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AT92023B - Papiersack. - Google Patents

Papiersack.

Info

Publication number
AT92023B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sheet
sack
triangular
paper sack
paper
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Jindrich Bittermann
Fritz Dr Wlach
Original Assignee
Joachim Jindrich Bittermann
Fritz Dr Wlach
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joachim Jindrich Bittermann, Fritz Dr Wlach filed Critical Joachim Jindrich Bittermann
Application granted granted Critical
Publication of AT92023B publication Critical patent/AT92023B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Papiersae. k.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein viereckiger Papiersack, zu dessen Herstellung ein Blatt von tatsächlicher oder in wesentlichen dreieckiger Grundfrom (A,B,C Fig. 1) verwendet wird. Die Herstellung 
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   Durch dreifache Falzung hergestellte viereckige   Papiersäcke   sind bekannt, doch wurden diese bisher aus im wesentlichen rechteckigen Blättern bzw. Abschnitten hergestellt. Die Vorteile, die durch die Herstellung dieser   Papiersäcke   aus im wesentlichen dreieckigen Blättern erreicht werden. sind in der Beschreibung eingehend dargelegt und bestehen darin, dass :
1. Die Nähte (Klebekanten) quer aus den Ecken dem Sackrand zulaufen, wodurch die Haltbarkeit der Säcke erhöht wird. 



   2. Neue Eekverklebungen zur Verbesserung eines pulversicheren   Verschlusses möglich   sind. 



   3. Eine vereinfachte Art der Bildung vorstehender Zungen möglich ist. 
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Die Figurengruppen 1-3 und 4-6 zeigen je eine Ausführungsform und die Figurengruppen Fig. 7 bis 9, 10-12, und   13-15   weitere   Ausführungsformen   in der Entwicklung des Sackes u. zw. das ungefalzte Blatt (Fig. 1,   4,   7. 10 und 13), das einmal gefalzte Blatt   (Fig. 3, 5. 8. 11   und 14) und das dreimal gefalzte fertige Erzeugnis (Fig. 3. 6, 9. 12 und 15). 



   Die Falzung der Flügel kann auch in einer anderen, als in der durch die Zeichnung veranschaulichten Reihenfolge stattfinden. 



   Bei Einhaltung der veranschaulichten Reihenfolge der Falzung wird der Klebstoff zweckmässig vor Beginn der Falzung (Fig. 1) oder nach erfolgter Falzung des Bodenflügels (Fig. 2) parallel zu den Rändern A, D und B,   E   der Seitenflügel auf diese und die Faltlappen aufgetragen. Die letzteren werden hiebei, wenn die Auftragung des Klebstoffes vor Beginn der Falzung geschieht, auf ihrer Innenseite, wenn aber die Auftragung des Klebstoffes nach elfolgter Falztmg des   Bodenflügels geschieht,   auf ihrer   Aussenseite   mit Klebstoff versehen.. 



   Die in den Fig. 4-15 veranschaulichten   verschiedenen Ausführungsformen unterscheiden sieh   von der Ausführungsform nach den Fig. 1-3 vorzüglich durch die im folgenden beschriebenen Abweichungen in der Form des zur Herstellung des Sackes verwendeten dreieckigen Blattes. 



   Die beiden Winkel a und ss an derjenigen Kante A, B des dreieckigen Blattes, die bestimmt ist. den offenen Rand des fertigen Sackes zu bilden, können entweder gleich sein (Fig. 7-15) oder ungleich 
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 Falle erscheinen der Seitenflügel A, F, J, D, (Fig. 4) und der Faltlappen D, J, L, C als schmale Streifen von ungefähr gleicher Länge. Zur Vereinfachung der Erzeugung kann einer von ihnen entfernt werden. wodurch an der Seite A, C eine Absetzung (beispielsweise D, J, L) entsteht. Mit derartigen Absetzungen versehen dreieckige und rechtwinkelige Blätter lassen sich ohne Abfall aus Papierrollen schneiden (Fig. 18). 



   Das zur Herstellung verwendete dreieckige Blatt kann an der Spitze des Bodenflügels mit einer Abstumpfung Q, R (Fig. 7 und Fig. 10) versehen werden. Hiedurch wird bewirkt, dass vom Bodenflügel den Seitenflügeln   Klebeflächen   dargeboten werden, die bis zum offenen Sackrand gleich breit sind. Die Seitenflügel selbst greifen dann beim fertigen Sack nicht übereinander (Fig. 9 und Fig. 12 im Gegensatze zu Fig. 3). 

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   Die Nähte der fertigen Säcke laufen im allgemeinen geradlinig aus den Ecken dem oberen Sackrand zu (Fig. 3). Sollen die Säcke auf der Seite der Nähte mit einem Aufdruck versehen werden, so kann es wünschenswert erscheinen, die Richtung   der Nähte   abzuändern   (Fig. 9). Dies   lässt sich dadurch erzielen. dass die durch die Bodenfalzung gekreuzten Kanten des dreieckigen Blattes (beispielsweise A, Q oder B,   R     Fig.   7) mit Ausbuchtungen wie 0 oder N oder mit Einbuchtungen wie P oder M versehen werden.

   Es ist auch möglich, die Anordnung zu treffen, dass   Ausbuchtungen   und Einbuchtungen einander derart entsprechen, dass das zur Herstellung dienende Blatt sich ohne Abfall aus Papierrollen Schneiden lässt (Fig.16). 
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 welche die Bodenecken verdicken und die unmittelbare Verklebung von Bodenflügel und Seitenflügeln hindern, kann das dreieckige Blatt mit Ausschnitten wie   S oder T (Fig.   10) versehen werden. Solchen Ausschnitten wie U oder W (Fig. 13) können Nasen wie V oder   X     deren     entsprechen, dass das dreieckige   Blatt sich ohne Abfall aus Papierrollen schneiden lässt (Fig. 17). 



   Bei Verwendung eines Blattes ohne Ausschnitte Fig. 1, Fig. 4   rechts und Fig. 7 oder eines Blattes   mit Ausschnitten, die nicht an den Kreuzpunkt der Falzlinien J und E   (Fig. l) heranreichen (Fig.   10 rechts und Fig.   13 rechts)   entstehen sogenannte..   pulverdichte"     Säcke : bei Verwendung   eines Blattes mit 
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  Fig. 10 links und Fig. 13 links) entstehen   Säcke, die nicht #pulverdicht" sind. Die Verdickung an den   Bodenecken ist bei ihnen geringer, als bei   den #pulverdichten" Säcken.   aber es können sich doii leichter schon bei der Erzeugung oder durch den Gebrauch kleine Löcher bilden. 



     Die Papiersäcke können durch entsprechende   Gestaltung des   zur Herstellung verwendeten drei-   eckigen   Blattes (Fig. 7-9 und Fig. 10-12)   oder durch Befestigen von Läppen (Fig. 3) mit Zugen (Z) von beliebiger Form versehen werden, die über einen der   Ränder   vorragen. 



   Die   Zunge kann zur Auffädelung   des Sackes verwendet werden und soll dann bewirken, dass der Sack aufgefädelt in Verwendung genommen und zum Gebrauche vom Faden oder Draht agerissen werden 
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 Aufblasen überflüssig machen. 



   Die Zungen   weird-n   der Erfindung gemäss durch entsprechendes Falzen der Blätter auch so her-   gestellt. dass sie vom vorstehenden spitzen Ende B eines Flügels (Fig. < !) oder vom abgestumpften Ende < /. R     (Fis.     16)   eines solchen gebildet werden, das gegebenenfalls mit einer Durchlochung Y (Fig. 13-15) versehen ist. 



   Der Umstand, dass bei dem aus einem dreieckigen Blatt hergesteliten Papiersack inder Regel breite Flügel und nicht schmale Verklebungslappen umgefalzt werden, soll insbesondere dem Aufgehen der Klebestellen bei fertigen aber noch nicht völlig trockenen Säcken entgegenwirken. Diese Aufgehen 
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 wieder gerade zu strecken, eine Neigung, die zufolge des Hebelgesetzes mit der Breite der   umgefalzten   und an ihrem Rinde durch Verklebung festgehaltenen Fläche abnimmt. 



   Die dreieckige Form des zur Herstellung verwendeten Blattes ermöglicht endlich eine besonders rationelle maschinmässige Erzeugung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 er aus einem tatsächlich oder im wesentlichen dreieckigen Blatt   (,     jss,   C, Fig. 1) hergestellt ist.

Claims (1)

  1. 2. Papiersack nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das dreieckige Blatt einen rechten Winkel (or, Fig. 4), sowie an einer Seite dieses Winkels eine über einen der Falzteile sich erstreckende schmale Absetzung (beispielsweise D, J, L) besitzt. EMI2.6 (beispielsweise 0 oder N Fig. 7) oder Einbuchtungen (beispielsweise P oder M) oder Ausbuchtungen und Einbuchtungen besitzt, um die Lage der Nähte zu ändern.
    4. Papiersack nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das dreieckige Blatt Ausschnitte (beispielsweise S oder T Fig. 10) aufweist, die bezwecken, die unmittelbare Verklebung von Bodenflügel und Seitenflügeln zu ermöglichen.
    5. Papiersack nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die an sich bekannte, vorstehende.
    Zunge von dem vorstehenden, spitzen oder abgestumpften Ende eines der Flügel gebildet wird.
AT92023D 1919-12-30 1919-12-30 Papiersack. AT92023B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT92023T 1919-12-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT92023B true AT92023B (de) 1923-04-10

Family

ID=3612071

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT92023D AT92023B (de) 1919-12-30 1919-12-30 Papiersack.

Country Status (1)

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