von der Schmierstelle durch die Ölleitung in das Schauglas sich fortpflanzenden Öldruck überwiegen muss. 



   Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsform kommt die Ausbildung der Distanzbolzen 2 und 3 als Handpumpe bzw. Wasserbehälter in Wegfall, ebenso das einschraubbare Ventil 5, an dessen Stelle eine in die Wasserkammer mündende Düse 5a am Ende der Durchleitung der Ölpumpe tritt, ausserdem wird bei dieser Ausführung für jedes Schauglas eine gesonderte Wasserkammer 1 vorgesehen. Die   Füllung bzw. Nachfüllung der Schaugläser 10 erfolgt durch Einspritzung des Wassers vermittelst einer jeweilig an die Wasserkammer, anzusetzende Handpumpe 16.   

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   Zu diesem Zwecke ist jede Kammer seitlich mit einer Bohrung versehen, in welche ein gleichfalls durchbohrter Pfropfen 17 eingeschraubt ist. In das äussere Ende der Bohrung 18 des Pfropfens passt die Mündung der Handpumpe 16, während das innere Ende durch ein federbelastetes   Rückschlagventil-M   abgeschlossen ist. 



   Behufs Nachfüllung eines Schauglases wird in den Zylinder der Handpumpe 16 aus irgendeinem Behälter Wasser gesaugt, sodann die Pumpe an die Pfropfenöffnung angesetzt und das Wasser über das Ventil 15 in die Kammer 1 gedrückt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schmierkontrollvorriehtung   mit wassergefüllten Schaugläser, dadurch gekennzeichnet, dass je 
 EMI2.1 
 zu den Schmierstellen übertragen werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Schmierkontrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan (Ventil 5) für die Wasserzufuhr von der Ölleitung (8) durchsetzt wird.
    3. Schmierkontrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Schaugläser am unteren Ende an eine gemeinsame, zur Wasserzufuhr dienende Kammer (1) angeschlossen sind.
    4. Schmierkontrollvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an die Wasserkammer eine Handpumpe (13) angeschlossen ist, welche zur Förderung des Wassers in die Schaugläser dient.
    5. Schmierkontrollvorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Wasserfüllung der Schaugläser dienende Handpumpe in einen Teil (2) des Rahmengestelles eingebaut ist.
    6. Sehmierkontrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Sehauglas an eine gesonderte Wasserkammer (1) angeschlossen ist, in deren Wandung sich eine durch ein selbsttätiges Ventil (15) abgeschlossene Bohrung befindet, so dass vermittelst einer an die Bohrung jeweilig anzusetzenden Handpumpe Wasser in das Sehauglas gepresst werden kann. EMI2.2
AT92785D 1920-09-18 1920-09-18 Schmierkontrollvorrichtung. AT92785B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT92785T 1920-09-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT92785B true AT92785B (de) 1923-05-25

Family

ID=3612760

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT92785D AT92785B (de) 1920-09-18 1920-09-18 Schmierkontrollvorrichtung.

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AT (1) AT92785B (de)

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